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Rezensionen zu
Warten auf Eliza

Leaf Arbuthnot

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Einsamkeit

Von: wiechmann8052

21.04.2021

Die Autorin hat es geschafft das man die Einsamkeit in diesem Buch spüren kann. Die beiden Frauen sind jede auf ihre Art einsam, Ada ist nach einem langem und glücklichen Eheleben Witwe geworden, Eliza ist sehr intelligent und passt weder zu ihrer Familie noch zu ihren Freunden oder Kommilitonen. Das erste kann man sich vorstellen, es ist schlimm wenn aus einem Paar auf einmal eine einzelne Person wird, alle gemeinsamen Freunde sind auf einmal sehr zurück haltend als ob Witwenschaft ansteckend wäre. Die Studentin leidet unter einem anderen Problem. Sie überstrahlt mit ihrem Wissen und Fähigkeiten alle in ihrer Umgebung, dass ist für viele beängstigend, deshalb gehen sie ihr aus dem Weg oder wollen sie beherrschen. Durch einen Zufall treffen die beiden Frauen auf einander und werde trotz des Altersunterschieds Freundinnen. Sie sind auf einer Wellenlänge, verstehen sich manchmal ohne Worte. Dann wieder sind die Gegensätze zu groß. Aber beide finden einen Weg aus iher Einsamkeit und das ist alles was sie wollen. Mir hat die Eindringlichkeit der Schreibweise gefallen. Ich hatte kein Mitleid mit den Frauen, sondern war voller Respekt vor ihnen. Sie haben sich nicht in das schwarze Loch fallen lassen, sondern haben sich Mühe gegeben und Phantasie walten lassen um aus ihrer Ohnmacht heraus zu kommen. Das Buch ist vielleicht auch ein Ratgeber wie man selbst mit Einsamkeit umgehen kann. Auf alle Fälle aber war es anders. Die Frauen waren trotz ihrer Probleme stark, die Nebenfiguren bildeten einen guten Hintergrund dazu.

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Einsam unter Menschen

Von: leseratte1310

21.04.2021

Schon in der Schöpfungsgeschichte heißt es „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ Das spürt die siebzigjährige Ada auch in jedem Augenblick. Nachdem ihr Mann verstorben ist, fühlt sie sich schrecklich alleine, denn sie hat keine Familie, die für sie da ist. Die Einsamkeit macht ihr sehr zu schaffen. Dann lernt sie die junge Eliza kennen, die sich ebenfalls einsam fühlt nach der Trennung von ihrer geliebten Freundin Ruby. Eliza hat zwar immer Menschen um sich, doch auch sie fühlt sich alleine. Die beiden freunden sich an, obwohl der Altersunterschied groß ist. Es ist eine schöne und berührende Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt. Mir hat es gefallen, dass Ada nicht resigniert und in der Einsamkeit ertrinkt. Sie lässt sich etwas einfallen und gründet ein Start-up „Rent-a-Gran“. Eliza wirkt auf mich, als müsse sie sich erst finden. Sie sucht zwar andere Menschen, aber fühlt sich nicht zugehörig. Sie hat Beziehungen, aber sehnt sich mit jeder Faser ihres Herzens nach Ruby. Dann bringt die beiden Frauen der Zufall zusammen und sie freunden sich an. Aber sie haben auch manchmal ihre Schwierigkeiten miteinander. Doch letztendlich tun sie sich gut. Es ist eine ungewöhnliche Geschichte über die Freundschaft von zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

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Eine berührende Geschichte über zwei ganz unterschiedlicher Frauen, die in ihrer Not zusammenfinden und sich mehr als einmal gegeseitig retten. Da ist Eliza, die gerade an ihrer Doktorarbeit schreibt und nach dem Ende ihrer Partnerschaft alles in Zweifel zieht und nicht mehr richtig Fuß fassen kann. Auf der anderen Seite Ada, eine über siebzigjährige intelligente Frau , die nach dem Tod ihres geliebten Mannes total einsam ist . Wer wissen möchte wie die Geschichte von Eliza und Ada weitergeht, dem kann ich den sehr interessant strukturierten und gut lesbaren Debütroman von Leaf Arbuthnot nur empfehlen- es loht sich.

