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Rezensionen zu
Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte

Jonas Jonasson

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Worum geht’s? Victor, ein politisch eher rechts eingestellter Kunsthändler, setzt seinen Sohn in Afrika aus und bringt dadurch eine ganze Lawine von Ereignisses ins Rollen, im Laufe derer der Medizinmann Ole Mbatian nach Schweden reist und das Land auf den Kopf stellt. Meine Meinung: „Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte“ von Jonas Jonasson ist ein einzigartiges Buch. Man erkennt den Autor sofort an seinem unverwechselbaren Schreibstil. Er hat einen ganz eigenen Humor, zieht den Leser in eine verrückte und chaotische Geschichte hinein und erschafft ungewöhnliche, kauzige, skurrile aber einfach liebenswerte Personen. Das Buch liest sich flüssig, es gibt mehrere Spannungsbögen und immer wieder ist man am Schmunzeln und wird einfach von der ganzen Geschichte und der Leichtigkeit des Erzählstrangs gefesselt. Ein unglaubliches Ereignis folgt auf das nächste, aber dennoch hängt alles miteinander zusammen und man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen! Auch in diesem Werk ist ihm das wieder perfekt gelungen. Wer sonst kommt auf die Idee, Ole Mbatian, einen Medizinmann der Massai, auf eine Reise nach Schweden zu schicken, wo er aufgrund der kulturellen Verständigungsschwierigkeiten in alle möglichen und unmöglichen Situationen gerät. Ole ist eine geniale Figur, die anhand ihrer Einfachheit und dadurch, dass er alles ernst nimmt einen unvergleichlichen Humor in die Geschichte bringt. Ein liebenswerter Mensch, den man sofort ins Herz schließt und den man einfach mögen muss. Auch Hugo, der Inhaber der Rache ist Süß GmbH, ist ein ganz eigener Typ. Seine Art, Rachepläne zu schmieden und in die Tat umzusetzen ist einfach genial. Obwohl er zunächst eher aus eigenen, finanziellen Vorteilen heraus handelt, wird er einem doch immer sympathischer und ohne ihn würde dem Buch etwas fehlen. Kevin und Jenny sind hier eher Randfiguren, obwohl mit ihnen erst alles begann. Sie sind der Auslöser aller Ereignisse in diesem Buch. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, Jonasson lässt die Protagonisten denken und sagen, was man selbst oft denkt und gerne sagen würde, sich aber aus Respekt und Schicklichkeit nicht traut. Er schreibt einem aus der Seele und gerade das machen seine Bücher so einzigartig und bringen in sie diesen ganz eigenen Humor hinein. Fazit: „Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte“ von Jonas Jonasson ist in meinen Augen ein absolut geniales Buch, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Situationskomik ist einfach unvergleichlich. Die skurrilen Personen, chaotischen Geschichten und der einzigartige, sarkastische Humor! Das alles in einem Buch meisterhaft zu verbinden, über Kulturen und Kontinente hinweg, das schafft wirklich nur Jonasson. Von mir daher eine ganz klare Leseempfehlung!

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Der kapitalistische Kunsthändler Alderheim wünscht sich Geld - und zwar möglichst viel. Als er kurz vor seinem Ziel steht, taucht allerdings sein unehelicher Sohn Kevin auf. Victor versucht Kevin loszuwerden, der dann jedoch einem Massai mit Millionenschwerem Kunstbesitz in die Hände fällt und so beginnt eine turbulente Geschichte. Das erste Buch, das ich von Jonas Jonasson gelesen habe, hat mich fasziniert. Ich habe mich selten so gut unterhalten gefühlt. Man möchte das Buch nicht mehr weglegen, noch etwas länger in diesee vollkommen absurden Welt bleiben, die einen so einnimmt. Jonasson schafft es, durch intelligente Zweideutigkeit und trockenen Humor ernste Themen wie Rassismus und Missgunst anzusprechen, ohne das man sich belehrt fuhlt. Seine Figuren sind so gut ausgearbeitet und auf die Spitze getrieben, das sie die Handlung perfekt tragen und alles leicht und verständlich erzahlen. Sehr empfehlenswert für jeden, der lachen möchte und gut damit leben kann, das der Humor absichtlich manchmal an der Grenze des politisch korrekten wandelt. (Demnach bitte nicht lesen wenn man kein Verständnis fur Ironie hat.)

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Ein echter Jonasson

Von: Claudia Weiland

26.10.2020

Wieder eine kuriose, unterhaltsame Geschichte von Jonas Jonasson. Ein Kunsthändler, der sehr an materiellem Erfolg interessiert ist reist mit seinem Sohn nach Nairobi. Seinen Sohn überlässt er dort sich selber, dieser flüchtet zurück nach Schweden und will nun mit Hilfe seiner Freundin Jenny seinem Vater dessen Gemeinheiten zurück zahlen. In einem weiteren Handlungsstrang trifft der Leser auf Kevins Adoptivvater, ein waschechter Massai, der nach Kevin sucht. Die Geschichte nimmt einen mit und ist gewohnt schräg. Einen Stern Abzug muss ich geben, da die Handlung erst mit der Zeit Fahrt aufnimmt und in den ersten Kapiteln doch einige Längen zu finden sind. Auch dieser Titel von Jonas Jonasson wird sicher wieder bei den Bestsellern zu finden sein.

