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Rezensionen zu
Das Dorf und der Tod

Christiane Tramitz

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Das Dorf und der Tod

Von: Lonesomewolf

03.10.2021

Für ein Kriminalroman wurde das Verbrechen selbst kurz und bündig abgehakt. Dafür erfährt man viel über das Dorfleben und seine Bewohner. Die erwartete Spannung war nicht zu finden bzw sucht man sie vergeblich. Für mich war das Buch an Langeweile nicht zu übertreffen, da ich einen Kriminalroman erwartet habe und diesen nur sehr kurz beschrieben auf den letzten Seiten fand. Für jemanden der das Dorfleben erlesen möchte, dürfte dieses Buch eine Art Tatsachenbericht darstellen.

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Spannung pur

Von: Nele3

03.10.2021

Christiane Tramitz gibt in ihrem Kriminalroman "Das Dorf und der Tod" Einblick in fast 75 Jahre Leben und Leiden in ein, wie es die Bewohner nennen, Goldenes Dorf. Alleine schon das Layout hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Vroni ist in Lenz verliebt, dieser schaut gerne dem anderen Rockzipfel nach. Als sie schwanger wird, sind ihre Eltern gegen den Bäckerssohn und verbieten die Heirat. Das Schicksal für Vroni ist besiegelt und Lenz zieht in die weite Welt. Sie verschließt sich und kann ihren, von den Eltern ausgesuchten Mann, keine Liebe entgegen bringen. Ihre Kinder behandelt sie mit Strenge und ohne Beachtung. Auch andere Dorfbewohner haben mit ihrem Schicksal zu hadern. Armut und der Krieg zieht in das Dorf ein. Dies ist ein wahrer Kriminalfall Die Autorin ist selbst in dem Dorf aufgewachsen und hat durch umfangreiche Recherchen die Hintergründe des dramatischen Mordes spannend in einem Roman verpackt. Die Protagonisten sind so authentisch dargestellt, ich mitten im Geschehen. Die Handlungsstränge zogen bildhaft an mir vorbei. Gerade die Tatsache, dass sie selber dort aufgewachsen ist, hat mich noch mehr gefesselt. Aber auch der besondere Schreibstil, der Dialekt passte perfekt in die damalige Zeit und das bayrische Dorf und hat seinen Anteil an der Spannung. Die Dramatik hinter der Geschichte, die sich auf Generationen übertragen hat, hat mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Ein topbuch und daher von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Ein wahres Stück Dorfgeschichte

Von: Leseratte1405

02.10.2021

Die Geschichte des goldenen Dorfes beginnt in den 1920er Jahren. Vroni ist unsterblich in den Bäckersohn Lenz verliebt. Aus ihrer ersten großen Liebe heraus entsteht Franzl. Lenz jedoch hat große Pläne das Dorf zu verlassen. Trotzdem hält er um Vronis Hand an, ihre Eltern verbieten ihr die Ehe und den weiteren Umgang mit Lenz. Stattdessen wird sie gegen ihren Willen an den Bauern Feistl verheiratet und führt ein Leben mit harter Arbeit auf dem Hof. Die Fähigkeit zu lieben verliert sie und so wachsen ihre gemeinsamen Kinder völlig ohne Liebe auf. Diese Zwangsheirat und die Folgen bestimmen zwei Generationen später das Schicksal der beteiligten Personen. Die Geschichte des goldenen Dorfes wird über viele Jahrzehnte erzählt. Christiane Tramitz versteht es einen am Leben und Leiden der Dorfbewohner teilhaben zu lassen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, die Geschichte hat mir sehr gut gefallen!

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Wo die Liebe fehlt

Von: Didi2256

02.10.2021

ChristianeTramitz gibt in ihrem Kriminalroman "Das Dorf und der Tod" Einblick in fast 75 Jahre Leben und Leiden in ein, wie es die Bewohner nennen, Goldenes Dorf. Unheimlich verliebt ist Vroni in Lenz, der auch gerne dem anderen Rockzipfel nachschaut. Als sie ein Kind bekommt sind ihre Eltern gegen den Bäckerssohn und verbieten die Heirat. Das Schicksal für Vroni ist besiegelt und Lenz zieht in die weite Welt. Sie verschließt sich und kann ihren, von den Eltern ausgesuchten Mann, keine Liebe entgegen bringen. Ihre Kinder behandelt sie mit Strenge und ohne Beachtung. Auch andere Dorfbewohner haben mit ihrem Schicksal zu hadern. Armut und der Krieg zieht in das Dorf ein. Die Autorin ist selbst in diesem Dorf aufgewachsen und hat durch umfangreiche Recherchen die Hintergründe des dramatischen Mordes spannend in einen Roman verpackt. Die Protagonisten sind so authentisch dargestellt, sodaß ich mich mitten im Geschehen fühlte. Die Handlungsstränge zogen bildhaft an mir vorbei. Sehr gut gefallen hat mir der besondere Schreibstil, der Dialekt passte perfekt in die damalige Zeit und das bayrische Dorf. Die Dramatik hinter der Geschichte, die sich auf Generationen überträgt, hat mich gepackt und nicht mehr los gelassen. Von mir bekommt der Roman 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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spannender Kriminalroman

