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Rezensionen zu
Dürre

Uwe Laub

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Zukunftsvision

Von: Abyss

19.08.2021

Wenn diese Vision Wirklichkeit wird, was ich mir vorstellen kann, dann müssen wir uns auf was einstellen. Das Buch war bis zur letzten Seite megaspannend. Sollten alle lesen, die den Klimawandel nicht ernst nehmen.

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Erschreckend

Von: Puck

18.08.2021

Sehr spannend zu lesen, empfehlenswert! Leider ist das Thema Klimawandel ja sehr aktuell, der Bericht des Weltklimarates 2021 lässt die Menschheit ja hoffentlich aufhorchen und dringend etwas ändern, ohne die drastischen Maßnahmen wie in Uwe Laubs Buch Dürre. Allerdings erscheint mir auch die Form der Überwachung der Menschen nicht so weit her geholt. Es ist eine erschreckende Welt in der die Menschen in Zukunft leben, in die dann der spannende Thriller eingearbeitet wird. Auf den Inhalt gehe ich gar nicht weiter ein, es ist spannend und flüssig zu lesen, habe das Buch kaum aus der Hand legen können.

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Von Hungersnot und Geldgier

Von: Tobias Asfahl

18.08.2021

Der Titel verspricht eigentlich mehr als das Buch am Ende hergibt . Die Dürre bildet die Rahmenhandlung - das Große Ganze was sozusagen alle Figuren miteinander verbindet. In den ersten Kapiteln ist das Buch mitreisend und ausgeglichen , bei den mittleren Kapiteln hat man das Gefühl der Autor musste irgendwie schneller vorankommen , teils tut dies der Story gut aber an manchen stellen auch nicht. Hungersnot und Geldgier sind die Stützen des Buches , diese machen das ganze aber eher zu einem Wirtschafts-/ Industrie-Krimi und weniger zu einem Thriller. Die Story hat so viele Inhalte das es wohl besser gewesen wäre Sie auf 3 Bücher zu verteilen . Ich gebe dem ganzen 4 Sterne

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Ein Kassenbon verändert die Welt

Von: Blackie 177

17.08.2021

Der Klimawandel beschleunigt sich unaufhaltsam. Dürren und Ernteausfälle nehmen weltweit zu. In ganz Europa herrscht Hungersnot. Um der wachsenden Bedrohung etwas entgegenzusetzen, beschließen die EU-Länder drastische Maßnahmen. Es wird eine CO2-Bepreisung von sämtlichen Waren, Gütern, Produkten, landwirtschaftlichen Erzeugnissen sowie allen Dienstleistungen eingeführt. Jede Position hat eine CO2-Kennzeichnung, die dem CO2-Ausstoß entspricht, der bei der Produktion anfällt. Die App „Aequitas“ soll den CO2-Fußabdruck eines jeden Bürgers zur Neutralität senken und kontrolliere. Die Hauptfragen, die das Buch stellt, sind: -Ist die Gesellschaft bereit, die Diktatur der Kontrolleure zu akzeptieren? -Wer kontrolliert die Kontrolleure? Es entwickelt sich eine sehr spannende Handlung. Es wird aufgezeigt, dass es unterschiedliche Auswirkungen auf die einzelnen Teile der Gesellschaft gibt und dass Macht, Gier und Egoismus feste Bestandteile des neuen Systems sind, wie sie es auch schon im alten System waren. Ich fand das Buch sehr spannend und fesselnd. Die verschiedenen Akteure wurden stimmig charakterisiert und die Einzelakteure zusammen bilden einen Rahmen, der an vielen Stellen zum Nachdenken anregt. Eingeordnet als „utopischer Thriller“ zeigt das Buch, dass die Zukunft gar nicht mehr so weit weg ist. Die Frage ist nur, ob drastische Maßnahmen mehr bringen als die Scheibchenpolitik, die dem Bürger möglichst nicht weh tut. KLASSE BUCH – Danke an den Autor

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Einfallslos

Von: Wallentin

17.08.2021

Der Buchtitel und die Kurzbeschreibung rief bei mir eine gewisse Erwartungshaltung hervor. Ein Krimi in einem aktuellen, ökologischen Hintergrund macht neugierig. Der Beginn svhien auch die Erwartung zu erfüllen. Störend war allerdings von Anfang an der Schreibstil. Ausschweifende, unnotwendige, mit Adjektiven übervolle Beschreibungen verlängerten die Geschichte bis zur Ermüdung. Statt 450 Seiten, könnte man den Text sicher auf maximal die Hälfte reduzieren. Vorrallem auch deswegen weil die Story, im Stil eines billigen Groschenromans, dshinplätschert. Eine, an den Haaren herbeigezogene Krimalgeschichte, welche nebenbei bemerkt, auch eine kleine Themenverfehlung ist. Der billige Trick, mit minütlicher Echtzeitangabe, erzeugt auch nicht wirklich eine Spannung. Das Ende ist lange vorher schon zu erahnen. Dies Buch ist als Urlaubslektüre gut geeignet. Neben dem Lesen können kreischende Kinder spielen, und man wird trotzdem leicht den Text und dem Inhalt folgen können. Jenfalls werde ich in Zukunft um diesen Autor einen großen Bogen machen, da er mir persönlich meine Zeit stehlen würde. Im Übrigen weiß ich nun, dass der Aufkleber ,,Spiegel Bestseller", kein Qualitätskriterium ist. Danke für die Erkenntnis!

