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Rezensionen zu
Die Reporterin - Zwischen den Zeilen

Teresa Simon

Die Reporterin-Reihe (1)

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Das Cover: Das Cover lässt auf den ersten Blick die Geschichte erkennen und erweckt Neugierde. Zusammen mit dem Klappentext ist es eine sehr gelungene Buchpräsentation. Die Geschichte: Zusammen mit dem Klappentext ist es eine sehr gelungene Buchpräsentation. Die Geschichte: 1962: Marie Graf ist Anfang zwanzig, studiert Pharmazie und soll die Apotheke der Eltern übernehmen. Heimlich aber träumt sie davon, eine Reporterin zu werden. Durch Zufall ergattert sie ein Praktikum bei einem neu gegründeten Verlag. Sie weiß, dass die Eltern dagegen sind, und verheimlicht ihre Tätigkeit im Verlag. Dort werden ihr auch Steine in den Weg gelegt, die sie überwinden muss. Mit den Eltern kommt es zum Zerwürfnis. Kann sie sich eine Karriere als Reporterin aufbauen? Und dann wäre da noch ein Geheimnis. Meine Meinung. Ich war sehr gespannt auf den ersten Teil der Reporterin. Die Figuren sind wunderbar ausgearbeitet und schleichen sich umgehend und sofort ins Leserherz. Ganz besonders Malou, Großonkel Julius, Roxy und der Baron. Sie sind fantastisch und lassen es zu, dass man sie hautnah durch ihr Leben in den 60er-Jahren begleitet. Aber auch alle anderen Protagonisten verhalten sich authentisch und überzeugend. Von Teresa Simon ist man einen leicht lesbaren und flüssigen Schreibstil gewohnt. Ihren Geschichten geht immer akribische Recherche voraus. Auch die Schauplätze sind bildhaft stark beschrieben. Ganz besonders unterhaltsam sind hier in diesem Buch, die Prominenten der Zeit, denen Malou auf wunderbare Weise als Gesellschaftsreporterin begegnet. Aber auch der Blick in das gesellschaftliche Leben der Zeit, ist höchst spannend. Teresa Simon ist eine Meisterin der Erzählkunst und deshalb ist der Spannungsbogen durchgehend hoch. Mein Fazit: Es war mir eine Freude, mit Teresa Simon in die Zeit der 60er-Jahre abzutauchen, um die Geschichte rund um das Leben einer Gesellschaftsreporterin zu genießen. Begeisternd auch all die Prominenten, an die ich mich gerne erinnere. Das Buch bekommt eine ausdrückliche Leseempfehlung. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Tolles Buch !

Von: get lucky

17.04.2023

Ich habe heute noch einen Buchtipp mit im "Gepäck". Die Vorfreude ist immer groß, wenn man ein Buch rezensieren darf, dessen Schriftstellerin man kennt und schätzt. Die Reporterin - Zwischen den Zeilen - Teresa Simon Eine junge Frau kämpft für ihren großen Traum Mai 1962: Marie Graf ist Anfang zwanzig und lebt ihr Leben so, wie von den Eltern geplant. Heimlich jedoch hat sie einen Traum: Sie will Reporterin werden. Sie will schreiben, informieren, aufrütteln. Als die neu gegründete Zeitung Der Tag ihr ein Praktikum anbietet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch Marie muss sich jeden Schritt ihres Weges hart erkämpfen, sich gegen egozentrische Kollegen, schwierige Interviewpartner und ihre eigenen Eltern durchsetzen. Dank der Hilfe ihres Mentors beim Tag bekommt Marie die Gelegenheit, Größen wie Pierre Brice und Hildegard Knef kennenzulernen. Aus ihr wird Malou Graf, Gesellschaftskolumnistin. Doch der Erfolg im Beruf hat Schattenseiten, nicht zuletzt für Malous Liebesleben. Und dann ist da noch ein Familiengeheimnis, das alles zerstören könnte, was sie sich so mühsam aufgebaut hat … Wir befinden uns also in den 60er Jahren, einer Zeit in der es überhaupt nicht selbstverständlich ist, so einfach seinen Träumen zu folgen und gerade als Frau seine Berufswünsche so easy umzusetzen. Ich hatte ein bisschen gebraucht, um in den Roman völlig einzutauchen, war dann aber komplett gefangen und habe das Buch in kürzester Zeit zu Ende gelesen. Die Autorin hat erneut mal wieder richtig gut recherchiert und das Zeitgeschehen und den Flair in München so toll beschrieben. Bis man am Familiengeheimnis ankommt, ist man dann schon am Schluss angelangt und wünscht sich, es würde sofort mit Band zwei weitergehen. Dieser erscheint im August. Voller Vorfreude kann ich also die volle Lesempfehlung geben !

