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Rezensionen zu
Die verlorene Frau

Emily Gunnis

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

"Die verlorene Frau" von Emily Gunnis hat mir von der Geschichte her sehr gut gefallen. Es ist spannend geschrieben und lässt sich gut lesen. Am Anfang haben mich die vielen Personen und Geschichten der verschiedenen Zeit Epochen etwas verwirrt. Aber mit dem Fortgang der Geschichte klärt sich alles auf. Das Thema der postnatalen Depression finde ich sehr gut umgesetzt und auch für nicht Betroffene nachvollziehbar beschrieben. Ich fand diese Hintergrundgeschichte sehr gut weil postnatale Depressionen selten Gegenstand von Romanen sind und von der Gesellschaft oft nicht ernst genommen werden.

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Dieses Buch hab ich sehr gerne gelesen und dann auch noch in einem Rutsch! 😁 Ich hab die Suche nach der Wahrheit hier genossen. Was ist damals wirklich passiert? Wieso hat dies nun Auswirkungen auf eine frisch gebackene Mutter, die aufgrund einer Psychose mit ihrem Neugeborenen aus der Klinik flieht? Das wär wirklich sehr spannend! Die Grundstory ist sehr düster, aber die Charaktere haben es auch nicht leicht. Traumatisierte Kriegsveteranen zu händeln ist sicher nicht einfach. Und trotzdem kämpft Harriet in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und versucht ihren Weg zu finden. Gerade ihre Geschichte hat mich tief berührt! Die verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven verleihen der Geschichte Vielschichtigkeit und Tiefe, dabei wird es jedoch nie verwirrend. Nach und nach wird alles enthüllt, sodass man zwar recht früh eine Ahnung hat, wo die Reise hingeht, aber trotzdem am Ende doch nochmal mit wichtigen Details, die man so nicht erwartet hat, überrascht wird. Flüssig geschrieben, sodass man gar nicht mehr aufhören mag zu lesen. Ein wenig schwierig und unverständlich war für mich wieso Rebecca, Jessie und Iris solche Probleme miteinander haben und die Familie so geteilt ist.

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GRANDIOS

Von: Anke-le

30.06.2020

Das Buch habe ich ruck-zuck gelesen. Es hat unheimlich gefesselt. Das ist ein Buch, welches man lesen sollte. Es spielt über mehrere Generationen. Für mich ist es ein der besten Bücher 2020!!! Absolut spannend. Es lässt sich "leicht" lesen. Die "Geschichte" beschäftigt einen, man möchte wissen, wie es weitergeht, was passiert.... Selbst wenn man am Ende "verfolgt" einem noch das Gelesene. EINFACH TOP & ZU EMPFEHLEN!

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Die Geschichte entfaltet sich wie eine Zwiebel

Von: Büchermaus86

28.06.2020

Schon das erste Buch der Autorin (das Haus der Verlassenen) konnte mich fesseln und überzeugen. Dementsprechend habe ich mit Spannung ihr 2. Buch erwartet, ich wurde nicht enttäuscht. Eine düstere Geschichte, die sich Seite für Seite entblättert wie eine Zwiebel. Ich fand es aufgrund der ganzen unterschiedlichen Charaktere teilweise schwierig der Geschichte genau folgen zu können. Da hätte ich mir eine Übersicht alle Charaktere gewünscht um besser folgen zu können. Auch wurde mir zu wenig Augenmerk auf die Ausgangsgeschichte im November 1960 gelegt. Trotzdem ein rundum gelungenes Werk, welches sich flüssig lesen lässt. Besonders gut haben mir Harriets Tagebucheinträge gefallen und ich konnte mich sehr gut in sie und diese Zeit einfühlen.

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Inhalt: 1966, Seaview Cottage: Der Vater der 13-jährigen Rebecca leidet seit dem 2. Weltkrieg unter einer Kriegsneurose und wird häufig gewalttätig. Rebecca und ihre Mutter leben in ständiger Angst. In einer stürmischen Nacht eskaliert ein Streit in dem abgelegenen Cottage und beide Eltern sterben. Die genauen Umstände der Todesfälle werden nie aufgeklärt. Zurück bleibt die völlig verstörte Rebecca. 2014, Chichester: Rebeccas älteste Tochter Jessica, zu der sie leider nur wenig Kontakt hat, verschwindet spurlos mit ihrem neugeborenen Baby aus der Klinik. Die kleine Elisabeth hat eine Streptokokken-Inkfektion und benötigt dringend ein Antibiotikum. Jessicas Halbschwester Iris, eine Journalistin, versucht die beiden zu finden und bittet ihre Mutter um Hilfe, denn kurz vor der Geburt war Jessica bei Rebecca und wollte mehr über deren Vergangenheit erfahren. Meine Meinung: Der Schreibstil von Emily Gunnis lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen und durch die vielen Perspektiv-, sowie Zeitwechsel, ist die Geschichte sehr temporeich und vielschichtig. Durch Rückblicke in die Vergangenheit und Tagebuchaufzeichnungen von Rebeccas Mutter Harriet, erfährt der Leser nur nach und nach, was damals wirklich geschehen ist und erst am Ende fügt sich alles zusammen. Unfassbare und erschütternde Schicksale werden geschildert, dessen schwerwiegende Folgen von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Atmosphäre ist während der gesamten Handlung düster und bedrückend und die Charaktere sind nicht unbedingt alle super sympathisch, aber doch interessant und authentisch beschrieben. Fazit: „Die verlorene Frau“ ist eine düstere, bewegende und spannende Familientragödie, die mich sehr gefesselt hat.

