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Rezensionen zu
Der Magier von London

Benedict Jacka

Alex Verus (3)

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Der dritte Band über den hellseherischen Magier Alex Verus ist erschienen. Nach „Das Ritual von London“ und „Das Labyrinth von London“ ist im Verlag blanvalet nun „Der Magier von London“ erschienen. Auf 416 Seiten präsentiert Benedict Jacka eine mäßig spannende Geschichte rund um das Verschwinden von Magier-Lehrlingen. Und mittendrin steckt wieder Alex Verus, der hellseherische begabte Magier aus..? Richtig, natürlich aus London. Leider fällt der dritte Band der Serie im Vergleich zum zweiten Teil etwas ab, denn die Geschichte entwickelt sich etwas zäh und so kommt auch dementsprechend keine rechte Spannung auf. Zwar gibt es wieder viele phantastische Ideen, die gut umgesetzt wurden, aber das alleine reicht nicht, um den ganzen etwas trägen Plot zu tragen. Erst zum Ende des Romans, d.h. auf den letzten 100 Seiten gelingt es Benedict Jacka die Spannung ordentlich nach oben zu treiben und so lesen sich diese Seiten deutlich besser als alle anderen Seiten zuvor. Wenn Benedict diese Spannungswechsel in den weiteren Bänden wieder in den Griff bekommt, dann können sich die Leser freuen, denn an Kreativität mangelt es dem Autoren mit Sicherheit nicht. Und daher sind im Original bereits zehn Bände erschienen. In Deutschlnd darf man sich aber schon auf Band 4 „Der Wächter von London“ freuen und hoffen, dass dieser über die gesamte Länge wieder stimmiger ist. Man darf also gespannt sein.

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Axel Verus begleitet seinen Schützling, die unerfahrene Magierin Luna Manusca mit der Fähigkeit zur Empfindsamkeit, zu einem Turnier außerhalb Londons. Doch seine Wachsamkeit ist gesteigert, da seit einiger Zeit immer mehr junge Magier verschwinden und auch Luna gefährdet zu sein scheint... Mit „Der Magier von London“ hat Autor Benedict Jacka bereits den dritten Teil seiner magischen Buchreihe um Axel Verus geschaffen. Wie seine beiden Vorgänger erzählt auch dieser Band eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch alleinstehend gelesen und verstanden werden kann - natürlich ist es aber noch charmanter, erneut in diese Welt einzutauchen und alte Bekannte wiederzutreffen, ihren Weg ein Stück weiterzuverfolgen und die Zusammenhänge der magischen Welt weiter zu entdecken. Denn diese ist wieder äußerst lebendig beschrieben und vermischt sich immer weiter mit realen Schauplätzen und Gegebenheiten, was für reizvolle Gedankenspiele sorgt. Und da Schauplätze ebenso wie Charaktere wieder sehr umfassend beschrieben werden, ist es mir leicht gefallen, in die Handlung einzutauchen. Diese ist wieder spannend und unterhaltsam geraten, ist temporeich erzählt und wurde sehr geradlinig zu Papier gebracht. Man merkt, dass Jacka eine klare Vorstellung vom Verlauf der Handlung hat, da er sich nur wenig mit unwichtigen Nebenarmen beschäftigt. Ein paar falsche Fährten hätte er allerdings durchaus einbauen können, da halbwegs zeitig klar ist, was hinter dem Verschwinden der jungen Magier steckt. Der Roman verliert dann aber nur wenig an Reiz, da sich die magische Welt immer noch als sehr lebendig und lesenswert gestaltet. „Der Magier von London“ lädt den Leser wieder in die sehr kreativ und spannend erdachte Welt der Buchreihe ein und fügt ihr viele neue Facetten hinzu, zumal alte wie neue Charaktere wieder lebendig und unterhaltsam zur Geltung kommen. Die Handlung ist zwar etwas vorhersehbar geraten, aber temporeich und durchaus spannend geraten. Ein lesenswerter dritter Teil der gelungenen Reihe.

