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Rezensionen zu
Das war die schönste Zeit

Jane Sanderson

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Eine wunderbare Liebesgeschichte....

Von: Mona Lena

06.08.2020

Eine Liebesgeschichte verbunden mit der Musikgeschichte der späten 70er Jahre. Eine vorsichtige Liebesgeschichte beginnt zwischen dem jungen Dan und Alison. Sie kommt aus sehr schwierigen Verhältnissen. In Dan findet sie einen Freund, der mit seiner normalen Familie, ihr Leben für den Moment indem sie zusammen sind perfekt macht. Es kommt aber alles anders und die zwei verlieren sich. Über Songs die sie sich schicken, entsteht nach über 20 Jahren eine neue Verbindung über zwei Kontinente. Wird die Liebe diesmal eine Chance bekommen. Die Autorin hat es geschafft anhand einer Playlist die Stimmung einer solchen nicht einfachen Lebensentscheidung wiederzugeben. Und das ohne eine Seite zu verurteilen, bzw. den oder die Schuldigen zu suchen. Das macht für mich das Buch besonders.

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Die große Liebe und ganz viel Musik

Von: Baghira

05.08.2020

Das war die schönste Zeit von Jane Sanderson hat meinen persönlichen Lesegeschmack nicht so ganz getroffen. Was zum einen auch daran liegen mag, dass es viel um Songs und Interpreten geht, die vor meiner Zeit aktuell waren. Die Stücke können übrigens bei Spotify nachgehört werden. Die Geschichte selbst ist einfühlsam erzählt und die Lebensgeschichten der beiden Protagonisten werden detailliert und spannend geschildert. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart baut zusätzlich Spannung auf. Der Schreibstil von Jane Sanderson ist flüssig, anschaulich und angenehm zu lesen. Viel Gefühl aber für mich etwas zu viel Musik.

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Dans und Alisons Geschichte ist keine einfache. Sie beginnt in den 70er Jahren im Norden Englands und zeigt in wechselnden Abschnitten zwischen Sheffield im Jahre 1978 die Beziehung zweier Jugendlicher und deren jetziges Leben im Jahr 2012 an zwei Enden der Welt. Dan in Schottland, Ali in Australien. Durch das Wechseln der Zeit von Kapitel zu Kapitel wird die Geschichte der beiden langsam entfaltet. Zu Beginn ein wenig träge doch während ich eine Seite nach der anderen umblätterte, offenbaren sich dunkle Ereignisse aus Alis Leben und man fühlt schnell mit ihr mit, nachdem sie abrupt aus Dans Leben verschwindet. Diese innige Verbindung die Ali und Dan schon in ihrer Jugend spüren und auch durch das gemeinsame Interesse an der Musik wird sehr deutlich rübergebracht. Eine Liebe so unbestreitbar und in sanften Worten beschrieben, dass man so sehr auf ein glückliches Ende für beide hofft. Mitten im Leben und eigenen Familien finden die beiden Hauptfiguren wieder den Kontakt zueinander. Sie kommunizieren auf eine Weise wie sie es am besten können: mit Musik. Sie teilen sich Lieder und stellen gemeinsam eine sorgfältig kuratierte Playlist her. Die Titel von Liedern und Namen von Interpreten hat die Autorin sehr clever eingefädelt und man befindet sich schnell in der Zeit der Vergangenheit. Die gewählten Hintergrundkulissen sind sehr glaubhaft porträtiert. Sowohl das kühle England/Schottland als auch das warme Australien haben es mir angetan. Die Nebencharaktere sind wirklich bezaubernd. Vor allem Beatriz, Sheila und Dora in Australien, die so fürsorglich und liebevoll Ali gegenüber sind, und auch Alis jüngste Tochter Stella. Die Beziehung die Ali mit ihrem Bruder Peter hat ist ebenfalls sehr rührend, sowie Dans Vater Bill. Diese Figuren haben dem holprigen Zueinanderfinden von Ali und Dan abgerundet, denn ihre positiven Eigenschaften haben einen Schimmer Hoffnung beigefügt. Insgeheim ein sehr angenehmer Roman, der sich ohne große Probleme wegliest und man schnell ins Geschehen hineingeführt wird. Es ist gar nicht kitschig, sondern liebevoll und ernst, kommt mit seinen Höhen und Tiefen, die Handlungen beider Protagonisten nachvollziehbar und real. Es werden eine Bandbreite an Emotionen authentisch rübergebracht und nicht alles ist immer warm und fröhlich. Ich mag wie die Musik in dem Buch ein Thema spielt und aufzeigt, dass über Kilometer weit weg sie Menschen doch näherbringend kann und einem auch Trost spendet. Zugleich ermöglicht sie einem sich in verschiedene Zeiten zu transportieren, und dass man sich in Momenten und Erinnerungen wiederfinden kann. Ein Gesamterlebnis wie eine schöne Reise in die Vergangenheit, voll Nostalgie und guter Musik und eine Liebe, die den Test der Zeit besteht. Diese Klappenbroschür enthält eine Liste mit allen Titeln der Lieder die Ali und Dan ausgetauscht haben und welche man sich auf Spotify in einer Playlist anhören kann, was ich wirklich als ein schönes Extra finde.

