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Rezensionen zu
HIVE - Tödlicher Code

Barry Lyga, Morgan Baden

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch hatte direkt einen total spannenden Einstieg, indem das Verurteilungssystem „Hive“ vorgestellt wurde. Das hat meiner Meinung nach das Interesse des Lesers direkt geweckt, da man unbedingt wissen wollte, was es damit auf sich hat. Generell war das ganze Buch von Spannung geprägt und ich hatte immer das Bedürfnis weiterlesen zu wollen. Es gab auch einige Plottwists mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe. Die Protagonistin Cassie ist eine sehr eigenwillige Person, die anfangs etwas schroff rüberkommt, aber eine tolle Entwicklung durchmacht. Ich empfand sie als sehr angenehme Protagonistin. Ihr Mutter Rachel ging mir am Anfang tatsächlich etwas auf die Nerven, was sich aber im Laufe der Geschichte geändert hat. Besonders gut hat mir die Entwicklung der Mutter-Tochter-Beziehung gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Idee hinter dem Buch wirklich toll und erfrischend! Gerade das Thema Internet ist aktuell und wichtig und meiner Meinung nach klärt das Buch auch gut über die damit verbundenen Gefahren auf. Das Buch hat mir wirklich unglaublich gut gefallen, es war spannend, aktuell, emotional und gut geschrieben. Von daher vergebe ich volle Punktzahl und 5 von 5 ⭐️ 😍

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Um das dauerhaft eskalierende Mobbing im Internet zu reglementieren, führte die US-Amerikanische Regierung die HIVE-Justiz ein. Die allgegenwertige Plattform BLINQ vernetzt die Bevölkerung und trägt alle Nutzerdaten aus dem Internet zusammen. Sämtliche Aktivität im Internet, wird auf BLINQ in komprimierter Form zusammengestellt. Auffällige Bemerkungen oder Beleidigungen können verurteilt werden. Wenn genügend Leute einem # folgen, können so verschiedene Stufen einer Verurteilung erreicht werden, die ein jeweils definiertes Strafmaß mit sich ziehen. Und das System funktioniert – die Kriminalität beziehungsweise das Mobbing im Internet sind weitestgehend gesunken. Auch Cassie ist große Befürworterin der HIVE-Justiz. Ganz im Gegenteil zu ihrer Mutter, findet sie es wichtig, dem Volk die Möglichkeit zur Selbstjustiz zu geben. Vergehen im Internet brauchen Konsequenzen im echten Leben! Doch als Cassie einen blöden Witz macht, wendet sich das Blatt für sie. Nun ist sie selbst eine Verurteilte, ihre Negativbewertungen schießen in die Höhe. Schneller als gewöhnlich steigt ihr Level, bis sie schließlich Level 6 erreicht. So etwas hat es noch nie gegeben und die Strafe ist einfach: #BeiSichtkontaktTöten. Ehe sie sich versieht ist Cassie auf der Flucht. Vor einem System, an das sie bis eben noch geglaubt hat. Eine Widerstandsbewegung hilft ihr und gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wie Cassies Verurteilung so schnell eskalieren konnte. Denn, ihr Witz war gemein, aber deswegen getötet werden? Da muss etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. Ist die HIVE-Justiz vielleicht korrumpiert worden? Ist das überhaupt möglich? Und was hat ihr verstorbener Vater und Hacker-Genie Harlon mit der Sache zu tun? Auf den ersten Blick wirkt das HIVE System wie eine gute Idee um Mobbing im Internet zu bekämpfen. Zur heutigen Zeit ist es schließlich eine ständige Diskussion wie mit Fällen von Cybermobbing umgegangen werden soll. Im Internet ist man nur einer von vielen, unangemessene Aussagen haben keine wirklichen Konsequenzen und im Mantel der Anonymität erlauben sich viele Menschen Dinge, die sie in der Realität niemals aussprechen würden. Es scheint sinnvoll eine Instanz zu schaffen, die gegen derartige Verstöße vorgeht und Bestrafungen im echten Leben wirken wie ein logisches Mittel um die Internetkultur zu bändigen. Aufgrund der Aktualität der Thematik fällt es einem als Leser demnach sehr leicht, sich in diese Welt und vor allem auch in Cassies Perspektive hineinzuversetzen. Schließlich hat sich jeder irgendwann schonmal gewünscht, dass eine Beleidigung im Internet bestraft werden würde. Dadurch kann man sich leicht in die Handlung einfinden und mir hat es richtig gut gefallen, quasi durch Cassie mitzuerleben, wie schnell ein derartiges System außer Kontrolle geraten kann und wie anfällig es für Manipulationen ist. Ich persönlich finde es immer total spannend mir auszumalen, wohin sich die moderne Technik noch entwickeln kann und welche Gefahren damit verbunden sein können. Daher kann ich HIVE nur empfehlen, denn selbst, wenn man kein Science Fiction Fan ist, ist das Buch absolut spannend geschrieben und hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Ann-Kathrin Opiolka, 20 Jahre

