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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Stephen King hatte mal wieder Lust auf eine Geistergeschichte und erzählt diese in Form dieser kleinen Novelle (einen 300-Seiten-Roman kann man für Kingsche Verhältnisse getrost als kurz bezeichnen). Angesichts der Kürze wundert es dann auch nicht, dass die Ereignisse lediglich um eine Figur kreisen, nämlich die des Ich-Erzählers, der seines Zeichens ein Jugendlicher ist. (Der Roman ist definitiv kein Coming of Age Roman, nur weil ein Jugendlicher die Hauptrolle innehat, wie mancherorts zu lesen ist). Das Besondere an diesem Jungen: Er sieht die Geister kürzlich Verstorbener. Und allein damit lässt sich doch eine gute Horror-Geschichte erzählen, was King mit “Später” durchaus beweist. Er packt dazu noch ein paar Erfahrungen aus seinem Autorenleben hinzu und spickt die Geschichte mit ein paar Bezügen zu vorhandenen Werken – so wie es sich für einen King gehört. Durch die gewählte Ich-Perspektive eines Jugendlichen tobt sich King wieder in der Umgangssprache aus, ohne aber vulgär oder anzüglich werden. Stattdessen ist die Sprache eher salopp und spricht den Leser direkt an. Das verstärkt meiner Meinung nach die Wirkung des Horrors in dem Buch, wobei Hartgesottene die Geschichte eher zu den ruhigen Gruselgeschichten zählen werden. Hier eine Grenze zu ziehen, ist beliebig schwierig und hängt von den Lesegewohnheiten ab. Fazit Stephen King hat kein neues Meisterwerk geschaffen, sondern erzählt einfach “nur” eine gute Geistergeschichte. Ein Horror-Erzählung, die den Leser unterhalten soll und meines Erachtens auch tut. Ein solides Werk, mit dem der Autor das liefert, was seine Leser erwarten. Was will man mehr?

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Inhalt: Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe ... Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. Meinung: In "Später" von Stephen King lernen wir den Jungen Jamie kennen, der uns von seiner Geschichte und Erlebnissen mit seiner Gabe, tote Menschen zu sehen, berichtet. Es ist interessant zu lesen, wie gut Jamie mit dieser in seinem jungen Alter umgehen kann. Er kommt wie ein netter kleiner und hilfsbereiter Junge rüber. Leider wird er wegen seiner Gabe ausgenutzt und geriet in Schwierigkeiten. Es ist ein neues und interessantes Meisterwerk vom King, dass man so noch nicht kennt. Die Kinderperspektive, sowie die Erzählungen an sich sind grundverschieden zum üblichen Stil. Manchmal waren die Zeitsprünge gewöhnungsbedürftig. Das Ende des Buchs ist im auf jeden Fall gelungen. Das Buch erhält von mir 4 Sterne. Ich kann es natürlich jedem Stephen King Liebhaber nur ans Herz legen. ⭐⭐⭐⭐

