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Rezensionen zu
Denk an mich, wenn du stirbst

Jennifer Hillier

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°𝗡𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗴𝗲𝗳ä𝗵𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗙𝗿𝗮𝘂, 𝗱𝗶𝗲 𝗮𝗹𝗹𝗲𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗼𝗿𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁 ...° ° ° ° Trauer, Verlust, Eifersucht, Rache und Habgier... willkommen bei -Denk an mich, wenn du stirbst- ° ° ° Vor ca einem Jahr wurde der kleine Sohn von Marin & Derekt entführt. Die Polizei stellt die Ermittlungen ein, aber Marin gibt nicht auf und engagiert einen Privatermittler. Doch anstatt Hinweise zum verbleib ihres Sohnes Sebastian zu bekommen, erfährt sie das ihr Mann sie betrügt. Nach dem Verlust ihres Sohnes, geriert Marin in eine abwärts Spirale aus der sie nach einem langen harten weg wieder herausfand um dann zu erfahren das ihr Mann eine Affäre hat. Aber das lässt sie sich nicht gefallen. Nachdem sie ihren Sohn verloren hat, setzt sie alles daran nicht auch noch ihren Mann zu verlieren... da ist ein Auftragsmörder doch vielleicht die optimale Lösung, oder? Ich war so wütend auf Derek und hab so mitgelitten mit Marin. Ich habe so sehr gehofft das sie ihren Sohn wieder findet. Die Autorin hat hier einen krassen Thriller geschrieben und das meine ich nicht auf eine blutige Art sondern auf die Psychische. Es war unglaublich spannend und unglaublich gut geschrieben, war von vorne bis hinten sehr durchdacht. Der Schreibstil war gut und sehr verständlich. Auch die verschiedenen Emotionen hat die Autorin super an den Leser transportiert. Einen halben Stern ziehe ich ab, da das Buch einige längen zwischendurch hatte. Empfehlenswerte⤵️ ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 / 5 ⭐️ ° ° °

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Denk an mich, wenn du stirbst von Jennifer Hillier erschienen bei Penguin Zum Inhalt Marin hatte alles. Einen attraktiven Ehemann, einen fantastischen Job, einen entzückenden kleinen Sohn. Bis zu dem Tag, als der vierjährige Sebastian spurlos verschwand und ihre ganze Welt zusammenbrach. Ein Jahr später ist Marin nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Polizei hat die Suche aufgegeben. Mit ihrem Mann wechselt sie kaum noch ein Wort. In ihrer Not wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Doch statt Sebastian zu finden, macht diese eine andere Entdeckung – Marins Mann betrügt sie. Die Wut holt Marin zurück ins Leben. Nach ihrem Sohn wird sie nicht auch noch ihren Mann verlieren. Und schon gar nicht an eine andere Frau. Diesmal hat das Böse ein Gesicht, und das bedeutet, dass Marin es aus dem Weg schaffen kann. Für immer. (Quelle: Verlag) Zum Buch Das Cover dieses Thrillers ist relativ schlicht gehalten und gefällt mir sehr gut. Dunkle Farben, eine herausstechende Schrift und ein paar Federn. Die Geschichte wird in der dritten Person geschildert. Die ersten Seiten fand ich unheimlich emotional und aufwühlend. Es geht hier um das Verschwinden von Marins vierjährigem Sohn Sebastian mitten in der Weihnachtszeit. Wie die Autorin dies schildert, welche Gefühle sich bei der Protagonistin breit machen – ein absoluter Albtraum, den kein Elternteil jemals kennenlernen möchte ... Ich war sehr ergriffen und konnte kaum weiterlesen. Dann springt die Story 15 Monate in die Zukunft und von dem Jungen ist weiterhin keine Spur. Wir erleben hier, wie Marin versucht, trotzdem am Leben teilzunehmen, wie sie wieder in ihren Frisörsalon geht und wie die Beziehung zu ihrem Ehemann Derek ist. Die Autorin schildert auch