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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (1)

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Eine tolle Familiensaga

Von: Heike

17.01.2022

Ein herrliche historische Familiensaga aus dem neunzehnten Jahrhundert. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist richtig passend zum Buch und macht richtig Lust zum lesen. Die Geschichte beginnt Ende des 19. Jahrhundert in München. Anton und Therese Randlkofer führen den beliebten Feinkostladen Dallmayr in der Dienerstraße. Es ist eine leichte Lektüre um in eine alte längst vergangene Welt abzutauchen und man vermag das Flair der Zeit zu spüren. Es ist mir leicht gefallen sich die Figuren im Buch vorzustellen und in die Person reinzuversetzen. Die Autorin Lisa Graf hat eine hervorragende Ausdrucksform gefunden. Das Buch mit seinen über 600 Seiten lässt sich sehr gut lesen. Auf den zweiten Teil bin ich sehr gespannt denn ich möchte gern wissen wie es bei den Randlkofers weitergeht. Für mich sind es 5 Sterne für einen tollen Roman.

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Ich mag solche Biografie Romane sehr gerne und daher stand es auch nicht außer Frage, das ich die Geschichte von Dallmayr lesen wollte. Wer kennt ihn nicht den Werbespot "Dallmayr Prodomo"? Mir hat die Geschichte rund um Anton und Therese Randlkofer und ihren Feinkostladen Dallmayr gut gefallen, es war ein aufregender Moment, mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Das historische München um 1897 als Schauplatz, wurde von der Autorin treffend gewählt und sie beschreibt alles sehr detailiert, so das man sich als Leser stets live dabei fühlte. Gerne habe ich mir die Bilder ergoogelt zu "Dallmayr um 1900", "das Prinzregententheater vom 1901" und die Verkaufsräume von Dallmayr um 1912. Ich finde sowas nämlich immer voll spannend. Der Einstieg in die Geschichte klappte ohne Probleme und ich konnte mich schon bald sehr heimelig fühlen und der Geschichte voller Spannung folgen, auch wenn es mehrere Handlungsstränge gab, brachte ich nur ab und zu die Personen durcheinander, hatte aber dann den schnell den Überblick über die mitwirkenden Charaktere. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und hat mir gut gefallen. Alle auftauchenden Figuren des Romans wurden von Lisa Graf mit viel Liebe zum Detail sehr gut beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens problemlos vorstellen konnte. Besonders schnell ins Herz geschlossen hatte ich den Ludwig und die Balbina. Balbinas beginnendes Schicksal ging mir zum Teil echt sehr nahe. An manchen Stellen allerdings plätscherte die Handlung nur so dahin, kam ein Skandal auf, wurde dieser ebenfalls sehr schnell abgehandelt, für meinen Geschmack leider zu schnell und an wieder rum anderen Stellen, zog sich die Geschichte dann zäh wie Kaugummi. Aber dennoch war es eine absolute Wohlfühlgeschichte und ich freue mich sehr auf weitere Teile dieser Familiensaga. Fazit: Lisa Graf hat mit "Dallmayr – Der Traum vom schönen Leben" den ersten Band ihrer Dallmayr-Saga gut erschaffen. Wer nun gerne mit ins historische München reisen möchte um die zum größten Teil fiktive Geschichte von Anton und Therese Randlkofer erfahren will, darf sich gerne diesen dicken Wälzer schnappen und die Geschichte kennenlernen. Klare Empfehlung!

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Traum einer Familiensaga

Von: Jojo

11.01.2022

Bei dem Roman Dallmayr– Traum vom schönen Leben geht es um eine Familie gegen Ende des 19. Jhts, die immer zusammen hält. Es ist Leichte Lektüre um in eine alte Welt abzutauchen und das Flair der Zeit zu erfahren, gepaart mit zwischenmenschlichen Geschichten, wie das Leben sie schreibt. Die Aufkeimende Liebesbeziehung vom Ältesten Sohn und der Verwandten Haushaltshilfe lässt einen den Atmen stoppen. Am Ende findet jeder sein Glück auf seine Weise. Die über 600 Seiten sind Angenehm und gut zu lesen. Das Buch lässt einen in das alte München und die Vergangenheit versinken. Einzelne Szenen und auch historische Augenblicke sind wunderbar geschildert, die Zeit und einzelne starke Charaktere sind fesselnd beschrieben.