Von: Christiane

02.10.2021

"Das Dorf und der Tod" besticht vor allem durch seine brilliante Art einen Kriminalfall aufzurollen, zu durchleuchten und schließlich so einzigartig zu erzählen, dass der Leser bis zum Schluss auf die Folter gespannt wird, was denn nun eigentlich in dem Ort geschehen ist. Christiane Tramitz gelingt es auf ganz außergewöhnliche Weise ihren Leser zu fesseln. Dazu nutzt sie unter anderem auch den bayrischen Dialekt und lässt ihren Roman somit sehr authentisch wirken. Dieser Aspekt unterstützt des Weiteren die Tatsache, dass es sich hier um eine wahre Begebenheit handelt. Stück für Stück nimmt sie den Leser mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Beginnend in den 20er Jahren, entfacht sie ein Bild vom goldenen Dorf, von den Menschen dort und von ihren Gewohnheiten. Über die Jahre werden dem Lesenden die Protagonisten immer vertrauter. Er lernt sie einzuschätzen, kennt ihre Charakterzüge. Dies alles bereitet ihn jedoch einzig und allein darauf vor, eine Tat in den 90ern zu verstehen, die Hintergründe zu begreifen. Mit unermüdlichen Hinweisen macht Tramitz immer wieder darauf aufmerksam, was Menschen beeinflusst und was sie prägt. Anfangs noch subtil, gegen Ende jedoch immer deutlicher. Das Werk besteht aus zwei Handlungssträngen, die am Ende des Buches zusammenfließen und auch erst dann ihren wahren Sinn preisgeben. Ich, als Leser, war lange etwas verwirrt und wusste nicht so recht, wo die Geschichte hinführt. Aber gerade dieses Vorgehen der Autorin macht das Buch so spannend und mitreißend. Ein Roman für kleine Kriminalisten und für alle, die etwas zum Nachdenken suchen.

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Packend, emotional und erschütternd

Von: Linaho.19

01.10.2021

1995 geschieht in einem idyllischen Dorf in Oberbayern ein grausamer Mehrfachmord, bei dem sich der Täter selbst das Leben nimmt. Die Polizei ermittelt und kommt zu dem Schluss, dass die Tat aus Hass begangen worden sei. Sie stellt die Ermittlungen ein. Die Autorin Christiane Tramitz, selbst aus diesem Ort stammend, begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit und stößt auf die Geschichte von Vroni und Lenz. Sie verliebten sich 1921 ineinander. Als Vroni unehelich schwanger wurde, nahm die Katastrophe ihren Lauf... Schon das Cover lässt eine erste Vorahnung von der düsteren Geschichte des kleinen Dorfes entstehen. Christiane Tramitz hat auf eindrucksvolle Weise einen Fall, der auf einer wahren Begebenheit beruht, aufgedeckt und einen Einblick in die Geschichte des Dorfes ermöglicht. Die Beschreibungen sind ansprechend und realistisch, sodass man sich als Leser in die Zeit hineinversetzt fühlt. Das hat dazu beigetragen, dass die Geschichte einem nahe geht und mitnimmt. Der Schreibstil und die Ausdrucksweise sind eher altmodisch, was zwar gewöhnungsbedürftig war, aber dafür passend für die Zeit der Geschehnisse ist. Der Krimi bietet einen Einblick in vergangene Zeiten, in die Geschichte eines idyllischen Dorfes, in die damaligen Verhältnisse und Ansichten. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für dieses tiefgründige, ergreifende und zum Teil erschreckende (besonders, wenn man sich vor Augen führt, dass es auf einer wahren Begebenheit beruht) Buch.​​​​

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schicksalhafter Roman

Von: Leseratte

30.09.2021

Das war mein erstes Buch von Christiane Tramitz und sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte die im Buch beschriebene Landschaft bildhaft vor mir sehen, genauso wie die einzelnen Charaktere im Roman. Der Roman, welcher sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit spielt, spiegelt das Leben in einem bayerischen Dorf gut wider. Das Schicksal von Vroni hat mich sehr berührt, so dass auch das ein oder andere Tränchen verdrückt wurde. Ein sehr gelungener Roman!

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Berührend und spannend

Von: magiedemots

30.09.2021

- Vorsicht Spoiler - Das vorliegende Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine hervorragende recherchierte Mischung aus berührende Erzählung der Gegebenheiten und deren Darstellung in einer äußerst spannenden Weise. Der Autor, der die selbst erlebt hat und aus dem besagten Dorf stammt gelingt es hier, einen als Leserin für seine Geschichte ab der ersten Seite zu gewinnen. Zum Inhalt: Eine furchtbare Entscheidung, die hundert Jahre zurückliegt. Eine ausgelöschte Familie. Und ein Dorf, das bis heute schweigt. 1995, ein idyllisches Dorf in Oberbayern. Kurz vor Weihnachten geschieht dort ein bestialischer Mehrfachmord. Drei Menschen sterben, der Täter begeht Suizid, die Polizei kommt zu dem Schluss, dass „Hass“ das Mordmotiv gewesen ist, und stellt die Ermittlungen ein. Insgesamt ein sehr tolles Buch und eine klare Leseempfehlung.

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