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Rezensionen zu
Die magischen Buchhändler von London

Garth Nix

Die linkshändigen Buchhändler von London (1)

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Die Geschichte konnte mich gleich zu Beginn an fesseln. Im ersten Kapitel lernt man die Protagonistin Susan kennen, die zum studieren nach London zieht. Doch ziemlich schnell geschehen ziemlich außergewöhnliche Ereignisse… Die Welt die Garth Nix erschaffen hat ist wirklich grandios, vor allem die vielen tollen Fantasiewesen. Die Geschichte lädt wirklich zum Träumen ein, aber ist nebenbei wirklich extrem spannend. An den Schreibstil muss man sich anfangs etwas gewöhnen, aber ich fand ihn wirklich klasse und passend zur Geschichte. Die Charaktere gefielen mir auch ziemlich gut, da sie alle einzigartig und kreativ beschrieben waren, vor allem Merlin! Einen kleinen Kritikpunkt habe ich bezüglich der Beziehung zwischen den Charakteren, die empfand ich als etwas zu oberflächlich und hätte mir etwas mehr Tiefe gewünscht.

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Im Buch „Die magischen Buchhändler von London“ lernen wir zuerst Susan kennen, sie ist allerdings keine Buchhändlerin. Susan steht kurz davor ihr Studium zu beginnen und möchte vorher unbedingt herausfinden wer ihr Vater ist. Bei dieser Suche begegnet sie plötzlich Merlin und alles ist anders. Sie erfährt von magischen Geschöpfen und magischen Buchhändlern, die versuchen das Gleichgewicht zu halten und die Welt zu retten. Plötzlich ist sie mittendrin, dabei will sie doch nur wissen, wer ihr Vater ist… Aber vielleicht hat er mit dieser Welt ja mehr zu tun, als alle ahnen?! Bei dem Titel musste ich als gelernte Buchhändlerin natürlich zuschlagen und es hat sich irgendwie gelohnt. Ich muss gestehen, ich kam erst nicht so richtig in die Geschichte rein und konnte überhaupt nicht einschätzen in welche Richtung es gehen würde. Die Erklärung bzgl. der Buchhändler ließ erst etwas auf sich warten, aber die Idee fand ich großartig! Auch, dass es verschiedene Arten der Buchhändler gibt und die Aufgaben sich unterscheiden fand ich richtig gut. Zudem würde ich die alte und die neue Buchhandlung gerne mal sehen 🤩 Die Geschichte von Merlin und Susan hingegen …. Puh das war irgendwie schwierig, da Merlin sehr speziell ist. Jede einzelne Hintergrundgeschichte war gut, aber diese Lovestory der beiden war irgendwie seltsam und hätte auch ruhig fehlen dürfen. Es war nix ganzes und nix halbes irgendwie… Am Ende wurde es dann doch richtig spannend und es gab ein paar Überraschungen. Im großen und ganzen fand ich es gut für zwischendurch. Einem zweiten Teil würde ich auf jeden Fall eine Chance geben 🤓

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Buchhändler*innen, die in einem magischen Geheimbund agieren? Eine sehr reizvolle Vorstellung, zumal wir Buchhändler*innen ( und ehemalige) doch alle irgendwelche geheimen Talente haben. ;-) Und welche Stadt würde besser zu solch einer Vereinigung passen, als das mystische und geheimnisvolle London? Susan, gerade Volljährig geworden, wird in Kürze dort ihr Studium beginnen. Doch vorher, so ist ihr Plan, will sie ihren Vater finden, den sie nie kennengelernt hat. Hätte sie geahnt, dass sie direkt nach ihrer Ankunft in die dicksten Schwierigkeiten rutscht, hätte sie sich das vielleicht vorher anders überlegt. Doch nun ist es zu spät und dank Merlin springt sie dem Tod gerade noch so von der Schippe. Aber für wie lange? Denn die Suche nach ihrem Vater scheint keine reine Privatangelegenheit mehr zu sein, wie sie schnell merkt. Hier steckt definitiv größeres dahinter. Durch Merlin erfährt sie von der Organisation der magischen Buchhändler, die je nachdem ob sie Links- oder Rechtshänder sind, einer bestimmten Fraktion angehören und durch ihre Fähigkeiten versuchen, die Menschheit vor Übel zu schützen. Doch Susan zieht dieses Unheil scheinbar magnetisch an und schleppt es dadurch ungewollt in die Vereinigung. Von nun an ist die Devise „Rette dich und kämpf um dein Leben“. Denn nicht nur Untote und Gottheiten sind plötzlich hinter ihr her. Garth Nix hat hier einen soliden Fantasy-Roman erschaffen, der nicht nur mit klassischen Geschlechterrollen bricht, sondern auch seine Protagonist*innen mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und Humor ausstattet. Als besten Fantasy-Roman des Jahres, zu welchem er in Australien gekürt wurde, würde ich ihn jetzt nicht zählen. Doch er macht Spaß, lässt sich zügig lesen und wartet immer wieder mit Überraschungen auf, die man nicht unbedingt kommen sieht. Wer also Lust auf Buchhändler*innen und magische Abenteuer hat, wird hier Freude daran haben.