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Wow! Was für ein genialer dritter Band ist das denn?! Von den ersten beiden Bänden der Reihe war ich schon sehr begeistert, aber dieser Band toppt wirklich alles! Die Handlung fand ich dieses Mal wirklich besonders spannend – zum einen, weil man einen tieferen Einblick in die Gesellschaft/das Leben der Magier bekommen und zum anderen, weil die Geschichte rundum das Magier Turnier und die verschwundenen Lehrlinge absolut fesselnd ist. So viele Fragen auf die man keine Antwort hat, so viele schockierende Dinge, die passieren – genial! Ich konnte dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen! Auch die Weiterentwicklung von Alex, dem Protagonisten der Reihe, fand ich sehr gelungen. Bei den vorherigen Bänden hatte ich zwar immer das Gefühl mehr über ihn als Person zu erfahren, aber nicht ihm als Mensch näher zur kommen, was in diesem Band aber endlich geschehen ist. Luna, seit letztem Band der Lehrling von Alex, spielt nun auch eine größere Rolle und ist (zum Glück) sehr viel selbstbewusster geworden und entwickelt sich langsam, aber sicher zu einer Powerfrau. Der Humor, den ich schon die Bände zuvor super fand, war auch in diesem Band genial! Ich liebe einfach Benedict Jackas Schreibstil und kann kaum erwarten, dass alle weiteren Bände der Reihe erscheinen. Außerdem: London ist und bleibt einfach meine Herzensstadt. Wahrscheinlich würde ich zu jedem Buch greifen, so lange die Geschichte in London spielt. Alles in allem kann ich jedem die Reihe nur wärmstens ans Herz legen. Toller Humor, sehr spannende Handlung, wundervolle Charaktere und eine magische Welt – was will man mehr? Dieser Band ist bisher definitiv mein liebster Band der Reihe.

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Rezension zu „Der Magier von London“ ~ „Wenn deine Feinde stärker sind, musst du klüger sein.“ Das Buch hat 412 Seiten, kostet 9,99€ und erscheint im Blanvart Verlag. Es ist der dritte Band um den Magier Alex Verus. Alex Verus hat sich in seiner Wahlheimat London nicht gerade beliebt gemacht. Luna, die nun mittlerweile sein Lehrling ist, soll an einem magischen Turnier teilnehmen. Doch was genau hat es mit dem spurlosen Verschwinden von anderen Lehrlingen auf sich? Ehe Alex und Luna sich versehen können, geraten sie schon wieder ein neues Abenteuer. Ein Abenteuer um Leben und Tod. Das Cover fügt sich gut in die Reihe um den Magier Alex Verus ein und ist genauso detailverliebt wie die anderen beiden auch. Wem die Cover der anderen Bücher zugesagt haben, dem wird auch dieses gut gefallen. Nachdem Alex und Luna nun gemeinsam zwei Abenteuer erlebt haben, häufen sich die Anfragen von Magiern, die die Fähigkeiten von Alex als Hellseher in ihre Dienste nehmen wollen. Doch wohlweißlich lehnt Alex die meisten dieser Angebote ab. Bis er eine Einladung nicht ablehnen kann, denn diese bringt die Möglichkeit mit, das Verschwinden von Magier Lehrlingen zu untersuchen. Ohne große Verschnaufpause werden Alex und Luna und damit auch der Leser in ein weiteres Abenteuer in der Welt der Magie geschmissen. Und dieses Mal hat es das Abenteuer in sich. Mit viel Witz und auch Kreativität entführt Benedict Jacka den Leser in eine fantastische Welt in der es von Ereignissen und ungeahnten Wendungen nur so strotzt. Der Spannungsbogen dieses Buches ist stets hoch und auch der Einstieg ist gut gelungen. Der Schreibstil ist immer flüssig, packend und mitreißend. Und auch die neuen Charaktere kommen gut in der Geschichte zur Geltung. Und wer dachte, in den ersten beiden Bänden ginge es bereits um Leben und Tod, der hat diesen Teil noch nicht gelesen. Denn Alex bringt sich in seiner typischen Manien nicht nur einmal in eine missliche und scheinbar ausweglose Situation. Alles in allem hat mir auch der dritte Band wirklich gut gefallen und ich bin in der Welt der Magier versunken. Wem die ersten beiden Teile also bereits zugesagt haben, dem kann ich auch diesen Teil nur empfehlen. Ich gebe hier 5/5 Sternen.