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4/5

Von: Jana

25.10.2020

Jonasson erzählt in seinem neuen Buch die Geschichte ganz unterschiedlicher Personen. Jenny - Tochter eines einflußreichen Galeristen und sehr introvertiert. Victor - geldgieriger Angestellter des Galeristen und Nationalist. Kevin - Sohn einer Prostituierten und dunkelhäutiger Schwede. Ole - Medizinmann in Kenia und Besitzer zweier Irma Stern Gemälde. Auf die übliche verrückte Art des Autors finden diese Personen zusammen und erleben die unmöglichsten Dinge in Schweden und Kenia. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber ich mochte auch schon die anderen Bücher von Jonasson. Endlich mal ein schwedischer Schriftsteller, der keine Krimis schreibt, sondern so wunderschön abgedrehte Geschichten. Teilweise so skurril, dass man sich fragt wie er auf sowas kommt. Aber genau das macht auch dieses Buch aus. Zusätzlich lernt man noch einiges über Kunst kennen und im speziellen Irma Stern. Eine südafrikanische Künstlerin (deren Eltern deutsch-jüdisch waren), die dem deutschen Expressionismus zugeordnet wird und viel in Deutschland gearbeitet und ausgestellt hat bis die Nazis an die Macht kamen.

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Herrlich skurril ist das neue Buch von Jonas Jonasson Der gewissenlose, unsympathische und geldgierige Victor Alderheim möchte nur eines: Geld und Macht. Durch die Heirat der willenlosen Jenny, Tochter eines renommierten Galleriebesitzers, gelingt es ihm, die Galerie an sich zu reißen. Er lässt sich von Jenny ohne jegliche Unterhaltsansprüche scheitern und meint, er wäre am Ziel seiner Wünsche angelangt. Plötzlich steht Kevin vor der Tür: sein dunkelhäutiger unehelicher Sohn. Schnell muss dieser „entsorgt“ werden. Victor bringt Kevin in die afrikanische Savanne, damit er von Löwen gefressen wird. Doch für Kevin beginnt in Kenia ein glückliches Leben bei den Massai als Sohn von Massaikrieger Ole Mbatian. Jahre darauf kehrt er mit zwei wertvollen Gemälden nach Schweden zurück und lernt Jenny kennen und lieben. Die beiden sinnen nach Rache und wollen die Rache ist süß GmbH für ihre Rachepläne nutzen. Dann taucht auch Ole Mbatian in Schweden auf und das Chaos beginnt… Die komische und außergewöhnliche Geschichte mit vielen Verwicklungen bringt den Leser oft zum Schmunzeln. Die kurzen Kapitel sind übersichtlich und schnell zu lesen, auch die vielen kurzen Sätze, die in wenigen Worten treffsicher formuliert sind und oft zweideutig daherkommen. Die Protagonisten mit ihren besonderen Charakteren sind ausgiebig beschrieben, so dass Zusammenhänge immer eindeutig erkennbar sind. Mit seinem frechen und lustigen Schreibstil bietet der neue Roman Lesevergnügen bis fast zur letzten Seite. Ich hätte mir aber ein anderes Ende gewünscht. Auch zogen sich die letzten Kapitel für mein Empfinden unnötig in die Länge.

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Humorvolle Urlaubslektüre

Von: Bücherwurm2020

24.10.2020

Dem Autor ist es mit diesem Roman gelungen, ein Buch zu schreiben, das man am liebsten nicht mehr weglegen möchte. Neben dem wundervoll gestalteten Einband überzeugt auch die liebevoll beschriebene Geschichte eines Massais in Schweden. In einer leicht zu lesenden und sehr lustigen Art beschreibt Jonas Jonnason zu welchen Missverständnissen kulturelle Unterschiede führen können. Doch auch neben den interkulturellen Themen, erlebt der beschriebene Massai in Schweden weitere Abenteuer, lernt neue Menschen kennen und kommt sogar mit dem mehrfach mit dem schwedischen Gesetz in Kontakt. Meiner Meinung nach ist dieser Roman eine ideale, humorvolle Urlaubslektüre um vom Alltag abzuschalten.

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Weniger wäre mehr

Von: Nowheregirl

24.10.2020

Ich bin voller Vorfreude und Erwartung an die Lektüre gegangen, denn der „Hundertjährige“ hat mich vorzüglich unterhalten. Dieses Buch lies sich ebenfalls gut lesen. Aber der Unterhaltungswert war für mich leider deutlich geringer. Irgendwie hat mich der Humor dieses Mal jedoch nicht mitgenommen. Die vielen Anspielungen auf Künstler oder andere wichtige Personen - allen voran „Adolf“ fand ich auf die Dauer eher anstrengend statt lustig. Die eigentliche Idee oder Geschichte ist ja sehr originell, aber mir hat der Autor zu viel in das Buch herein gepackt. Die Geschichte nimmt noch und noch eine Wendung und am Ende habe ich mich als Leserin irgendwie verlaufen, denn es war mir Zuviel des Absurden.

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Ein typischer Jonasson, spannend, Lustig, macht spaß zu lesen, man kann Ihn nur schwer aus der Hand legen. Am anfang dachte ich mir was haben wohl alle Charaktere so für einen Sinn in welcher Art geht es weiter? Es ist manchmal sehr verzwickt und es scheint das die Rache ist Süß Gmbh mit ihrem letzten Auftrag den Sie umsonst übernommen hat sehr verzettelt hat aber am ende wird alles gut. ich möchte gar nicht soviel veraten nur das man danach die Welt wieder mit etwas anderen Augen sieht und es sich wieder besser anfühlt wie man nun die Welt sieht. Wer die Bücher von Jonas Jonasson schon kennt und mag wird auch dieses mögen. Unsere Welt mit Massai Augen zu sehen ist einfach spitze auch die Kunst und Kultur anderer länder ist vertreten Traut euch und lest es. Ich wünsche euch viel spaß dabei ich konnte es nicht mehr weglegen ich hoffe euch geht es genauso.

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