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Rezensionen zu
Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher

Megan Miranda

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Perfect Secret

Von: Jessica

28.11.2021

Bei diesem Buch habe ich ein bisschen mehr erwartet, insbesondere vor dem Hintergrund, dass es als Thriller angepriesen wird. Die Geschichte an sich ist durchaus spannend, es handelt sich hier aber eher um einen sehr leichten Thriller. Es gibt nach und nach immer mehr Geheimnisse zu entdecken, wodurch die Spannung gut erhalten bleibt. Das Erzählen der Geschichte erfolgt auf zwei Zeitebenen; einmal in der Vergangenheit und einmal in der Gegenwart, was sich meiner Meinung nach ebenfalls positiv auf den Spannungsbogen auswirkt. Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig und bildlich, wodurch man wirklich gut in die Geschichte eintauchen kann.

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Inhalt: Schauort Littleport; eine kleine, beschauliche Küstenstadt, die die Leute anzieht. Am letzten Wochenende des Sommers, ist es dort Tradition, dass alle Wohlhabenden eine große Party schmeißen. Eine Party, zu der auch Avery & Sadie, zwei unzertrennliche Freundinnen, gehen wollten. Bis etwas grauenhaftes passiert & Sadie tot am Rand der Klippen aufgefunden wird. War es Selbstmord? Für Avery unverstellbar und so beginnt sie selbst, jene Nacht zu rekonstruieren & stößt dabei auf Beweise, die sie schließlich selbst in einem ganz schlechten Licht dastehen lassen... Meine Meinung: Ich muss sagen, ein Thriller der auch für die zartbesaiteten unter uns lesbar ist. Spannung ist definitiv vorhanden, baut sich jedoch langsam im Laufe der Story auf. Die Kapitel wechseln zwischen der tragischen Todesnacht und dem Jetzt, was das ganze auf jeden Fall interessant macht. Was in dieser Nacht passiert ist, galt es zu ergründen und somit war ich schon ziemlich gefangen in der Handlung. Ein beschaulicher Ort, wo sich das Ganze abspielt, von der Autorin toll und anschaulich beschrieben. Sadie, die man nur aus Averys Erzählungen kennenlernt, ein mysteriöses Mädchen aus reicher Familie mit offensichtlich vielen Geheimnissen. Avery, die nach dem Tod ihrer Familie froh ist, in Sadie einen Ersatz gefunden zu haben. Eine Freundschaft die vll nicht immer so war wie sie schien. Immer mehr Geheimnisse werden aufgedeckt & ich wurde des öfteren überrascht. Manche Gedankengänge der Autorin konnte ich nicht so ganz nachvollziehen, wo ich mir teilweise dachte: Was soll dieser Satz jetzt mittendrin?! Aber vll waren dies auch nur meine Empfindungen & haben das Lesenerlebnis auch nicht verschlechtert. Mein Fazit: Alles in allem ein tolles Buch, was mich gut unterhalten hat. Ich stehe einfach auf solche Geschichten mit viel Geheimniskrämerei 😄

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In diesem Sommer nähert sich der Jahrestag von Sadie Lomans Tod. Die junge Frau, Tochter der reichsten Familie im Ort, der fast sämtliche Ferienhäuser des Dorfes gehören, stürzte im letzten Sommer in einer Partynacht von einer Klippe. Avery ist ihre beste Freundin gewesen, an einen Unfall hat sie nie geglaubt. Den Tod von Sadie, die ihr nach dem Tod der eigenen Eltern Halt gegeben hat und die ihr so vertraut war, wie sonst niemand, geht Avery immer noch nahe. Wieder und wieder lässt Avery die Ereignisse der Partynacht Revue passieren und stößt dabei auf eine Spur. Megan Miranda ist inzwischen bekannt für raffinierte, psychologische Spannung mit unerwarteten Wendungen und ich freue mich auf jedes neue Buch von ihr. „Perfect Secret“ wird aus der Perspektive von Avery erzählt, die in zwei Zeitebenen den vermeintlichen Unfall ihrer besten Freundin wieder aufrollt. So wird einerseits erzählt, was im Sommer 2017 geschah und gleichzeitig werden im Sommer 2018 die neuen Spuren entdeckt, die Avery immer wieder überraschen und auch ihre Beziehung zu Sadie in neuem Licht sehen lassen. Megan Miranda schreibt flüssig, bildhaft und in einem für einen Thriller eher ruhigen Ton. Ich mag die zunächst unbefangene Vorgehensweise, das langsame Aufrollen bis es dann immer schneller wird und eine neue Wendung die andere jagt. Die Ich-Erzählerin lässt intensiv an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben, so dass man die Möglichkeit hat, selbst Verdachtsmomente und eigene Schlüsse einzubeziehen. Dabei ist Avery jedoch nicht unbedingt sympathisch und auch nicht so leicht einzuschätzen. Will sie ihre Unschuld untermauern oder eigentlich nur von sich ablenken? Ich mag solche unzuverlässigen Erzählstimmen sehr gern. Wer sich langsam aufbauende Spannung mit einem packenden Showdown mag, liegt bei „Perfect Secret“ auf jeden Fall richtig. Zudem gestaltet sich die Auflösung schlüssig und zufriedenstellend, und sie hat mich auch überraschen können. © Tintenhain