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Aktuell habe ich gerade dieses Buch: Die verlorene Frau - Emily Gunnis vollendet. 1960, Seaview Cottage: Die dreizehnjährige Rebecca und ihre Mutter leiden unter dem gewalttätigen Vater. In einer stürmischen Nacht pocht jemand an die Tür des abgelegenen Cottages. Wenig später sterben beide Eltern, doch die Umstände ihres Todes werden nie aufgeklärt. 2014, Chichester: Eine junge Mutter verschwindet spurlos mit ihrem todkranken Baby. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin, soll sie so schnell wie möglich finden. Sie bittet ihre Mutter Rebecca um Hilfe – die ihr nie von der schicksalhaften Nacht vor über fünfzig Jahren erzählt hat. Doch nur mit dieser erschütternden Wahrheit kann es Iris gelingen, das Baby zu retten ... Ich durfte bereits den Debütroman Das Haus der Verlassenen als Rezensionsexemplar lesen, und war von diesem schon so begeisert. Diese Geschichte, die vom Heute auch zurückgeht bis in die 60er Jahre und zum Ende des Zweiten Weltkrieges, hat mich tief berührt. Eine Familientragödie, die weitreichende Folgen hat und die manche düstere Situation hervorbringt, hat mich schon nach den ersten Seiten nicht mehr losgelassen. Da die Handlung immer wieder die Zeit und auch die Personen wechselt, war es auch gut, dabei zu bleiben. Jede Geschichte der weiblichen Protagonistinnen fand ich interessant, das Thema rund um die Psychosen und den damaligen Umgang damit, sehr schockierend. Manchmal stockte mir fast der Atem, noch weiter ein Grund nicht enden zu können. Der Spannungsbogen bleibt wirklich bis zur letzten Seite erhalten. Ich liebe den Schreibstil der Autorin, besonders haben mir die Tagebuchaufzeichnungen (Zeit nach dem 2. Weltkrieg) gefallen. ☆☆☆☆☆ Ich liebe meine Leseauszeiten, mit so einem tollen Buch dann sowieso !

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1960, Seaview Cottage: Rebecca ist erst dreizehn, als ihre Eltern in einer stürmischen Nacht eines gewaltsamen Todes sterben. Doch die genauen Umstände wurden nie geklärt. 2014, Chichester: Rebeccas Tochter Jessie bekommt ein Baby, mit dem diese leider überfordert ist und sie macht sich große Sorgen, dass ihr das Kind genommen wird. Daher verschwinden die beiden spurlos. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn Jessies Kind ist sehr krank und benötigt wichtige Medikamente um zu überleben. Ihre Schwester Iris, eine Journalistin versucht alles um die beiden zu finden und begibt sich auf die Spurensuche nach Seaview Cottage .... Dies war mein erstes Buch von Emily Gunnis, aber bestimmt nicht mein letztes. Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen und bis zum Schluß nicht mehr losgelassen. Die Autorin hat einen sehr ergreifenden und mitreißenden Schreibstil, der einem die Personen und deren Emotionen richtig nahe bringt und mir das Gefühl gab, direkt am Geschehen dabei zu sein. Ich konnte die Ängste von Rebeccas Mutter nachvollziehen, die unter ihrem kriegsgeschädigten und gewalttätigen Mann leidet. Habe mit Rebecca mitgefiebert, die sich um ihre Tochter und Enkelin sorgt. Überhaupt tun sich Abgründe auf, die einem die Haare zu Berge stehen lassen. Es wird immer abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, aber jedem Kapitel ist die Person und die Jahreszahl vorangestellt, sodass man immer weiß, wo man sich gerade befindet. Und genau dieser Erzählstil hat für den richtigen Spannungsbogen gesorgt, der sich bis zum Schluß stetig steigert. Jedes Kapitel hört mit einem Cliffhanger auf, was dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Geschichte sorgte bei mir stellenweise für Gänsehaut und Tränen, insbesondere wenn es um Cecilia ging, deren Schicksal mich sehr mitgenommen hat. Das Nachwort der Autorin hat mich stark berührt und auch geschockt, was Ehemänner damals ihren Frauen rechtmäßig antun konnten. Für so eine herausragende Leistung vergebe ich gerne 5 Sterne, leider gehen nicht mehr und spreche eine unbedingte Leseempfehlung aus. Ein ganz großes Dankeschön an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Familiengeheimnis wird gelüftet

Von: lesebrille

26.06.2020

Das Buch " Die verlorene Frau" von Emily Gunnis aus dem Heyne Verlag entschlüsselt nach und nach sehr dramatische Familiengeheimnisse. Schon das Cover zeigt durch den dunkeln Himmel eine bedrohliche Situation an einem sehr schönen Weg zum Meer. Die Autorin schreibt in verschiedenen Zeitebenen über eine Familie, insbesondere den Frauen kommt da die Hauptrolle zu. Und immer aus der Sicht der jeweiligen Protagonistinnen. Die Schicksale der Frauen sind gefühlvoll dargestellt,aber das ganze Ausmaß und die Wahrheit der schrecklichen Ereignisse kommt erst am Ende ans Licht Als Leser findet man sich aber schnell zuerst,es ist flüssig geschrieben,der Spannungsbogen hält sich bis zum Schluss. 1960 sterben Rebeccas Eltern unter ungeklärten Umständen, 2014 verschwindet Rebeccas Tochter mit ihrem neugeborenen Kind,das medizinische Hilfe braucht. Ihre zweite Tochter Iris macht sich auf die Suche auch nach der Wahrheit über die Vergangenheit. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen, ich finde es spannend geschrieben und kann es empfehlen.

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