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Genauso ging es mir bei dem Buch „Das war die schönest Zeit“ von Jane Sanderson. Am Anfang ist es vielleicht ein wenig verwirrend zurück in die 1970er Jahre zu springen nach Sheffield, wo Alison und Dan ihre Liebe erleben. Dann wieder zurück in die aktuelle Zeit. Der eine aus einer wohlbehüteten Familie, die andere aus einem ganz anderen familiären Umfeld. Leider kommt den beiden ein schreckliches Erlebnis dazwischen und die Wege der Beiden trennen sich plötzlich. Bis Dan wieder auf Alison aufmerksam wird. Kontinente trennen die Beiden voneinander, jeder hat seine eigene Familie, sein eigenes Leben aufgebaut. Aber die modernen Kommunikationsmittel Twitter etc. stellen wieder eine Verbindung dar und sie senden sich Songtexte ihrer gemeinsamen Zeit zu. Und als Dan ihr ein Lied von damals schickt, fragt Ali sich: Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt? Man möchte wirklich wissen, wie es weitergeht und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen. Beide müssen Entscheidungen treffen, wie werden Sie sich entscheiden. Absolut empfehlenswert.

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Die erste Liebe bleibt

Von: lesebrille

04.08.2020

Das war die schönste Zeit von Jane Sanderson aus dem Goldmann Verlag, zeigt schon im Cover,dass es hier um die Liebe geht. Mann und Frau , gezeichnet in einem Herz. Und hier geht es um die erste wahre Liebe,die für immer unvergessen ist. Dazu auch um viel Musik aus früheren Zeiten.Die Musikhinweise sind sehr inspirierend. Allison,erfolgreiche Bestsellerautorin in Australien bekommt über Instragram eine Musiknachricht ihres Jugendfreundes Dan,ihrer ersten großen Liebe. Die Gründe der Trennung erfährt der Leser erst später, der Roman wechselt in den Zeiten mit zwei verschiedenen Zeitebenen, früher 1978, als die Liebe begann und 2012/ 2013 als es wieder Kontakt zwischen Allison und Dan gibt. Aber kann man die alten Gefühle wieder heraufbeschwören und was ist mit dem Leben das sie beide bisher getrennt gelebt hatten mit anderen Partnern und Familien? England und Australien liegen ja auch nicht so mal kurz um die Ecke. Das Buch hat mir vom Schreibstil und der Idee her gut gefallen, aber einiges war mir dann doch zu offensichtlich und vorhersehbar.

