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Rezensionen zu
The Chill - Sie warten auf dich

Scott Carson

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

„The Chill – Sie Warten Auf Dich“ nennt sich der neueste Horror-Roman des US-amerikanischen Buchautors Scott Carson, hinter dessen Pseudonym sich niemand geringerer als der New England Bestseller-Autor Michael Koryta verbirgt. Bereits vor der allgemeinen Leserschaft wurde der Roman diversen Personen zwecks Korrekturlesens und einer Vorab-Meinung vorgelegt, worunter sich unter anderem auch der berühmte Stephen King befand, der vor allem in diesem Genre-Bereich ein äußerst erfahrener Spezialist ist und von diesem Buch in der Tat sehr angetan war. Vor kurzem wurde dieses schließlich auch für den deutschsprachigen Raum übersetzt und am 14. Juni 2021 durch den Heyne Verlag in Form eines Taschenbuchs, als digitale E-Book-Version sowie auch als Hörbuch in den Handel gebracht wurde. So wurden auch wir kürzlich auf diesen Roman aufmerksam, wovon wir auch kürzlich ein Exemplar erhalten und gerne vorab für euch in dieses hineingelesen haben. Sehr gerne gibt es auch dieses Mal unsererseits wieder eine Zusammenfassung und Meinung hierzu, sodass auch ihr euch wie gewohnt ein erstes Bild zu diesem schriftlichen Horror-Spektakel machen könnt. Inmitten des Waldgebiets des US-Amerikanischen Bundesstaats New York gibt es ein überflutetes Dorf, welches unter Stausee begraben liegt. Dieser spendet der Großstadt unter anderem Trinkwasser und daher enorm wichtig für die Region. Die ehemaligen Dorfbewohner von Galesburg wurden zur Errichtung dieses Damms vor vielen Jahren vertrieben und das obwohl dort bereits die Ureinwohner Amerikas bereits beheimatet waren. Ein schweres Schicksal, das nicht allen gefiel und auch heute den nachfolgenden Generationen sauer aufstößt. Die einstigen Dorfbewohner befinden sich nach wie vor in unmittelbarer Nähe und haben nie wirklich das Weite gesucht. Rund einhundert Jahre nach diesen dramatischen Ausquartierungen kommt nun nach und nach die Wahrheit ans Licht, was seinerzeit für die Gebietsgewinnung wirklich passiert ist, wovon man unter anderem für die heimische Trinkwasserversorgung profitieren wollte. Für das Wohl der anderen ging man damals in der Tat wortgemäß über Leichen und nur noch wenige der Bewohner der Metropole wissen davon, sodass die aktuelle Bevölkerung schon bald Angst und Schrecken zu spüren bekommen. Der Inhalt dieses Buches, der sich auf über vierhundertsechsundneunzig Seiten verteilt macht definitiv Neugierig, sodass die Erwartungen daran recht groß sind, allein schon der Einband hiervon macht einiges her. Der Handlungsstrang geht jedoch nur sehr schleppend voran, sodass vor allem das erste Viertel des Buches mehr als Einleitung ohne aufregende Geschehnisse betrachtet werden kann, worin man jedoch einiges über die Gegend, die Charaktere, Vergangenheit und Gegenwart erfährt. Deutlich spannender wird es jedoch ab dem zweiten Viertel, wo man auch selbst immer mehr von der Geschichte mitgerissen wird, und aus dem Lesen kaum noch herauskommt und dieses Buch förmlich verschlingt. Das Finale dieses Buchs ist unvorhersehbar und birgt auch noch die eine oder andere Überraschung für den Leser in sich. Selbst wenn dieses Buch an manchen Stellen etwas langwierig ist, ist es insgesamt doch sehr lesenswert, sodass man an manchen Stellen doch auch selbst gegen ein wenig Gänsehaut ankämpfen muss. Auch dieses Werk ist dem Bestseller-Autor, welcher sich hinter Scott Carson versteckt sehr gut gelungen, sodass man sich auch hier weitere Werke unter diesem Pseudonym wünscht. Dennoch sollte man dort jedoch mehr Wert auf den Inhalt an sich legen und auf umfassende Beschreibungen dann doch eher verzichten. Der Einband des Buchs ist sehr schön für den Käufer sehr ansprechend, auch der Klapptext an sich wirkt selbst sehr einladend, sodass man sich unabhängig unseres Artikels gewiss recht schnell zu diesem hinreißen lassen wird. Die Kapitel haben an sich genau die richtige Länge, um das Buch gerne auch auf mehrere Etappen zu verschlingen, sodass man hier auch zwischendurch immer wieder ein paar Seiten lesen kann. So kommen wir zu dem Fazit, dass wir euch „The Chill – Sie Warten Auf Dich“ sehr gerne weiterempfehlen, und hierfür insgesamt auch gerne sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten.

