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Rezensionen zu
Einer muss doch anfangen!

Werner Milstein

Biografien für junge Menschen (3)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Name den jeder kennen sollte.

Von: Michi

06.04.2021

Die Geschichte von Sophie Scholl sollte jeder kennen. Das Buch ist ideal für Schüler aber auch für alle anderen die sich für Sophie Scholl´s Geschichte Interessieren. Das Buch erzählt wunderbar die Lebensgeschichte dieser mutigen jungen Frau. Einiges kannte ich aus dem Geschichtsunterricht aber es gab auch einige Sachen die ich nicht kannte und es dann sehr interessant fand diese zu erfahren. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und dadurch sehr angenehm zu lesen. Es gibt viele Fotografien und Bilder durch die man ein gutes Bild der Familie und Freunde bekommt. Eine wirklich leicht zu lesende Biografie des Theologen und Schriftstellers Werner Milstein, die ich jedem empfehlen kann.

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Berührend und doch Lehrreich

Von: Schultz

05.04.2021

"Einer muss doch anfangen!" von Werner Milstein beschreibt mit einem eindringenlichen, aber auch sehr packenden Schreibstil die Lebensgeschichte der Sophie Scholl. Hierbei ist das Buch sowohl emotional aber dennoch stets sachlich geschrieben. Dadurch lässt sich das Buch recht schnell durchlesen. Auch die zahlreichen Bilder habe ich als sehr positiv empfunden. Zudem ist es sehr verständlich geschrieben und somit für die Zielgruppe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr angemessen. Der Leser lernt viel über die Person Sophie Scholl und ihre Familie. Hierbei kamen auch einige interessante Informationen heraus, die mir vorher nicht bekannt bzw. bewusst waren. Deswegen halte ich das Buch auch für Personen, die sich mit der Thematik bereits auseinandergesetzt haben für sehr lesenswert. Ich empfinde dieses Buch als sehr empfehlenswert, da Sophie Scholl eine sehr interessante und wichtige Persönlichkeit war, über die man nicht genug reden kann.

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Durchaus interessant

Von: Annecken

05.04.2021

Wer gerne etwas über den Werdegang der Sophie Scholl von der Kindheit bis zu Ihrem Studium erfahren möchte ist mit diesem Buch bestens versorgt.Es wurde gut recherchiert und teilweise sind Bilder dazu im Buch erfasst.Die Familie wird in den Anfängen gut vorgestellt und man bekommt langsam das Hintergrundwissen,wie es zu dieser Studentenbewegung gegen die Nazis gekommen ist.Überaus empfehlenswert.

