Rezensionen zu
Jane Austen, Stolz und Vorurteil. Illustrierte Schmuckausgabe mit Goldprägung
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„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist mein erster Klassiker. Irgendwie habe ich mich nie getraut Klassiker zu lesen, da ich Angst hatte, dass ich mich auf Grund des alten Schreibstils durchquälen muss. Nachdem aber so oft in anderen, aktuellen Romanen auf Miss Bennet und Mr. Darcy verwiesen wird, wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Der Schreibstil hat mir überraschenderweise sehr gut gefallen, denn Austen schreibt mit einem Sarkasmus, der genau meinen Geschmack trifft. Anfangs waren die vielen verschiedenen Charaktere verwirrend. Die liebe Alexia hat einen Plan rausgesucht, wo alle Charaktere und Beziehungen erklärt werden. Einmal verstanden und verinnerlicht fiel mir das Lesen von nun an um einiges leichter. Man bekommt einen sehr guten Einblick in den englischen Landadel des 18. Jahrhunderts. Mrs. Bennett versucht alles, um ihre fünf Töchter verheiratet zu sehen. Da Frauen zu der damaligen Zeit kaum Rechte hatten und ein Ehemann ihnen eine sichere Zukunft gewährleistet, kann ich diese Denkweise nachvollziehen. Trotz allem möchte Lizzy ein Leben in Selbstbestimmtheit führen und scheut sich nicht, ihre eigene Meinung zu äußern. Als sie auf Mr. Darcy trifft haben beide nichts für einander übrig. Ihn mochte ich eigentlich von Anfang an, obwohl er sehr stolz und arrogant wirkt. Der Titel des Buches ist sehr gut gewählt und ich liebe es, dass immer wieder auf Stolz und Vorurteile verwiesen wird. Durch die ganzen Nebenhandlungen wurde die Geschichte nie langweilig. Die Liebesgeschichte zwischen Jane und Bingley war unglaublich süß und auch Lydias Abenteuer hat frischen Wind in die Geschichte gebracht. Ich habe für Jane & Bingley gehofft, habe mich über Mr. Collins und Mrs. Bennet aufgeregt, habe Mr. Darcys Stolz und Lizzys Vorurteile verteufelt, habe mich über Lydias Leichtsinn und Naivität beschwert, habe Mr. Bennet geliebt. Kurz gesagt habe ich durchgehend mitgefiebert und verstehe nun, weshalb dieser Roman als zeitloser Klassiker gilt. Besonders hervorzuheben ist hier noch die wunderschöne Gestaltung des Buches. Bei dieser Ausgabe sind wunderschönen Illustrationen von Hugh Thomas abgebildet und durch die Größe des Buches, kann man sich in der Geschichte verlieren.
Diese Ausgabe ist eine Zierde für jedes Bücherregal. Die Illustrationen gleichen einer kleinen Zeitreise. Wer mich kennt weiß, dass ich eine absolute Romantikerin bin und die Geschichte um Lizzy und Mr. Darcy einfach liebe. Wie sie eine zuerst durch Abneigung geprägte Beziehung haben und schließlich doch zueinander finden, lässt mein Herz einfach höher schlagen. Besonders da hier wieder einmal gezeigt wird, wie sehr man sich selbst im Wege stehen kann und wie hinderlich Vorurteile und falscher Stolz sein können. Was natürlich nicht unerwähnt bleiben darf, ist der wunderbare Schreibstil von Jane Austen. Sie ist eine Meisterin der gesellschaftskritischen Komik, was man beispielsweise gut an den kleinen "Randkommentaren" der Erzählinstanz erkennen kann. Aber auch die Art, wie ihre Figuren durch ihre Handlungen und Dialoge so detailliert charakterisiert werden ist ein wahres Lesevergnügen! Besonders herzerwärmend fand ich auch dieses Mal wieder die Beziehung von Jane und Mr. Bingley, einfach süß. Einer meiner persönlichen Lieblinge ist übrigens Mr. Bennet. Man denke an die Szene nachdem Mr. Collins Lizzy einen Antrag gemacht hat. Kurzum: "Stolz und Vorurteil" ist für mich ein zeitloser Klassiker und ein absolutes Wohlfühlbuch, das euch vom Anacondaverlag in einer wunderschönen Ausgabe präsentiert wird. Eine ganz klare Leseempfehlung!
