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Rezensionen zu
Das Knistern der Sterne

Claire Hoffmann

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Zuerst durchkämpfen, dann genießen

Von: Dias89

28.01.2020

Am Anfang tat ich mich sehr schwer in das Buch rein zu finden. Ungefähr bis Kapitel 9/10 muss man sich irgendwie durchkämpfen. Danach fängt es erst an interessanter zu werden. Der Schreibstil lässt einen auch nicht so schnell voran kommen mit dem Lesen, trotz der wenigen Buchseiten. Deshalb nur vier Sterne von mir. Trotz allem, ein tolles Buch über Freundschaft, Liebe und Moralvorstellungen. Es wird auch Hintergrundwissen vermittelt: Über die Orte, die während der Kreuzfahrt besucht werden, über Zitate aus Büchern bzw. von Autoren. Das Buch lehrt einen aber auch, dass es wichtig ist im Leben, anderen zu helfen. Egal wie, man sollte es wenigstens probieren. Und sei es nur eine Person im Leben, der man geholfen hat, dann fühlt man sich besser und hat seinen Frieden mit sich selber. Auch lehrt es Vergangenes hinter sich zu lassen. Neuanfänge zu wagen. Sich zu ändern. Tolles Buch, das viel Wichtiges vermittelt.

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Ich habe "Das Knistern der Sterne" von Claire Hoffmann als Testleser Buch der Random House Gruppe bekommen. Ohne die Testleser Aktion hätte ich mir dieses Buch wahrscheinlich nicht gekauft, da ich ansonsten mehr in die Richtung SciFi oder Fantasy tendiere. Jedoch muss ich zu meiner Freude gestehen, das ich einen heiden Spaß beim lesen hatte. Die Hauptfiguren Stella, eine Frau mittleren Alters, dessen Leben gerade in einem Scherbenhaufen vor ihr liegt, Balthasar, ein mysteriöser älterer Herr mit einer nicht minder mysteriösen Vergangenheit und nicht zuletzt Luis, ein kleiner Junge der überall hinkommt, treffen in diesem sehr leichtfüßig geschriebenen Roman zusammen um gemeinsam 15 Tage auf einem Kreuzfahrtschiff zu verbringen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich über den Schreibstil und den Handlungsfluss der Geschichte so gefesselt, das ich das Buch nicht weglegen konnte. Meine Frau meinte gestern zu mir, als ich die letzten 6 Seiten lesen wollte, "wie kann man nur in so kurzer Zeit so viele Seiten lesen". Es geht, wenn es spaß macht. Die 5 Sterne sind berechtigt, auch wenn mir während des Lesens ein paar Fehler im Buch aufgefallen sind. Stella und Balthasar haben einige Dialoge im Buch bei denen auf zwei, drei Seiten die logische Abfolge nicht stimmt. Allerdings habe ich die Seiten drei mal gelesen um den Fehler zu finden. Auch sind mir an einigen Stellen Rechtschreibfehler aufgefallen. Das mindert aber nicht das lesevergnügen. Ganz im Gegenteil. Eher kommt es mir so vor wie bei der kleinen Schatulle, kleine Fehler machen das Buch erst zu dem was es ist. Ein liebevoller, spannender und fesselnder Roman über das Leben und was wir daraus machen. In diesem Sinne möchte ich mich bei Claire Hoffmann für dieses Lesevergnügen bedanken.