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War gut

Von: fuddelknuddel

11.11.2021

HIVE zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie das Vernetzen untereinander zum Verhängnis werden kann. Man sieht es ja heutzutage in den sozialen Medien, wie schnell sich Dinge verbreiten können, ich denke, jeder hat schon mal einen Shitstorm bemerkt oder war eventuell sogar schon mal einem ausgesetzt. Jeder hat schon mal gesehen, wie manche Dinge viral gehen können. Und genau das passiert auch Protagonistin Cassie in diesem Buch, sie tut etwas Unüberlegtes und bekommt eine Quittung, die sich gewaschen hat. Cassie als Figur war mir leider nicht ganz so sympathisch. Ich fand es zwar spannend, wie man mit ihr sozusagen zunächst auf der „bösen“ Seite stand, aber als sie dann zur Gejagten wird, nimmt das Buch an Fahrt auf und hängt mich ein wenig ab. Ich war einfach nicht so nah an ihr dran, wie ich gern gewesen wäre und wie es nötig gewesen wäre, um zu 100% in die Geschichte einzutauchen. Vielleicht lag es daran, dass das Buch nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist, das hätte eventuell mehr Nähe geschaffen. Wen ich dagegen sehr mochte, war Rachel, mit ihr konnte ich mitfühlen und mitfiebern. Insgesamt war das Buch spannend, da gibt es nichts zu meckern. Der Schreibstil war leicht und unkompliziert, ich bin relativ gut durchgekommen. Aber da ich mit Cassie nicht warm wurde, blieb leider ein Großteil der Emotionen auf der Strecke, die es meiner Meinung nach allerdings gebraucht hätte, um das Buch wirklich gut werden zu lassen. So richtig zufrieden bin ich nicht, auch wenn ich die erschreckende Aktualität der Geschichte sehr mochte. Uns allen wird damit auch ein Stück weit ein Spiegel vorgehalten, vielleicht kann es sogar dabei helfen, das eigene Verhalten in den sozialen Medien zu reflektieren. Mein Fazit: Gut, aber nicht überragend. Ich hätte mir eine engere Bindung zu der Protagonistin gewünscht, aber die Aktualität des Ganzen wertet es noch mal auf, sodass ich am Ende 4 von 5 Sternen vergeben kann.