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Galesburg wurde vor 100 Jahren geflutet und gegen den Willen der Bewohner zum Stausee umfunktioniert. Die Legende um das große Zerwürfnis zwischen den Einwohnern und den Bauherren, lebt bis heute in den Nachfahren, jener Vertriebener, am Fuße des Stausees „The Chill“ weiter. Als die andauernden Regenfälle den Damm an seine Grenzen zu bringen droht, ahnt niemand, dass die Rache unablässig, über all die Jahre am Staudamm nagte, so unerbittlich wie Wasser Stein durchdringt. Scott Carson ist das Pseudonym des US- Thriller Autors Michael Koryta. The Chill vereint die Themen Staudämme, alte Sagen und Mythen umwobene Bergdörfer und die Arbeit unter Tage, die auch in meiner Heimat ähnlich vorzufinden sind. Aus diesem Grund hat mich das Buch wahrscheinlich so unglaublich abgeholt. Ich mochte auch diese von Anfang an unsichere Atmosphäre, was wirklich am Stausee passiert ist. Dreht sein Protagonist durch oder gehen hier wirklich übernatürliche Dinge vor sich? Die Story an sich hat einen guten Fluss, man steigt mitten im Geschehen ein und Stück für Stück setzen sich die Informationen zusammen, steht´s begleitet von unterschwelliger Spannung. Trotz der, in der Geschichte verbauten, übernatürlichen Elemente, handelt es sich um einen Roman und ist als solches auch zu betrachten. Wer Grusel, wie in einem Horrorroman erwartet, könnte enttäuscht werden. Die Charakter Entwicklung des Protagonisten ist gut ausgearbeitet. Das straucheln im Lebensabschnitt, eine jugendlich hitzige Dummheit, die einstige Ideale zum Wanken bringt und den Sinn des Daseins in Frage stellt. Die eigene Verzweiflung und Ohnmacht über das geschehene, die Flucht ins Chaos, was auch als Hilferuf deuten kann. Doch zum Schluss scheint sich alles zu fügen, einen Sinn hinter all dem zu geben. Ich mochte auch den mysteriösen Hintergrund zu den Geschehnissen beim Bau des Dammes. Weil meine Heimat stark dem Handlungsort und den dortigen Begebenheiten ähnelt, konnte ich mir vieles sehr bildlich vorstellen. Gerade die Szenen unter Tage sind womöglich schwer zu fühlen, wenn man sowas noch nie gesehen hat. Die Handlung überschlägt sich nicht vor Ereignissen, jedoch läuft die Spannung unterschwellig aber kontinuierlich bis zum Ende des Buches. The Chill ist keine Horror Story zum Gruseln und zittern, auch wenn Mystery Elemente verbaut wurden, liegt der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte auf dem Damm, dessen Statik und einem Wassertunnel, welche dementsprechend erläutert werden und zum Verständnis des ganzen einfach beitragen. Wen technische und statische Details schnell langweilen, der sollte die Finger von diesem Roman lassen. Wer sich Aufgrund der aktuellen Geschehnisse von Flutkatastrophen oder deren Beschreibung getriggert fühlt sollte auch vom Kauf absehen. Mich konnte das Buch sehr wohl überzeugen, da die Handlung und Charaktere gut auf einander aufbauen, die Effekte hier gezielt eingesetzt waren und mich diese Bergdorfatmosphäre sehr eingefangen hat. Fazit: ein Roman, der fiktionale, mysteriöse Elemente enthält, jedoch auch in der Substanz der Geschichte gut recherchiert wurde. Wenn man sich etwas auf die Thematik einlassen kann und Details nicht scheut, kann man durchaus gut unterhalten werden. Wer auf Aktion, Grusel und Spuk aus ist, läuft Gefahr sich zu langweilen.