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"Einer muss doch anfangen" ist ein ganz wunderbar gewählter Titel dieses Sachbuchs anlässlich des 100. Geburtstages am 9.5. von Sophie Scholl. Eine junge Frau, die aus der breiten Masse derer tritt, die sich nicht trauten sich gegen das damalige Regime zu stellen. So zeigt sich wieder einmal ganz intensiv die Oberflächlichkeit des Menschen, wobei ich da nicht wertend auftreten möchte, da ich nicht weiß, wie mein eigenes Verhalten gewesen wäre in einer Zeit des Angst und Schreckens und einer Zeit, in der ich niemanden hätte vertrauen können. Manche Menschen müssen aufgrund ihres Engagements gehört werden und daher war ich sehr interessiert daran, Sophie Scholl noch intensiver kennenzulernen. Die Widerstandsgruppe "Die weiße Rose" sollte jedem bekannt sein, da sie zu unserer deutschen Geschichte gehört und aufzeigt, das eben nicht alle Mitläufer waren. Viele Hintergründe werden aufgedeckt und durch Tagebücher und andere Dokumente als Zeuge des damaligen Geschehens genutzt. Es ist authentisch dargestellt und geht mitten ins Herz, wobei gesagt sein muss, das nicht alles im Leben der Sophie Scholl als Vorbild dient. Positiv anzumerken ist, das die Eltern von Hans und Sophie komplett hinter ihren Kindern stehen, dies aber eher aus dem Hintergrund heraus tun. Mir hat sehr gefallen, das der Glaube immer wieder Bestand hat und sich positiv auswirken kann in Denken und Handeln. Was mir missfiel sind die vielen Rechtschreibfehler innerhalb des Buches, die zwar den Lesefluss nicht stören, aber hin und wieder irritieren, zumal man ein Lektorat voraussetzt bevor ein Buch auf den Markt kommt. Viele Fotos beleben das Sachbuch und geben Einblick in das Leben der Sophie Scholl und lässt sie um einiges lebendiger wirken. Hin und wieder sieht man, das Sophie eher unangepasst ist durch Äußerlichkeiten, die da wäre kurzes Haar und anderer Kleidungsstil. Dieses fällt ins Auge wenn eine Gruppe von Mädchen abgelichtet worden ist. Auch auffällig ist, das der Blick der jungen Frau immer abweisend erscheint. Ein Lächeln sucht man vergeblich. Vielleicht ist es auch einfach ein Blick in das Leben einer sehr nachdenklichen jungen Frau? Insgesamt empfand ich "Einer muss doch anfangen" als sehr interessant dargestellt und definitiv lehrreich, sodass ich mir sicher bin, das dieses Buch auch im Schulunterricht gelesen werden kann ohne die Zielgruppe junger Menschen zu überfordern oder zu langweilen. Ein Sachbuch über die Geschichte empfinde ich als wichtig, damit Kriege und Menschenhass keine Macht mehr über uns haben können. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich bis auf Kleinigkeiten "Einer muss doch anfangen" als recht gelungen erachtet habe. Eine junge Frau, die tapfer bis zum Ende ihr Ziel verfolgt, eben nicht alles hinzunehmen, was um sie herum geschieht und auf Missstände aufmerksam zu machen.

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"Einer muss doch anfangen" ist ein ganz wunderbar gewählter Titel dieses Sachbuchs anlässlich des 100. Geburtstages am 9.5. von Sophie Scholl. Eine junge Frau, die aus der breiten Masse derer tritt, die sich nicht trauten sich gegen das damalige Regime zu stellen. So zeigt sich wieder einmal ganz intensiv die Oberflächlichkeit des Menschen, wobei ich da nicht wertend auftreten möchte, da ich nicht weiß, wie mein eigenes Verhalten gewesen wäre in einer Zeit des Angst und Schreckens und einer Zeit, in der ich niemanden hätte vertrauen können. Manche Menschen müssen aufgrund ihres Engagements gehört werden und daher war ich sehr interessiert daran, Sophie Scholl noch intensiver kennenzulernen. Die Widerstandsgruppe "Die weiße Rose" sollte jedem bekannt sein, da sie zu unserer deutschen Geschichte gehört und aufzeigt, das eben nicht alle Mitläufer waren. Viele Hintergründe werden aufgedeckt und durch Tagebücher und andere Dokumente als Zeuge des damaligen Geschehens genutzt. Es ist authentisch dargestellt und geht mitten ins Herz, wobei gesagt sein muss, das nicht alles im Leben der Sophie Scholl als Vorbild dient. Positiv anzumerken ist, das die Eltern von Hans und Sophie komplett hinter ihren Kindern stehen, dies aber eher aus dem Hintergrund heraus tun. Mir hat sehr gefallen, das der Glaube immer wieder Bestand hat und sich positiv auswirken kann in Denken und Handeln. Was mir missfiel sind die vielen Rechtschreibfehler innerhalb des Buches, die zwar den Lesefluss nicht stören, aber hin und wieder irritieren, zumal man ein Lektorat voraussetzt bevor ein Buch auf den Markt kommt. Viele Fotos beleben das Sachbuch und geben Einblick in das Leben der Sophie Scholl und lässt sie um einiges lebendiger wirken. Hin und wieder sieht man, das Sophie eher unangepasst ist durch Äußerlichkeiten, die da wäre kurzes Haar und anderer Kleidungsstil. Dieses fällt ins Auge wenn eine Gruppe von Mädchen abgelichtet worden ist. Auch auffällig ist, das der Blick der jungen Frau immer abweisend erscheint. Ein Lächeln sucht man vergeblich. Vielleicht ist es auch einfach ein Blick in das Leben einer sehr nachdenklichen jungen Frau? Insgesamt empfand ich "Einer muss doch anfangen" als sehr interessant dargestellt und definitiv lehrreich, sodass ich mir sicher bin, das dieses Buch auch im Schulunterricht gelesen werden kann ohne die Zielgruppe junger Menschen zu überfordern oder zu langweilen. Ein Sachbuch über die Geschichte empfinde ich als wichtig, damit Kriege und Menschenhass keine Macht mehr über uns haben können. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich bis auf Kleinigkeiten "Einer muss doch anfangen" als recht gelungen erachtet habe. Eine junge Frau, die tapfer bis zum Ende ihr Ziel verfolgt, eben nicht alles hinzunehmen, was um sie herum geschieht und auf Missstände aufmerksam zu machen.

