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Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Spannende Herausforderung

Von: Streiflicht

05.09.2020

Ich mag Bücher, in denen Leute über ihr ungewöhnliches Leben berichten. Carmen Possnig ist so ein Mensch. Sie war Ärztin in einem Krankenhaus in Wien, als sie die Anzeige der Europäischen Weltraumorganisation als Forschungsärztin auf der Concordia, wo die Lebensbedingungen auf dem Mars erprobt werden. Sie ist eine von zahlreichen Bewerbern und schafft es. In diesem Buch nimmt die Ärztin ihre Leser mit auf eine spannende Reise an einen ganz besonderen Ort der Welt, den die meisten Menschen nie erreichen werden. Die Lebensbedingungen sind rau und hart und der Alltag auf der Forschungsstation etwas ganz besonderes. Ich fand ihre Schilderungen sehr anschaulich, untermalt auch durch die vielen schönen Bilder, die dem Leser einen guten Eindruck verschaffen. Wie sehr kalt kalt sein kann, wie sich die Gemeinschaft in der Einsamkeit der Natur anfühlt und wie es ist, wenn man kaum Privatsphäre hat. Absolut lesenswert und interessant und auf jeden Fall Garant für unterhaltsam Lesestunden.

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Packende Erzählung die das Leben schrieb

Von: Bücherfrosch

05.09.2020

Auf eine sehr mitreißende Art, in einem wunderbaren, humor- und gefühlvollen Schreibstil erzählt Carmen Possing von ihrem Jahr in der Antarktis. Sie verknüpft die Geschichten der früheren Expeditionen mit ihrer eigenen Erfahrung. So erfährt man als Leser auf sehr unterhaltsame, leicht zu lesende Art, wie Scott, Amundsen und weitere Polarforscher die Antarktis erforscht haben und wie das heute passiert. Gleichzeitig erzählt die Autorin, was Isolation, Dunkelheit, Kälte, Sauerstoffmangel...für Körper und Psyche bedeuten. Sie beschreibt ihre Geschichte mit viel Liebe zu diesem besonderen Ort, mit viel Humor und großer Ehrlichkeit. Es war ein großes Vergnügen, dieses Buch zu lesen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Absolut empfehlenswert!

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Eine völlig neue Leseerfahrung

Von: Laura

05.09.2020

In diesem Buch nimmt uns Carmen Possning mit an den Rand der uns bekannten Welt. Es geht auf eine spannende Reise in die Antarktis. Auch wenn wir Schnee und Kälte auch aus unserer Region kennen, so ist das ein völlig neues, spannendes Leseerlebnis! Sehr zu empfehlen für schöne Couchabende zum Wegträumen in eine Welt Aus Schnee und Eis. Ich habe das Lesen sehr genossen und konnte mich auf Grund des sehr ansprechendem Schreibstils gut in das Buch reindenken. Einfach nur wunderbar und empfehlenswert!