"Erinnere dich an die Vergangenheit nur in soweit, als dass du dich ihrer erfreust." Über die Aufmachung kann ich wieder nur staunen. Ich liebe das Cover und den Zeichenstil von Hugh Thomson sehr. Die Illustrationen im Buch versüßen einem die ganze Geschichte beim Lesen nochmal. Man kann sich nur freuen, wenn auf einer Seite eine Illustration zu finden ist. "Stolz und Vorurteil" war mein erstes Buch von Jane Austen und ich war überrascht, dass mir wirklich alle Charaktere (außer Lizzy) auf den Geist gegangen sind. Ich habe einen leidenschaftlichen Hass auf fast alle Charaktere entwickelt und trotzdem hab ich sie irgendwie geliebt. Die unsympathische Art der Charaktere passt halt auf eine verdrehte Weise zur Geschichte und so gestaltete sich mein Leseerlebnis als sehr amüsant. Öfter hab ich Leute im Buch verflucht und das nicht gerade leise. "Männer sind entweder von Dummheit zerfressen oder von Arroganz. Und ist einer liebenswert, lässt er sich so leicht lenken, als hätte er keinen eigenen Verstand." Lizzy und Darcy haben einfach eine Chemie zueinander, die fesselnd ist. Das Buch kann man eigentlich auch das Trope (keine Ahnung was da der richtige Artikel ist upsi) "Enemies to Lovers" zuordnen. Darcy verhält sich sehr abfällig Lizzy und vor allem ihrer Familie gegenüber. Auch wenn ich Mrs. Bennet am liebsten mal eine gescheuert hätte, damit sie kapiert, dass ihre Töchter lieben dürfen wen sie wollen, ist ihr Verhalten kein Grund so herablassend zu sein. Aber der Charakter durchläuft einen Redemption Arc* und zum Ende hin hab ich ihn lieben gelernt. In Lizzy habe ich mich zum Teil wiedergefunden. Ihre störrische und zu gleich liebevolle Art hat mich verzaubert. Neben diesen zwei Charakteren, hat mich die Geschichte an sich begeistert. Es war eine sehr schöne Liebesgeschichte, aber auch so viel mehr. Mir hat der Einblick in die damalige Gesellschaft und die sozialen Verhältnisse sehr gefallen. Jane Austen schaffte es mich in die Welt von Elizabeth zu entführen und ich habe mich schon auf den verschiedensten Bällen tanzen sehen. Manchmal gibt es zwar auch langweilige Kapitel, aber darüber reden wir einfach nicht. Fazit Ich gebe "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen 4 Sterne, da das i-Tüpfelchen gefehlt hat. Trotzdem bin ich ein großer Fan der Geschichte und Jane Austens und kann jedem nur ans Herz legen mal ein Buch von ihr zu lesen.
Dies war mein erster Klassiker. Ich hatte schon zu Anfang befürchtet, dass der Schreibstil ganz anders sein wird, als man es in der heutigen Zeit gewohnt ist. Und natürlich hatte ich recht. Dennoch muss ich sagen, je mehr ich gelesen habe, desto weniger Schwierigkeiten hatte ich. Jane Austens Schreibstil war sogar hier und da ziemlich amüsant. Wenn man wirklich die Dialoge versteht, muss man lachen oder schmunzeln. Es war erfrischend, ein Buch zu lesen, das aus dem 19. Jahrhundert stammt. Einen Einblick zu erhaschen, wie die damalige Gesellschaft lebte war wirklich interessant. Es kamen ungemein viele Charaktere vor, da kann es leicht passieren, den Überblick zu verlieren, dennoch findet man auch schnell wieder rein. Die Chemie zwischen Elizabeth und Mr. Darcy war ganz anders, als man es aus anderen Büchern kennt. Die Neckereien und der Sarkasmus waren greifbar. Die Leidenschaft war nicht wirklich vorhanden, aber ich schätze, so war es halt einfach damals. Überhaupt nicht zu vergleichen mit heute. Elizabeths Einstellung in vielen Hinsichten haben mir sehr gut gefallen. Sie schwamm nicht mit dem Strom, war stur und eigensinnig. Ich mochte auch ihre Beziehung zu ihrem Vater - er ist sehr witzig gewesen! Ein kleines Highlight für mich. Mr. Darcy wirkte schroff, unsympathisch und arrogant, aber je mehr man von ihm las und ihn kennenlernte, merkte man, dass da ganz andere Hintergründe hinter steckten. Eigentlich war er sogar sehr großzügig und herzensgut. Man kann einem Menschen halt nur vor den Kopf schauen. Die illustrierte Ausgabe ist wunderschön! Es wird nicht mein letztes Buch der Autorin sein.
