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Rezensionen zu
Walnusswünsche

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (5)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Walnusswünsche Autorin: Manuela Inusa Verlag: Blanvalet Verlag Klappentext: Victoria führt ein erfülltes Leben auf ihrer geliebten Walnussfarm, die schon seit Generationen im Besitz ihrer Familie ist. Seit ihre Mutter verstarb und ihre ältere Schwester Abigail – schon immer eine Rebellin – die Familie verließ, ist es allerdings an ihr allein, die Farm über Wasser zu halten, was sich nicht immer leicht gestaltet. Und dann steht plötzlich Abby wieder vor der Tür, an der Hand ihre kleine Tochter, die bezaubernde Bella. Doch schon bald fliegen zwischen den Schwestern wieder die Fetzen, und Abby verschwindet – ohne Bella. Vickys einziger Lichtblick: Liam Sanders, der auf der idyllischen Walnussfarm für seinen neuen Roman recherchieren will – und der ihr Herz dazu bringt, ein paar ganz ungewohnte Sprünge zu machen … Meinung: Zum Herbst habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Es ist bereits der 5. Band zu den kalifornischen Träumen. Sie können aber gut unabhängig voneinander gelesen werden. Denn alle Bücher kenne ich zugegebener Weise auch noch nicht aus der Reihe. Habe also noch ein bisschen Zeit unter der Sonne Kaliforniens vor mir. Ganz schnell war ich drin in der Geschichte rund um Victoria und die Wallnussfarm. Aus verschiedenen Blickwinkeln taucht man in die Gefühlswelt der Protagonisten ein. Schön finde ich, dass diese Ecken und Kanten besitzen und überhaupt nicht oberflächlich rüberkommen. Manuela Inusa hat auch hier die Geschichte mit viel Einfühlungsvermögen und einem tollen bildlichen und leichten lockeren Schreibstil verfasst, der viel Lesevergnügen bereitet. Fazit: Wieder eine wunderschöne und familiäre Geschichte im Setting von Kalifornien die zeigt, dass das Leben nicht immer geradlinig verläuft aber deswegen nicht weniger ans Ziel führt.