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Jamie Conklin ist eigentlich ein ganz normaler kleiner Junge, sieht man mal davon ab, dass er schon sehr früh lesen konnte und sich schnell nicht mehr mit Kinderbüchern abgab – und tote Menschen sehen kann. Nein, nicht wie im Film mit Bruce Willis, eher ein bisschen in Richtung „Pushing Daisies“. Die Toten müssen ihm die Wahrheit sagen, wenn er sie etwas fragt. Obwohl seine alleinerziehende Mutter lieber nicht über diese „Sache“ reden möchte, muss sie Jamies Gabe bald nutzen, um weiter für ihn sorgen zu können. Die einzige Person, die darüber Bescheid weiß, bringt Jamie in Gefahr … Jamie erzählt hier seine Geschichte selbst. Das mag ich sehr und es liest sich einfach immer so, als sei man persönlich derjenige, dem erzählt wird, niemand sonst. Das Spiel mit dem Wort „später“ ist typischer King-Humor, verleitet aber auch zum Nachdenken. King ist es gelungen, seinen Protagonisten im Laufe des Buches nicht nur älter und erwachsen werden zu lassen, sondern ihn selbst auch entsprechend erzählen – oder schreiben – zu lassen. Jamie wird erwachsener, reifer, „besser“. Als Leser ahnt man, dass dies wichtig sein wird. Und obwohl King wie so gerne auch hier immer wieder darauf hinweist, dass „dies eine Horrorstory“ ist, verliert sie nicht an Reiz und Thrill. Im Gegenteil – obwohl das eine oder andere auf der Hand liegt, hat mich der Autor mal wieder kalt erwischt. Wer subtilen Horror liebt, wird dieses Buch ebenso genial finden, wie ich. Für alle, die „Holzhammerthrill“ wollen, wird das Buch eher zahm daherkommen. Ja, für mich ist dies eins seiner besten Bücher. Das Mystische ist vorhanden, aber so gekonnt, dass man daran glauben mag, dass all dies wirklich geschehen könnte. Alles ist so realistisch und lebensnah, dass es umso heftiger trifft. Ich liebe es, wie King aus recht normalen Leben und Situationen etwas herausholen kann, das den Leser nicht ruhig schlafen lässt. Er öffnet Türen, die man nicht mehr ganz schließen kann. Und als wäre das nicht schon genial genug, findet man auch eine Menge schwarzen Humor. Seit ich Stephen King für mich entdeckt habe, mache ich alle seine Höhen und Tiefen mit ihm durch. Jedes seiner Bücher ist auf seine eigene Weise speziell. Nicht alle liegen auf meiner Wellenlänge, doch die der letzten Jahre – bis auf einzelne Ausnahmen – begeistern mich besonders. King schafft es immer wieder, mit neuen Ideen um die Ecke zu kommen. Da fragt man sich, ob er genial oder völlig irre ist! Oder um mit Kings Phantasie zu arbeiten: ob er Zugang zu einer höheren Macht hat! Auch wenn ein Cover sich gern mal mit anderen Auflagen ändert und nicht das Wichtigste an einem Buch ist, möchte ich es hier ausnahmsweise erwähnen. Es ist absolut gelungen und erzählt tatsächlich ein Stück der Story. Es gefällt mir sehr! Die Figuren sind wunderbar gezeichnet, es werden viele mehr oder weniger aktuelle Themen tief genug angeschnitten, dass man sie nicht übersehen kann. Wie immer verzichtet King auf „wundersame alles-ist-wieder-gut“-Zaubereien. Manche Dinge werden eben schlechter und nicht besser und man muss damit leben lernen. Die Ursachen und Wendungen sind so entsetzlich logisch und in sich stimmig, dass man leicht alles für möglich hält. Mich packt das total! Dass dieses Buch kein Nachwort vom Autor hat, fand ich erst schade, aber ich muss zugeben, genau das macht einen Teil der Wirkung des Buches aus. So bleibt Jamie der Erzähler und damit Autor der Geschichte. Und man fragt sich noch Tage nach der Lektüre, wie es Jamie weiter ergehen wird. Wer weiß, vielleicht werden wir hier in einigen Jahren eine Fortsetzung bekommen? Ganz im Stile von „The Shining“ vielleicht? Nun geht das Warten wieder los, auf das nächste Werk des Autors, der mich schon so viele Jahre begeistert, schockiert, überrascht und ängstigt. Fünf Sterne!

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Ich habe dieses Buch in zwei Tagen gelesen und war so begeistert, dass ich es so schnell gelesen habe und eine großartige Zeit hatte. Es war wirklich nichts bahnbrechendes, ein Junge, der Geister sieht. Aber King war konsequent in seinen Regeln, wie das funktioniert, die Charaktere waren großartig, gut und schlecht, und ich bin immer begeistert, wie King seine Comming of Age Stories für Jungen schreibt, ihre Stimmen sind immer so rein und echt. Es gab einige Verbindungen zu anderen Büchern in seinem Universum, bei denen mein Mund offen stand!