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Marie Graf absolviert auf Wunsch ihrer Eltern ein Pharmazie-Studium, um deren Drogerie einmal zu übernehmen. Ihr großer Wunsch ist es, Journalistin zu werden. Nach vielen Bewerbungen bekommt sie die Zusage der Zeitung Der Tag und kann ein Praktikum dort absolvieren.  Sie bekommt Unterstützung von ihrem Kollegen und lernt viele bedeutende Persönlichkeiten kennen. Dies hat einen hohen Preis, denn sie überwirft sich mit ihren Eltern und auch das Liebesleben leidet darunter. Werden ihre Eltern endlich ihre Erfolge anerkennen? Dieser Roman hat mich von der ersten Zeile begeistert. Wir begleiten Marie Graf bei ihrer Arbeit als Gesellschaftskolumnistin und begegnen dabei vielen bekannten Schauspielern und Persönlichkeiten. Akribisch geht Marie ihren Weg, nicht ohne die Schattenseiten kennenzulernen. Sie ist sehr sympathisch, selbstbewusst und das trotz Hindernissen. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Autorin ist es wunderbar gelungen, mich ins Jahr 1962 zu versetzen und der leichte und lockere Schreibstil haben mich wunderbar unterhalten. Am Ende platzt die Bombe und ich fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen. Fazit: Dieser Roman hat mich gefesselt und mich in die Ära der 60 Jahren entführt. Er punktet mit einer sympathischen Protagonistin, die sich ihren Traum erfüllt und auch lebt. Die gute Recherche merkt man dem Buch an.  Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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Dieser Roman ist der erste Band der "Die Reporterin-Reihe". Ein hübsches Cover und ein Klappentext, der neugierig und Lust auf mehr macht. Und ich bekam mehr, viel mehr... Die Autorin hat mich mit Maries Geschichte total in ihren Bann gezogen. Und darum gehts... Mai 1962 Marie ist Anfang zwanzig. Sie lebt ihr Leben so, wie es ihre Eltern geplant haben. Jedoch hat sie einen Traum. Sie will Reporterin werden. Marie will schreiben, informieren und aufrütteln. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als die neu gegründete Zeitung "Der Tag" ihr ein Praktikum anbietet. Doch es ist schwerer als gedacht. Marie muss sich jeden Schritt hart erkämpfen. Sie muss sich gegen Kollegen, Interviewpartner und ihre eigenen Eltern durchsetzen. Doch sie bekommt Hilfe von ihrem Mentors. Dadurch lernt sie die verschiedensten Menschen und Größen, wie Pierre Brice und Hildegard Knef kennenzulernen. Aus Marie wird Malou Graf, Gesellschaftskolumnistin. Doch der Erfolg im Beruf hat auch Schattenseiten. Nicht nur Malous Liebesleben leidet darunter. Und dann gibt es da auch noch ein Familiengeheimnis, welches alles zerstören könnte... Doch STOPP, mehr möchte ich euch auf gar keinen Fall verraten. Lest einfach selbst und erlebt eine Achterbahn der Gefühle. Behebt euch mit der Autorin in die 60er Jahre. Dorthin entführt sie euch nämlich. Gespannt lass ich Seite für Seite. Und gespannt bin ich immer noch, denn dieser erste Band endet mit einem Cliffhanger. Ich bin noch immer im Geschehen des Romans gefangen. Doch nun heißt es warten... Denn der zweite Band erscheint erst Mitte August. Von mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung.

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Da ich schon in einigen Münchner Zeitungsredaktionen gearbeitet habe, interessierte mich besonders das Setting dieses Romans. Die Geschichte spielt Anfang der 1960er Jahre in München und handelt von Marie Graf, die davon träumt, Gesellschaftsreporterin zu werden. Dabei haben ihre Eltern eine ganz andere Laufbahn für sie vorgesehen, nämlich Pharmazie zu studieren und die familieneigene Apotheke zu übernehmen. Um ihr Ziel zu erreichen, muss Marie große Opfer bringen, doch sie bleibt hartnäckig, bis sie endlich ihre ersehnte Praktikantenstelle bei der Zeitung „Der Tag“ bekommt. Am Arbeitsplatz erfährt sie sowohl Unterstützung von kompetenten Mentoren als auch Neid und Missgunst durch alt eingesessene überhebliche Reporter. Die gut ausgearbeiteten Charaktere mit ihren teils altmodischen Auffassungen, ihr damaliger Lebensstil und die vielen bekannten Schauplätze wie das Grünwalder Stadion, das Deutsche Theater oder das Hotel Vier Jahreszeiten machen das Geschehen sehr authentisch. Auch wenn ich selbst die Klatschspalten in Zeitungen meist überspringe, hat es mir großen Spaß gemacht, die Heldin auf glamouröse Events zu begleiten und sie dabei zu beobachten, wie sie mit viel Geschick Stars wie den Kessler Schwestern oder Pierre Brice überraschende Bekenntnisse entlockt. Nach dem Cliffhanger am Ende bin ich gespannt, wie ihre Karriere im zweiten Teil der Romandilogie weitergeht.