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Meine Meinung: Die Story beginnt mit kennenlernen des Hauptprotagonisten Aron der im laufe der Story die größte Entwicklung durchmacht, vom unzuverlässigen Drogen abhängen zum Held. Nach und nach kommen mehr Protagonisten hinzu die mal mehr mal weniger wichtig für den Verlauf der Geschichte sind. Zu Beginn kann mir die Story sehr lahm und schleppend vor , ab der Hälfte wird es etwas besser aber erst ab dem letzten Drittel kommt dann tatsächlich die richtige Spannung durch. Zu dem Teil des Buches kommt dann auch endlich der Horror der eigentlich seit Beginn die Story lenken sollte zum Vorschein, es sind Geister der Vergangenheit und der nahen Zukunft enthalten und natürlich auch Bösewichte. Alles in allem hat mich die Story ganz gut unterhalten, ich hatte eigentlich alleine schon wegen dem Klappentext mehr erwartet. Fazit: Guter Horror für zwischendurch, man sollte allerdings nicht so hohe Erwartungen haben. Für Fans des übernatürlichen definitiv geeignet.

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Vor 100 Jahren wurde das Städtchen Galesburg beim Bau des Chilewaukee-Stausees, der New York City mit Wasser versorgt, überflutet. Die Nachfahren der Bewohner leben noch immer am Ufer des Sees. Einige kennen die alten Geschichten noch, andere haben sie verdrängt. Doch das schreckliche Geheimnis des Chills drängt nun durch anhaltende Regenfälle an dessen Oberfläche. Scott Carson arbeitet in seinem Buch "The Chill - Sie warten auf dich" mit der häufig realen Welt der Stauseen. Es gibt zahlreiche Stauseen, auf deren Grund sich Dörfer befinden und sich Sagen und Legenden darum ranken. Manche sind harmlos, andere gruselig. Scott Carson hat sich für die gruselige Variante entschieden. Die Handlung beginnt zunächst unspektakulär und man bekommt eher einen seichten Einstieg. Doch dann geschieht zum ersten Mal etwas, was zunächst kurios ist und man dies Geschehniss nicht einordnen kann. Denn es passiert Aaron, dem Sohn des Sheriffs, der eine Drogenvergangenheit aufweist. Realität oder Drogenwahn? Diese Frage stellt sich lange. Aaron ist ein richtiger Antiheld, bei dem grundsätzlich alles schief läuft, so daß er ziemlich sympathisch wirkt. Er muß sich das Vertrauen anderer Leute erarbeiten. Dies gelingt ihm im Laufe der Handlung sehr gut, so daß er eine wichtige Rolle einnimmt. Parallel zu Aaron steigert sich die Geschichte hin zu einem Finale, das wirklich Gänsehaut bereitet. Hier spürt man die Gefahr des brechenden Dammes wirklich sehr gut und kann sich die ungeheure Flutmenge und die hilflosen Opfer deutlich vorstellen. Hier spielt Scott Carson geschickt mit den Gefahren und baut einige Horrorelemente ein, die den Leser nicht kalt lassen. "The Chill" ist ein Horrorroman, der seicht beginnt, jedoch ab der Hälfte Fahrt aufnimmt. Durchhalten lohnt, man kommt danach auf seine Kosten!