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Der Weiße Mars

Von: Nadine van Wynendale

02.09.2020

Wie sieht das alltägliche Leben auf dem kältesten Kontinent der Welt aus? Carmen Possnig, eine 1988 in Klagenfurt geborene Allgemeinmedizinerin, verbringt als Teil eines Forschungsteams ein Jahr in der Antarktis. In ihrem Reisebericht "Südlich vom Ende der Welt", erschienen im August 2020 beim Ludwig Verlag, fasst sie ihre Erlebnisse rund um das dortige Leben und Arbeiten zusammen und wird somit zu einem Geschichten erzählenden polar hero! Zu Beginn des Buches wird die private und berufliche Vorbereitungsphase auf das Jahr beschrieben. Darauf folgen die privaten und forschungsspezifischen Erlebnisse in der Antarktis und schließlich endet die Erzählung mit der Rückreise. Der Bericht ist recht sachlich gefasst, nicht zu emotional, aber auch nicht zu wissenschaftlich. Für mich hätten sogar die Experimente und Forschungen des gesamten Teams noch etwas detaillierter beschrieben werden können, da dies das Bild des Treibens in der Antarktis abrunden würde. Hin und wieder werden kleine Anekdoten aus dem antarktischen Alltag eingeflochten, die das Zusammenleben des Forschungsteams und die Tagesabläufe einer solch "modernen Expedition" auf eine angenehm persönliche Art näher bringen. Sehr gut haben mir auch die geschichtlichen Rückblicke auf vergangene Polarexpeditionen gefallen. So lassen sich ganz nebenbei bedeutende geschichtliche Höhepunkte des Kontinentes erlernen. Zudem sind die eingefügten Fotos absolut fantastisch! Sie vermitteln eine bessere Vorstellung von der Landschaft, der Station und dem Team. Der Schreibstil ist locker, lässig, humorvoll, besteht aus kurzen, wenig verschachtelten Sätzen und trägt somit zu einer ganz angenehmen und leichten Erzählatmosphäre bei. Ich hatte dadurch das Gefühl die Euphorie der Erzählerin über die Teilnahme an der Reise zu spüren, die entspannte, ruhige, innere Einstellung etwas zu tun, was einem gefällt. Leider ist es jedoch im Hauptteil des Buches zuweilen schwer der Chronologie der Ereignisse zu folgen. Der eigentliche Bericht verschwimmt oft mit zwischengeschobenen Anekdoten und Rückblicken. Es wird von einem Thema zum nächsten gesprungen, ohne das erste ganz abgeschlossen zu haben. Dadurch werden einige Stellen, z.B. die Auswirkungen der Isolation auf den Körper und die Psyche unnötigerweise mehrmals erwähnt. Im Großen und Ganzen hat mich das Buch dennoch durch die mitreißende Erzählweise positiv überrascht. Es ist ein lesenswerter Bericht zur Herstellung eines Grundverständnisses über die Antarktis und die Verwendung der antarktischen Forschung. Potenzielle Leser sollten Interesse an Naturwissenschaften, Geschichte und außergewöhnlichen Reisezielen haben. Ein Experte auf diesen Gebieten muss man aber nicht sein, um dem Handlungsverlauf gut folgen zu können.

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Das Buch: Carmen Possnig lässt sich auf ein Abenteuer ein und überwintert ein Jahr lang, mit 12 anderen Menschen, am kältesten Ort der Welt, der Antaktis. Sie beschreibt wie es dazukam, was ihre Aufgaben dort sind, von alltäglichen und von lustigen Sachen und auch von den Schwierigkeiten die so eine Überwinterung mit sich bringt. Mein Fazit: Dieses Buch ist sehr lesenswert. Carmen Possing hat einen einfachen Schreibstil, der sich gut lesen lässt. Neben den alltäglichen Dingen sind auch ein paar geschichtliche Daten zur Eroberung der Antarktis aber auch zu den dortigen Folgen des momentanen Klimawandels, mit eingebaut. Sie beschreibt gut die Konflikte, Gefühle, Ängste und Probleme die so eine Isolation mit sich bringen aber euch ein paar lustige Anekdoten, über die man sehr schmunzeln kann und die dadurch das Buch auflockern, genauso wie die Bilder in der Mitte des Buches. Sie schafft es das man sich gut in die Situation versetzten und ein bisschen Antarktische Luft schnuppern kann. Leider wiederholen sich ein paar Kleinigkeiten immer wieder (z.B.Schlafmangel,Blässe) das schmällert aber nicht dem Spaß am Buch lesen. Ich fand dieses Buch so gut, es hätten auch noch ein paar kleine Geschichten und Anekdoten mehr in diesem Buch sein können aber das ist nur meine persönliche Meinung. Alles in allem ein schöner Bericht für alle die, die Kälte lieben, die mal wieder vom Schnee träumen möchten, für die, die überlegen selber mal eine Überwinterung mit zumachen oder einfach mal wissen wollen wie der "weiße Mars" so aussieht.