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Malou wird doch eine Reporterin

Von: Klaudia K. aus Emden

05.04.2023

"Die Reporterin - zwischen den Zeilen" ist der faszinierende Auftakt zu einer vielversprechenden Romanserie von Teresa Simon. Die Handlung setzt in München um das Jahr 1962 ein. Marie Graf studiert Pharmazie und hilft in elterlichen Apotheke mit. Der Studiengang ist ganz und gar nicht nach ihrem Geschmack, denn das Studium musste sie auf Wunsch ihrer Eltern beginnen. Ihr eigentlicher beruflicher Traum wäre es gewesen eine Reporterin zu werden. Heimlich bewirbt sich Marie daher bei verschiedenen Zeitungen und als sie tatsächlich im Verlag "Der Tag" eine Chance bekommt, ist sie überglücklich. Während ihres Praktikums im Verlag darf sie in den unterschiedlichsten Abteilungen probeweise arbeiten und auch schon kleinere Artikel selbständig verfassen. Victor Bárthoy ist ihr Mentor und unterrichtet sie für das Genre der Gesellschaftskolumne. Seine vielen wertvollen Tipps lassen Marie das notwendige Fingerspitzengefühl entwickeln, das es für eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Arbeitsfeld bedarf. Sie begegnet Prominenten wie Peter Kraus, Pierre Brice sowie Hildegard Knef und ist überwältigt von diesen Persönlichkeiten der damaligen Zeit. Mit der Zeit legt sich Marie das Pseudonym Malou Graf zu und wird eine unentbehrliche Kraft für den Verlag. Mit ihren Eltern hat sie sich durch ihre Berufswahl zerstritten. Dieser Umstand geht ihr sehr zu Herzen, denn Marie war, ist und bleibt eine ehrliche und sympathische Person. Mit ihrer Freundin Roxy, die eher ein sprunghafter Charakter ist und viele Männerbekanntschaften hat, taucht sie auch ab und zu in das gesellschaftliche Nachtleben ein. Maries Großonkel Julius ist für sie wie ein Beichtvater. Immer wenn sie in ihrer Welt nicht weiter weiß, besucht sie ihn in seiner Altersresidenz. Freddy, der Sportjournalist spielt für Marie eine wichtige Rolle, er war für sie am Anfang ihr Retter in der Not. Der Roman spielt im Zeitraum zwischen 1963 und 1965. Den Geist dieser im Umbruch befindlichen, sehr spannenden Zeit, hat Teresa Simon durch ihre außerordentlich gewissenhaften Recherchearbeit sehr gut eingefangen. Marie möchte sich in der Zeitung behaupten und muss daher gerade ihren männlichen Kollegen berufliches Paroli bieten, was in der manchmal recht spießigen Gesellschaft nicht immer leicht für eine junge Frau wie Marie ist. Der flüssige, leicht lesbare Schreibstil der Autorin fasziniert ihre Leser, die Spannung der Story nimmt kontinuierlich zu und endet, bedauerlicherweise, mit einem Cliffhanger als Marie ein atemberaubendes Geheimnis entdeckt. So müssen die Leser warten, bis der Nachfolgeroman im August erscheinen wird. Trotz des Cliffhangers fand ich den Roman insgesamt sehr gut gelungen und kann "Die Reporterin - zwischen den Zeilen" von Teresa Simon daher uneingeschränkt empfehlen.

