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Rezensionen zu
Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Eric-Emmanuel Schmitt

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Tautropfen in der Morgensonne

Von: Larissa

15.11.2021

Ein Kleinod, ein Diamant, ein Buch wie ein glitzernder Tautropfen auf den Blütenblättern eines Gänseblümchens am Morgen! Eric-Emmanuel Schmitt erzählt von seiner Liebe für Chopin, der sich ihm immer wieder entzieht... Als Student lernt er die etwas exzentrische Klavierlehrerin Madame Pylinska kennen - und lässt sich Stück für Stück auf ihren ungewöhnlichen Unterricht ein. So lernt er nicht nur Chopin besser kennen, sondern auch die Kunst, zu leben. Ein anrührendes, berührendes und poetisches Buch über die Liebe zur Musik und dem Leben.

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Wunderschönes kleines Buch

Von: Michael

14.11.2021

»Ich lerne so viel von Ihnen, Madame Pylinska. Nicht nur Chopin. Nicht nur die Musik. Ich lerne das Leben.« Und so lernt auch der Leser dieses kleinen Buches ein Stück Leben kennen! Aber worum geht es genau ? An einem Frühlingsnachmittag hört der kleine Eric seine Lieblingstante Aimée zum ersten Mal Chopin auf dem Klavier spielen. Er ist völlig verzückt von dieser unvergleichlichen Musik, die ihn nicht mehr loslässt. Doch auch nach Jahren des Übens vermag Eric dem Instrument nicht jene überirdischen Klänge zu entlocken, die ihn damals verzauberten. Inzwischen Student in Paris, bittet er die bekannte Klavierlehrerin Madame Pylinska um Hilfe. Doch die exzentrische Frau verbietet ihm wochenlang, ihren Flügel anzurühren. Stattdessen bekommt er andauernd neue, rätselhafte Aufgaben. Obwohl anfangs skeptisch, lässt Eric ihre kuriosen Unterrichtsmethoden über sich ergehen und erfährt nach und nach, warum Zahlen die besten Titel für Musik- stücke sind, es niemand darauf anlegen sollte »virtuos« zu spielen, und was Katzen, Spinnen und Meisen mit dem geheimnisvollen Chopin zu tun haben. Als sie ihn endlich wieder in die Tasten greifen lasst, macht Eric tatsächlich Fortschritte. Und er erkennt, dass er bei Madame Pylinska weit mehr lernt als das Klavierspiel. Diese scheinbar zusammenhanglosen Aufgaben, die Eric jede Woche zu erfüllen hat, bringt ihn doch immer weiter und es offenbart sich dann auch, welchen Weg er in seinem Leben einschlagen will. Mit hat sehr gut an dem Buch gefallen, dass man sich hineinfallen lassen kann. Die Sprache ist sehr schön und man liest es flüssig durch. Zwischendurch hält man nur mal inne, um auch die Aufgaben in seinem eigenen Leben zu reflektieren. Ein wirklicher Lesegenuss mit Erkenntnisgewinn!

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Leicht wie ein Traum

Von: Thomas S.

13.11.2021

Eric-Emmanuel Schmitts Roman >>Madame Pylinska und der Geheimnis von Chopin<< schafft eine wunderbare Balance zwischen Leichtigkeit und der Ergründung tiefer Seelenwinkel, die den Leser an der Seite des Protagonisten an Lektionen des Lebens heranführt, die auf den ersten Blick zu abgehoben wirken, nur um sich dann doch schnell als erstaunlich realitätsnah zu identifizieren. Auf weniger als 100 Seiten werden Charaktere mit einer solchen Tiefe gezeichnet, die man sonst in tausenden Seiten vermisst und die Geschichte hinterlässt einen bleibenden Eindruck, der sich manchmal gerade in den scheinbar alltäglichen Momenten wieder in den Vordergrund spielt und dazu anleitet, hier ebenfalls ein wenig tiefer zu suchen und das Leben auf unkonventionelle Weise zu schätzen. Alles in allem eine Leseempfehlung für alle, die gerne einmal einen alternativen Blick auf die Welt erleben wollen und gerne verändert aus einer Lektüre hervorgehen.

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Ein Buch wie Musik

Von: Maria

13.11.2021

Poetisch, sinnlich, auuschmückend beschreibt Eric-Emmanuel Schmitt wie der gleichnamige Protagonist als kleiner Junge das Klavier, den "Eindringling" und "Störenfried", hasst und plötzlich durch das Spiel seiner Tante von Chopin so verzaubert wird, dass er nicht aufhören kann, alles zu tun, um selbst so verzaubernd Klavier spielen zu können - selbst die ungewöhnlichen Aufgaben, die Madame Pylinska an ihn richtet. Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin ist eine Geschichte darüber was es heißt, sich dem Leben hinzugeben. Ein wunderbares Buch, kurzweilig und leicht, wie das Tanzen eines Schmetterling.