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In diesem Jahr wäre die Widerstandkämpferin Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Doch wie wahrscheinlich fast jedem bekannt, kam es anders für eine der Symbolfiguren der „Weißen Rose“. In diesem Buch wird ihre Lebenswelt geschildert. Christlich erzogen und zu Beginn – wie ihre Geschwister- ganz angetan vom Nationalsozialismus, beginnt sich nach und nach einiges zu ändern. Sophie und auch ihr Bruder Hand hinterfragen den NS, weitere Studenten und Freunde schließen sich an. Dieses Buch, wenn auch recht dünn, ist inhaltlich eine Wucht und erzählt von der Wiege bis zur Bahre von Sophie Scholl. Vieles war in Vorfeld bekannt, dennoch konnte der Autor meinen Sohn und mich auch immer wieder überraschen. So hatte ich von ihrer frühsten Kindheit keine Ahnung und dabei liegen hier ja gewisse Grundlagen für ihr Handeln. Auch Personen aus ihrem Umfeld bekommen eine tiefere Bedeutung und man versteht, wie sie einander beeinflussten. Durch Zitate, Briefausschnitte und Aussagen von Freunden entsteht ein Bild der jungen Frau, das einfach berühren muss. Ihren Mut und ihr Engagement muss man einfach würdigen und ihr Gerechtigkeitsempfinden ist beeindruckend. Gelungen auch die zahlreichen Bilder, die das Ganze lebendiger machen. Ist das Buch lesenswert? Unbedingt! Genauso unbedingt müsste der Verlag aber auch noch einmal ans Lektorat. Ganz ehrlich haben mich die fehlenden Satzzeichen, doppelten Buchstaben und einmal ein Kauderwelsch aus Buchstaben wirklich sehr geärgert und genervt. Genauso erging es auch meinem Sohn und wir sind ganz sicher keine, die mal bei dem einen oder anderen Tippfehler direkt genervt sind. Wir haben mit Sicherheit noch nicht einmal alle entdeckt und dennoch waren es nicht wenige. Das wird dem Buch einfach nicht gerecht und allein aufgrund dessen hätte ich es gerne schlechter bewertet. Doch die Geschichte machte es mir unmöglich. Meinem Sohn war es auch ein wenig zu trocken, aber noch in Ordnung und auch ich fand das der Schreibstil ein wenig angestaubt wirkte. Für uns beide bleibt das Buch somit stilistisch hinter seinen Möglichkeiten, dennoch hat es uns Sophie Scholl und ihre Gefährten nähergebracht. #GegendasVergessen

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Pflichtlektüre

Von: urmi08

29.03.2021

Mit grosser Erwartung habe ich die Biografie von Sofie Scholl gelesen, die anlässlich ihres 100jährigen Geburtstags erschienen ist. Das Thema ist leider immer noch aktuell. Der Kampf gegen Unterdrückung, Rassismus und falsche Ideologien. Werner Milstein beschreibt das Leben Sofie Scholls in leicht zu lesender Sprache, aber sehr anschaulich. Man kann sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Dies kommt auch in persönlichen Zitaten und Briefen zum Ausdruck. Zahlreiche Bilder von Sofie und ihrer Familie, ihren Freunden, eigene Zeichnungen, lockern die Biografie auf. Für Sofie und Ihre Freunde war auch der Glaube sehr wichtig. Religion und Philosophie werden im Buch detailliert beschrieben, was bei jüngeren Lesern vielleicht das Interesse mindern könnte. Sofie Scholl war eine ganz besondere und mutige Frau, die sich trotz aller Widrigkeiten bis zum bitteren Ende gegen den Nationalsozialismus gestellt hat. Mir bleiben ihre letzten Worte bei Gericht in Erinnerung, bevor sie hingerichtet wird: "Einer muss doch anfangen." Meiner Meinung nach sollte jeder dieses Buch gelesen haben.