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Die Reporterin – Zwischen den Zeilen ist der 1. Band der Dilogie um die Reporterin Reihe um Marie Graf. Wir befinden uns hier in München 1962. Mein Meinung: Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet. Es geht um eine junge mutige Frau, die fest entschlossen ist in schwierigen Zeiten ihren Weg zu gehen. Wir erleben hautnah die 60er Jahre in München und bekommen Einblicke in die Welt der Reporter und Zeitungen. Marie ist noch sehr jung und soll eigentlich in die Fußstapfen ihres Elternhauses treten, das ist die Pharmazie, doch sie hat einen anderen Traum, sie will Reporterin werden. Dann bekommt sie die Gelegenheit für ein Praktikum beim Tag, dort gelangt ihr ein Durchbruch, sie trifft die ganz Großen Berühmtheiten...doch dann erschüttert eine Nachricht ihr Leben... Das Buch ist ganz toll, sehr spannend und man fliegt nur durch die Seiten. Ich habe schon einige Bücher von Teresa Simon gelesen und ich fand einfach alle großartig. Ihr Schreibstil, die Themen die sie hier behandelt und wie sie es den Lesenden vermittelt ist ganz besonders, sie trifft genau meinen Lesegeschmack. Vor allem sind in den Handlungen viele Fakten und wahre historische Begebenheiten eingebaut, was mich auch immer sehr begeistert. Ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, es liest sehr flüssig und gegen Ende will man eigentlich nur noch wissen wie es weitergeht. Ich bin ein Fan kann alle Bücher von Teresa Simon wärmstens empfehlen ;) Ein toller historischer Zeiten-Roman, klare Leseempfehlung!! Der zweite Band ist „Die Reporterin – Die Worte der Wahrheit“ und erscheint am 16. August 2023 im Heyneverlag. Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere Bücher der Autorin und bedanke und beim bezaubernden Heyne-Verlag für die Bereitstellung des Exemplars und freue mich auf Band 2.

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Von Brigitte Riebe alias Teresa Simon habe ich schon einige Bücher gelesen, die mich allesamt begeistert haben. Ausnahmslos jedes davon hat bislang von mir eine 5-Sterne-Bewertung bekommen. Und so war meine Vorfreude groß, als ich erfuhr, dass die Autorin an einem Zweiteiler schreibt, der im München der 1960er Jahre spielt und sich um eine junge Reporterin dreht. Meine hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Hauptfigur im gerade erschienenen ersten Teil der Dilogie ist Marie, Anfang 20. Nach dem Willen ihrer Eltern studiert sie Pharmazie und arbeitet in der elterlichen Drogerie, doch eigentlich hängt ihr Herz am Schreiben, sie möchte unbedingt Journalistin werden. Doch von der Journalistenschule, an der sie sich heimlich beworben hat, kommt eine Absage und auch ihre Bewerbungen um ein Volontariat bei einer der vielen Münchner Zeitungen werden allesamt abschlägig beschieden. Da kommt ihr der Zufall zuhilfe und sie ergattert ein dreimonatiges Praktikum bei der Zeitung „Der Tag.“ Dort begegnet sie dem Gesellschaftskolumnisten Viktor Bárthoy, der zu ihrem Mentor wird. Mit viel Fleiß und gegen so manchen Widerstand erarbeitet sie sich die Anerkennung ihrer Kollegen, wird schließlich zur angesehenen Redakteurin der Seite „Blitzlicht“ und ändert ihren Namen: Als Malou Graf erringt sie das Vertrauen der Prominenten, über die sie schreibt. Doch so gut es beruflich läuft, so schwierig ist ihr Privatleben. Ihre Eltern nehmen ihr die berufliche Wahl so übel, dass der Kontakt abbricht, vor allem Maries Mutter ist unversöhnlich. Und auch in Liebesdingen muss Marie so manche Turbulenzen überstehen und auch einige Verluste verkraften. Und dann ist da noch das Geheimnis um ihre Herkunft, über das ihre Mutter beharrlich den Mantel des Schweigens breitet… Für mich war bei der Lektüre natürlich besonders interessant, mehr über die Arbeit als Reporterin in den frühen 1960er-Jahren zu erfahren. Die Geschichte spielt zwischen 1962 und 1965 und behandelt einige der wichtigsten politischen Ereignisse dieser Zeit: die Kuba-Krise, die Ermordung John F. Kennedys, den Besuch von Charles de Gaulle und Queen Elizabeth II. in München. Und vor allem im Promi-Sektor liest sich der Roman wie ein Who-is-who der deutschen Film- und Fernsehlandschaft der damaligen Zeit: Malou interviewt unter anderem Pierre Brice, Peter Kraus, die Kessler-Zwillinge oder Thomas Fritsch. Auch gesellschaftliche Themen werden behandelt: Der Umgang mit Homosexuellen, die frisch aufgekommene Verhütungspille, die dunklen Seiten des Münchner Nachtlebens, die Rolle der Frauen zwischen Emanzipation und Unterdrückung. So entsteht nicht nur ein stimmiges Bild der „Swinging Sixties“ in München, sondern auch ein überaus spannender Roman, den ich kaum noch aus der Hand legen konnte und innerhalb von zwei Tagen gelesen habe. Am Ende gibt es erste Anzeichen zur Lüftung des Familiengeheimnisses, zu dem ich schon recht früh in der Lektüre so meine Vermutungen hatte. Doch das Buch endet mit einem Cliffhanger, deshalb warte ich nun sehnsüchtig auf Band 2, der laut Verlag Mitte August erscheinen wird.

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