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Rezensionen zu
Die wundersame Reise der Bienen

Katja Keweritsch

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Anna leidet ganz plötzlich unter Panikattacken. Aus diesem Grund schafft sie es nicht mit dem Flugzeug wieder nach Hause zu fliegen und sucht sich stattdessen eine Mitfahrgelegenheit. Dabei lernt sie Harm kennen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine ganz besondere Art von Roadtrip und lernen einander besser kennen. Doch auch als beide wieder im eigenen Heim angekommen sind, können sie einander nicht wirklich vergessen. Allerdings haben sie nicht einmal ihre Nummern ausgetauscht und wissen somit nicht wie sie sich wieder finden sollen. Leider konnte mich das Buch nicht so ganz mitreißen. Ich kam nur sehr schwer rein und auch im Weiteren Buch kam es immer wieder zu sehr zähen Passagen. Auch in die Charaktere konnte ich mich nicht wirklich hineinversetzen. Sie gingen zwar vor allem gefühlstechnisch in die Tiefe, aber die Emotionen sind meistens bei mir nicht übergesprungen. Hier und da gab es immer mal wieder etwas interessantere Szenen, aber leider hielten sich diese in Grenzen. Ich glaube die Szenerie ist eigentlich wunderschön, doch auch diese konnte ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Mag vielleicht auch einfach an mir liegen. :-D Demnach war der Schreibstil insgesamt auch nicht so richtig meins. Es kamen auch immer mal wieder Sätze vor, die ich schlicht und einfach nicht verstanden habe. Das Ende konnte mich dann aber wiederum wirklich mitreißen und ich habe es verschlungen. Es kam Spannung auf und die Emotionen sind dann auch bei mir übergesprungen. Dadurch hat das Buch für mich dann doch nochmal im positiven Sinne die Kurve bekommen, sodass es dann doch zu 3 Sternen kam. Auch die Entwicklung der beiden Protas Anna und Harm fand ich bemerkenswert. Sie haben beide mit starken Problemen zu kämpfen, die sie auf ganz eigenen Wegen schaffen wenigstens ansatzweise zu verarbeiten. Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch schön für Zwischendurch ist. Hier und da gibt es Längen, aber es gibt auch schöne Charakterentwicklungen und ein spannendes und emotionales Ende.

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Teilweise gut

Von: MartinS

06.04.2022

Der Klappentet ist schon sehr vielversprechend und am Anfang wird man auch nicht enttäuscht. Der Leser wird auf eine emotionale Geschichte mitgenommen, die von authentischen Personen erzählt, die nicht perfekt sind, aber dafür sehr glaubwürdig (und auch ein bisschen schrullig, aber das verstärkt die gefühlvollen Momente der Geschichte). Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht zu lesen und manchmal sehr poetisch und bildgewaltig. Fast glaubt man den französischen Lavendel zu riechen oder die französische Lebensart einzuatmen. DIE WUNDERSAME REISE DER BIENEN ist geschrieben, wie ein Roadmovie sein sollte: Ruhig, bildgewaltig, mit skurrilen Personen. Und als Pluspunkt gibt es Bienen ... Es ist wirklich eine wunderschöne Geschichte nur ... abrupt endet das Roadmovie und die Geschichte erhält plötzlich einen Bruch, den ich selbst nicht verkraften konnte. Der erste Teil des Romans hat mich überzeugt und ist hervorragend geschrieben. Und auch wenn es etwas romantisch wird, so bleibt es das auch nur, eine kleine sanfte Liebe, die zum Stil des Romans passt. Doch dann taucht Christopher auf und leider war das dann auch das Ende des ersten Teils. Und all das was mir im ersten Teil gefallen hat durfte ich im zweiten Teil vermissen. Und so gelungen der Anfang dieser wundersamen Reise auch war (und es hätte gerne so weiter gehen können) so endete sie viel zu früh und alles was danach kam, kam mir zähflüssig wie Honig vor, nur ohne den Geschmack. Das hat mich etwas enttäuscht. So überzeugend der erste Teil war so langweilig fand ich den zweiten. Es gibt ein paar Höhepunkte, aber ich gebe zu, dass mich dieser Teil nicht berührt hat. Vielleicht hat Frankreich einfach gefehlt. Als ob man aus einem realistischen Traum (in dem auch nicht alles perfekt ist) in die triste Realität hineingerissen wird. Zu pltzlich, zu unerwartet. Und dabei hat alles so Vielversprechend begonnen ...

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