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So schwer es mir bei Rezensionsexemplaren auch fällt, ich musste dieses Buch leider abbrechen. Dass erste Seiten nicht sofort catchen, passiert oft - aber als ich auf Seite 150 immer noch alles andere als begeistert und nicht im geringsten interessiert war, und gemerkt habe, wie das Lesen meine Laune drastisch verschlächtert, musste ich diese Entscheidung treffen. Weil das ja ebenfalls eine Bewertung ist, kommt hier meine Meinung und meine Beweggründe: Handlung: Zuerst sei gesagt, dass es zwar Buchhändler und auch eine Buchhandlung gibt, es aber hauptsächlich um Pistolen und Maschinengewehre geht. "Buchhändler" sind Mitglieder eines magischen, familiären Geheimbundes. Und das war es auch schon, was das Buch mit Büchern zu tun hat. Dass der Fokus dann so auf maschinellen Waffen lag, die für mich persönlich generell nicht wirklich magisch sind, hat mir nicht so gut gefallen. Der Plot hätte mir generell gefallen können, wäre das Buch anders umgesetzt worden. Während ich rein theoretisch das Potenzial der hier erschaffenen Welt erkenne, konnte mich diese durch die Schreibweise nicht fesseln oder begeistern. Schreibstil: Ich mache es kurz: Ich bin kein Fan. Das Buch ist sehr dialoglastig, meistens gibt es nichtmal Redebegleitsätze, sodass es teilweise zwei Seiten Dialog ohne jegliche Zusatzinfos gab. In die Innenwelt der Figuren zu blicken, war mir unmöglich. Die Emotionen, die mich normalerweise an eine Handlung und an Charaktere binden, konnten hier nicht hervorgerufen werden (zusätzlich zur generellen informationsarmut wird in der dritten Person geschrieben). Gemischt wird dies mit spontanen, detaillierten Beschreibungen von Erscheinungsbildern und Klamotten, in meinen Augen misslungene Purple Prose. Wenn ich keinen Draht zu dem Charakter finde, interessiert mich leider auch nicht, aus welchem Leder seine Schuhe sind oder dass er eine Yakhaartasche hat oder oder oder. Die wenigen Erzählpassagen, die es gibt, konnten das Buch für mich nicht retten. Den Satzbau empfand ich als teilweise inkorrekt oder zumindest unnötig verstellt, ein Gefühl für Wortgewandtheit hat mir leider komplett gefehlt. In vielen anderen Rezensionen wurde der britische Humor gelobt. Den konnte ich so nicht nachvollziehen. Eventuell könnte man die unausgewogene Menge an Details als gewollt und humorvoll betrachten, diese Wirkung wurde bei mir jedoch verfehlt. Charaktere: Die Charaktere waren interessant designed, auch wenn sie mir nach 150 Seiten immer noch ziemlich egal waren. Wir haben eine 18jährige mit alternativem Kleidungsstil, die ihren Vater sucht. Sie wird mit Monstern und Magie konfrontiert, was sie sofort akzeptiert und ziemlich gefasst aufnimmt. Und natürlich verknallt sie sich auf der Stelle in unseren anderen Protagonisten, Merlin. Merlin ist exzentrisch und hat mir noch am besten gefallen. Er trägt extravagante Klamotten, gerne auch Kleider und überlegt, sich zur Frau machen zu lassen (Wortlaut des Buches, nicht mein eigener). Er wird jedoch trotzdem durchgegend als Mann betitelt, was mich verwirrt hat - vielleicht war das noch so ein Witz, den ich irgendwie nicht verstanden habe? Fazit: Vielleicht könnte dieses Buch Lesern gefallen, denen der Schreibstil generell nicht so wichtig ist und die auf die Innensicht in die Charaktere auch gut und gerne mal verzichten können - quasi mehr im Drehbuchformat. Für mich leider eine Enttäuschung, nachdem das im Klappentext versprochene Konzept unglaublich vielversprechend klangen.