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Anfang des 20. Jahrhunderts. Galesburg, ein Dorf nahe New Yorks, erleidet ein schreckliches Schicksal. Die Menschen werden zwangsumgesiedelt um einen neuen Stausee zu bilden. Dieser soll die Wasserversorgung von New York sichern. Doch wird der See nie an New York angeschlossen und läuft nur so ab. Einige der Einwohner haben sich vehement gegen die Umsiedlung gewehrt. Doch geholfen hat es auf den ersten Blick leider nicht. Als Mick Flemming, der leitende Ingenieur für eine Inspektion anmeldet, nimmt das Geschehen seinen Lauf. „The Chill – HB“ ist ein Horror Roman aus der Feder des Autors Scott Carson. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Uve Teschner hat eine fabelhafte Arbeit geleistet. Ich habe ihm gerne zugehört. Das Cover sieht einfach mega aus und die Inhaltsangabe hört sich absolut spannend an. Also musste ich das Hörbuch hören. Ich muss schon gleich erwähnen, dass die Inhaltsangabe nicht ganz dem Inhalt entspricht. Der Stausee hat nie New York mit Wasser versorgt. Die Verbindungen waren nicht weiter gebaut worden. Vielleicht nur ein kleiner, aber entscheidender Punkt. Von den Personen, die Namen habe ich bereits vergessen, war mir nicht eine sympathisch. Daher konnte ich mir die Namen auch nicht gerade lange merken. Es gab keine Person, bei der ich mit gefiebert oder gelitten hätte. Sie dümpelten alle so vor sich dahin daher. Gleiches galt für die Story. Ich fand sie nicht ein bisschen horrormäßig. Eher langgezogen und langweilig. Auch teilweise mit logischen Fehler. Wieso wollten die Leute aus/in dem Dorf ihr Wasser zurück? Es stand mittlerweile Meter hoch über ihren Häusern. War das noch nicht genug? Ich denke, das Wasser sollte doch eher zurück gehen, anstatt zurück kommen. Und wieso der Massen-Mord mit der brennenden Kirche? Hat am Ende dann ja auch nicht wirklich etwas gebracht. Es wurde auch so gut wie nichts aufgeklärt. Warum oder wie war der Fluch überhaupt entstanden? Was machen die ehemaligen Personen jetzt? Einfach weg? Machen sie weiter? Wieso tauchte, der angeblich Ermordete wieder auf. Wurde er jetzt ermordet oder nicht? Und warum war er ohne Verletzungen wieder da? Wieso können Geister eigentlich etwas zerstören. Und wieso hängt das mit dem Wasserstand zusammen? Wenn der Stausee austrocknet, wäre doch das Dorf wieder frei. Fragen über Fragen und keine Antworten. Dabei hatte ich die ungekürzte Hörbuchfassung. Gut, kann jetzt sein, dass ich das ein oder andere überhört habe, weil ich schon öfters mal mit den Gedanken abgeschweift bin. Mein Fall war das Hörbuch einfach nicht. Kein wirklicher Horror, eher lahmes dahin plätschern eines Romans mit ein bisschen Spukgeschichte im Hintergrund und ohne irgendwie wirklich etwas zu erzählen.

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Eine versunkene Stadt erwacht. Der Stadt Galesburg ist leider vor 100 Jahren ein schreckliches Schicksal widerfahren. Ein Stausee hat damals die Stadt überflutet, sodass sich das überflutete Dorf zurzeit unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees befindet. Die Nachfahren der damaligen Bewohner leben immer noch an den Ufern des Sees. Jetzt 100 Jahre später droht die wahre Geschichte über die Tragödie an das Tagelicht zu kommen. Ein schreckliches Geheimnis wird offenbart, welches die Menschen in Angst und Schrecken versetzen kann. Stephen King kommentierte dieses Buch mit den Wörtern „Ein großartiger Horror-Roman“, sodass ich dieses Buch mit sehr viel Neugier und Erwartungen angefangen habe zu lesen. Und ja ich muss sagen, der Anfang dieses Buches sich als sehr stark erweist. Unterschwellig tauchen einzelne Horror-Elemente auf, die sich teilweise in eine surreale Richtung bewegen. Diese sorgen meines Erachtens nach für den perfekten Nervenkitzel. Zudem lässt uns der Autor in die Tiefen der Abgründe der Menschen schauen, indem er Figuren mit recht anti-heldenhaften Charaktereigenschaften zeichnet. Dies fand ich sehr stark, sodass mich das Buch von Anfang an gut unterhalten konnte. Doch irgendwann dann kurz vor der Hälfte konnte mich das Buch nicht mehr so begeistern. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Handlung sehr zieht und nichts Aufregendes mehr passiert. Es ging auf jeden Fall dann schleppend voran und das fand ich persönlich schade. Dennoch kriegte kurz vor dem Finale der Roman (letztes Viertel) die Kurve und wurde wieder interessant. Folglich kann ich behaupten, dass meiner Ansicht nach, der Autor in diesem Buch einen hervorragenden Anfang sowie Schluss entwirft, jedoch der Hauptteil des Buches semi-gut ist. Die Horror-Elemente passen sich somit der Spannung an und kommen zu Anfang und am Ende gut zur Geltung. Zu den Figuren kann ich sagen, dass man diese im Großen und Ganzen gut kennenlernen durfte. Sie weisen jetzt nicht die tiefgründigste Darstellung auf, jedoch werden sie gut in Szene gesetzt. Meiner Ansicht sticht die Figur Aaron am meisten positiv hervor, da dieser am greifbarsten war. Ihn konnte man von unterschiedlichen Seiten kennenlernen, was positiv zu bewerten wäre. Die weiteren Figuren ergänzen die Geschichte gut. Fazit: Ich gehe mal wieder mit gemischten Gefühlen aus einem Buch heraus. Obwohl der Anfang und das Ende richtig stark waren, tat ich mich mit dem zähen Hauptteil recht schwer. Dennoch denke ich, dass es sich lohnt, sich durch dieses Buch durchzukämpfen. Dieser Roman ist wirklich mal “anders“. Dem Autor ist es auf jeden Fall gelungen, dass ich an manchen Stellen im Buch Gänsehaut bekam! Deswegen bewerte ich diesen Roman mit vier Sternen –Tendenz nach unten.