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Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin

Von: Elke Helene

09.11.2021

Ein wundervolles Buch. Es passt gut in die Stimmung im Herbst und Winter, am Kaminfeuer, im Lesesessel, den fallenden Blättern zuschauend und im Hintergrund läuft Musik von Chopin. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch, weil es mich an meine eigenen Klavierstunden erinnert hat. Aber es gefällt sicher auch Menschen, die diese Erfahrung nicht gemacht haben, denn man kann sich gut einfühlen in die Gedanken von Eric, wenn er versucht diese merkwürdigen Aufgaben seiner exzentrischen polnischen Klavierlehrerin zu erfüllen. Er soll die Tautropfen auf den Blumen betrachten? Aber langsam erschließt sich ihm der Sinn diese Übungen, die weit entfernt sind von dem Üben von Etüden. Die Begegnung mit seiner Tante, die ihn seinerzeit mit ihrem grandiosen Klavierspiel inspirierte. Wie lange wird es dauern, bis er ihre Perfektion beherrscht und wird es ihm überhaupt gelingen? Irgendwann vertraut sie ihm ihr Geheimnis an, niemand in der Familie kennt es, nun fühlt er sich ihr nah und verbunden. Ein sehr poetisches Buch, über die Musik, die Kunst, die Liebe und das Leben. Das Buch sollte auf keinem Weihnachtsgabentisch fehlen, auch ein liebevolles Geschenk für Menschen, deren Literaturgeschmack man nicht kennt, denn auch die schöne Ausstattung des Buches mit wunderbaren Illustrationen machen Freude.

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Eric liebt das Klavier im Haus seiner Eltern am meisten, wenn es still ist und nicht von seiner Schwester bearbeitet wird. Doch als seine Tante Aimée eines Tages zu Besuch kommt und sich an dieses Klavier setzt, ertönt Chopin, auf eine so wunderbare sphärisch im Raum schwebende Weise, dass Eric erstarrt vor Glück und beschließt, Klavierspielen zu lernen, so Klavierspielen zu lernen. Als er später zum Studieren nach Paris geht, sucht er sich dort eine Lehrerin, um zu versuchen, Chopin doch noch so nahe zu kommen, dass ihm ein Klangerlebnis gelingt, wie es einst seine Lieblingstante Aimée erschaffen hat. Madame Pylinska heißt die Dame, die ihm empfohlen wird und die sich seiner, allerdings nur aufgrund ihrer gemeinsamen Liebe zu Chopin, schließlich widerstrebend annnimmt. Sie hat sehr eigenwillige Unterrichtsmethoden und dabei steht das Klavierspielen selbst erst einmal im Hintergrund. Denn nur wer gelernt hat, das Leben (und die Liebe) bewusst zu erleben, der kann die Musik Chopins zu seinem außergewöhnlichen Wohlklang bringen und umgekehrt ist es ebenso. Eine wunderschöne poetische Ode an Chopin und an das Leben.

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Eric-Emmanuel Schmitt - Madame Pylinska und das Geheimnis von Chopin Was für ein bezauberndes kleines Büchlein für alle, die an ein nicht alleine vom Geist, sondern auch von der Seele, dem Herzen gelenktes Lernen, Wachsen und Befreien glauben. Gleichzeitig eine ganz und gar entzückende sinnliche Annäherung an den einzigartigen Komponisten Frederic Chopin, an seine unverwechselbaren kompositorischen Eigenheiten, deren Zauber und vor allem an sein Geheimnis. In seiner wunderbar modulierten, tiefgründigen und ebenso eingängigen Sprache gelingt es Eric-Emmanuel Schmitt, den Leser mitzunehmen zu dem Klavierschüler Eric und seinen beiden ihn zu musikalischer wie auch persönlicher Höchstleistung inspirierenden Lieblingsfrauen. Seiner in ihm die Liebe zur Musik entfachenden Tante Aimee sowie seiner gestrengen und klugen Klavierlehrerin Madame Pylinska. Beide verbunden in ihrer Leidenschaft für die Musik von Chopin. Vera Donner

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Was soll ich sagen für mich hat das Buch ein großes Manko: es ist leider viel zu schnell ausgelesen... Es hat mich gerade mal einen Tag ins Büro mit der Bahn pendeln gebraucht um das Buch auszulesen, was so ca. 1,5 Stunden maximal gewesen sein dürften. Ja was soll ich sagen, das Buch war für mich locker leicht zu lesen und trotzdem hatte es für mich eine ganz eigene Melodie, die noch in mir nachschwingt und die mich über die Dinge im Leben nachdenken lässt. Und das Buch ist für mich ein guter Grund mich mit der angesprochenen Musik nochmal auseinander zusetzen. Allen voran Chopin und diverse andere klassische Komponisten. Hmm was ich mich frage ist allerdings seit wann sind Sperlinge und Meisen ein und der selbe Vogel. Wer die vorletzte Seite gelesen hat, kann mir vielleicht die Frage beantworten oder habe ich da etwas missverstanden. Fakt war den Besuch der Meise am Fenster hatte ich heute im Büro. Dinge gibt es. In diesem Sinne ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre dieses kleinen, aber feinen Büchleins.

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