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Unbedingt lesen!!!

Von: Antje W.

29.03.2021

Mit Spannung und großem Interesse habe ich von Werner Milstein das Buch „Einer muss doch anfangen!“ über das Leben von Sophie Scholl gelesen. Ich muss nun feststellen, dass ich über das Leben von Sophie Scholl bislang wohl nur sehr wenig bis fast nichts wusste. Für mich, als Kind der DDR aufgewachsen, war immer klar, dass Sophie Scholl zu den Widerstandskämpfern gehörte. Aber ihre christliche Ausrichtung und Weltanschauung war mir und auch meinem Mann, dem ich davon erzählte, absolut fremd. Für dieses Buch bin ich Herrn Milstein sehr dankbar. Das Leben der Sophie Scholl ist auch gekennzeichnet durch Um- und Irrwege. War sie doch auch durchaus anfänglich im BDM und brachte sich dort voll ein. Obwohl ihrem Vater bereits ab Beginn der Karriere ein Dorn im Auge, stand Sophie Scholl dem Wirken des heran strebenden Adolf Hitlers erst einmal sehr aufgeschlossen gegenüber. Auch das sind Informationen, die für mich völlig neu waren. Allerdings runden sie das Bild von Sophie ab. Das Buch „Einer muss doch anfangen!“ kann die Entwicklung von Sophie und ihrem Bruder Hans sehr glaubhaft machen. Sophie Scholl wird für mich durch dieses Buch menschlicher, kein Mythos, keine Figur mit Heiligenschein, sondern ein denkendes junges Mädchen, eine junge Frau, die mit wachem Blick auf die Verhältnisse ihrer Zeit schaute und sich in die aus heutiger Sicht einzig akzeptable und richtige Richtung veränderte und entwickelte. Warum bekommt dieses Buch nur 4 statt 5 Sterne? Es sind einige orthografische Fehler im Text, nicht nur ein paar und an zwei Stellen haben die Korrekturleser inhaltliche Ungenauigkeiten nicht mitbekommen. 1.Auf Seite 25 wird geschrieben, dass nach dem Tod der Schwester Thilde, Sophie das jüngste Kind der Familie Scholl sei. Auf Seite 22 jedoch, wird erwähnt, dass der Bruder Werner, im November 1922 zur Welt kam, gut 1,5 Jahre nach Sophie. Sophie war also die jüngste Tochter, nicht das jüngste Kind. 2. Auf Seite 112 geht es um das Wirken von Pfarrer Franz Weiß. Unter dem Bild auf dieser Seite seht aber: Gedenktafel Fritz Weiß. Diese Fehler könnte man vielleicht bei einer geplanten Nachauflage noch beseitigen und orthografisch noch einmal durchgehen. Für mich am meisten schade war es beim Lesen, dass so viele abgelichtete Originaldokumente nicht oder nur sehr schwer zu entziffern sind. Vielleicht, wenn schon nicht die Möglichkeit besteht, diese in einer Größe darzustellen, die ein Lesen möglich macht, könnte man diese Texte dann zusätzlich in den Buchtext mit integrieren. Aber zum Schluss meiner Betrachtung nochmals – wer sich über den Mensch Sophie Scholl informieren möchte, der ist mit diesem Buch sehr gut beraten. Ich habe über Sophie und ihrem Leben, ihrer Mitstreiter, Familie … so viel Neues erfahren und das in einem Buch, welches nicht ausufernd berichtet, sondern relativ kurz und prägnant ist. Also: unbedingte Empfehlung.

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