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Ich habe das Hörbuch gehört musste mich erst an die Stimme von Susanne Schroeder gewöhnen, was sich aber ich Laufe der Zeit gebessert hat. Der Roman ist sehr schön und nimmt mich mit ins 19. Jahrhundert, in den Feinkostladen Dallmayr. Ich bin dabei, wie Therese es schafft, sich durch zu setzten und ihren Laden nach vorne bringt. Lisa Graf hat einen sehr schönen Schreibstil, der sehr gut zu diesem Roman passt. Von mir gibt es eine volle Empfehlung.

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Zuerst einmal habe ich mich riesig gefreut, dass der Schauplatz in München ist, da es nicht viele Bücher gibt, die in dieser Stadt spielen. Die beschriebenen Orte erkennt man gut wieder an den Straßennamen oder auch am Namen selbst, weshalb es für mich eine ziemlich schöne Reise war, da so viel Bekanntes wieder auftaucht. Man merkt auch, dass das Buch von der Autorin Lisa Graf sehr gut recherchiert wurde. Es gibt in diesem Buch mehrere Handlungsstränge, wie es in einem historischen Roman typisch ist. Der Schreibstil liest sich sehr flüssig, weshalb es mir bei der Hälfte des Buches leicht gefallen hat weiterzulesen. Danach hatte mir ein wenig die Motivation und der Reiz gefehlt. Besonders gut gefallen hat es mir, dass die weiblichen Figuren sehr stark hier auftreten, wie Therese Randlkofer, die das Geschäft weiterführt, nachdem ihr Ehemann Anton stirbt oder auch Balbina und Elsa. Das Essen aus dem Dallmayr wird ausführlich beschrieben, sodass man selbst gerne die Köstlichkeiten probieren möchte. Auch der Aufstieg vom Dallmayr mochte ich, der beispielsweise durch den Transport der Bananen aus den Kanaren nach Bayern beschrieben wird.

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„Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben“ von Lisa Graf, erschienen 2021 beim Penguin Verlag, ist der erste Teil einer Saga um die Familie Randlkofer, die das Unternehmen Dallmayr führt. Der erste Band um fasst die Zeit vom Winter 1897 bis zum Dezember 1899. In 6 Abschnitten wird bewegende Familien- und Zeitgeschichte mitreißend erzählt. Als Kind war Lisa Graf mit ihrer Oma oft bei Dallmayr in München. Als sie später in einen Zeitungsartikel las, dass eine Frau für den Erfolg des Geschäfts verantwortlich war, wurde ihre Neugier geweckt und Recherchen in Archiven inspirierten sie zum Roman. Geschickt verknüpft sie die wenigen bekannten Fakten mit fiktiven Personen und Geschichten und lässt so eine Epoche vor den Augen des Lesers lebendig werden. Tatsächlich führte Therese nach dem Anton Randlkofers 1897 das Geschäft alleine weiter. Jetzt wird im Roman ein Familiengeheimnis, von dem auch Therese nichts ahnte, enthüllt. Die sympathische Nichte Balbina, die die Familie unterstützt und im Haushalt hilft, ist die Tochter von Anton. Aber ausgerechnet Paul, der älteste Sohn, hat sich in sie verliebt. Nun muss Therese handeln und daraus ergeben sich neue und sehr interessante Handlungsstränge, denn Paul wird mit einem väterlichen Geschäftsfreund auf Reisen nach Hamburg und auf die Kanaren geschickt, um seinen Horizont zu erweitern und Balbina zu vergessen. Doch es passiert noch viel mehr, was Lisa Graf unterhaltsam und kurzweilig zu berichten weiß. Der Import der ersten Bananen beruht tatsächlich auf historischen Fakten und sorgt zu jener Zeit für Furore in München. Antons Bruder Max hält eine Frau nicht für fähig ein Geschäft zu leiten, obwohl sein eigenes nicht gerade erfolgreich läuft und intrigiert gegen Therese. Wie es ihr gelingt sich zu behaupten und noch zu expandieren, muss man einfach selbst lesen. Ihre Mitarbeiter, die sie mit strenger Hand führt, sind Gold wert und das weiß sie als kluge Geschäftsfrau auch zu schätzen. Ein ganz besonderer Fall ist der Lehrling Ludwig, der eine ungeahnte Entwicklung nimmt, die mit seiner Leidenschaft für Schokolade begann. Lisa Graf, die schon viele Krimis geschrieben hat, kennt sich mit Spannung bestens aus und erzählt mit ihren ausgedachten Figuren unterhaltsame Geschichten, die den Leser fesseln und begeistern. Fazit: Mit dem Roman hat die Autorin den Auftakt einer interessanten Familiensaga gestaltet. Die vorgestellten Personen sind authentisch und ihre Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Facetten ausgearbeitet. Verschiedene Handlungsstränge wurden geschickt miteinander verknüpft. Alles ist in einem flüssigen Tempo spannend erzählt. Es bleiben noch viele Fragen zur Familie offen. Aus meiner Sicht ist das Buch eine klare Leseempfehlung. Gern vergebe ich fünf Sterne. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Mit Dallmayr. Der Traum vom schönen Leben legt Lisa Graf einen wundervollen historischen Roman vor, der die Geschichte des Geschäfts Dallmayr in München beschreibt. Mir haben vor allem die tollen Beschreibungen der Stadt München gefallen, vor allem weil ich viele der Orte kannte schon selbst schon die vielen Straßen entlang geschlendert bin, so konnte man sich das ganze sehr gut bildlich vorstellen und war immer mitten im Geschehen. Die Geschichte wurde in mehrere Abschnitte eingeteilt, von 1897 bis zum Ende des Jahres 1899, als das neue Jahrhundert beginnt. Mir hat das sehr gut gefallen, weil es dadurch nie wirklich langweilig wird. Einen kleinen Minuspunkt gibt es allerdings. Ich hatte gedacht, dass Bruder Max ein bisschen mehr Einsatz zeigt, aber hey…gegen eine so starke Frau wie Therese muss man erstmal ankommen. Deshalb gibt es von mir für dieses Buch 4 Sterne und ich freue mich schon auf die weiteren Teile der Trilogie!

