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Rezensionen zu
FRRK! - Mein Alien und ich

Nicole Röndigs

Die FRRK!-Reihe (1)

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FRRK

Von: Ursula Renate Fischer

14.10.2020

Das Buch ist ein nettes leicht zu lesendes Kinderbuch. Inhaltlich für die Klassenstufen 3 und 4. Das Buch handelt jedoch von einem 11 jährigen aus der 5. Klasse, also an der inhaltlichen Zielgruppe vorbei. Ein 10-11jähriger Lese wir diese Buch meiner Meinung nach nicht spannend genug finden. In diesem Fall sollte man den Inhalt des Buches an Grundschulkindern in den einzelnen Passagen anpassen. Was ich jedoch als LRS und Legasthenie- Trainerin sehr schade finde ist das Schriftbild. Dieses ist leider in keinster Weise an Leseschwache- Kinder angepasst, somit kann ich das Buch nur den Eltern empfehlen, deren Kinder das Lesen leicht fällt - und für diese ist es meiner Meinung nach inhaltlich zu flach. Schade !

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FRRK! - Mein Alien und ich

Von: VS

26.04.2020

Ein Außerirdischer landet auf der Erde und braucht Toms Hilfe um sein Raumschiff zu reparieren. Im Chemielabor der Schule gibt es die benötigte Salpetersäure. Um nicht aufzufallen, muss Frrk sich in einen Schüler verwandeln. Witzige Geschichte für Kinder. Das Buch lässt sich leicht lesen, es geht um Freundschaft und allerlei Alltagssorgen eines Schülers.

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Das Kinderbuch „Frrk! Mein Alien und ich“ von Nicole Röndigs - umrahmt von schönen Zeichnungen von Zapf - erzählt eine abenteuerliche und lustige Geschichte über einen galaktischen Besuch. Wie im amerikanischen Science-Fiktion-Film E.T. begegnet der zehnjährige Tom vom Land zufällig einem schleimigen Außerirdische mit acht Fangarmen und sechs Glupschaugen, weil dieser auf der Erde mit seinem Raumschiff notlanden musste. Bis das Raumschiff wieder startklar ist, findet der neu gewonnene Freund bei Tom Unterschlupf. Damit der Außerirdische nicht nicht von Wissenschaftlern entdeckt wird, die irgendwelche Experimente mit ihm durchführen wollen, verwandelt er sich in ein Kind. Zu Toms Entsetzen jedoch in ein Mädchen mit blonden Zöpfen und einem rosa Dirndl! Die notwendige Salpetersäure für die Reparatur will Tom aus dem Chemielabor seiner Schule klauen. Doch dieses Unternehmen erweist sich als Katastrophe... Sehr gut gefallen hat mir die erste Begegnung des Erdmenschen Tom und dem Außerirdischen Frrk (was nach Toms Meinung wie ein kaputtes Radio klingt). Weil das grüne Wesen eine falsche Sprachsoftware eingestellt hat, grüßt es den Jungen mit einem bayrischen Akzent: „ I will di nix dun. I komm in Friad´n, soz´sogn.“ Dies lockert die ungewöhnliche Situation auf und macht den merkwürdig aussehenden Unbekannten sogleich sympathisch. Auch die Verwandlung des Tentakelmonsters in ein Mädchen mit rosa Dirndl ist ein weiteres lustiges und gelungenes Element der Geschichte. In der Geschichte erklärt Tom seinem galaktischen Freund die wichtigsten Benimmregeln, damit dieser auf der Erde nicht auffällt: Bitte und Danke sagen, nicht in der Nase bohren und während Schulstunden nur reden, wenn man sich vorher gemeldet hat. Ich finde es gut, wenn solche Werte auf kindgerechte Weise vermittelt werden. Aber auch der humorvolle Anteil der Geschichte kommt nicht zu kurz. Denn dadurch, dass Frrk noch nie auf der Erde war, sind ihm viele Dinge nicht geläufig. Und so ergeben sich einige lustige Szenen durch Redewendungen oder falsch verstandener Aussagen. Besonders begeistert hat mich, dass die Autorin, dem Leser – also insbesondere den Kindern - neben einer lustigen und erlebnisreichen Erzählung auch persönliche Werte wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Mut, Zusammenhalt und Toleranz aufzeigt. Denn wie im echten Leben zeigt sich auch in dieser Geschichte, dass je größer die Unterschiede sind, die Freundschaft enger geknüpft wird. Dies ist auch bei Tom und dem Außerirdischen Frrk der Fall. Auf Frrk´s Heimatplanet gibt es keinen Unterschied zwischen Mädchen und Jungen und auf dem Speiseplan stehen lebende Proteine – also Spinnen, Fliegen und andere Insekten. Der größte Unterschied besteht jedoch darin, dass Toms neuer Freund nicht lügen kann. Und das stellt die beiden vor große Herausforderungen. Trotz aller Unterschiede ist Tom stolz darauf einen Erfinder und Rennpiloten als Freund zu haben. Daneben wird das Thema Mobbing aufgegriffen. Tom möchte unbedingt beim Klassenliebling Jonas gut ankommen und ist daher bereit viele Dinge zu tun, die moralisch vielleicht nicht ganz vertretbar sind. Tom lernt im Laufe der Geschichte, dass es am besten ist, seinen eigenen Weg zu gehen und nicht Dinge tun sollte, nur weil andere diese gut finden. Etwas enttäuschend fand ich, dass die Geschichte versucht, sich mit demn berühmten Film E.T. Zu vergleichen und mit nur wenigen neuen Ideen gefüllt wird. Glücklicherweise schafft es die Autorin mich durch eine großartige und turbulente Verfolgungsjagd am Ende der Geschichte wieder von sich zu überzeugen. Die spannenden Elemente haben dem Ganzen nämlich zuvor ein bisschen gefehlt. Als Kinderbuch ist es ganz nett zu lesen, muss aber meiner Meinung nach nicht in jedem Bücherregal zu finden sein. Ich persönlich bleibe lieber beim originalen E.T. Vielleicht überzeugt die Geschichte ja auch eher als Hörbuch.

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