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Gelungenes Buch

Von: JM

19.04.2021

In diesem Buch geht es um die Einsamkeit vieler Menschen, egal in welchem Alter. Vor allem sieht man wieder einmal, dass auch Alt und Jung sich gut verstehen können.

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In einem ganz tollen Schreibstill erzählt die Autorin von dem zarten Band das zwischen zwei unterschiedlichen Frauen entsteht. Dieses Buch zeigt zum einen auf wie Senioren/innen in der heutigen Gesellschaft vereinsamen und gibt gleichzeitigen einen Lösungsweg vor. Ein tolle und rührende Geschichte, mit viel Witz!

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Jung und Alt passt gut zusammen!

Von: Lesemaus

16.04.2021

Ada und Eliza begegnen sich zum ersten mal im Supermarkt, dieser Szene habe ich sehr viel zugesprochen und bin leider im laufe des Buches enttäuscht worden. Für meinen Teil wird die erste Hälfte des Buches so sehr im Wechsel von jeder der Frauen gesprochen, dass man nicht in den fließenden Lesefluss kommt der einen mit zieht. Immer wieder denkt man, und wann treffen die sich nun. Für mich wäre noch mehr Inhalt wie in der Mitte des Buches schön gewesen denn es hat mich brennend interessiert, wie wirkt Jung auf Alt und anders herum, wie sieht man die Gewohnheiten, wo entdeckt die eine sich in der anderen und wie ergänzen sie sich, dass kam mir in diesem Buch leider zu kurz. Das Ende finde ich sehr heftig und deplatziert, dass hätte man durchaus auch anders auslaufen lassen können. Ich musste mich leider bei diesem Buch etwas zwingen weiter zu lesen, hatte völlig andere Erwartungen. Dennoch vielen Dank das ich es lesen durfte.

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Gegen die Einsamkeit

Von: misery3103

15.04.2021

Nachdem ihr Mann starb, ist die 70jährige Ada allein – und sie ist einsam. Auch die Studentin Eliza lernt zwar immer wieder neue Leute kennen, aber auch sie fühlt sich allein. Durch ein ungewöhnliches Start up, das Ada ins Leben ruft, lernen sich die Nachbarinnen kennen. Trotz des großen Altersunterschiedes freunden sie sich an. Doch können zwei so unterschiedliche Frauen wirklich befreundet sein? Das Buch hat mich wirklich gerührt, auch weil das angesprochene Thema ein so aktuelles ist. So viele Menschen sind einsam und kommen mit dieser oberflächlichen Welt, in der wir alle leben, nicht wirklich zurecht. So ergeht es auch Ada und Eliza, obwohl beide aufgeschlossen sind. Adas Weg aus der Einsamkeit fand ich super und gerade die Teile des Buches, die sich ihrem Start up widmeten, habe ich sehr genossen. Den Einstieg ins Buch fand ich ein bisschen mühsam, aber schnell hatte ich beide Frauen ins Herz geschlossen. Ada wirkt dabei nicht wie über 70, auch wenn sie sich als Leihoma verdingt. Eliza macht einen etwas verlorenen Eindruck, muss mit Zurückweisungen zurecht kommen und fühlt sich ausgeschlossen aus der Welt der Studenten. Das konnte ich gut nachvollziehen. Insgesamt fand ich das Buch sehr schön. Wenn man über den etwas langatmigen Anfang weg ist, ist die Geschichte der beiden Frauen amüsant und voller Magie. Das hat mir gefallen. Ist die Freundschaft der beiden Frauen ungewöhnlich? Auf jeden Fall! Sollte jeder von uns sich auf so ein Experiment einlassen? AUF JEDEN FALL! Schön erzählt und berührend!

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Berührend

Von: Tashimaus

14.04.2021

Eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen zwei Frauen, die nicht unterschiedlicher sein können. Beide sind einsam und das Buch erzählt auf eine sehr gute Weise wie eine wundervolle Freundschaft entsteht.

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