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Unterhaltsame historische Geschichte

Von: Anne50

17.12.2021

Es beginnt in München 1897 als der Feinkostladen Dallmayr eröffnet wird. Exquisiten Kaffee und nur die erlesensten Köstlichkeiten kann man dort erwerben. Die normal verdienenden Bürger können es sich nicht leisten, die höhere Gesellschaft bringt viel Geld in den Laden. Die Eheleute Randlkofer, die den Laden zusammen führen, wollen den Laden noch erweitern, es läuft wirtschaftlich alles gut. Dann gibt es plötzlich den ersten Todesfall und Therese steht alleine da. Deren Schwager Max sieht seine Chance gekommen, die Führung des Unternehmens zu erlangen, dafür ist ihm jedes Mittel recht. Er hat nicht mit Thereses Gegenwehr gerechnet. Kann sie die großen Aufgaben die Anton ihr hinterließ auch bewältigen? Da ist noch ein Geheimnis, das es zu klären gibt. Ein Familienkrach voller Intrigen wird angezettelt. Die Geschichte ist höchst interessant es gibt so vieles was ich nicht über dieses Delikatessenhaus wusste, wenn ich auch deren Kaffee sehr gerne trinke. Es lässt sich gut lesen, der Schreibstil ist kurzweilig und an manchen Passagen sehr spannend. Der Zigarillo rauchende Max war mir unsympathisch. Die historischen Ereignisse haben mich in den Bann gezogen, ich hab mit Therese mitgefiebert, die acht Jahre das Delikatessengeschäft alleine führte. Hoflieferant seiner königlichen Hoheit zu werden, das ist ein bahnbrechender Erfolg. Aber was ist mit der Teilschuld ihrer Tochter? Und wie war das mit dem Testament von Anton? Eine starke Frau in der damaligen Zeit alles andere als einfach. Ihre Ideen, wie sie die guten Delikatessen an die Kunden brachte, da lief mir bei den süßen Windbeutel schon fast das Wassers im Mund zusammen und beim lesen spürte ich die Champagnerperlen auf der Zunge. Ich stelle mir halt vieles bildlich vor. Die Autorin hat mir sehr unterhaltsame Lesestunden beschert, ich spreche eine Kauf und Leseempfehlung aus.

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