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Zwei in einem Boot

Von: BS

25.01.2020

In "Das Knistern der Sterne" von Claire Hoffmann trifft die arbeitslose und abgebrannte Masseurin Stella auf den verschrobenen ehemaligen Literaturprofessor Balthasar. Kurzerhand lädt Balthasar Stella zu einer Kreuzfahrt ein ... jedoch unter einer unerwarteten Bedingung: Während der menschenscheue Balthasar die ganze Reise über in seiner Kabine bleibt, soll Stella die Reise in vollen Zügen genießen und ihm bei jedem Abendessen davon berichten. Stella, die nichts mehr zu verlieren hat, nimmt an. Und damit beginnt ihre Reise zurück zu sich selbst. Ich muss gestehen, dass der Einstieg für mich etwas schwierig war. Stella und Balthasar sind sehr interessante Charaktere, die nicht so ohne weiteres in eine Schublade gesteckt werden können. Und jeder von beiden birgt Geheimnisse, die auch der Leser erst im Verlauf des Buches entdeckt. Besonders gefesselt war ich ab dem Zeitpunkt, zu dem Stella ihren "Pakt" mit sich selbst für den Verlauf der Reise schließt. Ab da wird das Buch sogar richtig lehrreich, denn die ein oder andere Anregung fürs eigene Leben kann man hier durchaus mitnehmen. Und das Geheimnis um Balthasar trägt natürlich auch einiges zur Spannung bei. Ein wenig vermisst habe ich dagegen einige Passagiere, die am Anfang des Buches auftauchen und dann erst wieder am Ende. Aber vielleicht lag auch einfach der Fokus im Mittelteil des Buches ganz wo anders. Und der Geschichte als Ganzem hat es jedenfalls nicht geschadet. Alles in allem ein sehr unterhaltsames Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann. Nicht nur für Kreuzfahrtpassagiere sondern auch für eingefleischte Landratten bestens geeignet!

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Das Knistern der Sterne Diane Jordan Mein neuestes Buch, hat ein wunderschönes Cover, wie ich finde. Nachtblau mit einem herrlichen Sternenhimmel, der Vollmond mit zwei Möwen, ein Ozeandampfer und dazu den verlockenden Titel: „Das Knistern der Sterne“ von Claire Hoffmann. Der Klappentext ist ansprechend und reizt zum weiteren Lesen an. Die Protagonisten Stella und Balthasar sind originell und ungewöhnlich. Sie werden detailreich beschrieben und haben jeder auf seine Weise, einen recht eigenwilligen Charakter. Nichtsdestotrotz strahlen sie dabei ihren ganz eigenen, besonderen Charme aus. Die Konstellation „Alt trifft Jung“ scheint auf den ersten Blick recht ungewöhnlich. Witzig wird es, wenn man sich die Frage stellt: Was denken die gegenseitig voneinander? Also: Was denken ältere Menschen über junge Menschen? Was Junge über Alte? Der Autorin gelingt es, meiner Meinung nach fantastisch, diesen Denkansatz für ihren Plot mit aufzubereiten. Das gegenseitige Kennenlernen und aufeinander Einlassen könnte nicht schöner beschrieben werden als am Beispiel von der noch jungen Stella und dem alten Balthasar. Der Schreibstil von Hoffmann ist angenehm zu lesen und die Wortwahl der Thematik angepasst. Ich finde es zwar selber merkwürdig oder eher ungewöhnlich, dass einen ein Mensch, den man nicht kennt, zu einer Kreuzfahrt einlädt. Grins ☺! Aber was soll es. Hat es alles schon gegeben und wenn nicht, ist es zumindest ein fantasievoller Aufhänger für eine ungewöhnliche Geschichte. Die beiden Protagonisten machen während ihrer gemeinsamen Reise einen Entwicklungsprozess durch. Dies bringt nach und nach jeden von ihnen weiter, denn sie konnten sich vorher nicht wirklich für andere oder den anderen öffnen. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass „Jemanden zu vertrauen ist, als verschenke man den Schlüssel zu einem wertvollen Schatz, nämlich dem Herzen!“ Und so kann in einer Begegnung auch der Charme eines Neuanfangs oder Beginns liegen. Und ich hoffe aus tiefsten Herzen, dass meine Buchhelden dadurch nicht verletzt, verraten, betrogen oder belogen werden. Aber wie bei jeder „guten“ Geschichte, wird am Ende alles gut! Und wenn es noch nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ .... ... Eine unvergessliche Geschichte über den Mut zur Wahrheit, Neuanfänge und die Magie, die jeder Begegnung innewohnt ... Inhalt: Stella, arbeitslos und frisch verlassen, ist in einem ziemlich desolaten Zustand, als sie auf den siebzigjährigen Balthasar trifft. Der ehemalige Literaturprofessor lädt sie ein, ihn auf eine Kreuzfahrt zu begleiten. Seine einzige Bedingung: Stella darf keine Fragen zu seiner Vergangenheit stellen. Spontan sagt sie zu, und die Reise beginnt wie ein Traum, der sich erfüllt. Stella genießt das Leben an Bord, die Weite des Ozeans, die sternenklaren Nächte, erlebt ein Abenteuer nach dem anderen und findet langsam zu sich selbst zurück. Doch dann wird immer deutlicher, dass Balthasar etwas zu verbergen hat. Und auch Stella wird mit einer unbequemen Wahrheit über ihr Leben konfrontiert. Die Autorin: Claire Hoffmann hat als Schauspielerin an Theatern und in zahlreichen Filmen gespielt, heute schreibt sie Drehbücher und Romane. Sie liebt es, ganze Tage am Schreibtisch zu verbringen und Geschichten zu erfinden, die überall auf der Welt spielen. Sie lebt in Hamburg und Berlin. Weitere Bücher: Die Liebe zum Regen, Rosenkurs, Fazit: **** Sterne. “Das Knistern der Sterne“ ist im Diana Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 272 fast philosophische Seiten.

