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Rezensionen zu
Erdbeerversprechen

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (4)

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Bei "Erbeerversprechen" handelt es um den vierten Band der "Kalifornischen Träume" - Reihe von Manuela Inusa. Da ich die anderen Bände bereits verschlungen und sehr genossen habe, war dieser Roman quasi Pflichtlektüre für mich. Und meine Erwartungen an diesen Roman wurde auch mehr als erfüllt. Dieser Roman strotzt nur so vor Emotionalität und Gefühlen und lässt niemanden beim Lesen kalt. Meiner Ansicht nach ist dies der bislang beste Band der Reihe. Im Mittelpunkt des Geschehens zwei Familien, die mit den Verlust eines geliebten Menschen umgehen müssen. Allen voran vor allem Amanda, die nach dem Tod ihres Mannes die Erdbeerfarm, die sich sich gemeinsam aufgebaut hatten, führen muss und zudem noch mit ihrer rebellischen Tochter Jane klarkommen muss, die den Tod ihres Vaters nicht so recht verkraftet hat. In einer Trauerbewältigungsgruppe lernt sie Carter kennen, der vor ein paar Jahren seine Frau verloren hat und nun die beiden Töchter alleine erzieht. Der Roman begleitet abwechselnd Amanda, Jane, Carter und dessen Tochter Samantha bei ihrem Umgang mit dem Verlust. Jeder für sich geht unterschiedlich damit um und dennoch verbindet sie so viel. Während Jane sich beispielsweise seit dem Tod ihres Vaters ziemlich abgekapselt hat, ist Samantha das totale Gegenteil. Sie ist äußerlich sehr offen und lacht sehr viel. Dennoch merkt man schnell, dass dies auch eine Fassade ist, die sie sich aufgebaut hat und auch nicht ewig halten kann. Manuela Inusa ist es in diesem Roman extrem gut gelungen die Gefühle ihrer Charaktere einzufangen. Indem die Handlung immer wieder verschiedene Sichtweisen offenbart erhält man einen sehr guten Gesamtüberblick und kann immer wieder neue Facetten an den Figuren kennenlernen. Man lässt sich von ihren Emotionen mitreißen und leidet so zwar auch sehr mit ihnen. Gleichzeitig bewundert man aber auch ihre wachsende Stärke. Die Charaktere agieren mehr als lebensnah. Wie echte Menschen hadern sie immer wieder mit sich selbst und ihrem Umfeld. Und auch wenn Trauer das zentrale Thema dieses Romans ist, schafft es Manuela Inusa gleichzeitig auch mit einem unterhaltsamen Schreibstil an den passenden Stellen so manche Schwere wieder auflockern. Man lässt sich von der wachsenden Hoffnung der Figuren, die sehr gut herausgearbeitet ist, durch die Handlung tragen. Es fällt schwer den Roman aus der Hand zu legen, da man unbedingt wissen möchte, wie viel Mut zum Leben die Hauptfiguren entwickeln können. Dies ist in jedem Fall kein Roman, der einem beim Lesen kalt lässt. Er hält für seine Leser eine Vielzahl an Gefühlen bereit und man sollte das Taschentuch immer in seiner Nähe haben. Auch wenn dies ein Band einer Buchreihe ist, kann dieser problemlos unabhängig davon gelesen werden, da die Handlung keine großen Bezugspunkte zu den vorherigen Bänden hat. Lediglich in kurzen Momenten werden Ereignisse aus dem vorherigen Band aufgegriffen, ohne jedoch Einfluss auf die Gesamthandlung zu nehmen. Ich für meinen Teil würde mich freuen, wenn es noch einen weiteren Band der wirklich toll emotionalen Buchreihe geben würde. Die Kalifornische Träume - Reihe beinhaltet aktuell folgende Bände: 1. Wintervanille 2. Orangenträume 3. Mandelglück 4. Erdbeerversprechen Fazit: Mit "Erdbeerträume" ist Manuela Inusa ein überaus emotionaler und gefühlvoller Band der "Kalifornischen Träume" - Reihe gelungen, der von Loslassen und Neuanfängen erzählt. Dieser Roman überzeugt vor allem durch die sehr lebensnahen Figuren, die immer wieder mit sich hadern. Meiner Meinung nach ist dies der bislang beste Band der Reihe und hat eine unbedingte Leseempfehlung verdient! Note: 1 (💗💗💗💗)