„Stolz und Vorurteil“, sowie Jane Austen habe ich damals durch die After Reihe von Anna Todd entdeckt. Ich war allein schon von diesen paar Zitaten, die man in der Reihe aus „Stolz und Vorurteil“ finden konnte überzeugt von der Geschichte, ohne wirklich die Handlung zu kennen, noch besonders viel von den Protagonisten zu wissen. Allerdings habe ich dann das erste Mal „Stolz und Vorurteil“ gelesen und war gleich hin und weg. Das Buch, die Geschichte, der Schreibstil- alles passt. Mittlerweile könnte ich gefühlt 100 Zitate aus ihrem Werk nennen, die einen überzeugen würden, diese Geschichte zu lesen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen. Ich habe mich wirklich sehr schnell einlesen können und hatte keine Probleme, im Gegenteil. Beim Lesen hatte man das Gefühl, dass man die Wörter richtig aufgenommen hat. Die Protagonisten mochte ich beide sehr. Elisabeth Bennet, Mr Darcy…hach…immer, wenn man an die beiden zurückdenkt, hat man ein Lächeln auf dem Gesicht. Auch bei dem Humor, den Jane Austen in ihre Bücher und auch hier immer wieder mit eingebracht hat. Das Buch ist sehr edel gestaltet, wie auch schon die anderen zwei Schmuckausgaben von Jane Austen im Anaconda Verlag. Die Illustrationen von Hugh Thomson haben mir wieder sehr gut gefallen! Fazit: Das Buch ist eine große Empfehlung und falls es jemand von euch vorhat zu lesen oder gerade überlegt: yess! Ich finde, es ist auf jeden Fall die richtige Entscheidung! Viel Freude dabei :)
Die Schmuckausgabe "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen aus dem Anaconda-Verlag ist wunderschön gestaltet mit sehr schönen Illustrationen. Ich wollte "Stolz und Vorurteil" schon eine einige Zeit lesen, weil viele von dem Buch schwärmen und es ein bekanntes Werk und ein zeitloser Klassiker ist. Außerdem ist es in vielen Büchern ein Lieblingsbuch der Protagonisten. Ich hab es innerhalb von 2 Tagen gelesen. Der Schreibstil ist natürlich ganz anders als der heutzutage! Anfangs hatte ich auch etwas Schwierigkeiten mit der Umgangssprache, was sich aber mit der Zeit gelegt hat und ich mich eigentlich ganz wohl gefühlt habe in der Geschichte. Eigentlich lese ich eher (Dark) Romance, New Adult und Romantasy Romane - aber auch dieses Buch hat mich überzeugt. Es ist mal ganz was anderes! Die Geschichte um Mr. Darcy und Elisabeth war ein interessantes, spannendes und packendes Lebeerlebnis. Ich habe Trauer und Freude empfunden - dieses Buch regt zum nachdenken an! Ja, Jane Austen hat ein literarisches Sittengemälde erschaffen, welches nur so von Ironie und Sarkasmus strotzt. Man muss sich erst einmal an den etwas altertümlichen Schreibstil gewöhnen aber man lernt die Schreibweise wirklich zu schätzen. Alles in Allem ein Klassiker, der wohl niemals aus der Mode kommen wird. Ein absolutes Must-have!