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Eine außergewöhnliche Geschichte

Von: zauberblume aus Altdorf

23.01.2020

"Das Knistern der Sterne" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Claire Hoffmann gelesen habe und es ist auch die erste Kreuzfahrt, die ich unternommen habe. Auf dieser Kreuzfahrt lerne ich zwei ganz besondere Menschen kennen. Stella, die arbeitlos ist, und wieder allein ist, ist in einem desolaten Zustandt. Da lernt sie im Park den 70jährigen Balhasar kennen. Der ehemalige Literaturprofessor hat ihr ein ungewöhnliches Angebot. Er lädt sie auf eine Kreuzfahrt ein. Er stellt jedoch eine Bedingung: Stella darf nicht nach seiner Vergangenheit fragen. Als die beiden an Bord sind, beginnt eine spannende Reise, mit sternenklaren Nächten und der Weite des Ozeans. Die beiden erleben verschiedene Abenteuer. Doch eines ist gewiss, jeder der beiden hat etwas zu verbergen. Ich muss gestehen, dass ich am Anfang mit dem Schreibstil der Autorin und auch mit der Geschichte nicht ganz zufrieden war. Irgendwie hatte ich aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet. Wir lernen zwei unterschiedliche Protagonisten kennen. Da ist die etwas verzweifelte Stella, die mit sich überhaupt nicht im Reinen ist, und die aber ein besonderes "Gespür" besitzt. Doch Stella ändert sich im Laufe dieser Reise und zum Ende hat mich die Geschichte dann endlich in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich habe die Kreuzfahrt mit Balthasar genossen. Auch ein ganz besonderer älterer Herr. Und man spürt auch förmlich, das die beiden von Geheimnissen umgeben sind und mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Aber werden die bei den gestärkt und bereit für einen Neuanfang zurückkommen? Das Cover hat mich magsich angezogen, es hat wirklich etwas besonderes. Eine nette Unterhaltsungslektüre für die ich gerne 4 Sterne vergebe.