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Inhalt: Buchhändler retten die Welt! Ausgezeichnet mit dem Aurealis Award als der beste Fantasyroman des Jahres. Schon immer waren Buchhändler Hüter und Verbreiter von Wissen. Besonders gilt dies für die Mitglieder des Geheimbunds der magischen Buchhändler. Sie wissen um die übernatürliche Welt und beschützen die normalen Menschen vor ihren Schrecken. Einer dieser Buchhändler ist der junge Merlin. Klug, charmant und hervorragend ausgebildet ist er vielleicht der beste Buchhändler Londons – allerdings von der kämpfenden Sorte. Doch als er eine junge Frau vor einer Bestie rettet, ahnt er noch nicht, dass die Suche nach ihrem Vater auch ihn seinem größten Ziel näher bringt: Rache an den Mördern seiner Mutter zu nehmen. Meine Meinung: Der Schreibstil ist zwar leicht verständlich, aber sehr langatmig und zäh. Das Lesen fiel mir wirklich schwer. Das Cover muss ich erwähnen, es ist einfach wundervoll, magisch und interessant. Die Handlung wurde erst auf den letzten Seiten etwas spannender, doch auch dies konnte mich nicht mehr erreichen. Die 400 Seiten haben sich extrem gezogen, es passierte kaum etwas, dabei war das Potenzial da. Die Idee ist toll, aber die Umsetzung konnte mich einfach nicht überzeugen. Ich konnte keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, hatte das Gefühl aus der Distanz von oben auf das Geschehen zu blicken, während alles emotionslos an mir vorüberzog. Die Figuren waren auch nicht sehr tief ausgearbeitet, waren sehr oberflächlich und wenig interessant gezeichnet. Susan wirkte sehr naiv, Merlin war sehr aufgedreht. Mit keinem von ihnen konnte ich viel anfangen, miterleben oder fühlen. Meine Erwartungen waren höher, sodass das Buch leider eine Enttäuschung für mich war. Fazit: Tolle Idee, aber leider sehr spannungsarm.

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Dieses wunderschöne Cover verspricht eine schöne, fantasievolle Geschichte und hält das auch ein. Die Spannung ist gleich von Anfang an da und bleibt auch lange Zeit so erhalten. Ein paar einzelne Kapitel waren ein bisschen zäh zu lesen, aber ansonsten echt top. Die Protagonisten waren mir gleich sympathisch, besonders Susan und Merlin. Der Autor erschafft sich in diesem Buch seine eigene Welt mit ganz neuen Wesen und neuer Magie. Ich persönlich würde mich sogar über eine Fortsetzung freuen, falls es eine gäbe. Im #buddyread mit @fabienne.laemmel hatte ich das Buch ganz schnell durch, früher, als gedacht. Daran merkt man, wie sehr mich der Schreibstil und die Story gefesselt haben. Von mir gibt es 9/10 ⭐.

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Absolut genial

Von: Bibilotta

28.04.2022

Die magischen Buchhändler von London Also absolute Leseratte konnte ich bei diesem Titel einfach nicht widerstehen. Buchhändler, magisch – und alles auch noch in London, das weckte meine Neugier gewaltig und ich war gespannt was mich erwartet. Es war mein erstes Buch von Garth Nix – und das war richtig toll. Auch wenn der Anfang was schwierig sich gestaltete, bis ich richtig mitkam, konnte mich das Buch durchweg fesseln und gespannt am Lesen halten. Klasse Idee und Umsetzung Die Storyline war einfach nur klasse. Das Setting, die Umsetzung, all das konnte mein Leserherz begeistern. Garth Nix lässt hier seiner Fantasie freien Lauf… und mich mit den Wesen in einer anderen Welt mehr als nur überzeugt. Der Mix aus alter Welt und neuer Welt, magische Buchhändler, Geheimbund der magischen Buchhändler und das Setting von London … was will man mehr. Es war so spannend, magisch und absolut WOW. Mit sehr bildhaften Beschreibungen, spielte sich die Story mir regelrecht vor Augen ab. Dabei wurde ich sowas von in die Handlung hineingezogen und durfte bei Kämpfen, Verwicklungen und ja – direkt an den absolut sympathischen und faszinierenden Protagonisten die Story begleiten. Das war eine große Lesefreude. Ein Mix aus Krimi und Fantasy Das ganze gestaltete sich sehr spannend und interessant. Manchmal hatte ich das Gefühl mitten in einem Krimi zu stecken, da man hier einem vermutlichen Verräter auf der Spur ist. Wer steckt hinter einigen üblen Ereignissen? Warum? Und wo führt das hin? Da wird der kleine Sherlock in mir als Leser geweckt. Aber nicht nur das … die Magie, die Fantasyelemente, die konnten mich so begeistern, es war spannend, magisch und faszinierend zugleich, all das zu verfolgen. Dazwischen dann noch die Auflockerungen durch humorvolle Szenen und Passagen … ein rundum gelungener Mix, der Lust auf mehr hat. “Die magischen Buchhändler von London” ist eine abgeschlossene Geschichte, die aber durchaus Möglichkeiten offen lässt, um evtl. noch mehr Bände zu veröffentlichen. Lassen wir uns überraschen. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und hab mich super unterhalten gefühlt und die Story sehr gerne gelesen.

