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Rezensionen zu
Auf den Schwingen des Drachen

Kevin J. Anderson

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High-Fantasy lese ich sehr gerne und der Inhalt dieses Buches hat mich daher besonders angesprochen. Es geht darin um das Reich der Drei Königreiche und Ishara zwischen denen seit langer Zeit Krieg herrscht. Doch dann taucht das verschollene Volk der Wreth auf, um die Bevölkerung zu versklaven. Schwere Zeiten nahen. 🌸Die Handlung ist auf jeden Fall komplex, aber es lohnt sich. Diese fantastische Welt wird durch die detaillierten Beschreibungen zum Leben erweckt und hat mich ganz besonders fasziniert. Die Charakter sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und vielschichtig. Da von vielen dieser Personen auch die Handlung geschildert wird bekommt man eine vielfältige Sicht auf die Geschichte. 🌸Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, da sich das Buch flüssig lesen lässt. Auch bleibt die Spannung mit einigen Höhen und Tiefen bis zum Schluss erhalten und mit dem Schluss hat man einfach Lust auf den zweiten Band bekommen. . 🌸Ein sehr guter Auftakt für eine vielversprechende Reihe.

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Seit Jahrhunderten liegen zwei Reiche im Krieg, während doch beide Herrscher nur Frieden wollen. Doch die Gräben zwischen dem Imperium der Drei Königreiche mit ihren magisch begabten Einwohnern und Ishara, dem Reich der Menschen, scheinen zu tief, um überwunden werden zu können. Doch unerwartet tauchen die Wreth auf, die seit Jahrtausenden nicht mehr gesichtet wurden und mittlerweile als Legende gelten. Und sie wollen die Menschen der beiden Reiche wieder zu ihren Untertanen und Sklaven machen, denn auch zwischen den Wreth herrscht erbitterter Krieg... "Auf den Schwingen des Drachen" als Titel, dazu ein Coverbild, das an ein Abenteuer auf dem Rücken einer geflügelten Echse denken lässt - wer bei diesem Roman von Kevin J. Anderson nach dem äußeren Anschein geht, wird sich schon bald verwundert die Augen reiben. Denn statt einem lockeren, klassischen Abenteuer mit Burgen, Rittern und eben Drachen ist der High-Fantasy-Roman weit entfernt. Vielmehr wird ein sehr komplexes Bild der erschaffenen Welt gezeichnet, die durch ihren Detailreichtum äußerst vielfältig ind lebendig wirkt. Völlig kann man sich in den unterschiedlichen Gegenden, Städten und Königshöfen wiederfinden, lernt die magischen Grundsätze kennen, erfährt von gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen und darf im Laufe der Zeit auch einen Blick auf die Schöpfungsgeschichte dieser Welt werfen. Und genauso eingängig ind intensiv wie diese Beschreibungen sind auch die Charaktere dargestellt - und von denen gibt es einige. Hier gibt es nicht nur einen oder zwei Hauptfiguren, aus deren Blickwinkel erzählt wird, sondern deutlich mehr. Und so gibt es auch völlig verschiedene Sichtweisen der Vorgänge, was mal wieder eindrucksvoll beweist, dass Menschen nicht nur gut oder böse sind, sondern es unzählige Schattierungen von Grau gibt. Dinge, die zunächst als hinterhältig und böse wirken, bekommen später einen Sinn, während scheinbare Helden plötzlich eine nicht mehr ganz so reine Westen haben. Der Verlauf des Romans ist insgesamt sehr flüssig, nur ab und an wirkt die Handlung etwas sperrig - bei dem Umfang des Romans aber nur wenig verwunderlich, zumal sich dies wirklich in Grenzen hält. Manchmal ist es mir auch schwergefallen, die Übersicht über die vielen Charaktere zu bewahren, besonders da einige scheinbare Nebenfiguren erst später an Bedeutung gewinnen und ihren Platz im Gefüge der Geschichte einnehmen. Doch der stimmige Aufbau und die kleinen Erinnerungsstützen helfen sehr weiter, sodass ich nur selten zurückblättern musste. Und es zeigt sich immer mehr, wie fein die Geschichte gewebt wurde, wie eng alles zusammenhängt und wie stimmig und glaubhaft die Komposition geraten ist. Es fasziniert mich, was der Autor alles bedacht hat und wie genau er sich an die Regeln seiner Welt hält, die mit dem Auftauchen der Wreth immer mehr an Tiefe gewinnt. Hervorragend auch, wie dann schließlich auch ein Drache auf unerwartete Weise auftaucht und die Lust auf die kommenden Bände weckt. Der flüssige Schreibstil und die detaillierten Beschreibungen lassen die Zeit beim Lesen nur so verfliegen, die sehr stimmige Konstruktion der Handlung fasziniert, Spannung ind Druck erhöhen sich immer mehr - "Auf den Schwingen des Drachen" ist ein hervorragender High Fantasy-Roman, der mich schnell begeistert hat. Viele Szenen und Ideen sind bestechend und bleiben noch lange im Gedächtnis haften. Ein sehr lesenswertes Werk, das mir sehr viel Freude bereitet hat.