Habt ihr schon mal einen Klassiker gelesen? Ich habe vor einer Weile das Rezensionsexemplar vom @bloggerportal "Stolz und Vorurteil" erhalten und kann euch dieses Buch wirklich nur empfehlen. Aber zuerst erhaltet ihr einen kleinen Einblick in die Geschichte rund um Elisabeth und Mr. Darcy. Bevor ich das Buch angefangen hatte, habe ich mir darüber Gedanken gemacht, wie das Buch wohl sein wird. Ich dachte erst, dass die Eltern einen Mann für ihre Kinder aussuchen würden aber dem war nicht so. Elisabeth ist eine starke und stolze junge Frau, die glaubt zu wissen, was sie will. Nach der ersten Begegnung mit Mr. Darcy wusste Elisabeth genau welchen Typ Mann sie lieber hätte, denn er war es definitv nicht. Ihre Wege kreuzten sich immer häufiger und ein Wort gab das andere. Während auf der einen Seite die Gefühle klar in Richtung Liebe gingen, war es auf der anderen Seite das komplette Gegenteil. Von Vorurteile getränkt hat sich Elisabeth blenden lassen und sich eine Meinung zu jemanden gebildet, den Sie nicht mal richtig kennt. Kaum zu glauben aber ich mochte Mr. Darcy, weil er oft das gesagt hat, was er gedacht hat. Für viele in seiner Umgebung war dies der Punkt, warum sie ihn nicht leiden konnten. Man hat nur das gesehen, was er einen hat sehen lassen oder was man gehört hat. Zu Beginn viel mir der Schreibstil schwer aber es wurde mit jeder Seite besser. Ich habe dieses Buch so ins Herz geschlossen, dass ich es nicht mehr hergeben möchte.
Titel: Stolz und Vorurteil (Illustriert von Hugh Thomson) Autor: Jane Austen Verlag: Anaconda ISBN: 978-3-7306-0649-0 Seiten: 445 Bewertung: 5/5 Inhalt Im späten 18. Jahrhunderts in England, ist es Mrs Bennets größtes Anliegen, dass ihre fünf Töchter einen repräsentativen Ehemann heiraten. Doch besonders ihre Tochter Elisabeth ist besonders anspruchsvoll in der Wahl ihres zukünftigen Ehemannes. Durch ihren großen Stolz übersieht sie jedoch einige Wahrheiten und gerät ins Wanken. Doch nach und nach, wird ihr Blick wieder klar und die Liebe ist zum greifen nah... Cover/Buchgestaltung Eine unglaublich schöne und hochwertige Ausgabe aus dem Anaconda Verlag. Das Cover ist wunderschön, in lila mit goldenen Verzierungen geschmückt. Das Cover sowohl auch die vielen Illustrationen im Buch sind von dem irischen Zeichner Hugh Thomson und machen diese Ausgabe zu einem wahren Schmuckstück im Bücherregal. Meinung ,,Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein Junggeselle von ansehnlichem Vermögen zwingend auf der Suche nach einer Ehefrau ist.'' Ich lese von Zeit zu Zeit sehr gerne Klassiker und da war es natürlich nur ein absolutes Muss, diese berühmte Geschichte aus der Feder von Jane Austen zu lesen. Ich habe auch noch keine Verfilmung des Klassikers gesehen, weil ich unbedingt das Buch vorher gelesen haben wollte. Nun war es endlich soweit und ich war sehr positiv überrascht. Jane Austen schreibt mit sehr viel Sarkasmus und Ironie, was ist sehr geliebt habe. Sie beschreibt die englische Gesellschaft des Landadels mit Ironie und Kritik. Schnell wird einem klar, dass die Frauen zu dieser Zeit kaum Möglichkeiten zur Selbstbestimmung haben. Irgendwie verständlich, dass Mrs Bennets Gedanken sich nur um die Zukunft ihrer Töchter dreht. Einen respektablen Ehemann zu ergattern, sichert einer Frau in dieser Zeit ihre Zukunft. Umso mehr habe ich Elisabeth Bennet für ihren Mut und Stolz bewundert. Sie möchte ihre Zukunft selbst bestimmen und wagt es, der Norm zu widersprechen. Auch Mr Darcy mochte ich eigentlich von Anfang an. Er wirkt erstmal arrogant und grummelig, doch in ihm gibt es noch eine andere Seite zu entdecken, die er aus verständlichen Gründen zu verstecken weiß. Natürlich beginnt die Bekanntschaft der Beiden eher unglücklich, denn sie haben scheinbar überhaupt nichts für den anderen übrig. Doch im Verlauf der Geschichte lernen beide dazu, überwinden Vorurteile und lernen sich von einer anderen Seite kennen. Fazit Eine große Empfehlung, für alle die eine wunderbare Liebesgeschichte lesen möchten. Es war vielleicht eine der ersten ,,Enemies to Lovers'' Geschichten.;-) Jane Austen schreibt mit viel Sarkasmus und beleuchtet die Gepflogenheiten des englischen Adels mit viel Spott. Es hat wirklich Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen und nun kann ich endlich die Verfilmung ansehen. Große Leseempfehlung! Vielen Dank an den Anaconda Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
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