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Schöne Ideen

Von: Jashrin

27.04.2022

Susan Arkshaw ist gerade 18 geworden und verlässt ihren kleinen Heimatort, um Kunst zu studieren. Die Zeit bis zum Semesteranfang will sie mit der Suche nach ihrem Vater verbringen, den sie nie kennengelernt hat und von dem ihre Mutter selten spricht. Doch kaum ist sie in London eingetroffen, wird sie gemeinsam mit einem jungen Mann namens Merlin von einem übernatürlichen Wesen verfolgt. Nur dank Merlins Wissen können die beiden entkommen, denn Merlin gehört einer Gemeinschaft an, die regelmäßig Kontakt mit dem Übernatürlichen hat. Schon seit unzähligen Jahrhunderten hüten die Mitglieder ein unglaubliches Wissen, geben es an die nächste Generation weiter und beschützen die normalen Menschen. Sie sind die magischen Buchhändler von London. Susan erregt ihre Aufmerksamkeit und bald ist die Suche nach Susans Vater nicht mehr nur ihre Privatangelegenheit. „Die magischen Buchhändler von London“ ist mir als erstes durch sein wunderschönes Cover aufgefallen. Auch der Einstieg in das Buch hat mir sehr gefallen. Ich mochte Susan auf Anhieb, auch wenn ich denke, dass sie alles zu leicht und schnell akzeptiert. Davon abgesehen hat es Spaß gemacht gemeinsam mit Susan die Buchhändler und ihre Organisation kennen zulernen. Abgesehen vom tatsächlichen Bücherverkauf haben die Buchhändler noch weitere Aufgaben, die abhängig davon variieren, ob sie Rechts- oder Linkshänder sind. Merlin als Linkshänder gehört zur kämpfenden Fraktion. In den Danksagungen am Ende verrät der Autor Garth Nix wie er auf rechts- und linkshändige Buchhändler gekommen ist. Ich liebe solche Hintergrundinformationen und bin immer wieder erstaunt, aus was für Begebenheiten Autoren manchmal die Grundideen für ganze Bücher entwickeln. Garth Nix beweist auf jeden Fall, dass er eine ganze Menge Kreativität und Fantasie besitzt. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings mehr Tiefe gewünscht. Ich habe das Gefühlt, dass vieles nur angerissen wurde, vielleicht dadurch, dass die Handlung oft schnell von einem Ort zum nächsten wechselt. Deswegen blieb für mich manches, leider auch einige Charaktere, recht oberflächlich. Zudem hätte ich mir gewünscht, dass Bücher und der Buchhandel eine größere Rolle spielen und auch eine Erklärung, weshalb das Buch 1983 spielen soll, hätte mir gefallen. Abgesehen von der bloßen Erwähnung der Jahreszahl und dem Fehlen mancher Technik, die für uns zum Alltag gehört, gibt es keinen Hinweis, dass die Handlung knapp 40 Jahre zurückliegt. Es wäre schön gewesen, wenn ein paar typische Dinge der 80er (und ja, ich habe sie erlebt) ihren Weg in das Buch gefunden hätten. Abgesehen von all dieser Kritik hat mir das Buch dennoch gut gefallen. Garth Nix schafft es einen Spannungsbogen aufzubauen und überrascht mit immer neuen Ideen. Insgesamt ein Buch, dass mich zwar nicht rundum überzeugen konnte, das aber dennoch Spaß gemacht hat.

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