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Ein neues Stephen King-Buch. Diese Ankündigung ist Freude und Frucht zu gleich, denn leider sind die Schwankungen in Kings Spät-Werk, geradezu desaströs. Die englischsprachige Ausgabe von „Später“ ist im Hard Case Crime Verlag erschienen, in dem unteranderem auch „Joyland“ und „The Clorado Kid“ erschienen sind. Diese Bücher zeichnen sich dadurch aus, das sie keine typischen King Bücher sind. Gerade „Joyland“ sticht hier besonders heraus, da es mit das Beste ist, was King in den letzten Jahren geschrieben hat. Ohne zu viel von der Handlung zu verraten: Bei „Später“ handelt es sich um einen Horror-Krimi und die Hauptfigur Jamie kann tote Menschen sehen… Ein Junge der Tote sehen kann, das kommt einem doch sehr bekannt vor. Denn 1999 erschien ein Film mit dem Titel „The Sixth Sense“. In dem besagten Film geht es auch um einen Jungen der tote Menschen sehen kann. Doch bis auf diese Ähnlichkeit hat das Buch mit dem Film nur wenige Gemeinsamkeiten. Der Roman spielt an einigen Stellen auch auf diese Gemeinsamkeit an. King wird sich wohl bewusst gewesen sein, dass dieser Vergleich gezogen wird. Die Fähigkeit von Jamie, wird im Laufe der Geschichte viel Gutes, aber noch mehr Schlechtes bringen. Auf stilistischer Ebene ist der Roman gut gemacht. Man merkt King an, dass er ein routinierter Schreiber ist. Hier liegt leider auch das Problem: Der Roman wirkt an einigen Stellen mehr wie eine Handwerksarbeit und nicht wie es für King sonst so typisch ist, wie eine leidenschaftlich geschriebene Geschichte. Gerade das Ende verdeutlicht das auf sehr anschauliche Art und Weise, da es mit einem mehr als unnötigen Twist aufwartet, sodass die Ernsthaftigkeit der Geschichte ins Lächerliche gezogen wird und ein Ah-Moment erzwungenen wird. Dennoch ist „Später“ ein gelungener Horror-Krimi, der durchaus spannend und nicht zu vorhersehbar zu lesen ist. Es ist ein durchaus unterhaltsames Werk, doch wird es bestimmt kein King-Klassiker, da es dafür doch etwas zu banal ist. Eine Leseempfehlung Note: 3+