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Der dritte Teil der Urban-Fantasy-Buchreihe rund um den Wahrsager Alex Verus erschien im Oktober 2019 auf Deutsch. Nachdem mir schon die ersten zwei Teile sehr gefallen haben, war ich auch vom dritten Band sehr angetan. Benedict Jacka weiß seine Leser zu fesseln und obwohl seine Bücher packende Fantasy-Thriller sind, behält er immer seinen sarkastischen Humor bei. Mal witzig-komisch, nie deprimierend aber immer spannend. Ein kleines Manko gibt es aber trotzdem: anders als im zweiten Teil, ist für den Leser relativ vorhersehbar was passieren wird. Das Ende bietet keine allzu großen Überraschungen und Wendungen, was ich gerade bei den vorangegangenen Teilen so geliebt habe. Nach wie vor bietet Benedict Jacka aber undurchschaubare Charaktere, die einen, die im Hintergrund die Fäden ziehen und die anderen, die sich im „Rat“ der Zauberergesellschaft streiten. Für Intrigenfans wie mich ein richtiger Spaß! Da Benedict Jacka es bereits zweimal geschafft hat mich zu begeistern, und auch dieser Band im großen und ganzen sehr spannend war, habe ich große Hoffnungen auf den angekündigten 4. Band: Der Wächter von London, der am 18. Mai 2020 erscheinen wird. Darin wird ALex Verus von seiner dunklen Vergangenheit heimgesucht und muss sich ihr stellen, um seine Zukunft zu retten. Ich habe übrigens schon das Cover gesehen und muss sagen: es sieht sehr spannend aus – spannender als die letzten Cover – und sticht trotzdem nicht aus der Reihe.

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London ist ein beliebter Schauplatz magischer Urban Fantasy. Benedict Jacka hat mit der mittlerweile dreibändigen Reihe um den Magier von London augenscheinlich versucht, an Ben Aaronovitchs Erfolg um den zauberischen Peter Grant und die Flüsse von London anzuknüpfen. Ist bei Aaronovitch London als Schauplatz fest involviert, so ist es als Szenerie bei Jackas „Der Magier von London“ nebensächlich. Hier dreht sich alles um den Magier Alex Verus, dessen hellseherische Fähigkeiten ihn in einer geheimen Zauberergesellschaft die klar in weiße und schwarze Magiergruppen unterteilt ist, am Leben halten. Eine stark hierarchisch und von Dominanzstreben geprägte Kultur, die gelinde gesagt, zur Aggression neigt. Alex Verus überlebt als weder der einen noch der anderen Seite zugehöroger Magier, indem er halbherzig einen Zauberladen betreibt, versucht sich aus allem Ärger herauszuhalten und den Kopf fein unten zu halten. Das gelang ihm weder in den ersten zwei Bänden, noch im aktuellen. Der Ärger kommt zu ihm und er ist genötigt und bestrebt, ihn sich vom Hals zu schaffen. Das liest sich spannend, rasant und immens actionreich. Mehr ein magischer Thriller als ein Fantasy und so lässt Bendict Jacka seinen Protagonisten, dem es immer darum geht die nächste Unbill zu überleben, recht nüchtern berichten, was jetzt schon wieder ansteht. Alex erzählt unaufgeregt und trocken, welche Gedanken ihm durch den Kopf gehen und wie er vorgeht um siegreich aus seinen diversen Kampfszenen hervorzugehen. Die Action steht klar im Vordergrund, denn auch im dritten Band findet, außer veränderten Lebensumständen, keine Weiterentwicklung des Hauptcharakters statt. Rasant, abenteuerliche Lektüre zum Goutieren, mit interessanten Charakteren und Sidekicks, die weniger das Setting als die Gesellschaft, Politik und Eigenheiten der Magier vermittelt. Da die Fähigkeiten der Magiebegabten sich stark voneinander unterscheiden, sie reichen vom Kampf- bis Heilmagier, von Hellsehen bis Vergangenheitsbetrachtung, und die recht amoralische Gesellschaft ihre Verbündeten oft wechselt oder entsorgt, ist der Magier von London eher ein magischer Politthriller auf Leben und Tod. Es ist ein hartes Leben für Alex Verus, das er nur dank seines guten Netzwerks an Verbündeten und magischen Bekannten überleben kann. So versucht er auch, seine neue Auszubildende zu schützen, indem er sie aus dem ganzen Machotheater der Weiß- und Schwarzmagier heraushält, doch als er mitansehen muss wie ein anderer Lehrling entführt wird drängt es ihn, wider besseren Wissens einzugreifen und so nehmen die Vorgänge ihren gewohnten Lauf. Alex versucht das Rätsel um die verschwindenden Zauberlehrlinge zu lösen und am Leben zu bleiben. Dabei hat er Hilfe, ist sich aber nie sicher, ob diese ihm nicht bei Gelegenheit in den Rücken fällt. Ungeschickt ist auch, dass sein magisches Hilfsmittel um den Luftelementar zu rufen (Achtung, wer „Die Geister, die ich rief“ kennt, wird diese Figur immer mit dem Geist der zukünftigen Weihnacht in Verbindung bringen.) perdu ist. Möge dieses quirlige Wesen im nächsten Band wieder auftauchen. Alex Verus Freunde und Bekannte sind meist viel interessanter als der ernste und leicht verbitterte Magier, dessen trockene Ernsthaftigkeit es erschwert, ihn wirklich wertzuschätzen. So sind die erschaffene magische Welt, ihre Weiterentwicklung und die der Nebencharaktere sowie die faszinierenden Artefakte oft interessanter als der griesgrämig, brummelige Hauptdarsteller. Stilistisch arbeitet der Autor nach Schema F, sprich es gibt einen Anlass für ein Abenteuer und das wird straight durchgezogen. Auch sprachlich ist wenig Raffinesse zu finden, die Abenteuer dagegen lohnen und auch die Kampfszenen sind detailverliebt und so bildhaft und realistisch wie Zaubererkämpfe eben sein können. Gut geeignet für Freunde fantastischer Action, die hier voll auf ihre Kosten kommen. Ausgesprochene Londonfans sollten sich allerdings an Aaronovitch oder die Lycidas-Reihe von Christoph Marzi halten.