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Klimawandel

Von: Minijane

16.08.2021

In einer nahen Zukunft merken die Menschen, wie sich ihr Lebensumfeld aufgrund des Klimawandels erschreckend schnell verändert. Extremwetterereignisse sind an der Tagesordnung. Nach mehreren Dürresommern und Missernten sind Obst, Gemüse oder gar Fleisch für den Normalbürger kaum mehr erschwinglich. In der Folge gibt es Hungersnöte, Arbeitslosigkeit, Armut und immer mehr Obdachlosigkeit. In dem Bemühen um das schnelle Erreichen der Klimaneutralität hat die EU, wie wir in einem Rückblick ins Jahr 2022 erfahren, beschlossen drastischere Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu verlangsamen. Dazu kam ihr die Erfindung einer App von zwei jungen Informatikern gerade recht, mit der der Staat in die Lage versetzt wurde den CO2 Verbrauch eines jeden Bürgers und jeder Firma kontrollieren und reglementieren zu können. Diese App wurde blitzschnell zur Pflicht und eine Kontrollbehörde, die ACON sollte Mißbrauch und Betrug verhindern. Der Autor, Uwe Laub beschäftigt sich schon lange mit ökologischen Themen und versteht es ganz aktuelle Themen in beängstigende Thriller zu verweben. Letztendlich geht es um nicht viel weniger als den Fortbestand der Menschheit, was zugegeben an dystopische Hollywoodfilme erinnert. Die Protagonisten dieses Thrillers sind Julian und Leni Thaler, ein sympathisches Geschwisterpaar, die elternlos einen kleinen Bauernhof auf dem Land bewirtschaften und in den Verdacht geraten, CO2 Betrug begangen zu haben. In dem Versuch, den vermeintlichen Irrtum aufzuklären, geraten die Geschwister in große Gefahr. Sollten sie als Bauernopfer herhalten? Hier stellt sich die Frage, wer die Profiteure der CO2 Reglementierung sind. Die Umwelt? Das wäre zu schön um wahr zu sein! Zuviel Verbrauch von CO2 wird bestraft, kostet mit anderen Worten richtig Geld. Aber durch das Einsparen von CO2 z.B durch Recyceln , kann man seinen persönlichen Fußabdruck verbessern und bekommt CO2 Credits , die sich auch verkaufen lassen. Die "Bösen" in dem Roman waren schnell ausgemacht und es war spannend zu verfolgen, mit welch krimineller Energie sie ihre Ziele vorantrieben und ob sie am Ende zu Fall gebracht werden konnten. Der Thriller hat auf jeden Fall einen großen Unterhaltungswert. "Gut" und "Böse" sind klar definiert. Menschliche Zwischentöne gibt es nicht, und das könnte den ein oder anderen Leser vielleicht stören. Ich habe "Dürre" gerne und schnell gelesen, denn ich hatte Lust auf einen actionreichen dystopischen Thriller. Der Schreibstil des Autors war flüssig und leicht zu lesen und die beängstigende Vorstellung, dass sich die Welt in die, von dem Autor entworfene Richtung entwickeln könnte, hallt noch nach und macht nachdenklich.

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großartiger Zukunftsthriller

Von: Makle

16.08.2021

"Dürre"..... bei dem Titel habe ich schon einmal genauer hingeschaut in Zeiten von Klimawandel, Fridays For Future usw. Der Autor war mir bisher vollkommen unbekannt, aber der Klappentext ließ spannendes erwarten. Mit dem Beginn des Buches im November 2022 war der Thriller gar nicht so weit in die Zukunft gesponnen, Corona war am Rande erwähnt, die "beginnende Überwachung" also noch greifbar und es las sich von Beginn an wie ein Thriller, der so realistisch klang, das es schon deshalb unheimlich war. Die Dürre, die brennende Sonne, die Nahrungszuteilung, alles nicht in weiter Ferne liegend und doch schon heute zum Teil prophezeit. Wie soll die Regierung über Staaten hinweg den CO2- Ausstoß kontrollieren? Wie kann man Menschen dazu zwingen, ihren eigenen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten? Und was bringt eine "totale Überwachung"?- Und vor allem wem bringt sie etwas? Mich hat der Roman gefesselt und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Die Sprache ist niemals hochtrabend, sondern immer auf Augenhöhe und die beschriebenen Szenarien nicht utopisch. Für mich eine klare Leseempfehlung, mit Lust auf mehr von diesem Autor.

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Erschreckende Dystopie

Von: SunshineSaar

16.08.2021

Der Klappentext dieses Thrillers, der thematisch in meinen Augen sehr aktuell ist, hat mich schon gleich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Ich wurde auch gut davon unterhalten und konnte es nur schwer zur Seite legen. Die Geschichte handelt vom Klimawandel, der sich unaufhaltsam beschleunigt. Dürren und Ernteausfälle nehmen weltweit zu. In ganz Europa herrscht Hungersnot. Um der wachsenden Bedrohung etwas entgegenzusetzen, beschließen die Länder drastische Maßnahmen: Landwirtschaftliche Betriebe werden verstaatlicht, eine App soll den CO2-Fußabdruck eines jeden Bürgers kontrollieren. Als die Geschwister Julian und Leni des CO2-Betrugs angeklagt werden, verlieren sie ihre Existenzgrundlage – und werden erbarmungslos gejagt… In die Geschichte habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Die Hauptfiguren Julian und Leni sind mir recht schnell ans Herz gewachsen und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Überhaupt blieb die Storyline die ganze Zeit über spannend, großartige Lägen gab es hier kaum. Der Thriller ist zudem erschreckend aktuell und regt auch zum Nachdenken an. Auf jeden Fall wurde ich davon gut unterhalten und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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