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Titel: Später Autor: Stephen King Verlag: Heyne ISBN: 978-3-453-27335-1 Seiten: 304 Bewertung: 5/5 Inhalt Jamie Conklin ist neun Jahre alt, wächst in Manhattan auf und hat eine ganz besondere Gabe. Allerdings ist diese Gabe eher Fluch, als Segen. Jamie sieht tote Menschen und kann auch mit ihnen sprechen. Jamie wächst bei seiner Alleinerziehenden Mutter Tia auf, die als Literaturagentin arbeitet. Das Geschäft läuft gut, bis ein Fehler des ehemaligen Agenturchefs alles ruiniert. Tias letzte Hoffnung ist der Abschlussband ihres lukrativsten Autors, doch der verstirbt völlig unverhofft. Der Abschlussband der erfolgreichen Bestsellersaga bleibt unvollendet und Tia sieht nur noch eine Möglichkeit den letzten Band zum Abschluss zu bringen, Jamie muss mit dem toten Autor sprechen. Allerdings hat die Befragung des Toten unvorhersehbare Konsequenzen und noch so einige Dämonen erwachen... Cover Das Buch ist ein sehr schönes und hochwertiges Hardcover. Das Bild ist relativ schlicht, aber aussagekräftig. Der Handlungsort New York ist zu sehen und die Silhouette eines Jungen. Meinung Ich habe mich so sehr auf das neue Buch von Stephen King gefreut und schon allein der Prolog war so gut, dass ich schon total gehyped war. Der Schreibstil ist einfach genial, der Humor ist absolut nach meinem Geschmack, mit ganz viel Sarkasmus. Obwohl das Buch für Stephen King ungewöhnlich ,,dünn'' ist, hat es nicht an den gewohnten, bildlichen und authentischen Charakteren gefehlt. Stephen King beschreibt seine Protagonisten so wortgewandt, dass man diese förmlich vor sich stehen hat. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Jamies Sicht erzählt. Jamie schreibt seine eigene Geschichte nieder und spricht hier und da seine Leser direkt an. Jamie ist ein sympathischer, kluger und mutiger Junge. Er sieht tote Menschen und geht damit ziemlich tapfer um, ihm bleibt ja nichts anderes übrig... Die Toten stehen ja nicht überall rum und außerdem verschwinden sie immer nach ein paar Tagen, dass soll sich allerdings im Laufe der Geschichte ändern... Es ist ja eine Horrorstory, wie Jamie immer wieder erwähnt. Die Geschichte ist wirklich von der ersten bis zur letzten Seite spannend und hat eine richtige Sogwirkung. Obwohl die Atmosphäre gruselig und unvorhersehbar ist, kommt der Humor nicht zu kurz. Auch die anderen Charakteren sind interessant und entwickeln sich mit der Zeit, manche zum Guten und andere eher zum Bösen. Jamie hat mir in so manchen Situationen ziemlich leid getan, denn nicht alle Toten schlafen friedlich im Schlaf ein, manche erleiden Verkehrsunfälle oder sind Opfer einer Gewalttat geworden und die sehen nicht so ansehnlich aus. Da war das Grauen schon sehr präsent und die Gänsehaut war vorprogrammiert. Die Story nimmt einen unvorhersehbaren Lauf und sorgt am Ende für so einige Überraschungen. Auch Leser der Reihe ,,Es'', werden auf ein ,, Easter Egg'' stoßen. Fazit Ein wirklich grandioses Buch, des Meister des Horrors. Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd, die Atmosphäre durchgehend gruselig und die Storyline unglaublich spannend. Obwohl es sich ja um eine ,,Horrorstory'' handelt, trieft es nur so von Sarkasmus und trockenen Humor. Ich liebe es und kann es absolut empfehlen. Für mich ein ,,Must Reed''! Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Mir hat das Buch super gut gefallen. Ich bin bei Stephen King oft sehr zwiegespalten, aber "Später" hat mich einfach gepackt und mitgenommen. Es ist sehr schön geschrieben. Irgendwie jung und frisch und es nimmt einen richtig mit. Der Schreibstil ist einfach wunderbar! Die Story an sich ist grandios und King hat hier ein weiteres Meisterwerk erschaffen! Ich bin begeistert und das von Anfang bis Ende! Ganz große Empfehlung meinerseits.

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Schon nach den ersten Seiten war ich in der Geschichte drin und sehr gespannt auf die versprochene Horrorstory. Stephen King hat einen tollen Charakter erschaffen, ich mochte Jamie Conklin sehr. Er ist ein intelligenter Junge, der eine Gabe hat. Er kann tote Menschen sehen und mit ihnen kommunizieren. Natürlich wird daraus ein Geheimnis gemacht, keiner soll es erfahren, denn was sonst passieren kann erfahren wir .....später. Toller, bildhafter Schreibstil, hier bleibt der Autor bei der Story und schweift nicht ab. Erzählt wird aus der Sicht von Jamie und so hab ich das gefühlt neben ihm zu stehen und ihn überall hin zu begleiten. Die Atmosphäre ist düster, spannungsgeladen und teilweise echt gruselig. Von der versprochenen Horrorstory war ich etwas enttäuscht, den da habe ich mir mehr erhofft. Dennoch hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, Stephan King hat tolle Charaktere geschaffen, sowohl Gute als auch Böse. 4/5 ⭐️ und eine Leseempfehlung.

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