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Rezensionen zu
Küsse im Aprikosenhain

Persephone Haasis

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Traumhaft

Von: Stefanie K.

19.04.2020

Im letzten Jahr hat mich "Ein Sommer voller Himbeereis", der Debütroman der Autorin, absolut begeistert und dementsprechend gespannt war ich auf das zweite Buch. Meine Erwartungen wurden komplett erfüllt und auch "Küsse im Aprikosenhain" konnte mich begeistern. Der Einstieg in die Geschichte war sehr gelungen und Nathalie war mir sofort sympathisch. Die Postkarte und ihre spontane Reise waren eine sehr interessante Ausgangssituation für ihre Geschichte. Mich konnte ihre Reise sehr gut unterhalten und auch ihr Aufenthalt auf dem Aprikosenhof konnte mich sehr begeistern. Auch die Besitzer des Aprikosenhofs, Felix, seine Schwester Camille und der Großvater Henni waren sehr sympathisch Charaktere, die ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, aber in einem passenden Tempo. Das Setting ist einfach atemberaubend, man hatte jede Pflanze vor Augen und die Gerüche in der Nase. Die Herstellung der Cremes wurde sehr detailreich beschrieben, aber das wurde überhaupt nicht langweilig, sondern hat wirklich Lust auf die Produkte gemacht. Der Schreibstil der Autorin war ebenfalls wieder sehr flüssig zu lesen und ich hoffe, dass die Autorin noch ganz viele Geschichten dieser Art schreiben wird.

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Nach dem ersten Buch "Ein Sommer voller Himbeereis" von Persephone Haasis habe ich mich sofort über dieses Buch gefreut. Beide Bücher versprechen gute Sommerlaune, eine herrliche Atmosphäre und eine spanende Liebesgeschichte. Neben der Liebesromanze von Nathalie und Felix dreht sich in diesem Roman zusätzlich alles um himmlische Aprikosen, egal ob als Tarte, Marmelade oder in Kosmetik. Mit Nathalie als Charakter hatte ich viel Spaß und fand sie von erster Sekunde sympathisch und authentisch. Ihr Freund macht per Postkarte Schluss, was sie sich natürlich keineswegs gefallen lassen möchte. Um ihn zur Rede zu stellen, reist sie kurzerhand nach Frankreich. Nur leider hat Nathalie eine unerwartete Autopanne unterwegs. Zudem trifft sie noch auf den einsamen Hund Gustave. Was kann da noch schiefgehen? Als Leserin habe ich sofort mitgefiebert. Die Fahrt ist holprig und unterhaltsam. Ich habe mich amüsant wie vor Ort gefühlt. Nathalie bleibt keine Wahl. Sie muss mitten in der Provence in einem kleinen Hof unterkommen. Die idyllische Kulisse ist total schön beschrieben. Die duftenden Kräutergärten, die köstlichen Aprikosen und die ländliche Luft machen Lust auf mehr! Romane, die in der Provence spielen, fesseln mich immer wieder. Wie schön, dass man mit diesem Buch diese wundervolle Reise gedanklich begleiten darf. Nathalie unterstützt tatkräftig den Hof und lernt dabei den zu Anfang eher zurückhaltenden Felix kennen. Zuerst verstehen die beiden sich nicht sonderlich, was sich aber schnell ändert. Zusätzlich taucht man als Leser durch alte Briefe in die Vergangenheit des Hofes. Das war für mich sehr spannend geschildert. Dazu kommen noch die herrlichen Aprikosen-Rezepte, die sofort für Appetit bei mir gesorgt haben. Während es mit Felix zu einer sommerlichen Romanze kommt, wird trotzdem Nathalies Ex wieder Thema. Die spannende Erzählung lässt nicht sofort erahnen, was wohl passiert. Das bringt natürlich Nervenkitzel in die Handlung. So konnte ich auch dieses Roman der Autorin nicht aus der Hand legen!

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Nachdem ihr Ex-Freund per Postkarte Schluss gemacht hat, möchte Nathalie ihm unbedingt an die Cote d Azur nachreisen. Doch nach einer Autopanne landet sie auf einem Aprikosenhain in der Provence. Generell wird Nathalie momentan eher vom Pech verfolgt. Auf dem Aprikosenhain blüht sie richtig auf, kann sich an verschiedenen selbstgemachten Kosmetikprodukten ausprobieren und damit vielleicht sogar den in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Hof retten. Und dann ist da auch noch der attraktive Hofbesitzer Felix. Vornweg gleich mal: Ich liebe das Buch! Von Beginn an war ich vom einzigartigen Setting in der Provence begeistert. Ich konnte mir die Lavendelfelder, das Aprikosenhain und die ganze Landschaft sehr gut vorstellen. Da will ich auch mal hin! Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig und einfach nur wundervoll. Sie beschreibt die Gerüche der Kosmetik so, dass ich immer direkt auch den Geruch in der Nase hatte. Der Roman spricht wirklich alle Sinne an. Nicht nur an einer Stelle ist mir das Wasser im Mund zusammengelaufen. Ich liebe die Stimmung in dem Buch und habe mich in der Geschichte einfach nur wohl gefühlt. Bei mir kam richtig Frühlings- bzw. Sommerstimmung auf. Ein richtiges Buch zum Wohlfühlen und ich konnte dem Alltag für ein paar Stunden komplett entfliehen. Generell war die Geschichte schon ein bisschen vorhersehbar, das hat mich aber nicht weiter gestört. Ich habe das Lesen sehr genossen. Besonders gut haben mir auch die Auszüge aus dem Kräuter- und Pflanzentagebuch der ehemaligen Hofbesitzerin gefallen. Ein Rezept daraus habe ich sogar gleich ausprobiert. Den Hund Gustave fand ich so unglaublich süß. Ihn habe ich sehr in mein Herz geschlossen. Auch die beiden Protagonisten fand ich einfach nur super! Beide machen eine tolle Entwicklung durch und sie waren mit ihren Ecken und Kanten perfekt. Alle Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich fand es sehr schade, als ich auf den letzten Seiten angekommen bin. Das Buch hat 5/5 Sterne verdient und ich kann es absolut weiterempfehlen.

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