hier die Emotionen von Marin sehr genau, was überaus authentisch wirkte. Man hat als Leser das Gefühl, dass man selbst erreicht wird, dass man derart in die Geschichte eingebunden wird, dass es kaum ein Entkommen gibt. Ich empfand die Figuren als authentisch und habe natürlich gerade mit Marin sehr mitgelitten. Doch als sie von der Affäre ihres Mannes erfährt, geht ein Wandel mit ihr und der Geschichte vor. Sebastians Verschwinden rückte ein wenig in den Hintergrund und die Geliebte unschädlich zu machen in den Vordergrund. Hat mir persönlich jetzt nicht so gut gefallen, aber am Ende ergibt alles noch seinen Sinn. Jennifer Hillier hat mir vor allem emotionale Lesestunden mit diesem Buch beschert. Die Entführung des eigenen Kindes, nicht zu wissen, ob es noch lebt oder nicht, muss ein wahrer Albtraum für Eltern sein. Genau dies hat die Autorin sehr authentisch an den Leser transportiert, so dass es teilweise schwierig war, die Story weiter zu verfolgen. Ich hatte mir vorweg etwas anderes unter dem Klappentext vorgestellt, will aber nicht sagen, dass ich enttäuscht wurde. Gerade die emotionale Schiene wurde gut bedient und die Story an sich wirkte real. Bis auf ein paar Kleinigkeiten im letzteren Teil des Buches. Darauf kann ich aus Spoiler Gründen aber leider nicht näher eingehen. Auf jeden Fall geht es um das Verhalten von Derek und im Grunde auch Marin – das fand ich ein wenig überstürzt oder auch zu einfach gelöst. Je länger die Geschichte dauerte, um so mehr setzte sich ein bestimmter Verdacht bei mir fest, der letztendlich auch bestätigt wurde. Mir hat das Buch trotz meiner kleinen Kritikpunkte richtig gut gefallen und ich kann es euch nur empfehlen. Zum Autor Jennifer Hillier hat Angst im Dunkeln – bevor sie schlafen geht, schaut sie mehrmals nach, ob alle Türen gut verschlossen sind. Trotzdem ist ihr Lieblingsautor Stephen King. Mit ihrem Mann und dem gemeinsamen kleinen Sohn lebt sie in Toronto, Kanada. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 464 Seiten übersetzt von Charlotte Breuer, Norbert Möllemann ISBN 978-3-328-10767-5 Preis: 11 Euro erschienen bei Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Denk-an-mich-wenn-du-stirbst/Jennifer-Hillier/Penguin/e579829.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Inhalt: Marin hatte alles. Einen attraktiven Ehemann, einen fantastischen Job, einen entzückenden kleinen Sohn. Bis zu dem Tag, als der vierjährige Sebastian spurlos verschwand und ihre ganze Welt zusammenbrach. Ein Jahr später ist Marin nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Polizei hat die Suche aufgegeben. Mit ihrem Mann wechselt sie kaum noch ein Wort. In ihrer Not wendet sie sich an eine Privatermittlerin. Doch statt Sebastian zu finden, macht diese eine andere Entdeckung – Marins Mann betrügt sie. Die Wut holt Marin zurück ins Leben. Nach ihrem Sohn wird sie nicht auch noch ihren Mann verlieren. Und schon gar nicht an eine andere Frau. Diesmal hat das Böse ein Gesicht, und das bedeutet, dass Marin es aus dem Weg schaffen kann. Für immer. »Dieses Buch kann man nicht mehr weglegen!« Karin Slaughter Meine Meinung: Dieses Buch hat alles, was einen guten Thriller ausmacht. Eine clever konstruierte Geschichte, von der man glaubt zu verstehen, was gerade vor sich geht, gepaart mit interessanten Charakteren, von denen manche mehr, manche weniger vertrauenswürdig erscheinen. Irgendwann wird das ganze Konstrukt auf den Kopf gestellt und all das, was man glaubt erweist sich als Lüge und all die Personen, die wir als die „Guten“ erachten, stehen plötzlich in einem ganz anderen Licht da. Eine kurzweilige Leseunterhaltung, die nicht enttäuscht.