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Wow ich bin noch immer hin und weg und würde am liebsten gleich den nächsten Band lesen. Warum das so ist erfahrt ihr natürlich gleich. Das Setting macht richtig Spaß. Es wird viel geboten, schöne malerische Dörfer, Ischara; ein aufstrebendes magisches Reich das von einer Frau geführt wird und ein Reich nahe der Wüste.Und dazu kommen Totgeglaubte Wesen, die sogenannten Wreth. Und diese Wreth unterscheiden sich sehr von einander, es gibt die Sandwreth und die Frostwreth, deren eigene Geschichte dafür sorgt das diese beiden Völker in einem erbitterten Krieg miteinander liegen. Die Menschen, die sie erschaffen haben, sind nur Mittel zum Zweck. Für dieses Volk zählt alleine der Sieg über das andere und ihr Ziel ist es die Welt wie sie ist zu zerstören um sie neu zu erschaffen. Jedes Wreth Volk hat seine eigene Magie und die Menschen stehen als Spielball zwischen diesen Mächten. Und während die Menschen untereinander noch ihre Streitigkeiten haben, da auch ihre Reiche verfeindet sind, scheinen die Wreth leichtes Spiel zu haben. Aber weit gefehlt, denn es gibt unter ihnen noch einige die den Kampf noch nicht aufgegeben haben. Was ich persönlich beim Lesen sehr mochte waren die unterschiedlichen Seiten die man beim Lesen kennengelernt hat. Charaktere die man zu Beginn noch als “gut” empfand stellten sich als doch nicht so toll heraus und von denen man nichts gutes erwartet hat wurde man noch überrascht. Schön ist auch das die Magie in diesem Band nicht zu kurz kommt. So fand ich die Ideen mit dem Herzverbunden Ska toll, aber auch die der Wreth ist sehr interessant. Und natürlich gibt es auch die typischen machthungrigen Charaktere die unseren Helden das Leben noch schwerer machen als es ohnehin schon ist. Verluste und Verrat, Intrigen all das runden die für mich gelungene Erzählung perfekt ab. Kommen wir zu den Charakteren. Ich hab sehr schnell meine Lieblinge gefunden. Ich mochte Adan und Penda und auch Elliel. Es gibt noch viele andere die mir sympahtisch waren, Glik zum Beispiel, aber das sollen nur einige sein. Klovus dagegen weniger, ebenso gibt es da ein paar Wreth die ich nicht ausstehen kann. Aber das kann ich nicht näher erkläre ohne zu spoilern. Bei selbst lesen werde ihr merken warum. Die Empera Iluris fand ich zu Beginn etwas schwach, aber das hat sich dann geändert. Man sieht wie klug sie ihre Geschäfte führt und Klovus immer wieder in die Quere kommt. Weiteres kleines Highlight neben der Magie und den Charakteren ist für mich auch der bildhafte und schön leicht zu lesende Schreibstil des Autors. Man kann sich alles so schön vorstellen und bevor man sich versieht ist man in der tollen Geschichte versunken und mag das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Jeder Charakter wirkt interessant und so will man natürlich weiterlesen um zu wissen was das Schicksal für ihn bereit hält. Fazit: Ich muss ehrlich sagen das ich mich schon wie ein Schulmädchen auf den nächsten Band freue. Ich habe eine Geschichte voller Magie, toller Charaktere und einer spannenden Handlung gelesen und will nun unbedingt mehr erfahren. Der Drache ist erwacht und das Ende noch nicht in Sicht. Wie wird es weitergehen mit den Menschen? Wir mit Birk? All das sind nur ein paar Fragen die ich noch unbedingt beantwortet haben muss. Dazu hat mich dieses Buch wirklich so gut unterhalten wie schon lange keines mehr. Alles was man sich von guter Fantasy wünscht hab ich hier bekommen. Für Fantasy Fans ist es auf jeden Fall einen Blick Wert.

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