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Rezensionen zu
Gewittermädchen

Anna Downes

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Emily ist verzweifelt! Die mittellose Schauspielerin steht einmal mehr ohne Job da und weiß nicht wie sie ihre Miete bezahlen soll. Da kommt das ungewöhnliche Job-Angebot von Scott Denny gerade rechtzeitig. Sie soll den Sommer über auf dem Privatanwesen der Dennys verbringen und Scotts Frau Nina bei der Betreuung ihrer Tochter Aurelia unterstützen. Was sich zuerst als paradiesischer Aufenthalt anhört, wird mit der Zeit immer bedrohlicher und Emily muss um ihr Leben fürchten. Der Einstieg ist etwas zäh und während der ersten 100 Seiten passiert bis auf die Vorgeschichte von Emily bis zu ihrer Einstellung leider nicht sehr viel. Die Handlung nimmt dann immer mehr an Fahrt auf und zwischendurch zweifelt man ab und an ihrem Urteilsvermögen. Das Finale reisst es nochmal richtig raus und lässt Einen so manch langweilige Zeile wieder vergessen. Die junge Frau erscheint mir Anfangs etwas naiv, sie beweist im Laufe der Handlung jedoch, dass sie eben doch Ungereimtheiten hinterfragt. Scotts Abwesenheit und Distanz zu Frau und Kind konnte ich mir lange nicht erklären. Nina und Aurelia sind anders, doch dazu möchte ich nicht näher eingehen. Lest lieber selbst.

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Das Buch wurde im Radio vorgestellt und sofort war ich neugierig auf die Geschichte vom „Gewittermädchen“. Das Cover hat mich direkt angesprochen und ich habe mich sehr gefreut, das Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar bekommen zu haben. Vielen Dank! Es ist ein eher leiser Thriller und doch so packend. Wie der Sticker auf dem Buch verspricht, ist es auch ungewöhnlich und das kann ich unterstreichen: packend, ungewöhnlich und echt gut! Die Handlung wird aus drei Perspektiven erzählt. Einmal haben wir Scott, der ein seltsam angespanntes Verhältnis zu seiner Frau und ein paar ungewöhnliche Angewohnheiten hat. Dann ist da Emily, die jung, sympathisch, gutgläubig und beruflich erfolglos ist. Außerdem gibt es immer wieder Rückblenden aus der Sicht von Nina, die nach und nach sehr aufschlussreich sind und die Auflösung bringen, warum Aurelia so ist, wie sie ist. Alles läuft auf eine Frage hinaus: Was ist das Geheimnis vom Gewittermädchen und seinen Eltern? Nach und nach wird die Geschichte immer düsterer und spannender. Mir sind regelrecht eiskalte Schauer den Rücken runtergeflossen. Durch den bildlichen und flüssigen Sprachstil erschafft die Autorin eine tolle Atmosphäre und ich konnte das Buch irgendwann gar nicht mehr weglegen. Die Auflösung der ganzen Story war für mich völlig unvorhersehbar. Fazit: Eine gut durchdachter Thriller vom Feinsten!

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Dieses Buch hat sich wunderbar gelesen! Ich war sofort von Emily fasziniert! Als in ihrem Leben alles schiefgeht was schiefgehen kann, bekommt sie DIE Chance! Sie soll in einem beeindruckenden Anwesen das Kindermädchen von Aurelia sein, der Tochter ihres Chefs und seiner Frau. Schnell aber merkt Emiliy, dass Nina irgendwie komisch ist. Viel zu besorgt um Aurelia und auch Aurelia verhält sich nicht wie ein normales Mädchen. Auch das Umfeld war irgendwie seltsam. Das ganze zieht sich so durch das Buch und war irgendwie extrem spannend und gruselig. Die Stimmung war irgendwie immer extrem duster und genau das hat diese Geschichte für mich ausgemacht. Irgendwann kommt dann eine richtig krasse Wendung und plötzlich war dann alles klar. Ab dem Zeitpunkt konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, denn eine vorher noch unterschwellige Gefahr, wurde immer stärker und greifbarer. Das war nichts für schwache Nerven, aber tatsächlich komplett unblutig. Das Ende war überraschend, ich hätte vielleicht noch ein paar kleine Fragen gehabt, aber das wichtigste wurde beantwortet und ich habe das Buch begeistert beendet.