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In „Erdbeerversprechen“ entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin Manuela Inusa nun schon zum vierten Mal ins sonnige Kalifornien. Und dieses Mal dürfen wir einen spektakulären Aufenthalt auf einer Erdbeerfarm, die vor der malerischen Kulisse des Küstenorts Carmel-by-the-Sea liegt, genießen. Hier hat sich Amanda mit ihrem Mann Tom, den sie schon auf dem College kennen und lieben gelernt hat, einen großen Traum erfüllt. Viele glückliche Jahre haben sie mit ihrer Tochter Jane auf dieser wunderschönen Farm verbracht. Doch nun ist Tom vor 18 Monaten gestorben und nichts ist mehr wie es einmal war. Jane verkraftet den Tod ihres Vaters schwer und gibt ihrer Mutter die Schuld daran. Und für Amanda ist es nicht leicht, die Farm und damit die große Verantwortung die auf ihren Schultern lastet, in Toms Sinne weiterzuführen. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft sich Amanda endlich auf und hofft auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Sie ahnt jedoch nicht, was der Besuch dieser Trauergruppe vor Folgen hat und wie sich ihr Leben auf einmal verändern wird…… Da war ja noch dieses Versprechen, dass sie Tom auf dem Sterbebett gegeben hat. Wow! Wieder wunderschön, gefühlvoll und berührend. Die Autorin versteht es wieder, den Leser von der ersten Sekunde an, in die Geschichte eintauchen zu lassen. Mich hat sich vollkommen gefangengenommen und nicht mehr losgelassen. Noch jetzt habe ich den Geruch von Erdbeeren und ihren unglaublichen Geschmack auf der Nase. Ich genieße den Aufenthalt in Carmel-by-the-Sea, diesem bezaubernden Küstenort und fühle mich hier pudelwohl. Ich lerne liebenswerte Menschen und ihre tragischen Schicksalsschläge kennen. Und jeder von ihnen geht mit dem Verlust, der Enttäuschung und der Trauer anders um. Ich bewundere Amanda für ihren Mut und ihre Entschlossenheit die Erdbeerfarm am Laufen zu halten, gerne hätte ich sie mal in den Arm genommen; ebenso ihre 14jährige Tochter Jane, für die es auch tragisch war, ihren geliebten Vater zu verlieren. Irgendwie kann ich Janes Verhalten auch verstehen. Und dann ist da Carter, dessen Frau verstorben ist und der sich rührend um seine beiden Töchter kümmert. Und dann begegnen sich Amanda und Carter und ihre Begegnung ist wie ein zartes Pflänzchen, das wachsen muss. Es war schön diese Menschen kennenzulernen und an ihrem Leben teilhaben zu dürfen. Beim Lesen dieser warmherzigen und zu Herzen gehenden Geschichte kamen viele Emotionen hoch und ab und an hatte ich auch feuchte Augen. Begeistert haben mich auch die tollen Erdbeerrezepte am Ende des Buches, die förmlich zum Nachmachen einladen. Für mich wieder ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das sich mit einem wichtigen Thema auseinandersetzt. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Das Cover ist übrigens auch wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Ausflug nach Kalifornien.

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Ein toller Roman

Von: Ivonne

10.03.2021

Auf geht es nach Kalifornien und zum naschen gibt es natürlich 🍓🍓 Erdbeeren 🍓 Aber ob Pommes mit Erdbeer Marmelade schmeckt❓❓ Habt ihr es ausprobiert❓ 🍓Erdbeerversprechen von Manuela Inusa ist der vierte Band der Kalifornien Reihe und macht Lust auf den Frühling 💐und Erdbeeren🍓 Das Buch war sehr schön und es ist schade das es nun zu Ende ist. 🍓 Der schreibstil ist toll und die Geschichte worum es geht auch und sehr romantisch. au Es ist  etwas tragisch mit dem Tod ihres Mannes aber Amanda fällt da so ein Versprechen von ihrem Mann ein . . Eine Erdbeer Farm ist bestimmt toll 😍 🍓Erdbeerversprechen ist eine Geschichte über einen Neuanfang,die Liebe die es nicht nur einmal gibt und über die Freundschaft🙂viele Gefühle und die Trauer. Ein sehr schöner Roman der sich sehr schön lesen lässt schon sehr auf den 5. Teil der Kalifornien Reihe🍓 Rezension findet ihr auch bei lesejury,lovelybooks,thalia.de,bloggerportal

