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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (1)

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man schreibt das Jahr 1897. Das Ehepaar Therese und Anton Randlkoffer führen das seit 200 Jahren bestehende Feinkostgeschäft Dallmayr in der Dienerstraße. Sie haben große Ziele und Visionen, denen aber ein jähes Ende droht, da der Patriarch plötzlich verstirbt. In einem Brief eröffnet er seiner Frau, dass ihre 16-ährige Nichte Balbina, die auch im Geschäft mitarbeitet, in Wirklichkeit seine Tochter ist, die bei einem Fehltritt gezeugt wurde. Er bittet sie um Verzeihung, und legt per Testament die Geschicke des Geschäftes und Balbinas in Thereses Hände. Diese setzt sich mutig und entschlossen an die Spitze des Unternehmens. Ihr Schwager Max will aber das Dallmay-Erbe an sich reißen - und dies mit allen Mitteln. Wer sich für die Geschichte Münchens interessiert, dem sei diese Saga wärmstens ans Herz gelegt. Viele Namen des heutigen München tauchen im Roman auf, sodass man sich gleich zuhause fühlt. Super finde ich die beiden Außenklappen. Die vordere zeigt ein Bild, wies im alten Dalmayr (ca. 1900 ) ausgesehen hat, in er hinteren steht ein Rezept für Schokoladentrüffelpralienen zum selbermachen. Link zum Youtube folgt

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Dallmayr - eine große Familiensaga

Von: Peggy

10.11.2021

In einer umfassenden, ruhigen und äußerst detaillierten Weise nimmt uns die Autorin mit auf die Reise des Feinkostgeschäftes Dallmayr. Förmlich kann man die Delikatessen im Geschäft riechen, die köstliche Schokolade auf der Zunge schmecken und das Aroma des Kaffees genießen. Alles wird bildlich beschrieben und man hat das Gefühl, mitten im Delikatessengeschäft zu stehen. Man fühlt sich mittendrin, als Teil der Dallmayr-Familie. Beschrieben werden die einzelnen Lebensumstände und Wege der Familie rund um die Chefin Therese, ihre Kinder und aller Angestellten und Freunde. Besonders interessant sind die Beschreibungen der Handelswege, der Plantagen in fremden Ländern und der Einfuhr neuer, exotischer Lebensmittel. Ein sehr schönes Buch, eine spannende Geschichte, eine große Familiensaga - interessant bis zur letzten Seite!

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Eine tolle Kombination aus einer Familienerfolgsgeschichte und dem Leben in früheren Zeiten. Ich finde die Beschreibungen der Einzelheiten sehr wie die getragenen Kleider sehr berauschend. Ich mag solche Einzelheiten. Außerdem ist es interessant zu sehen wie sich das Geschäft Dallmayr zu dem entwickelt hat was es ist. Ich würde es wieder lesen und empfehle es für Leser die gerne in die Vergangenheit reisen.

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Seit 300 Jahren gibt es den Namen Dallmayr. Doch so richtig bekannt geworden ist der Name Ende des 19. Jahrhunderts. Und daran hatte eine Frau den größten Anteil: Therese Randlkofer. Sie war mit ihrem hervorragenden Geschäftssinn, der sich sowohl im handverlesenen Personal, als auch in geschäftlichen Entscheidungen niederschlug, in ihrer Zeit eine herausragende Persönlichkeit. Schon früh verwitwet schafft sie es in einer männerdominierten Welt in München ein Delikatessengeschäft weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen. Der Roman von Lisa Graf (unter dem Namen Lisa Graf-Liebermann sind Krimis und Reiseführer von ihr erschienen) nimmt uns Leser höchst unterhaltsam mit in die letzten Jahrzehnte des vorletzten Jahrhunderts. Gegen alle Widrigkeiten, zuviel möchte ich da nicht vorwegnehmen, entfaltet die Autorin in gekonnter Manier eine großartige Familiengeschichte um eine starke Frauengestalt herum. Das wunderschön gestaltete Cover hält über 400 Seiten das, was es verspricht!!!