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Benedict Jacka liefert mit "Der Magier von London" den dritten Teil seiner Alex-Verus-Reihe ab und bleibt ungebrochen unterhaltsam, einfallsreich und schmissig in seiner Schreibe, derweil Mysterien und Ermittlungsarbeit, Action und Witz, magische Duelle und gewiefte Tricks sich hier einmal mehr gekonnt die Waage halten. Bitte schnell mehr davon!

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Unbemerkt hat sich Wahrsager Alex Verus in mein Herz gesehen. Denn sehen ist, was er am besten kann. Im Gegensatz zu Elementar- oder Kampfmagiern, deren Fähigkeiten ziemlich offensichtlich sind, kann Alex in die Zukunft schauen. Anhand von aufgereihten Zukünften findet er heraus, was passieren wird und kann sich so mehr oder weniger unbescholten durchs Leben schummeln. Zumindest klappt das meistens. Denn das Herrenhaus, zu dem er in diesem Band reist, steht unter besonderen Schutzzaubern, die seine Gabe schwer beinträchtigen. Nicht nur diese Beeinträchtigung Alex‘ gefiel mir hier sehr gut, denn nun musste er neue Wege gehen, um an sein Ziel zu gelangen. Auch die Interaktion mit weiteren Lehrlingen, neuen Magiern, alten Freunden und auch Feinden war ein buntes Treiben, dem ich sehr gern gefolgt bin. Benedict Jacka versteht es, seine magische Welt Stück um Stück weiter auszubauen, neue Magien vorzustellen und altbekanntes zu festigen. So lernt man wieder einiges mehr über die bestehende Gruppe, und nimmt gleich noch einige mehr in der Runde auf. Fazit War Band 1 noch recht geradlinig, so erweitert sich das Spektrum der Geschichte immer mehr und ließ mich dieses Mal rundum zufrieden zurück. Man kann vermutlich auch einfach mittendrin in der Reihe einsteigen, weil die einzelnen Bände nicht direkt miteinander in Verbindung stehen, aber um die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen, empfiehlt sich natürlich immer Band 1 als Start.

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