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Avery hatte es in ihrem Leben nicht einfach: Beide Eltern hatte sie bei einem Verkehrsunfall verloren, im vergangenen Jahr ist nun auch noch ihre beste Freundin Sadie gestorben. Sie hat sich eines Nachts von den Klippen von Littleport in das Meer gestürzt. Ein Selbstmord - so scheint es zumindest. Doch Avery kommen immer mehr Zweifel. Seltsame Dinge gehen in dem kleinen Küstenstädtchen Littleport vor sich - und plötzlich entdeckt Sadie in einem Ferienhaus das seit dem Unfall vermisste Handy von Sadie. Und sie findet noch mehr Spuren: Sadie scheint einem dunklen Geheimnis auf der Spur gewesen zu sein, dass ihrer beiden Familien miteinander verbindet. Immer mehr begibt sich Avery in Gefahr und kann am Ende aufklären, was in dieser Nacht wirklich geschah. Megan Miranda ist mit "Perfect Secret" erneut ein spannender Thriller gelungen. Wie schon "Little Lies" und "Tick Tack" ist auch der neue Thriller fesselnd. Miranda spielt gekonnt mit den Zeiten; Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich in ihren Erzählsträngen immer wieder ab, scheinen aber an einem gewissen Punkt beinahe miteinander zu verschwimmen. Die Autorin kann Spannung hervorragend aufbauen; bis zum Schluss ist dem Leser des Rätsels Lösung völlig unklar. Spannung bis zur letzten Seite!

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Ein aufregender Thriller, der für Gänsehaut sorgt. Leider ist die Geschichte sehr langatmig und die Spannungsbogen leidet darunter. Der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart bringt etwas Schwung in das Buch, aber leider eben nur ein bisschen. Die Charaktere werden sehr authentisch beschrieben und man ist sich immer unsicher, wer etwas zu verbergen hat. So ist es auch bei der Protagonistin Avery, aus deren Perspektive das gesamte Buch geschrieben ist. In der zweiten Hälfte des Romans nimmt die Handlung an Fahrt auf und einige überraschende Dinge komm zum Vorschein. Besonders das Ende mit der unerwarteten Wendung gefällt mir sehr gut. Alles in allem ist es ein ziemlich ruhiger Thriller mit wenig Blut, dafür aber einigen gemeinen Verstrickungen. Ich gebe dem Buch 3/5 Sternchen.