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Wohlfühlroman

Von: Lesehase_

27.10.2021

Das Cover lacht mich direkt an, denn es versprüht einen gemütlichen Flair und ich finde die Landschaft sehr ansprechend. Bei dieser Reihe, bei denen man die Bände wirklich komplett unabhängig voneinander lesen kann, steht immer eine Farm im Vordergrund, was ich immer sehr spannend und interessant finde. Auch dieses Buch hat mir wieder Laune gemacht, in die Natur zu fahren oder Walnüsse zu essen, obwohl ich das gut wie gar nicht mache. Aber Manuela Inusa schafft es immer wieder, das Setting bildhaft und schmackhaft zu beschreiben. Beim Buch habe ich mich durchgehend wohl gefühlt, weshalb ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte wird insgesamt aus drei Perspektiven erzählt. Zum einen folgen wir den ganz verschiedenen Schwestern Victoria und Abby und zum anderen dem Autor Liam. Victoria habe ich von Anfang ins Herz geschlossen, denn sie arbeitet mit Fleiß und Hingabe auf der Walnussfarm ihrer Familie, wo sie sich komplett heimisch fühlt, und hilft stets, wo sie kann. Für ihre innere Ruhe und ruhigen Selbstsicherheit habe ich sie sehr beneidend und mit ihrem Familiensinn, vor allem ihr Verhältnis mit ihrem Vater, konnte ich mich identifizieren. Liam fand ich genauso toll und er hat einige Ähnlichkeiten mit Victoria. Er ist auch eher ruhig, obwohl er als erfolgreicher Autor viel Aufmerksamkeit bekommen hat, und hat ein sehr enges Verhältnis mit seiner Mutter. Mit ihm teile ich mir die Begeisterung für Bücher, die auch Victorias Vater und ihre Nichte Bella haben. Zwischen ihm und Victoria entsteht im Laufe des Buches eine wunderschöne Liebelei. Die beiden passen perfekt zusammen und waren sofort auf einer Wellenlänge. Ich habe ihnen ihre Gefühle komplett abgenommen und sie handeln immer ihrem Charakter entsprechend. Richtig gut gefiel mir, wie sie sich gegenseitig unterstützen und von Anfang an ehrlich miteinander sind. Mit der dritten Protagonistin Abby hingegen hatte ich so meine Probleme. Sie ist direkt nach ihrer Volljährigkeit von der Farm geflohen, um sich ihren Traum von Hollywood zu erfüllen, und bricht nach dem Tod der Mutter komplett den Kontakt zu ihrer Familie ab. Ich konnte ihre Beweggründe teilweise nachvollziehen und sie tat mir auch Leid, wie all ihre Pläne gescheitert sind und ihr auch kein Liebesglück beschert war. Trotzdem regte mich ihr Egoismus oft auf, denn den konnte sie sogar nicht für ihre Tochter Bella, die sie liebt, ablegen konnte. Umso fantastischer fand ich dafür Bella, die ein zufriedenes und aufgewecktes Mädchen ist. Durch die Unterschiede zwischen Abby und dem Rest ihrer Familie, war das Familienkonstrukt aber sehr interessant und natürlich kompliziert. Ich war gespannt, was passieren wird, wenn alle wieder aufeinander treffen, und wurde dann auch überrascht. Auf der einen Seite konnte mich die große Verbundenheit innerhalb der Familie überzeugen, aber andererseits ging mir hier einiges zu glatt und schnell. Dafür konnte mich die Geschichte auch immer mal wieder emotional mitnehmen. Alle Figuren mussten einen schweren Verlust hinnehmen, an dem sie noch zu knabbern haben. Die Schwestern und ihr Vater haben die Mutter/Ehefrau verloren, die ein großes Loch in die Familie gerissen hat, und Liam seinen kleinen Bruder. Letzteres fand ich am traurigsten, denn nur in wenigen Rückblicken habe ich den Jungen ins Herz geschlossen. Zusätzlich hat die Autorin mich innerhalb dieses kleinen Handlungsstrang am meisten überraschen. Insgesamt war das Buch für mich ein Wohlfühlroman, bei denen mich bis auf Abby alle Charaktere überzeugen konnte. Es gab viele verschiedene Beziehungen, die mir mit ihrer Innigkeit imponiert habe. Ich kann dieses Buch und die Reihe sehr empfehlen. FAZIT: 4/5⭐️ Wohlige Farmatmospäre mit vielen sympathischen Charakteren

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Ein Herbstroman mit viel Gefühl

Von: home_is.where.the.heart_is

22.10.2021

Das Buchcover ist sehr ansprechend gestaltet, passt ideal zur erzählten Geschichte und reiht sich auch perfekt in die bisherige Buchreihe ein. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist locker, leicht und flüssig. Gemacht für angenehme Lesestunden, die nur so verfliegen. Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen mit seinen vielschichtigen Charakteren, die hervorragen gelungen sind, da sie sympathisch und lebensnah sind. Vor allem Vicky und Liam waren mir sehr sympathisch. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Victoria (Vicky), Abigail und Liam. Wie auch schon bei den anderen Büchern der Buchreihe hat Manuela Inusa wieder Themen wie z. B. sexuelle Gewalt oder das Down-Syndrom aufgegriffen, die in der Öffentlichkeit leider viel zu wenig Beachtung bzw. Unterstützung finden. Ich habe nicht wenige Tränen vergossen, da mich das Buch sehr berührt hat. Nebenbei vermittelt die Autorin einige wissenswerte Fakten über das Schreiben eines Buches, Insider-Wissen über Land und Leute sowie natürlich über die Walnuss. Auch gibt es auf den letzten Seiten wieder Rezepte zum nach machen. Manuela Inusa weiß einfach wie man Bücher schreibt und ich freue mich schon auf das im Februar 2022 erscheinende Buch „Blaubeerjahre“. Eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch und eins meiner Highlights der Buchreihe gleich nach „Wintervanille“.

