Rezensionen zu
Die Erben von Seydell - Das Gestüt
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Die Erben von Seydell - Das Gestüt - von Sophie Martaler ist der 1. Teil einer neuen, großen Familiensaga. Der Titel des Buches sagt es schon, es geht um die Erben des gleichnamigen Gestüts. Die Geschichte spielt nach dem zweiten Weltkrieg. Die junge verwitwete und verschuldete Elisabeth erfährt, dass sie ein Gestüt geerbt hat. Sie ist aber nicht Alleinerbin, sondern erbt das Gestüt zusammen mit einem entfernten Verwandten, den sie noch nie kennengelernt hat. Sie weiß überhaupt sehr wenig bis gar nichts über das Gestüt und ihre Familiengeschichte. In Rückblicken erfährt der Leser wie alles begann. Die Geschichte von zwei Brüdern, die beide dieselbe Frau lieben und einer Entscheidung, die das Leben aller beeinflussen wird. Der Roman ist wunderbar geschrieben. Er ist sehr spannend geschrieben und es hat Spaß gemacht es zu lesen. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band der im Februar erscheinen wird.
„Die Erben von Seydell – Das Gestüt“ ist der erste Band der Familiensaga um die gleichnamige Familie Seydell von Sophie Martaler. Elisabeth, eine junge englische Witwe muß nicht nur den Tod ihres Mannes verkraften, sondern erfährt auch noch, dass er ihr hohe Schulden hinterlassen hat. Zu ihrem großen Kummer stirbt auch noch ihr geliebter Onkel, der sie nach dem Tod ihrer Eltern nach England geholt hat und sie dort aufgezogen hat. Zu ihrer großen Überraschung erfährt sie, dass sie ein Gestüt in Deutschland von ihrem Onkel geerbt hat. Sie hofft durch den Verkauf des Gestüts ihre Schulden tilgen zu können, hat aber nicht damit gerechnet, dass sie das Erbe mit jemanden teilen soll, der leider gar nichts mit ihr zu tun haben möchte. Nun kommen wir zur zweiten Zeitebene des Romanes, sie beginnt im Jahr 1889 in Deutschland und handelt von zwei Brüdern, die leider die gleiche Frau lieben. Ich bin immer wieder neu von Büchern fasziniert, die auf zwei Zeitebenen spielen. Dabei wird Luise, die Ehefrau eines der Brüder, in einer besonderen Art und Weise geschildert, aud der einen Seite eine starke Frau, immer wieder auf den eigenen Vorteil bedacht, aber auf der anderen Seite doch sehr weich und einfühlsam. Sie kämpft für ihren Sohn und möchte, dass es ihm einmal besser geht. Auch die Nebenfiguren, wobei ich ganz besonders an Martha denke, werden lebendig und einfühlsam geschildert. Erwähnenswert ist noch, dass die Autorin es nicht versäumt, die historischen Ereignisse in dem fiktiven Romane einzufügen. Fazit: Ein lesenswerter Roman, gerade jetzt in den Wintermonaten besonders dafür geeignet ist, sich auf dem Sofa einzukuscheln und in eine andere Welt zu versinken. Ich bin schon gespannt auf die Fortsetzung!
Die Erben von Seydell - Das Gestüt beginnt im Jahr 1947 in London und handeln von der jungen Elisabeth Clarkwell. Sie wurde in Deutschland geboren, kam als Kind aber nach England. Nach dem Tod ihrer Eltern wuchs sie im Internat auf und verbrachte die Ferien auf Sandringham, wo ihr Onkel Stallmeister war. Dort lernt sie reiten und auch die Liebe zu den Pferden. Als junge Frau lernt sie in den Kriegswirren ihren Mann Hugh kennen. Sie ist glücklich und denkt eine gute Ehe zu führen. Hugh stirbt nach dem Krieg an einem Unfall und sie muß nach seinem Tod erfahren, dass sie Schulden geerbt hat. Sie bittet ihren Onkel um Hilfe. Doch leider verstirbt der Onkel und vererbt ihr ein Gestüt in der Lüneburger Heide. Da sie nicht der Alleinerbe ist, muß sie sich das Gestüt mit Javier Castillo y Olivarez aus Navarra in Spanien teilen! Elisabeth reist nach Spanien, um mit ihm zu sprechen, doch Javier weigert sich überhaupt mit ihr zu sprechen. Der Grund ist das Geheimnis ihrer Herkunft. Der Roman geht immer wieder in das Jahr 1889 zurück, und schildert die Vorgänge auf dem Gestüt Seydell in der Lüneburger Heide. Es geht um die Liebe zweier ungleichen Brüder, die die selbe Frau lieben. Es ist ein wundervoller Roman und ich freue mich sehr und bin gespannt auf die Fortsetzung Die Erben von Seydell - Die Schicksalsjahre