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Mein Eindruck: Die Welt des Internets und die sozialen Medien sind in unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Daher hat mich das Thema von „Hive – Tödlicher Code“ brennend interessiert und ich war sehr gespannt, wie das Autorenduo dies umgesetzt hat. Denn seien wir mal ehrlich, wer von uns hat sich nicht schon mal gewünscht, dass die Leute für ihr Fehlverhalten im Netz zur Rechenschaft gezogen werden? Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut und ich war innerhalb von wenigen Seiten auch schon mitten drin. Das Internet hat sich im Laufe der Jahre verändert und ist, im Gegensatz zu unserem, ein wenig anders. Die Menschen werden für ihr Fehlverhalten meist sofort zur Rechenschaft gezogen. Sei es ein geschmackloser Witz, Kommentare unter der Gürtellinie oder unangebrachte Bilder. Dies alles geschieht dank des Hives, der speziell dafür entwickelt wurde. Aber ob da alles mit rechten Dingen zugeht? Der Schreibstil der beiden Autoren harmoniert miteinander sehr gut. Sie schaffen es, mich mit ihrem flüssigen und leichten Schreibstil an das Buch zu fesseln. Dazu bekam ich ein fantastisches Kopfkino der Extraklasse. Ich rannte mit Cassie durch die Straßen, versteckte mich mit ihr und bangte zusammen mit ihrer Mutter um ihr Leben. Die Spannung zieht sich somit durch die gesamte Geschichte und steigert sich zum Ende immer mehr. Die Darstellung der Charaktere fand ich richtig gut gelungen. Cassie trauert um ihren Vater. Sie ist traurig, wütend und weiß nicht so richtig, wohin sie gehört. Vor allem, nach dem sie mit ihrer Mutter umgezogen und auf eine neue Schule gekommen ist. Sie will, wie die meisten Teenager, einfach dazugehören… und macht einen gravierenden Fehler. Ich mochte Cassie von Anfang an und konnte ihre Beweggründe gut nachvollziehen. Sie wirkt auf mich auf jeden Fall wie ein authentischer Teenager, der cool sein, dazugehören und geliebt werden möchte. Rachel, Cassies Mutter, fand ich von Anfang an sympathisch und ich konnte ihr Handeln immer gut nachvollziehen. Sie liebt ihr Kind und will einfach das Beste für ihr Kind. Auch für sie ist die neue Situation nicht gerade einfach. Der Mann tot, der Umzug, die Arbeit und dazu ein rebellierender Teenager. Aber sie tut was sie kann und versucht zu jeder Zeit eine gute Mutter zu sein, auch wenn es nicht gerade einfach ist. Fazit: Ein Buch, das es in sich hat. Spannung, gut durchdachte Charaktere, ein Schreibstil der sich wie von selbst lesen lässt und ein hochaktuelles und wichtiges Thema, das perfekt umgesetzt wurde. Wer gerne Thriller oder Cyber Thriller liest, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Für mich eine klare Leseempfehlung.

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Dieses Buch, nimmt seiner Leser gefangen und lässt sie bis zur letzten Seite nicht mehr los! Cassie, ist ein wütender Teenager, sie ist einsam und hat das Gefühl niemanden zu haben, seit ihr Vater gestorben ist. In ihrer Trauer und Wut, stößt sie ihre Freunde und ihre Mutter von sich. Um sich in ihrer neuen Schule zu profilieren, schickt sie ein, als Witz gedachtet Posting ins Netz, allerdings geht dies nach hinten los und ruft so die HIVE Justiz auf den Plan. Zu Beginn des Buches konnte ich Cassie sehr gut kennenlernen, in ihre Gedanken eintauchen und auch ihre Handlungsweise nachvollziehen. Ich bewundere ihre Entwicklung innerhalb des Buches, nachdem sie entdeckt, wie schnell sich das Blatt wenden kann, und sich die breite Öffentlichkeit sich gegen sie wendet. Auch ihre Mutter, Rachel, ist eine bewundernswerte Persönlichkeit, sie kämpft um ihre Tochter und findet so ganz unentdeckte Seiten in sich. Wie bereits geschrieben, ein fesselndes Buch, mit einer, wie ich finde, sehr aktuellen Thematik, wie schnell sich negative Meinungen im Netz bilden können, die Anonymität darin, wie schnell man verurteilt wird, von Menschen die einen gar nicht kennen, oder die einfach nur ihre Aggression herauslassen wollen. Die Autoren bedienen sich dabei eines bildhaften, spannenden und flüssigen Schreibstils, sodass ich immer gefesselt von der Story war und die vielen Actionszenen vor meinem inneren Auge sehen konnte. Ein spannender und actionreicher Thriller, mit einem sehr ernsten Thema. Dieses Buch wird mich gedanklich noch lange begleiten und bekommt wundervolle 5 Sterne von mir.