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Ich habe mich sehr über das Buch "Denk an mich, wenn du stirbst" von Jennifer Hillier gefreut, welches mir vom Penguin Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhousde freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise. Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin, von der ich zuvor noch nicht gelesen habe. Allerdings wurde ich kürzlich auch aufmerksam auf einen alten Titel von ihr "Liebe mich, töte mich", welcher ebenfalls sehr spannend klingt. Vielleicht werde ich das Buch demnächst auch zur Brust nehmen :-) Nun zum Inhalt: Das Leben von Marin, der Hauptfigur in dieser Geschichte, könnte kaum besser sein. Sie ist erfolgreich, hat einen liebenden Ehemann und einen kleinen Sohn, sieht klasse aus, ist vermögend und mag ihren Job... bis ihr kleiner Junge plötzlich verschwindet. Das ändert alles in ihrem Leben, auch das Verhältnis zu ihrem Mann. Sie findet nämlich heraus, dass er sie betrügt, mit einer deutlichen jüngeren Version von ihr. Wobei, eigentlich könnten die beiden Frauen kaum unterschiedlicher sein. Marin schwört sich schließlich, dass sie diese Frau beseitigen muss, weil sie ihren Mann nicht auch noch endgültig verlieren kann... Jennifer Hillier schreibt ihren Thriller aus unterschiedlichen Perspektiven in der dritten Person im Präteritum. Zunächst einmal lesen wir aus Marin's Sicht und erleben richtig mit, wie es ihr geht. Zu Anfang wird das Verschwinden ihres kleinen Sohnes noch einmal kurz beschrieben, dann geht es aber lange um Marin's aktuelle Situation. Die ist sehr authentisch und lässt mich mit der Protagonistin mitfühlen und auch mitleiden. Ja ich kann sogar ihren Hass auf die Geliebte ihres Mannes nachvollziehen. Doch oft drehen wir uns hier doch im Kreis und ich empfinde es so, dass die Geschichte lange nicht so recht an Fahrt aufnehmen will. Erst ab der zweiten Hälfte des Buches wird es spannender, ganz zum Schluss wird der Leser dann aber mit einem tollen Finale belohnt. Denn was sich hier noch zuträgt, damit hätte ich nicht gerechnet. Wirklich gelungen ist dabei, dass alles miteinander zusammenhängt und Prolog und Epilog quasi zusammen finden. Das hat mir wirklich gut gefallen. Auch interessant fand ich die Kapitel aus der Sichtweisen der Geliebten. Bei ihr hatte ich durchweg gemischte Gefühle, ich wusste lange nicht, wie ich sie tatsächlich einschätzen sollte. Marin blieb im Vergleich zu ihr dennoch eher die Sympathieträgerin, selbst wenn sie die Andere aus dem Weg schaffen wollte. Spannend sind auch noch zwei weitere Charaktere in der Geschichte, die das gewisse Etwas aus- und möglich machen. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und lässt sich flüssig lesen. Manche Passagen glichen in meinen Augen aber eher einem Monolog aus der dritten Perspektive, das ist sicher eine Geschmacksfrage inwieweit man dies mag oder eben nicht. Ich fand es ingesamt ein solides Stilmittel, insgesamt aber etwas zu viel. "Denk an mich, wenn du stirbst" hat mir spannende und rätselhafte Lesestunden geboten, mich aber nicht derartig vom Hocker gerissen. Ich bin aber gespannt auf weiteres der Autorin und mag grundsätzlich ihre Art, Geschichten zu erzählen. Von mir gibts eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Marin Machado ist ein Selfmadewoman und Powerfrau. Sie hat sich aus eigener Kraft hochgearbeitet und ist Inhaberin mehrere Friseursalons, die auch von Prominenten besucht werden. Sie ist glücklich mit Derek verheiratet, der ihr darüber hinaus ein luxuriöses Leben bietet und mit dem sie einen vierjährigen Sohn hat. Sebastian ist nach mehrmaligen erfolglosen IVF-Versuchen ein Wunschkind. Als er kurz vor Weihnachten im Trubel des Weihnachtsmarkts entführt, bricht für Marin, die nur einen Moment nicht aufgepasst hat, eine Welt zusammen. 16 Monate später ist sie nach einem Selbstmordversuch und einer Psychotherapie wieder in der Lage zu arbeiten und ihr Leben aufzunehmen. Die Polizei hat die Suche nach ihrem Sohn inzwischen aufgeben und Marin eine Privatdetektivin engagiert. Statt Spuren von Sebastian zu finden, deckt diese zufällig auf, dass Derek sie seit mindestens einem halben Jahr betrügt. Marin ist verletzt und wütend. Nach ihrem Sohn möchte sie nicht auch noch ihren Ehemann verlieren und beschließt, dass die Mätresse beseitigt werden muss - um jeden Preis. "Denk an mich, wenn du stirbst" ist ein Psychothriller, der durch die Entführung eines vierjährigen Jungen emotional beginnt. Marins Zusammenbruch und dass auch die Ehe unter dem Verlust des einzigen Kindes leidet, ist nachvollziehbar dargestellt. Das Ehepaar hat sich auseinandergelebt, Halt gibt Marin neben ihrem erfolgreichen Geschäft ihr bester Freund Sal. Er bringt sie auch auf die Idee, wie sie das Problem mit der Geliebten ihres Ehemannes lösen kann. McKenzie Li ist eine 24-jährige Studentin, die bereits mehrere Beziehungen mit älteren Männern gehabt hat. Derek liebt sie nicht, möchte ihn, der ihr mit großzügigen Geschenken Aufmerksamkeit schenkt, jedoch auch nicht so leicht aufgeben. Unabhängig voneinander beobachten die beiden sich über ihre Profile in den sozialen Netzwerken und beneiden sich aus unterschiedlichen Gründen. Der Perspektivwechsel von der trauernden Mutter und verletzten Ehefrau zur armen Studentin und eigennützigen Geliebten gibt der Geschichte eine neue Richtung, ist in seiner Darstellung jedoch etwas langatmig und nimmt dem Thriller im Mittelteil die Spannung. Diese kann sich erst wieder im dritten Teil des Romans steigern, wobei man nicht ahnt, in welche Richtung die Geschichte noch gehen wird. Hintergründig fragt man sich weiterhin, ob sich das Rätsel um die Entführung Sebastians noch lösen wird - und wie. Denn als versierter Thrillerleser*in hat man unweigerlich das Gefühl, dass es es hierbei noch zu einer überraschenden Offenbarung und raffinierten Wende kommen wird. "Denk an mich, wenn du stirbst" ist kein nervenaufreibender Thriller, sondern vielmehr eine raffiniert konstruierte Geschichte über Eifersucht, Habgier und Rache, über Liebe, Verlust und Verrat, die (aufgrund des Settings in der Welt der Schönen und Reichen) an mancher Stelle etwas realitätsfern und überzogen wirkt und im zweiten Abschnitt Spannung einbüßt, aber dennoch durch die Düsternis, starke Charakterzeichnung und das Geheimnis um Sebastians Entführung fesseln kann.