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Eine ganz tolle autorin und eine sehr schöne Buchreihe Walnusswünsche ist der 5 Band der Reihe und hat mir sehr gut gefallen Ich mag den schreibstil von Manuela Inusa und es sind so schöne Bücher zum wohlfühlen und lesen Es ist wie nach Hause kommen man schlägt das Buch auf ,liest sich warm und fühlt sich von der ersten Seite an wohl🥰 Die settings haben mir sehr gut gefallen und ich kann mir eine Walnuss Farm ganz gut vorstellen Eine ganz tolle Geschichte und ein leckeres Rezept bekommen wir auch Wo Die Walnussbäume wachsen werden wünsche wahr Victoria ist eine tolle Frau,sympatisch und ihr gehört die Walnussfarm bis eines Tages Liam auftaucht.  . Eine Geschichte über Liebe,Familie,vertrauen und das zusammen halten Bevor ich jetzt zu viel verate müsst ihr selber Lesen

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"Wo die Walnussbäume wachsen, werden alle Wünsche wahr!" Eine wundervolle Botschaft für eine ganz wunderbare und berührende Geschichte. Auch dieses Mal konnte mich Manuela Inusa absolut begeistern. Einmal in Riverside auf der Walnussfarm von Vicky und ihrem Dad angekommen, wollte ich diese gar nicht mehr verlassen. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen, sich inspirieren lassen und heilen. Einfach wunderschön! Dieser Teil der Kalifornischen Träume-Reihe handelt von zwei Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten und die trotz jahrelanger Trennung doch eine innige Beziehung zueinander hegen. Während die pflichtbewusste und bodenständige Victoria nach dem frühen Tod der Mutter gemeinsam mit ihrem Vater die Walnussfarm übernommen hat, hat es Freigeist Abigail nach Hollywood gezogen. Doch wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen und genau das ist Abby passiert. Und während sich Victoria um ihre Schwester Sorgen macht, taucht der berühmte Autor Liam Sanders auf der Walnussfarm auf, um für sein neuestes Buch zu recherchieren und sorgt nebenbei für Herzklopfen bei Vicky. Ich denke ich verrate nicht zuviel, wenn ich schreibe, dass Manuela Inusa wieder eine sehr berührende Liebesgeschichte für das Herz und die Seele geschrieben hat. Darüber hinaus ist Walnusswünsche aber so viel mehr. Es geht um Familie, Zusammenhalt, aber auch um Verlust und geplatzte Träume. Dabei ist die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Vicky, Abby und Liam geschrieben und zeigt die unterschiedlichsten Farben des Lebens. Ich habe alle drei Protagonisten mit all ihren Stärken und Schwächen ins Herz geschlossen. Aber es sind hier auch auch die vielen Nebencharaktere, die der Geschichte Leben einhauchen. Egal ob Abbys Tochter Bella, Liams liebevoller Mum, der alte Geschichtenerzähler Charlie, oder Joe und Carl die beiden besten Freunde von Vickys Dad Anthony, die gerne den Damen hinterher pfeifen - wirklich jeder hat einen wichtigen Platz in der Geschichte. Sie alle tragen zur wohligen Atmosphäre bei. Und natürlich ist es auch wieder Manuela Inusas angenehmer und leichter Schreibstil, der Walnusswünsche zu einem richtigen Wohlfühlroman macht. Viel zu schnell war die Reise nach Kalifornien wieder vorbei. Ich hätte noch 100 Seiten mehr lesen können von Vicky und Liam, Abby und Bella und ihren Träumen und Zielen. Von mir gibt's eine absolute Leseempfehlung für dieses Herzensbuch! Fazit Walnusswünsche ist der 5. Band der Kalifornische Träume Reihe aus der Feder von Manuela Inusa. Es ist eine wunderbare und berührende Geschichte über Liebe, Familie, Zusammenhalt, Verlust und geplatzte Träume. Manuela Inusa schafft es einfach immer wieder mich zu begeistern und an die Seiten zu fesseln und ich kann das Buch allen Fans der Autorin und jenen, die es noch werden wollen, wärmstens empfehlen. Walnusswünsche ist ein absolutes Herzensbuch um bekommt eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Unsere Protagonistin Victoria lebt ein einsames und recht arbeitsreiches Leben gemeinsam mit ihrem alten Vater auf der Walnussfarm ihrer Familie in Kalifornien. Ihre ältere Schwester Abigail hingegen hat die Farm vor vielen Jahren verlassen und ist selbst zur Beerdigung ihrer Mutter nicht zurückgekehrt. Was sehr traurig ist. Der Schreibstil ist wie immer locker und leicht gehalten, er lässt einen die Geschichte flüssig und schnell weg lesen bzw weg träumen. Das Setting rund um die Walnussfarm hat die Autorin gut erschaffen und hat mir sehr gut gefallen. Konnte so einiges über Walnüsse und die Arbeit auf der Farm erfahren. Die erschaffenen Charaktere wie eben Vicky, Liam oder Abby haben mir alle gut gefallen. Natürlich gab es auch welche die man nicht mochte und die wollte man unbedingt weg haben. Es kommen einige Wendungen vor, die ich so echt nicht erwartet hatte, die aber der schönen Geschichte einen totalen Schwung verleihen hat. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftbeschreibungen sind der Autorin hier sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Ich habe noch immer den Duft von den frischen Walnüssen in der Nase. Die Autorin schaffte es auch hier wieder ihre Leser mit einer gekonnten Mischung aus Romantik, Spannung und auch recht ernsten Themen zu berühren und auch zu unterhalten. Fazit: Auch der inzwischen fünfte Teil der "Kalifornischen Träume" Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen und er reiht sich wunderbar als Wohlfühlroman hier mit ein. Zu 100% empfehle ich ihn euch gerne.