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Der Leser lernt über 2 abwechselnde Erzählungen aus der Ich-Perspektive von Avery in den beiden Zeitebenen (Sommer 2017 und 2018) die Gesellschaft in Littleport, dem kleinen Küstenstädtchen, kennen. Schnell wird klar, dass jeder sein eigenes kleines Geheimnis mit sich herumträgt und hofft, dass es nicht ans Tageslicht kommen wird. Durch die Erzählweise aus Averys Sicht bildet sich der Leser selbstverständlich nur deren Meinung und rätselt mit ihr, was in der Nacht im Sommer, während alle ausgelassen auf einer Party feierten, geschah. Selbst ihr Vertrauen in ihre eigene Person hinterfragt sie. Megan Miranda wählt einen Erzählstil mit einer Wortwahl, die das Buch leicht und flüssig lesen lassen. Ein kleiner Kritikpunkt war für mich, dass die Gegenwarterzählungen teilweise auch Erinnerungen beinhalteten. Das irritierte mich manchmal beim Lesen, mich in die Zeitzone zurechtzufinden. Die immer wieder neu auftretenden Wendungen und die Frage "Wem glaube ich denn nun was?" machten beim Lesen Spaß. Mir hat das Buch gut gefallen, die Intrigen der reichen und schönen Jugendlichen in ihrem Feriendomizil an der Steilküste ließen mich spannende Lesestunden verbringen. Die rätselhafte und düstere Atmosphäre war zu spüren, ich hörte förmlich die Wellen gegen die Steilküste schlagen. Allerdings war es für mich kein Lese-Highlight, das mir brennend in Erinnerung bleiben wird.

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Thriller

Von: Juttamoments

02.02.2021

Megan Miranda entführt uns nach Littleport, Maine, ein Küstenstädtchen für die Upper Class. Wir lernen Sadie und Avery kennen. Sadie ist die Tochter der reichen Loman-Familie, deren beeindruckendes Haus oben auf dem Steilufer steht. Nachdem Averys Eltern und ihre Großmutter verstarben war Sadie eine große Stütze. Die beiden Freundinnen verabreden sich zur alljährlichen Plus-One-Party. Soweit so gut, nur Sandie taucht dort nie auf. Einige Stunden später wird ihre Leiche an die Klippen gespült. Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt, abwechselnd im Jahre 2017 und 2018. Wir erhalten Einblick in Averys Gedanken, Gefühle, in ihre Erinnerungen. Die Ich-Perspektive funktioniert hier besonders gut, weil uns Avery ihre Sicht der Ereignisse erzählt, wir die anderen Protagonisten nur durch ihren Blick wahrnehmen. Wir rätseln, fürchten uns, zweifeln und glauben herausgefunden zu haben warum und wie Sadie starb. Wir finden mit Sadie Beweise und sind uns sicher, verstanden zu haben. Die Autorin ist aber schlauer! Megan Miranda baut sehr gekonnt Wendungen ein und führt uns an der Nase herum. Und das kann sie besonders gut. Auf die Auflösung wäre ich niemals gekommen. Ich habe zwar ein bisschen gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden, habe die Handlung erst unterschätzt, dann aber ziemlich schnell gemerkt wie gut der Thriller gemacht ist. Fernweh ist hier garantiert! Meine Koffer sind gepackt. 😉

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Das Cover lässt Thriller Herzen höher schlagen düster, dunkel und beklemmend. Und das Cover verspricht was es hält, dem Schreibstil selbst haftet etwas geheimnisvolles an, hinter jeder geschriebenen Zeile scheint das Dunkel zu lauern. Wir lernen Avery, Sadie, Faith, Conner und Parker kennen. Geschrieben wird in 2 Zeitebenen, die sich auf 2017 und 2018 abspielen. Erzählt wird in der Ich Perspektive von Avery, was mir persönlich gut gefallen hat. Sadie verschwindet während einer Party, ihre Schuhe werden in Klippennähe gefunden, der Fall wird als Selbstmord zu den Akten gelegt. Doch Avery will daran nicht glauben und begibt sich auf die Suche nach Beweisen. Avery, die selbst ein schweres Schicksal in sich trägt, verliert in Sadie eine Freundin die ihr einst Halt gab und einen Job in ihrem Elternhaus als Immobilienmanagerin vermittelte. Avery wirkte auf mich sehr zwiegespalten, ihre Gedanken, Gefühle und Emotionen haben mich beeindruckt, mich unschlüssig werden lassen. Die Autorin versteht es Verwirrung zu stiften Immer wieder war ich unschlüssig ob und was es mit ihrer Fokussierung auf Sadie auf sich hat. Schuld, Unschuld wechselten sich bei mir ab. Für mich ein ruhigerer Thriller, dessen Spannung sich langsam aber gekonnt aufbaut. Und am Ende eine Wendung bereit hielt, die ich so nicht erwartet hatte. Ich vergebe 4 und spreche eine klare Leseempfehlung aus. Vielen Dank an @bloggerportal und @penguinverlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar.

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