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Eigentlich bin ich Manuela Inusa Fan . Doch aktuell gefällt mir diese Buch nicht . Warum? Weil sich irgendwie alles wiederholt Langsam wirds dann doch langweilig und auch ist dieser Teil eher was für Heranwachsenden, denn es wird zu 80% von Teenagerproblemen "berichtet." Dem Cover nach denkt man aber an Sommer, Leichtigkeit und nicht an Probleme. Schade drum. Manchmal sollte man wissen wann es zu Ende ist. Ich hoffe jedoch das ich bald wieder was von ihr lesen kann was mir gefällt. 2,5 Sterne für Titel, Cover, Charakter und Schauplätze

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Hühnersuppe für die Seele

Von: Buchmomente

09.03.2021

Manchmal (und gerade zu Coronazeiten) brauche ich ein wenig „Hühnersuppe für die Seele“. Da man ja bekanntlich zur Zeit nicht selbst verreisen, kann ich zumindest meine Gedanken auf die Reise schicken. Und welcher Ort wäre da schöner als eine Erdbeerfarm in Kalifornien?! Manuela Inusa schickt uns in ihrem neuesten Roman auf eben diese Erdbeerfarm. Und so viel schon mal vorweg: Die Lust auf Erdbeeren steigt während des Lesens. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und einfach nur gute Laune gemacht und das obwohl es auch um Trauerarbeit und Trauerbewältigung geht. Manuela Inusa erzählt ohne großes Drama und das meine ich durchaus positiv. Es gibt mit Amanda, Jane, Carter und Sam Figuren aus dem Leben. Sie haben Ecken, Kanten und alle vier haben einen schrecklichen Verlust erlitten, den sie unterschiedlich Verarbeiten. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte aus den Perspektiven dieser vier Personen geschildert wird. Mir als Leser wurde dabei jede Persönlichkeit ans Herz gelegt und ich konnte mit jedem Charakter mitfühlen. So flogen die Seiten nur so dahin und ich hab es schließlich mit einem „hach war das schön“ zur Seite gelegt. Wenn ihr also auf der Suche nach einer schönen Liebesgeschichte seid, dann kann ich euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Von mir gibt es ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne.

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Heute habe ich den Roman: "Erdbeerversprechen" von Manuela Inusa fertig gelesen und schon kamen die ersten Frühlingsgefühle in mir auf. Vielen Dank @blanvalet und @bloggerportal für diesen lockeren leichten Frühlingsroman. Es handelt sich um Teil vier der Reihe "Kalifornische Träume", kann aber durchaus alleine gelesen werden. Für Kalifornien Fans ein wahrer Genuß. Amanda und ihr Mann Tom haben sich den Traum einer Erdbeerfarm bei Carmel-by-the-Sea erfüllt. Doch dann verstirbt ihre Liebe des Lebens plötzlich und lässt sie und eine trauernde Tochter Jane zurück. Jane versteckt sich hinter ihrem "Zombiedasein" und lässt niemanden mehr an sich ran und auch Amanda steht vor großen Aufgaben ganz ohne ihren Mann. Von ihrer Familie und Freunden gleichermaßen ermutigt, nimmt sie an einer Trauergruppentherapie teil. Ganz unverhofft lernt sie dort einen Witwer kennen und gerät in einen Gefühlsstrudel, denn auch er hat zwei trauernde Kinder im Gepäck. Jedoch erinnert sich Amanda an ein Versprechen dass sie ihrem geliebten Mann am Sterbebett gemacht hat. Zentrales Thema dieses Buches ist die Trauer und die Trauerbewältigung. Diese wird aus vier verschiedenen Blickwinkeln und Standpunkten beleuchtet. Jedes Kapitel wird entweder aus Amandas, Janes, Samanthas oder Carters Sicht erzählt. Jeder dieser Charaktere geht ganz anders mit dem Verlust eines geliebten Menschens um. Dies ist auch das schöne an dem Buch, dass jeder Charakter sehr einzigartig und unterschiedlich dargestellt wird. In diese Geschichte hineingewoben sind jedoch lockere und leichte Liebeleien, die das Buch nicht zu schwer wirken lassen. Wie in jeder typischen Liebesgeschichte gibt es perönliche Hindernisse zu überwinden um dann getrost Richtung Happy End entschwinden zu können. Die bildliche Schreibweise hat den Hauptspielort, die Erdbeerfarm, direkt in meine Nase "verpflanzt". Am liebsten würde ich sofort die verführerischen Rezepte am Ende des Buches ausprobieren. Das Ende kam für mich dann aber doch irgendwie zu schnell, gerne hätte ich die Geschichte noch etwas gestreckt. Fazit: lesenswert 🍓🍓🍓🍓🍓