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Inhalt: Mitten in den Wäldern des Bundesstaates New York liegt ein überflutetes Dorf unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees, der die Metropole New York mit Trinkwasser versorgt. Seine Bewohner wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat vertrieben, die sie seit der Ankunft der ersten Siedler bewohnt haben. Doch sie zogen nicht weit weg, und manche von ihnen haben ihre Häuser nie verlassen. Jetzt, ein Jahrhundert später, kommt die Wahrheit über das, was damals wirklich passiert ist, langsam an die Oberfläche – und mit ihr ein uraltes, schreckliches Geheimnis ... Meinung: Die Atmosphäre im Buch hat mir sehr gut gefallen. Es liegt von Anfang an etwas Düsteres in der Luft, was mich hoffen ließ, dass sich eine gewisse Spannung durch das Buch zieht. Leider packte mich die Geschichte aber erst gegen Ende richtig. Sodass ich der Meinung bin, man hätte das Buch auch kürzer fassen können. Die Story an sich ist außergewöhnlich und hat viel Potenzial. Horror bleibt da einwenig auf der Strecke. Bin da anderes gewöhnt, aber der Tod und Geister aus der Vergangenheit sind vertreten, die die Geschichte bisschen interessanter gestalten. Der Schreibstil war gut und kurze Kapitel für einen tollen Lesefluss waren vorhanden. Das Buch war für mich ganz solide. Die Seitenzahl schreckt zwar bisschen ab, aber ich hatte es schneller durch als gedacht.

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Klappentext: Mitten in den Wäldern des Bundesstaates New York liegt ein überflutetes Dorf unter den tiefen, stillen Wassern des Stausees, der die Metropole New York mit Trinkwasser versorgt. Seine Bewohner wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus ihrer Heimat vertrieben, die sie seit der Ankunft der ersten Siedler bewohnt haben. Doch sie zogen nicht weit weg, und manche von ihnen haben ihre Häuser nie verlassen. Jetzt, ein Jahrhundert später, kommt die Wahrheit über das, was damals wirklich passiert ist, langsam an die Oberfläche – und mit ihr ein uraltes, schreckliches Geheimnis … Meine Meinung: Heute möchte ich euch den neuen Horror-Roman aus dem Heyneverlag vorstellen, der mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde...Dies hatte aber keinen Einfluss auf meine Meinung... Der Anfang von The Chill war bereits sehr fesselnd und spannend geschrieben...Es herrschte eine düstere Atmosphäre und hier und da waren Horrorelemente vorhanden... Die Geschichte wird aus der Sicht von mehreren Charakteren geschildert...So wurde es für mich noch lebhafter und erinnerte mich hier etwas an die Bücher von Jack Ketchum...Hierbei erhielten die ein oder anderen Charakteren mehr Tiefe als die Anderen, aber dies störte mich persönlich nicht...Man muss auch die Erzählerperspektive mögen, um dieses Buch voll genießen zu können... Als Charakter sticht für mich besonders Aaron hervor...Er durchlebt eine Wandlung...Ein sehr sympathischer und authentischer Charakter, der nicht aalglatt ist.. Die einzelnen Storystränge haben mir gut gefallen, auch wie diese alle dann zusammen laufen...Was mich leider etwas enttäuschte, war der Mittelteil...Anfang und Ende waren für mich sehr spannungsgeladen und zogen mich in den Bann...Während der Mittelteil etwas an Fahrt einbüßen musste und vor sich hin plättscherte...Das fand ich schade, da ich so Feuer und Flamme für das Buch war...Alleine die Dammatmosphäre hatte schon etwas muss ich gestehen...Sehr interessantes Setting... Für mich hätten es zwar noch mehr Horrorelemente sein dürfen, aber dennoch habe ich das Buch sehr genossen und würde es weiterempfehlen...Vielleicht auch für Einsteiger ins Genre...Man sollte sich aber auch für das Übernatürliche interessieren... Von mir gibt es eine Leseempfehlung für diese doch zum Teil spannungsgeladene Geistergeschichte... Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo Bewertung: 4 Sterne

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