Bei dem Buch "Die Erben von Seydell - Das Gestüt" handelt es sich um den ersten Teil einer faszinierenden Familiengeschichte rund um die Zucht von Pferden, bei dem man auch viel über die Zucht von PFerden bzw. Pferdegestüte erfährt. Die Geschichte beginnt in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, in der auch in England viele Leute unter der Armut leiden. Elisabeth ist eine junge Frau, die gerade Witwe geworden ist und der ihr Mann einen Berg von Schulden hinterlassen hat, die ein zwielichtiger Geldeintreiber nun mit allen Mitteln versucht einzutreiben. Da erfährt sie, dass sie Erbin eines Gestüts in Deutschland geworden ist und sieht im Verkauf des Gestüts eine Chance, diese Schulden begleiche zu können. Da sie hierfür jedoch die Hilfe von Javier Castillo y Olivarez aus Navarra in Spanien benötigt und dieser bisher auf keinen ihrer Briefe reagiert hat, macht sie sich auf die Reise zu ihm, um persönlich mit ihm zu sprechen. Doch auch hier verweigert er jedes Gespräch, ohne das Elisatbeth den Grund hierfür kennt. Zwischendurch wirft der Roman immer wieder einen Blick in die Vergangenheit und die Entstehung bzw. Entwicklung des Gestüts Seydell in der Lüneburger Heide und der damit verbundenen Familientragödie um zwei Brüder, die sich in die selbe Frau verliebt haben. Die Geschichte ist geprägt von vielen Schicksalen, die die Familie erlitten hat, aber auch von einer starken Frau, die das Gestüt Seydell durch Geschick und Cleverness zu einem erfolgreichen Unternehmen macht.
Sophie Martaler Die Erben von Seydell Das Gestüt . Ist ein fantastischer einmaliger Start in eine neue Saga . Ob es um Elisabeth geht die die wichtigsten Menschen in Ihrem Leben verlieren muss um sich Ihrer Familiengeschichte zu stellen. Oder die schicksalshafte Vergangenheit ende des 18 Jahrhundert zwischen Luise ,Ludwig und Alexander.Dieses Buch entführt einen in eine Welt zwischen Verrat, Liebe und Herausforderungen .Ich kann es kaum erwarten zu erfahren ob Elisabeth ihr Erbe antritt und wie es bei Luise,Ludwig und Alexander weitergeht. Dieses Buch entführt in eine Reise und ich konnte es nur ganz schlecht aus der Hand legen. Viel Spaß beim lesen und auf den Beginn eines wunderbaren Abenteuers. Katja.R
Insgesamt hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Eine schöne Familiengeschichte abwechselnd in zwei verschiedenen Zeiten geschrieben. Man lernte die Familie aus dem 19. Jahrhundert kennen und zwischendurch immer mal wieder die Geschichte um Elisabeth Ende der 40er Jahre. Alles in allem gut geschrieben. Zugegeben, ein wenig unglaubwürdig sind manche Passagen schon, aber doch irgendwie sympatisch erzählt. Was sich mir bis zum Schluss nicht erschlossen hat, ist, warum Javier (wie schon im Klappentext beschrieben) sich bis zum Schluss weigert, Elisabeth zu empfangen und mit ihr zu reden. Es geht doch nur um einen schlichten Verkauf... So warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band, um die vielen losen Enden, die am Schluss blieben, endlich miteinander verknüpft zu sehen. Was wird aus Alexander? Was aus Robert? Was aus Luise und Ludwig? Und kommt Elisabeth irgendwann doch ans Ziel?