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Manuela Inusas ‚Kalifornische Träume’ gehen mit ‚Erdbeerversprechen‘ in die vierte und vorletzte Runde. Ich vermisse ein bißchen den Genuss der ersten beiden Bände, denn der Fokus hat sich in den letzten zwei Teilen etwas verschoben: Von der intensiven Beschäftigung mit Gewürzen oder Obst auf die Figuren, ihre Probleme und wie sie damit umgehen, ihre Charakterentwicklung, ihr Leben. Es ist nicht mehr „nur“ ein Wohlfühlroman, der Schwierigkeiten aus dem Weg geht. Es ist ein Liebesroman, der von den Themen her sehr erwachsen ist, mit realistischen Problemen, die es zu bewältigen gilt. Oder zu akzeptieren. Und auch wenn für mich das Kochen und Essen etwas zu kurz kommt, mochte ich ‚Erdbeerversprechen‘ sehr gerne. Denn nach ‚Orangenträume‘, das mich mit seiner Ernsthaftigkeit ein bißchen kalt erwischt hat, wusste ich, dass man von Manuela Inusa nicht nur Friede-Freude-Eierkuchen erwarten darf, sondern auch Tiefgründigkeit und eine nachvollziehbare Darstellung von Problemen. ‚Erdbeerversprechen‘ wird aus der Perspektive von vier Personen erzählt. Die der beiden Erwachsenen Amanda und Carter fand ich interessant, doch fasziniert war ich von den Blickwinkeln zweier junger Mädchen, die zwar das gleiche Alter haben, unterschiedlicher aber nicht sein könnten. Auf der einen Seite Sam, Co-Captain der Cheerleader, liiert mit dem beliebtesten Jungen der Schule. Klingt nach Klischee, war es aber gar nicht. Denn Sam ist so ganz anders, als man es bei diesen Beschreibungen erwarten würde. Auf der anderen Seite Jane, immer in schwarz gekleidet, ungeschminkt, sehr ruhig. In den 90ern hätte man sie wohl einen „Emo“ genannt, heute nennen sie ihre Mitschüler eher einen Freak. Sam mochte ich zu Beginn mehr als Jane, letztere war mir anfangs zu negativ, zu abwehrend und unfreundlich. Doch je besser ich sie kennenlernte und verstand, desto mehr mochte ich sie. Die Erdbeeren spielen leider nur eine Nebenrolle, sie bieten eigentlich fast nur die Kulisse für die Geschichte. Der Fokus liegt, wie schon erwähnt, auf der Auseinandersetzung der Figuren mit den Schicksalsschlägen, die sie erlitten haben. Amanda hat ihren Mann verloren, Carter seine Frau. Jane ihren Vater, Sam ihre Mutter. Ja, es sind Mutter und Tochter bzw. Vater und Tochter. Manuela Inusa geht sehr gefühlvoll an das Seelenleben der Teenager heran, zeigt ihre Verloren- und Zerrissenheit, ihre Überforderung mit der Situation, sehr einnehmend und nachvollziehbar. Für mich lag der Schwerpunkt der Geschichte tatsächlich mehr auf Sam und Jane als auf Amanda und Carter, obwohl der Klappentext anderes vermuten lässt. Das mag vielen treuen LeserInnen der Autorin vielleicht zu jugendlich sein, ich mochte es sehr. So als kleinen Vorgeschmack auf das Jugendbuch der Autorin, das am 13. April erscheint. Ich freu mich drauf. 4 Sterne.