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Wieder toll!

Von: rainbowly

11.10.2021

Inhalt Victoria managed ganz allein die Walnussfarm und kümmert sich auch um ihren Vater. Da bringt der Autor Liam Sanders, der auf der Walnussfarm für sein neues Buch recherchieren möchte, ihr Leben richtig in Schwung. Doch dann taucht auch noch ihre Schwester wieder auf. Reihe Ich freue mich wirklich auf jedes neue Buch der Reihe. Auch wenn sie absolut unabhängig voneinander zu lesen sind, so erfüllen sie für mich doch immer die gleichen Kriterien: eine romantische Liebesgeschichte ohne viel Drama, dafür verzwickte Familiengeschichten und ganz viel Emotionen. Sprache Ich war, wie jedesmal, von der ersten Seite an in der Geschichte drin. Das Setting und die Charaktere werden so gut beschrieben, dass ich mich sofort wohlgefühlt habe. Ich mag es, dass es in den Büchern immer eine leichte und süße Liebesgeschichte gibt, aber rund herum eben echte, realistische Probleme mit denen die Protagonisten fertig werden müssen. Das macht die Geschichten für mich sehr realistisch und nachvollziehbar. Charaktere Vicky ist wirklich so eine herzensgute Person. Sie ist hilfsbereit, gut organisiert, verzeiht schnell, vergisst darüber hinaus aber manchmal sich selbst. Besonders wie bereitwillig sie sich der großen Aufgabe stellt die Verantwortung für Bella, die Tochter ihrer Schwester, zu übernehmen hat mich beeindruckt. Kein einziges Mal scheint sie verzweifelt oder am Ende ihrer Kräfte zu sein, immer sieht sie noch etwas positives in jeder Situation. Eine sehr starke Frauenfigur. Liam ist ebenfalls eine tolle Figur. Besonders gut fand ich, dass er zwar immer für Vicky da ist und jederzeit seine Hilfe anbietet, aber nie den großen Held oder Retter spielen muss, weil er anerkennt, das Vicky eine taffe Frau ist und viele Dinge auch selbst regeln kann. Aber Abigail, Vickys Schwester, hat mich wirklich in Rage gebracht. Selten habe ich mich über eine Figur in einem Buch so aufgeregt. Sie ist absolut egoistisch, unverantwortlich und blauäugig. Ich konnte leider absolut kein Mitleid für sie aufbringen, auch nicht, als sie in wirklichen Schwierigkeiten steckte. Aber wenn man sich so ignorant seinem Kind gegenüber verhält, hab ich da wirklich kein Verständnis dafür. Fazit Wieder eine tolle Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.