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In „Gewittermädchen“ hat die Autorin ihre Erfahrungen als Haushälterin auf einem abgelegenen französischen Landgut in einen packenden Plot gebracht. Wir begleiten die junge erfolglose Schauspielerin Emily, bei der gerade als schief läuft, bei ihrem Job als „Zugehfrau“. Nach einem ausgeklügeltem Plan erhält Sie von Ihrem Chef Scott ein großartiges Angebot: Er lädt sie ein, in sein Familienanwesen an der französischen Küste zu ziehen. Dort soll sie Scotts Ehefrau Nina als Kindermädchen für Aurelia zur Hand gehen und ihr bei den Hausarbeiten zur Hand gehen. Überbordender Luxus erwartet Emily auf „Querencia“, die anmutige Nina betört mit ihrem Charme und laue Abende am Pool verstreichen in sommerlicher Unbeschwertheit. Doch so nach und nach entdeckt Emily Ungereimtheiten und der doch so perfekte Schein der „heilen“ Familie trügt. Scott und Nina verbergen etwas und Aurelia ist kein normales Kind. Emily beginnt Fragen zu stellen – und erkennt zu spät, welche Rolle sie in diesem heimtückischen Spiel hat …   Der Einstieg fiel mir aufgrund des lockeren und flüssigen Schreibstils sehr leicht und die unterschiedlichen Erzählperspektiven trugen hierzu bei. Die eingefügten Rückblenden aus Nina’s Sicht machten dies noch spannender und vor allem neugieriger. So war ich auch rasch im Plot und hatte, obwohl die Geschichte eher weniger Thrillerelemente hat und eher langsam beginnt, eine gewisse Sogwirkung. Die Autorin hat geschickt diese geheimnisvollen Ereignisse der Familie zu Papier gebracht. Die Protagonisten, sind alle sehr gut ausgearbeitet und trotz der Erzählform behalten doch alle noch so ihre Geheimnisse in sich. Auch wenn Emily anfangs mir sehr gutgläubig und naiv vorkommt, mochte ich ihre Art und Weise, dem Umgang mit der kleinen Aurelia und  wie sie den Geheimnissen auf die Spur kommt. Die Idee der Story hat die Autorin meiner Meinung nach richtig gut gewählt und durch ihre spannende und etwas geheimnisvolle Erzählweise bis zum Ende ziemlich hoch gehalten. Das Buch hatte ich ziemlich schnell gelesen.