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Meine Meinung: Ein tolles und sehr passendes Buchcover Das Buchcover von „Erdbeerversprechen“ gefällt mir wieder unglaublich gut. Nicht nur die abgebildeten Erdbeeren, sondern auch die schöne Farm lassen mich sofort wieder im Buch versinken. Für mich ist dieses Cover perfekt gewählt. Einziger Makel ist für mich der Schriftzug des Titels, der relativ schnell an Farbe verliert, was ich mehr als schade finde. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Ich war sofort mitten im Geschehen und hatte alles bildlich vor Augen. Schade, dass die Erdbeerzeit erst noch kommt, denn der Inhalt des Buches und vor allem auch die angehängten Rezepte machen große Lust auf Erdbeeren. Aber Vorfreude ist ja auch was Schönes … Das Buch wird aus vier verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was mir sehr gefallen hat. Denn alle diese vier Protagonisten gehen mit dem Thema Trauer anders um und auf diesem Wege war es möglich, möglichst viel von ihnen kennenzulernen. Unterschiedliche und mehr als sympathische Charaktere habe ich in diesem Buch kennen gelernt. Amanda habe ich sofort gemocht und ich konnte ihre Sorgen und Ängste so gut verstehen. Ihre pubertäre Tochter Jane macht es dem Leser schon ein wenig schwerer, sie zu mögen. Allerdings habe ich auch ihre Geschichte ziemlich gespannt verfolgt, denn eigentlich ist sie ein tolles Mädchen. Die anderen beiden Blickwinkel gibt es von Carter, der vor drei Jahren seine Frau verloren hat und dessen Tochter Samantha. Carter ist ein sehr lieber Mensch, der mir sofort gefallen hat. Samantha ist wiederum das absolute Gegenteil von Jane. War mir Jane manchmal etwas zu widerspenstig, war mir Samantha viel zu lieb und angepasst. Tja, es gibt hier wirklich jede Menge zu entdecken. Und umso spannender war es dann natürlich noch, den unterschiedlichen Charakteren beim Entwickeln zuzusehen. Und natürlich gibt es auch noch das ein oder andere Geheimnis aus der Vergangenheit zu lüften. 🙂 Es gibt viele Wege, mit der Trauer umzugehen Im Vordergrund dieses Buches steht für mich ganz klar der Umgang mit der Trauer und dem Verlust eines geliebten Menschen. Es wird ziemlich schnell klar, dass die verschiedenen Protagonisten diesen Prozess sehr unterschiedlich wahrnehmen und auch durchleben. Leicht ist es aber natürlich für niemanden. Dennoch hat Manuela Inusa trotz dieses schweren Themas noch jede Menge anderer Dinge in der Handlung des Buches untergebracht. Es geht auch um Freundschaften, die erste Liebe, Eifersucht, Fremdgehen, und das Zu-sich-selbst-Finden. Mir hat dieser Mix wieder jede Menge Spaß gemacht und wundervolle Lesestunden bereitet. Vieles hat mich nachdenklich gemacht, vieles hat mich berührt oder einfach nur gefreut. Besonders schön fand ich es, dass dieses Buch nicht nur die Geschichte eines Menschens erzählt, sondern eigentlich direkt vier Geschichten. Mein Fazit: „Erdbeerversprechen“ von Manuela Inusa ist eine wundervolle Wohlfühlgeschichte, die sich mit einem sehr bewegenden Thema befasst, aber dem Leser mit seinen unterschiedlichen Protagonisten und der wunderschönen Kulisse ganz besondere Lesemomente bereitet. Ganz klare Leseempfehlung!

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