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Im September habe ich mich besonders auf die Veröffentlichung dieses schönen Wohlfühlromans gefreut: „Walnusswünsche –kalifornische Träume, Band 5“ von Manuela Inusa. Man darf sich von dem Band 5 nicht zurückschrecken lassen, da das einzige was die Romane gemeinsam haben, ihr Setting in Kalifornien und ihr fruchtiger Titel ist. Also ist auch ein einzelner Genuss möglich. Vielen Dank an das @bloggerportal und @blanvalet.verlag für dieses süße Vergnügen! Wie immer habe ich dieses Buch aus der Reihe verschlungen. Victoria ist eigentlich recht zufrieden mit ihrem zurückgezogenen Leben auf der Walnussfarm ihres Vaters. Sie bewirtschaftet die Farm in Riverside, welche seit Generationen im Familienbesitz ist mit Hingabe. Seit ihre Mutter verstorben ist und ihr Vater körperlich nicht mehr so fit, lastet alle Verantwortung auf ihren Schultern. Denn ihre Schwester Abigail hat sich vor 7 Jahren einfach aus dem Staub gemacht und nie mehr etwas von sich hören lassen. Diese Lücke kann niemand auffüllen. Doch plötzlich steht nicht nur der attraktive Erfolgsautor Liam auf ihrer Türschwelle, sondern auch die verloren geglaubte Schwester, im Gepäck ein kleines Mädchen Bella, welches ihre Tochter ist. Da ist die Familienidylle dahin. Es geht heiß her zwischen den Schwestern und anders heiß zwischen Liam und ihr. Kann jetzt endlich Frieden in die Farm einkehren und jeder sein Happy End finden? Die Geschichte hat mich von Anfang an gepackt und die verschiedenen Blickwinkel aus denen jeweils geschrieben wurde haben mir ein rundes Bild über die verzwickte Situation gegeben. Mal sieht man alles aus Victorias Sicht, dann wieder aus Abigails um im nächsten Moment in Liams Blickwinkel zu springen. Mit viel Einfühlungsvermögen und Liebe hat Inusa authentische Charaktere ins Leben gerufen, denen man auch gerne mal so im Leben begegnen möchte. Durch diverse Schicksalsschläge sind die Protagonisten nicht nur ein flacher Stereotyp, sondern tiefgehende Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten. Durch den emotionalen, lockeren und bildlichen Schreibstil lässt es sich in einem runterlesen. Das Leben läuft nicht immer nach Plan aber in all seinen Wirrungen kann man doch noch den richtigen Weg finden. Auch wenn man vielleicht schon mal falsch abgebogen ist beziehungsweise auf der Stelle getreten ist. Am Rande werden verschiedene Thema angeschnitten, welche mich sehr berührt haben. Dort ist die zentrale Frage gestellt: Wann ist eine Familie eine Familie? Auch der Umgang mit dem Thema Trisomie 21 war sehr berührend. Das Cover ist zauberhaft gestaltet worden. Und reiht sich mit dem Aussehen in die fruchtigen Vorgänger ein. Doch von Buch zu Buch verändern sich die Themenschwerpunkte. Am Ende des Buches findet man diesmal zu dem Thema Walnüsse noch anregende Rezepte. Mal sehen ob mir die Walnussgerichte genauso wie Victoria gelingen. Ich habe mich in Riverside auf der Walnussfarm wahrscheinlich genauso wohl gefühlt wie Liam. Eine wunderbare romantische Wohlfühllesempfehlung für den Herbst. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung im Februar.

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