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Ein wundervoller Roman

Von: Sandra Hennig

03.08.2020

Der Inhalt : Dan war der erste Junge, den Alison geliebt hat. Der Erste, der ihr eine Musikkassette aufnahm. Aber das ist dreißig Jahre her, und Ali hat schon lange nicht mehr an ihn gedacht. Genauso wenig wie an den Tag, an dem sie ihr altes Leben überstürzt hinter sich lassen musste. Bis sie eine Nachricht von Dan erhält. Für einen kostbaren Moment ist Ali keine mitten im Leben stehende Frau und Mutter von fünfzig Jahren. Es ist wieder 1978. Sie ist sechzehn und zurück in ihrer Heimatstadt Sheffield, tanzend in zu engen Jeans. Und als Dan ihr ein Lied von damals schickt, muss Ali sich fragen: Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor ihr liegt? Mein Fazit : Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, man kommt direkt in die Geschichte hinein, die aus zwei Sichten erzählt wird - jeweils von Ali und auch von Dan. Beide erzählen ( auch in Rückblenden ), wie sich ihr Leben ohne den jeweils anderen entwickelt hat und wie groß die Bedeutung von Musik in deren Leben ist. Durch einen Zufall findet Dan Alis Twitter Profil und schickt ihr statt einer Nachricht einen Song, der für die beiden eine große Bedeutung hat. Und sobald Ali die Nachricht öffnet, ist Dan wieder präsent und somit auch ihre Gefühle zu ihm. Dieser Roman hat mich wirklich sehr berührt - die Autorin versteht es, dem Leser das Gefühl zu geben, dabei zu sein. Beide Protagonisten, Ali und Dan, sind so wundervoll beschrieben, dass man am Ende des Buches das Gefühl hat, man müsse zwei gute Freunde ziehen lassen. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass alle Örtlichkeiten so toll dargestellt sind, dass man immer direkt ein Bild vor Augen hatte während des Lesens. Absolut Lesenswert und mein Highlight an Büchern in diesem Jahr - wundervoll !!!!!