Der äußerst faszinierende und informative Roman "Die Erben von Seydell - das Gestüt" von Sophie Martaler ist ein sehr vielversprechender Auftakt zu einer Trilogie. Die Handlung beginnt in London um das Jahr 1947. Nach dem Tod ihres Ehemannes erfährt Elisabeth Clarkwell überraschend, dass nun eine Menge Spielschulden ihres Mannes zu begleichen sind. In großer Not denkt sie an ihren geliebten Onkel Robert, der als Pferdemeister seiner Königlichen Majestät im Königlichen Gestüt Sandringham beschäftigt war. Ihr Onkel nahm sie als drei jähriges Mädchen nach dem Tod ihrer Eltern zu sich und gab ihr ein zu Hause. Als sie bei ihm ankommt kann sie gerade noch die letzten Stunden mit ihm verbringen, bis auch er verstirbt. Sie erbt von ihrem Onkel das Anwesen in der Lüneburger Heide, das sie sich jedoch mit Javier Castillo y Olivarez aus Navarra in Spanien teilen muss. Elisabeth reist nach Navarra, um die Situation zu klären, doch Javier weigert sich strikt überhaupt mit ihr zu sprechen! Ist es die Fehde, die zwischen zwei recht ungleichen Brüdern entbrannte? Der Roman blendet immer wieder in das Jahr 1889 zurück, und schildert die zu Grunde liegenden Vorgänge auf dem Gestüt Seydell in der Lüneburger Heide. Zwischen den zwei Brüdern Ludwig und Alexander steht die hübsche Pfarrerstochter Luise Capellan. Alexander und Luise gehen eine innige Beziehung ein. Obwohl Luise schließlich einen Sohn von Alexander erwartet, wählt sie jedoch Ludwig als ihren Ehemann, weil dieser das Gut Seydell erben wird. Damit kann Luise zu einer bedeutenden und reichen Frau aufsteigen. Ludwig jedoch fehlen alle Voraussetzungen das geerbte Gut erfolgreich führen zu können. Alexander hingegen ist ein Pferdekenner und schließlich eskalieren die untergründig aufgestauten emotionalen Spannungen zwischen den Brüdern zu einer offenen Auseinandersetzung. Alexander verlässt im Streit das Gut. Er sucht den weiten Weg nach Spanien, dort findet er das Gestüt Los Pinos von Ernesto de Castillo, der seine Hilfe zu schätzen weiß. Luise ist eine Lebenskünstlerin, die viel wagt und dabei viel gewinnt. Sie ist eine wahre Schönheit. Diese setzt sie ein, um viele Männer zu bezaubern. Als Ludwig in eine tiefe Krise gerät, kämpft sie mit allen Mitteln um ihr Gut. Ludwig ist der ältere der beiden Brüder, dessen verschlossener und dabei aufbrausender Charakter eine wesentliche Ursache für den barschen Umgang mit seinen Mitmenschen ist? Alexander ist das pure Gegenteil. Sein sanfter und friedfertiger Charakter macht ihm zum Liebling des Personals. Er überzeugt durch seine Fachkenntis im Umgang mit Pferden und wäre der perfekte Gutsherr für das Gestüt. Elizabeth ist eine ruhige Person, die schon immer den Umgang mit Pferden liebte und für diese Tiere das richtige Gespür hatte. Die Autorin hat für ihren beeindruckenden Roman lebensecht agierende und authentisch ausgearbeitete Charaktere geschaffen, die den Leser über ihre vielen Facetten sofort in den Bann ziehen. Ihre kraftvolle Inszinierung vor herrlich ausgearbeiteten Kulissen lassen das Geschehen hautnah und fühlbar miterleben. In bester Weise präsentierte Momente aus Liebe, Tod, Eifersucht und atemberaubende Schwierigkeiten sind die Facetten des Romanlebens welche dieses Werk zu einer derart interessanten und fesselnden Lektüre machen. S. Martaler überzeugt durch einen kraft - und schwungvollen Schreibstil, der leicht verständlich ist und die Story zu einem angenehmen Lesevergnügen macht. Ganz nebenbei erfährt der interessierte Leser obendrein faszinierendes Wissen zum Thema Pferdezucht. Die malerischen Kulissen rund um das Gut Seydell und seiner Umgebung sowie die Landschaftsdarstellungen von Navarra und dessen Umland sind einfach nur wunderschön und laden zum Träumen ein. Der erste sehr vielversprechende Teil der geplanten Fortsetzung ist in meinen Augen ein Meisterwerk. Ich kann diesen hochinteressanten und handwerklich perfekt präsentierten Roman unbedingt weiter empfehlen.
Das Buch "Die Erben von Seydell" von Sophie Martaler ist eine großartige Familiensaga, die von Liebe, Lügen und einem Familienstreit handelt, der sich über Generationen hinweg zieht. Es handelt von der jungen Engländerin Elisabeth Clarkwell, die 1947 ein Gestüt in der Lüneburger Heide erbt und dabei dem Geheimnis ihrer Herkunft auf die Spur kommt. Dabei wird die Geschichte aus der Perspektive der verschiedenen Generationen erzählt. Schon nachdem ich die erste Seite gelesen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Die Zeitsprünge, die die Geschehnisse in der Vergangenheit erklären, geben dem Buch einen lebendigen Charakter und lassen es in keiner einzigen Zeile langweilig werden. Ich habe jede Seite des Buches genossen und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie die Geschichte rund um Elisabeth, den Spanier Javier, Luise und Alexander weitergeht. Sicherlich werde ich mir alle weiteren Bücher rund um die Geschichte von Seydell kaufen. Ich kann nur dringen dazu raten, das Buch zu kaufen und in das Geheimnis um Seydell einzutauchen - also dringende Kaufempfehlung!
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