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Emily ist an einem Tiefpunkt angelangt: Mit einer Schauspielkarriere sieht es düster aus, und ihre durch eine Zeitarbeitsfirma vermittelte Arbeitsstelle ist ihr gerade gekündigt worden. Kein Geld, keine Zukunftsperspektive … da kommt das großzügige Angebot ihres Ex-Chefs Scott wie gerufen: Er bietet ihr einen Job auf seinem abgelegenen Landsitz an der französischen Küste an. Dort soll sie im Prinzip zwar „Mädchen für alles“ sein, aber vor allem Scotts Ehefrau Nina im Haushalt und bei der Betreuung der kranken Tochter Aurelia unterstützen. Erfreut und ohne viele Fragen zu stellen, sagt Emily zu und ist schon bei ihrer Ankunft auf „Querencia“ hellauf begeistert: Es erwartet sie ein nie gekannter Luxus auf dem riesigen Anwesen. Zu Nina bekommt sie schnell einen Draht, beide verbringen eine zwar arbeitsreiche, aber dennoch unbeschwerte Zeit miteinander. Der Umgang mit der kleinen, kranken Aurelia gestaltet sich schwierig, doch auch zu ihr kann Emily eine Verbindung herstellen. Als ihr jedoch ein paar Ungereimtheiten auffallen, die sie sich nicht erklären kann, erhält die perfekte Fassade Risse. Immer häufiger kommen ihr das Verhalten der Eheleute und der Umgang mit Aurelia merkwürdig vor, und im Haus macht sie verstörende Entdeckungen. Emily ist sich bald sicher, dass Nina und Scott mit allen Mitteln versuchen, etwas vor ihr zu verbergen. Sie will dem auf den Grund gehen, nicht ahnend, in welche Gefahr sie sich begibt und warum Scott gerade sie für den Job auf „Querencia“ ausgewählt hat. Resümee: Die Handlung, in die immer wieder Rückblenden von Nina eingeschoben sind, wird abwechselnd aus der Perspektive von Emily und Scott erzählt. Während Emily das Bild einer gutgläubigen, netten jungen, aber erfolglosen Frau vermittelt, erscheint Scott als erfolgreicher Londoner Manager, der allerdings ein paar befremdliche Angewohnheiten zu haben scheint. Als Leser hat man bereits bei der ersten „Begegnung“ das Gefühl, dass mit ihm etwas nicht stimmt, und er zu seiner auf einem großen Anwesen an der französischen Küste lebenden Ehefrau ein seltsam angespanntes Verhältnis hat. Dadurch ist sofort eine Neugierde geweckt, die schon bei Emilys Ankunft am französischen Flugplatz, wo sie von einem gewissen Yves abgeholt wird, in Spannung übergeht. Sein Verhalten macht ihr zwar Angst, doch als sie wohlbehalten auf „Querencia“ ankommt, verdrängt sie es schnell. Zu sehr ist sie vom Luxus geblendet, fühlt sich wie im Paradies, gewinnt Nina und die kleine Aurelia schnell lieb, und Scott geht ihr nicht aus dem Kopf – das spanische „Querencia“ (Anhänglichkeit, Zuneigung) ist für das Verhältnis aller Protagonisten untereinander in verschiedenen Ausprägungen Programm. Doch im Laufe der Zeit fallen Emily einige Merkwürdigkeiten auf, die sie gedanklich beschäftigen. Diese lassen ihr keine Ruhe, sodass sie beginnt, heimlich Nachforschungen anzustellen … und tiefer und tiefer in einen Albtraum hineingezogen wird. Man fiebert mit ihr mit, und einem laufen immer häufiger eiskalte Schauer den Rücken runter, wobei das gedankliche Miterleben durch die sich immer stärker verdüsternde Atmosphäre und die dazu passende Beschreibung der Gegend noch intensiviert wird. Gesteigert wird die geradezu unheimliche Spannung durch die Kapitel, die Scott aus seiner Perspektive erzählt und vor allem auch durch Ninas Rückblenden in die Vergangenheit. Durch diese wird dem Leser irgendwann klar, warum Aurelia, die unter einer schweren Sonnenallergie und eigentümlichen Anfällen leidet, das „Gewittermädchen“ ist. Emily macht eine Entwicklung durch, und am Ende ist sie nicht mehr die naiv-gutgläubige junge Frau, die erfolglos ihren Hoffnungen und Träumen nachhängt, sondern jemand, der Verantwortung für sich und andere übernimmt. Fazit: ein Thriller vom Allerfeinsten

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Dieses Buch hatte mich von den ersten Seiten in seinem Bann. Er war mystisch und die Stimmung war aufgeladen, sodass man immer weiter lesen wollte. Doch vorweg, vom Cover angezogen, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich habe den Klappentext nur knapp überflogen, sodass ich mich direkt auf das Buch einlassen konnte. Unsere Charaktere sind besonders. Jeder für sich hat ganz spezielle Macken, die man am Anfang nicht zuordnen kann. Die Handlungen sind manchmal sehr verwirrend und verstörend. Im nächsten Satz aber wieder so liebevoll und herzlich. Genau diese Gegenteile bei all unseren vier Hauptcharakteren macht es total spannend. Man möchte einfach wissen, was dort los ist. Vor allem Emily habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist so eine Figur, der man einfach nur ein tolles Leben wünscht. Diese Spannung bleibt auch im ganzen Buch erhalten. Doch mir fehlte dieses Gänsehautfeeling für einen Thriller. Dieser innerliche Aufschrei - man soll aufhören zu lesen, doch man kann nicht, weil es einfach so gut ist. Wisst ihr was ich meine? Daher ist es für mich ein wirklich tolles Buch, ein unfassbar spannender Roman, doch kein Thriller.