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Die Familie Randlkofer

Von: Bibliomarie

09.11.2021

Es war ein mutiger Schritt als Anton und Therese Randlkofer ihren kleinen Kramladen verkauften und stattdessen das feine “Colonialwaren“- und Delikatessengeschäft Dallmayr übernahmen. Vor allem Therese hat ein unfehlbares Gespür für die Wünsche der Kunden und das braucht sie auch, denn schon nach kurzer Zeit verstirbt Anton. Als Witwe und Geschäftsfrau hat sie es nicht leicht, Ende des 19. Jahrhunderts traut man Frauen das nicht zu und auch ihr Schwager möchte sich nur zu gern das Geschäft einverleiben. Doch Therese ist stark und wird mit geschäftlichen und privaten Problemen scheinbar mühelos fertig. Das Buch ist der Auftakt einer Saga über das berühmte Geschäft, das inzwischen schon zu den Münchner Wahrzeichen zählt. Interessant ist vor allem der geschäftliche Teil. Wie sich allmählich exotische Waren etablieren, wie Therese es schafft zum Hoflieferanten aufzusteigen und sie dem Geschäft das Gesicht gibt, das heute jeder kennt. Das habe ich mit Interesse und Spannung gelesen, allein schon wie die ersten Münchner Bananen, die Thereses ältester Sohn von einer Auslandsreise mitbringt, vermarktet werden, ist eine gelungene Anekdote. Therese hat viele Ideen und es hat Spaß gemacht über das Wachsen dieses Hauses zu lesen, man hat den Geschmack der feinen Backwaren und Schokoladen auf der Zunge, besonders wenn der Lehrling des Hauses davon schwärmt. Weil diesem Buch noch weitere Bände folgen sollen, lässt sich die Autorin natürlich viel Zeit für die Irrungen und Wirrungen der Familie. Das ist durchaus nett zu lesen, aber die vielen Fäden, die schon gesponnen werden, kommen wahrscheinlich erst in den Folgebänden so richtig zur Geltung. Sehr gefallen hat mir der Blick auf das alte, großbürgerliche München. Diese Zeitreise hat die Autorin gekonnt und farbig in Szene gesetzt. Ein richtiger Schmöker, mit dem man in die Welt von Dallmayr eintauchen kann.

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Wenn lesen hungrig macht

Von: Petra S.

09.11.2021

Ein wunderbares, kurzweiliges Buch über den Aufstieg des Delikatessenladens Dallmayr in München. Die Geschichte einer starken Frau, die sich nach dem Tod ihres geliebten Mannes und Chef des Hauses nicht unterkriegen lässt und gegen alle Widerstände das Dallmayr zu dem macht, was es bis heute ist. Man riecht beim Lesen förmlich den Kaffee und all die Leckereien, die so liebevoll beschrieben damals exotische, beinahe unerreichbare Köstlichkeiten waren. Ein Buch für alle Liebhaber des gehobenen Genusses, verbunden mit der Geschichte der Familie Randlkofer, die vor 130 Jahren aus dem kleinen Colonialwarenladen Dallmayr DEN Dallmayr gemacht haben, der es bis heute ist.

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Saga der Köstlichkeiten

Von: Lesemone

05.11.2021

Dreh- und Angelpunkt der ganzen Geschichte ist der Feinkostladen Dallmayr in München, welcher von Anton und Therese Randlkofer geführt wird. Als Anton stirbt, übernimmt seine Frau das Geschäft mit allen Verbindlichkeiten. Als Gegenspieler kommt Schwager Max ins Geschehen, der sehr missgünstig Therese gegenüber steht. Zum Glück stehen ihre Kinder auf ihrer Seite und unterstützen sie, wo sie können. Die Charaktere sind vielfältig, aber fast alle sympathisch dargestellt. Mir hat sehr gut Lehrling Ludwig gefallen, da er durch seine frische, jugendliche Art Leben in den Feinkostladen gebracht hat. Das Weiterführen der Geschäfte zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Anschaulich beschreibt die Autorin die aufkommenden Probleme und wie versucht wird, eine Lösung zu finden. Schade fand ich, dass das Familiengeheimnis sehr früh verraten wurde und man so keinen Überraschungsmoment mehr hatte. Interessant waren die damaligen Handelswege, die hier in der Geschichte anhand des Bananenhandels beschrieben wurden. Wie mühsam und aufwendig das damals alles war! Die Saga fängt sehr opulent an, aber durch den bildhaften und lebendigen Schreibstil, kam bei mir keine Langeweile auf. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Familienbetrieb weitergehen wird!

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Große weite kulinarische Welt

Von: Moma58

03.11.2021

Dies ist ein Roman, der einem Feuerwerk gleicht. Er spielt in der Zeit von Februar 1897 bis Silvester 1900. Wunderbar leicht geschrieben, trotzdem mit ganz viel Inhalt. Bei keiner der über 600 Seiten kommt Langeweile auf. Ab der ersten Seite springt das Kopfkino an und man sieht sich mitten im Herzen von München. Da werden Protagonisten zum Leben erweckt und die Straßen und Plätze so eindrucksvoll beschrieben, dass man selbst als Nicht-Münchner glaubt, sich selber die Nase im Schaufenster von Dallmayr plattzudrücken. Das Traditionshaus und seine Betreiber haben sich große Ziele gesteckt. Sie wollen Ware und Früchte aus aller Welt nach München bringen und als Leser ist man mittendrin dabei. Damals wie heute: Ideen sind gefragt und müssen umgesetzt werden. Viel Zeitgeschehen spielt mit hinein und verbindet sich mit den Figuren. Ergänzend gibt es ein köstliches Pralinenrezept. Für mich ist es ein Roman, der förmlich nach einer Verfilmung schreit. Es ist Band 1 einer Saga bei der der zweite Teil hoffentlich bald erscheint. Die beigefügte Leseprobe verspricht wieder ein wunderbares Lesevergnügen zu werden. Fazit: Lesenswert, weil dieses Buch für genussvolle Lesemomente sorgt und man den Duft der Kaffeebohnen förmlich riecht.

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