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Der Traum vieler Wissenschaftler

Von: Uschi

02.09.2020

Eine Ärztin erfüllt sich Ihren Traum und geht für ein Forschungsprojekt 12 Monate in die Antarktis. Sie soll erforschen, wie sich der Mensch an diese Extrembedingungen anpassen kann, um diese für anderer Missionen z.B auf den Mars nutzten zu können. Was machen -80 Grad und die langen dunklen Nächte mit einer 13köpfigen Gruppe, wie lebt es sich in vollständiger Isolation? Dieses wird in diesem Buch sehr eindrucksvoll beschrieben. Ich hatte oft das Gefühl, als Zuschauer dabei zu sein und die eisige Kälte zu spüren. Ein interessantes Buch, um zu verstehen, was Einsamkeit, Eis und Schnee, eigene Grenzen kennen lernen für einen einzelnen Menschen und auch für eine kleine Gruppe bedeutet, die am anderen Ende der Welt in völliger Isolation leben und arbeitet.

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Einmal Südpol und zurück

Von: Conny

01.09.2020

Was für viele ein Traum ist wurde für sie wahr. Die Medizinerin Carmen Possnig reiste für Forschungsaufgaben, für ein Jahr in das Herz der Antarktis. Mit 12 anderen Wissenschaftlern überwinterte sie in der Forschungsstation Concordia. Dunkelheit, Temperaturen von bis zu -80°C, und das Zusammenleben auf engstem Raum fordern sie psychisch und physisch. Aber auch die atemberaubende Umgebung, das gemeinsame Arbeiten und Erleben, prägen sie. Ich lese sehr gern Reiseberichte und dieser gefiel mir sehr gut. Der Schreibstil ist angenehm und persönlich. Er ist sehr interessant zu lesen und ausser informativ zu sein auch hurmorvoll geschrieben. Man erfährt über die fazinierende Welt im ewigen Eis, den Tagesablauf der Wissenschaftler,Leben, Arbeiten, Feiern, (sogar ein Oktoberfest am Südpol wurde gefeiert), die Schwierigkeiten und Entbehrungen und wie sie die Zeit am Südpol veränderte. Umrahmt von einigen beeindruckenden Fotos fühlte mich gut mit auf ihr Abenteuer genommen.

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Krasses Erlebnis

Von: Jojo

01.09.2020

Es ist unglaublich aufregend und spannend zu erfahren was Carmen in ihrer Zeit am südlichsten Ende der Welt erlebt hat. Wie eine Art Reisetagebuch berichtet sie von ihrem Abenteuer. Schon bei der Schilderung ihrer Bewerbung für das Projekt kann man ihre Aufregung und Freude darauf deutlich spüren. Als die Reise dann endlich beginnt packt es einen komplett und „die Antarktis zieht einen in ihren Bann“. Es ist interessant zu Erfahren welche Jobs und Forschungsmöglichkeiten es dort im Niemandsland alles gibt und durch wie viele Möglichkeiten man selbst die Chance hätte ein paar Wochen auf diesem leeren Kontinent zu verbringen. Durch die anregende Erzählweise kann man die „Romantik des Eises“ selbst spüren und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Für die Sommermonate eine gute Abkühlung und für die Wintermonate ohne Socken deutlich nachvollziehbar. Leider sind manche Wissenschaftliche Begriffe sehr wenig erläutert, aber das ist auch der einzige Kritikpunkt. Das Buch ist so gut geschrieben das man sich die Situation in der sich die Crew befindet fast vorstellen kann und auch ein bisschen neidisch auf die Erlebnisse wird. Für zukünftige Leser empfehle ich sich die beschrieben Orte jeweils auf Google Earth anzuschauen um sich ein besseres Bild davon machen zu können.

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