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Kurze Zusammenfassung: Die 17-jährige Cassie wächst in einer Welt auf, in der die sozialen Medien die Menschen beeinflusst und lenkt. Dafür wurde die Plattform BlinQ ins Leben gerufen, um Menschen für das, was sie online tun, zur Rechenschaft zu ziehen. Wer Ärger macht, sammelt Verurteilungen. Bekommt man zu viele Verurteilungen, wird ein Hive-Mob zusammengerufen und die Person im realen Leben bestraft. Von ihren Freunden angestachelt macht Cassie einen geschmacklosen Witz. Doch warum sollte der Hive ausgerechnet sie wegen eines dummen Witz verurteilen? Mein Eindruck: Vorab...ich bin so froh das wir (noch) nicht in so einer Gesellschaft leben. Es ist erschreckend wie leicht sich die Menschen durch soziale Medien beeinflussen lassen, sich zusammentun und über Menschen richten und dabei noch nicht mal Reue oder Schuld empfinden. Sondern es als absolut gerechtfertigt betrachten nur weil der Algorithmus das vorgibt. Erschreckend. Und doch so aktuell. Leider bin ich mit Cassie so gar nicht warm geworden. Zwar hat sich das auf den letzten paar Seiten gelegt, aber im großen und ganzen war sie recht unsympathisch und uneinsichtig. Zum Teil ist sie mir auch viel zu naiv gewesen und dann auf der anderen Seite ein absolutes Hackergenie. Für mich hat das nicht zusammengepasst. Ihre Mutter war zwar nicht ganz so präsent, aber die war super. Ich mochte ihre Einstellung und das sie für Ihr Kind alles getan hat, egal was es kostet. Der Schreibstil war zum Glück recht einfach, sodass ich den meisten fachspezifischen Erklärungen folgen konnte. In einigen Punkten war die Geschichte vorhersehbar, an anderen zum Glück recht spannend. Abschließend kann euch das Buch empfehlen, schon allein wegen der Thematik.

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Hive - Tödlicher Code Das Buch spielt in einer digitalisierten Zukunft, in der die sozialen Netzwerke eine große Rolle spielen. Eine neue Plattform namens BlinQ fasst alle anderen sozialen Netzwerke, wie Facebook, Instagram usw., zusammen und sammelt dort die Daten. Sollte sich jemand schlecht äußern und zum Beispiel andere Mobben, können die Nutzer dafür von anderen Nutzern verurteilt und von einem Hive-Mob in der realen Welt bestraft werden. Es geht um die 17 Jährige Cassie, die durch einen geschmacklosen Witz von der Hive-Justiz verurteilt wird. Die Situation gerät außer Kontrolle, so dass Cassie nichts andere als die Flucht übrig bleibt. Das Buch ist sehr einfach und spannend geschrieben. Man kommt schnell in die Geschichte rein. Nur mit Cassie konnte ich anfangs keine Freundschaft schließen, da ich sie ziemlich unsympathisch fand. Ihre ständige unkontrollierte Wut und das Verhalten ihrer Mutter gegenüber hat mich etwas abgestoßen. Zum Glück ändert sich das im Laufe der Geschichte aber noch. Einige Dinge fand ich vorhersehbar aber es gab auch einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Es blieb bis zum Schluss spannend und hat mich nie gelangweilt. Besonders gut haben mir die Postings auf BlinQ gefallen, die ich mir sehr gerne durchgelesen habe. Erschreckend war, wie kalt und brutal die Menschen werden können, wenn man sie lässt. Man sieht welche Macht die sozialen Medien haben können.

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Dieses Buch verspricht eine packende Jagd, erschütternde Einblicke in eine digitale Zukunft und eine hohe Spannung. Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an geliebt. Denn hier wird nicht nur ein Roman abgebildet, sondern auch Textpostings auf der Plattform Blinq. Dieses Programm fügt alle sozialen Kanäle (Facebook, Instagram, YouTube, und co.) zusammen und sammelt dort die Daten. Wer sich nun schlecht gegen jemanden äußert, Hetze oder Hate gegen jemanden betreibt, wird augenblicklich durch den Hive bestraft. Cassie gerät nur durch einen doofen Witz zwischen die Fronten und befindet sich plötzlich auf der Flucht. Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Der Schreibstil war wirklich klasse. Ich habe keinen Unterschied bemerkt, obwohl zwei Autoren an diesem Werk beteiligt waren. Die Postings fand ich am spannendsten und habe mir sie immer gern durchgelesen. Das traurige ist, dass es gar nicht so abwegig ist, was in diesem Buch passiert ist. Vielleicht wird es (mit Glück) nie zu solch dramatischen Auswirkungen kommen. Aber durch Shitstorms und Massenproteste sieht man schon heute, welche Macht die sozialen Medien eigentlich besitzen. Ich kann dieses Buch allen LeserInnen von Dystopien, die nahe an der Realität/Gegenwart liegen nur empfehlen. Da es als Thriller betitelt worden ist, dachte ich, dass es heftiger werden würde. Aber eigentlich war es ganz okay. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt. Klare 5/5⭐️

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