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"Das war die schönste Zeit" handelt von den musikbegeisterten Protagonisten Daniel und Alison. In zwei Zeit- und Ortsebenen (Sheffield, Ende der 70er und Adelaide bzw. Edinburgh 2012) wird ihre Geschichte jeweils wechselnd aus der Sicht der beiden erzählt. Ihre Geschichte beginnt 1979: der 18-jährige Daniel, der wohlbehütet und ohne finanzielle Probleme bei seinen Eltern aufwächst, ist sofort hin und weg von der zwei Jahre jüngeren Alison, deren familäre Verhältnisse im krassen Gegensatz zu den seinen stehen. Ihre Mutter ist Alkoholabhängig, der Vater hat Alison und ihren Bruder früh verlassen. Die Sucht der Mutter bringt die Familie und vor allem Alison in Gefahr, weil sich die Mutter immer wieder mit fremden Männern einlässt, die oft unangekündigt in das Haus kommen. Eines Abends passiert etwas Schreckliches, was Alison dazu bringt, Sheffield Hals über Kopf zu verlassen und ihre erste Liebe Daniel für immer hinter sich zu lassen. Für diesen war Alison die eine und er hat von da an eine tiefe Sehnsucht nach ihr. Cut. Nun, in der Gegenwart haben beide Familie, beide sind verheiratet und haben Kinder. Sie eine erfolgreiche Autorin, er hat seine Liebe zur Musik zum Beruf gemacht und ist Musikjournalist. Beide leben sie auf unterschiedlichen Kontinenten und haben nichts mehr gemeinsam außer die Erinnerung aneinander und an ihre gemeinsame Playlist von damals. Durch Zufall entdeckt Dan Alisons Twitteraccount und sie beginnen einander Songs zu schicken. Schon bald stellt sich die Frage (Zitat Klappentext): "Was, wenn all das, was hätte sein können, noch vor dir liegt?" Hat ihre Liebe noch eine zweite Chance? Was, wenn die erste Liebe anklopft, man aber inzwischen Verantwortung für seine eigenen Kinder zu tragen hat? Was ist man bereit (auf) zu geben? Nun folgt meine Meinung zu dem Buch. Was als erstes ins Auge springt, ist das schöne Cover und der sehr toll gestaltete Umschlag des Buchs - Im Inneren findet man eine Playlist der beiden Protagonisten, die man auf Spotify anhören kann. Das gibt dem Leser nochmal einen ganz besonderen Bezug. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich selbst keine Verbindung zu den 70er bzw 80ern habe und die Songs nicht kannte. Somit habe ich mir etwas schwer getan die Stimmung nachzuvollziehen. Ich weiß aber nicht, ob der Altersunterschied alleine der Hauptgrund dafür ist, dass ich keinen richtigen Bezug zu Alison und Daniel gefunden habe. Allerdings könnte es auch daran liegen, dass die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive sondern aus der Sicht der dritten Person geschrieben ist, was es für mich immer schwer macht, mich in die Lage eines Erzählers hineinzuversetzen. Noch dazu ist die Geschichte wie ich finde etwas langatmig und kommt erst am Ende so richtig in Fahrt. Die Einleitung ist sehr lang und es werden auch weniger interessante Dinge thematisiert, die mit der eigentlichen Geschichte wenig zu tun haben. Der Hauptteil ist dann aber etwas kurz geraten und war für mich dann leider doch etwas vorhersehbar. Das Ende hingegen stimmt mich gnädig, auch wenn einige Fragen offen bleiben. Ich fand auch, dass die Emotionen mich nicht ganz erreicht haben, was an dem Schreibstil liegen könnte. Oft hat er etwas "kühles", "altmodisches" ansich, wie zum Beispiel hier: "Sie sagte ihm, es sei aus, doch er sagte ihr, das sei es nicht. Sie sagte, sie würde ihn verlassen, doch er sagte, das würde sie nicht." Das hat es mir etwas schwer gemacht, das Erlebte wirklich zu fühlen. Ich bin also wirklich zwiegespalten, denn einerseits finde ich die Idee mit der gemeinsamen Playlist und der Verbundenheit durch die Musik toll. Andererseits hätte dem Roman einige Seiten weniger nicht geschadet, denn vieles (unwichtige) ist recht zäh und liest sich schwer. Da ich mich nicht so gut in Alison hineinversetzen konnte (in Daniel dagegen etwas mehr!), gebe ich dem Buch 3,5 Sterne. "Leider" muss ich, da ich nur volle Sterne geben kann, abrunden und gebe daher 3/5 Sternen.

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Erste Liebe

Von: Moma58

02.08.2020

Das Cover ist sehr schön und der Titel verspricht eine gute Geschichte. Schlimmes Leben, erste unvergessliche Liebe zwischen einem musikbegeisterter jungen Teenager und einer 16jährigen , dann Trennung und danach Heirat , Kinder und Leben in Australien mit einem anderen Mann in einem ganz anderen Leben. Leider waren mir die Ausführungen oft viel zu langatmig und die ganzen vielzähligen Nebenfiguren ganz und gar uninteressant und im Verlauf des Romans auch gar nicht wichtig. Das Buch kommt erst nach dem ersten Drittel richtig in Fahrt und wird zu Schluß hin immer besser (wenn man bis dahin durchhält). Obwohl ich die 70er und 80er Jahre und die dazugehörige Musik erlebt habe, fand ich die Musiktitel und -texte für mich weniger interessant. Ich wollte die Musik auch nicht während des Lesens hören (wie von manch Einem empfohlen). Dem Buch hätte ein Drittel weniger Füllstoff gut getan. Fazit: Lt. Daily Mail sollte dies ein unvergesslicher Roman über die Macht der ersten großen Liebe sein - für mich war es mehr ein Pausenfüller auf meinem Liegestuhl, den ich mehr oder weniger des öfteren quer gelesen habe. Von mir 2,8 Sterne von 5 Sternen.

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