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„Wenn man es genau betrachtete, hatte sie ja gar kein Leben mehr und auch keinen einzigen Freund. Nur Trümmer und zwei Koffer und jede Menge Meer um sich herum.“ (S. 201) Stella Milewski befindet sich in einer handfesten Lebenskrise. Sie hat ihren Job verloren, ihre Ehe ist in die Brüche gegangen und – was sie am traurigsten macht – sie hat ihre „Gabe“ verloren. Stella ist Masseurin und vermochte es, jedem ihrer Patienten mit den Händen Gutes zu tun. Sie hat die „Problemzonen“ sicher gespürt und konnte immer helfen – dieses Gespür ist plötzlich verschwunden und Stella fühlt sich ungemein hilflos und unsicher. Auf einer Parkbank begegnet sie dem knapp 80jährigen Balthasar, der sie kurzentschlossen auf eine Kreuzfahrt einlädt. Er ist jedoch ein wenig wunderlich und seine Bedingung ist: während er auf der Kabine bleibt, soll sie sich einen schönen Urlaub machen und ihm jeden Abend beim Essen ausführlich von ihrem Tag berichten. Stella braucht dringend eine Auszeit und so sagt sie zu, ob-wohl ihr die Sache recht merkwürdig vorkommt. Merkwürdig ist allerdings nicht nur Balthasar. Im Laufe der Reise stellt sich heraus, dass beide – auch Stella – Geheimnisse voreinander haben. Dass sie sich zwar eigentlich öffnen wollen und sich gegenseitig versuchen dazu zu bewegen – es ihnen aber kaum gelingt. Das Buch zeigt, wie schwer es ist, einem Menschen Vertrauen zu schenken – und vor allem, sich vorher selbst zu vertrauen, um dann wiederum anderen vertrauen zu können. Stella lernt auf der Reise einige Menschen kennen, die sie nachhaltig beeinflussen. Die engste Verbindung knüpft sie zu dem 12jährigen Luis, der als halb-blinder Passagier reist und sämtliche Verstecke auf dem Ozeanriesen kennt. Luis hat viele Allergien und nur auf dem Meer geht es ihm so gut, dass er halbwegs problemlos leben kann. Seine Mutter arbeitet auf dem Schiff und er… wird eben geduldet. Die Szenen mit Luis und Stella waren Highlights für mich, da sie sehr warmherzig davon erzählen, wie zwei ganz unterschiedliche Menschen (sowohl im Wesen als auch vom Alter her) zueinander finden. Ich gebe zu, die Geschichte ist kein typischer „Wohlfühlroman“. Dazu haben die Charaktere zu viele Ecken und Kanten, die Sprache ist dafür nicht „glatt“ genug, die Unterhaltungen der Protagonisten zu philosophisch. Man muss sich einlassen auf dieses Buch, um es genießen zu können, denn es hat einen eigenwilligen Charme. Mitunter mutet es ein wenig märchenhaft an (z. B. diese Sache mit der „Gabe“). Deshalb ist es mir am Anfang auch recht schwer gefallen hineinzukommen in die Geschichte. Bis etwa zur Hälfte des Buches hätte ich sicher nur drei Sterne vergeben. Wer aber bis zum Finale durchhält, wird belohnt. Denn ich fand die letzten 100 Seiten sehr gelungen und spannend – dann hatte ich mich richtig festgelesen in dem Roman. Für das Ende würde ich daher fünf Sterne vergeben. Alles in allem also: gute 4 Sterne für diesen außergewöhnlichen Roman, der sich in keine Schublade stecken lässt.

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Das Knistern der Sterne

Von: Amadea

22.01.2020

Wie ist es, wenn unser Selbstbild ins Wanken kommt? Wenden wir uns ab von den Menschen und Situationen, die unangenehme Gefühle auslösen? Claire Hoffmann beschreibt in ihrem Roman das Zusammentreffen von Stella und Balthasar. Diese Begegnung wird wegweisend für Menschen, die ihnen zufällig begegnen. Das Klischee einer Kreuzfahrt wird hier nicht erfüllt, was sehr erfreulich ist. Das Cover ist modern, lässt aber nicht erahnen, welch brillianter Roman sich dahinter verbirgt.

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Stella steht vor den Scherben ihres Lebens: Ehe gescheitert, Job weg, keine Wohnung. In diesem Zustand lernt sie den siebzigjährigen Literaturprofessor Balthasar kennen. Er bietet ihr an ein paar Wochen seine Begleiterin auf einem Kreuzfahrtschiff zu sein. Einzige Bedingung: sie darf keine Fragen zu seiner Vergangenheit stellen. Zunächst genießt Stella ihre Zeit an Bord des Schiffes. Doch nach und nach muss sie sich eingestehen, dass ihr Leben nicht so war, wie es ihr schien. Und in den gemeinsamen Gesprächen mit Balthasar, der seine Kabine während der Reise kaum verlässt, ahnt sie immer mehr, dass ihr Gönner nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Gemeinsam müssen sich beide ihrer Vergangenheit und auch ihrer Zukunft stellen. Die Autorin beschreibt in einer einfachen, aber nicht langweiligen Sprache die Begegnung von Stella und Balthasar. Amüsante wie ernste Situationen halten sich hier ausbalanciert die Waage. Zusammen mit den allabendlichen Gesprächen zwischen den beiden, ist ein wundervolles Buch über Begegnungen, Verlust, Neuanfang und Selbstreflexion entstanden, das man geradezu verschlingt, sobald man mit lesen begonnen hat. Es wird an keiner einzigen Stelle langweilig. Für mich ein Buch, das auf meiner Favoritenliste für 2020 ganz oben landen wird.

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