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Ein sehr spannender Thriller mit vielen verschiedenen Wendungen. Alle Charaktere sind sehr interessant, und die Handlung ist unheimlich mysteriös gestaltet. „Gewittermädchen“ ist ein packender Spannungsroman mit überraschenden Wendungen und sehr vielen Verstrickungen innerhalb der Protagonisten. Die raffinierte Geschichte über Menschen, die von den Fehlern ihrer Vergangenheit einholt werden ist ein beeindruckendes Debüt der Autorin! „Gewittermädchen“ ist einfach perfekt in allen Punkten. Es wird dem Leser/ der Leserin jede Menge Spannung, Mysterie und Drama geboten.. also alles was einen lesenswerten Thriller in meinen Augen ausmacht.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover wirkt sehr anziehend und verspricht einen gewissen Spannungsgehalt. Anhand der Buchgestaltung alleine hatte ich schon Lust, mir den Klappentext durchzulesen und meine Neugierde war somit geweckt. Das rote Kleid der Protagonistin fällt richtig schön ins Auge und passt auch sehr gut zu der Story an sich. Der Inhalt: Der Einstieg gelang mir sehr leicht. Man lernt direkt Emily kennen, die ohne einen Penny über die Runden kommen muss. Somit sagt sie sofort dem Angebot ihres ehemaligen Chefs Scott zu, auf dessen Anwesen an der französischen Küste sich um seine Tochter Aurelia zu kümmern und als Haushälterin für seine Frau Nina zu fungieren. Zu Beginn fand ich Emily etwas blauäugig und naiv, ohne weitere Fragen zu stellen diesem Angebot zuzustimmen. Jedoch konnte ich sie auch ein wenig verstehen. Der Anfang zieht sich zwar ein kleines Bisschen, jedoch nach dem ersten Drittel konnte mich das Buch absolut in seinen Bann ziehen. Alleine die unerklärlichen Dinge, die auf dem Anwesen vor sich gehen, sorgten schon für eine spannende und schaurige Atmosphäre. Aurelia, die unter einer Sonnenallergie leidet war für mich zu Beginn sehr undurchschaubar, was auch den Reiz des Buches größten Teils ausmachte. Das malerische Anwesen wird sehr bildhaft von der Autorin beschrieben, so dass ich den Wunsch verspürte, selbst dort einmal hinzufahren. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive von Emily und Scott erzählt, aber auch Nina kommt durch Rückblenden in die Vergangenheit zu Wort. So wird der Spannungsbogen konstant gehalten und man verspürt den Drang, immer weiterlesen zu müssen. Der Verlauf der Story nimmt also nach guten 100 Seiten an Fahrt auf und ich musst manchmal vor lauter Spannung den Atem anhalten. Fand ich Emily zu Beginn noch etwas einfältig, da sie nichts zu hinterfragen scheint, so konnte sie dann doch ab dem ersten Drittel mit ihrer Sympathie bei mir punkten. Scott hingegen fand ich einfach nur unsympathisch. Aurelia erschien mir einfach nur unheimlich, jedoch genau das gefiel mir an dem Buch so besonders. Die Autorin folgt mit ihrem Setting einem roten Faden und auch das Ende war für mich einfach stimmig. Es hat einfach Spaß gemacht, gemeinsam mit Emily den unerklärlichen Dingen auf dem Anwesen auf den Grund zu gehen. Mein Fazit: Dieser Thriller ist einfach perfekt in allen Punkten. Es wird dem Leser jede Menge Spannung, Mysterie und Drama geboten, also alles was einen lesenswerten Thriller in meinen Augen ausmacht. Mir hat das Buch tatsächlich sehr gut gefallen und daher fällt die Bewertung mit 5 von 5 Büchersternchen aus

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