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Sebastian ist vier Jahre alt, als er im Vorweihnachtstrubel beim Einkaufen mit seiner Mutter Marin entführt wird. Ein Jahr später, von dem kleinen Jungen fehlt nach wie vor jede Spur, ist das Leben von Marin nicht mehr, wie es war. Nicht nur, dass ihr einziges Kind geraubt wurde, ihr Ehemann Derek hat eine Geliebte. Kenzie ist 24 Jahre alt, kommt finanziell knapp über die Runden und scheint geblendet von dem vermögenden Derek zu sein. Marin ist nicht gewillt nach Sebastian auch noch Derek zu verlieren und will Kenzie ein für alle Mal aus dem gemeinsamen Leben schaffen. Ein Kind verschwindet spurlos! Etwas, was wohl niemanden kaltlässt. Ich habe mich eingestellt auf einen Thriller mit Ermittlungen, Recherchen und der Suche nach dem kleinen Jungen. Und habe etwas ganz anderes bekommen! Zu Beginn wird die Entführung von Sebastian geschildert, das Entsetzen von seinen Eltern Marin und Derek. Dann dreht die Geschichte ab und im Fokus steht die Beziehung nach diesem Verlust, sowie die Gefühle der beiden. Fast klischeehaft hat Marin den Drang über das Erlebte zu sprechen, schliesst sich einer Selbsthilfegruppe an und findet Trost in Gesprächen mit ihrem besten Freund Sal. Derek hingegen sucht Bestätigung, die er zu Hause wegen der Trauer seiner Frau nicht mehr bekommt, bei einer jüngeren Frau. Da musste ich umswitchen und meine Erwartungen ändern, dafür konnte ich mich dann ganz auf den Plot einlassen. Sehr gut gefallen hat mir, wie fein und leise, doch trotzdem eindrücklich, Jennifer Hillier den Weg, den Marin und Derek nehmen, gezeichnet hat. Ich fand die Figuren sehr überzeugend und habe vor allem die Seite von Marin zu hundert Prozent nachvollziehen können. Auch wenn ich nicht den Mut hätte bis zum Äussersten zu gehen, wie sie es tut. Es kommt, wie es kommen muss.... die beiden Frauen, Ehefrau und Liebhaberin, treffen aufeinander und jede verfällt automatisch in Selbstkritik angesichts der Nebenbuhlerin. Auch das klischeehaft, jedoch authentisch, da genau eine solche Reaktion oft an der Tagesordnung ist im realen Leben. Frau vergleicht, zieht Parallelen und verfällt in selbstkritisches Verhalten. Die Geschichte bekommt durch zwei Nebenhandlungen, einmal die Motive für Kenzies Liebe zu Derek und die Massnahmen, die Marin ergreift, um ihren treulosen Gatten zurückzugewinnen, Thriller - Charakter. Auch wenn die Autorin weder mit viel Blut noch mit Aggression die Figuren agieren lässt. Die Geschichte ist nicht mal besonders spannend, hat aber das gewisse Etwas. Man fühlt als Leser mit Marin mit und eine clever eingesetzte und mehr als überraschende Wendung, hat mich bis zum Schluss bei der Stange gehalten.

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Ich habe letztes Jahr "Liebe mich, töte mich" von Jennifer Hillier mit grosser Begeisterung gelesen und freute mich sehr auf ihr neues Werk, das mich gleich angesprochen hat. Die Story ist spannend und der Schreibstil flüssig, bildstark und packend. Leider blieben mir die Figuren, vor allem Marin fremd und blass. Ich konnte keine Sympathien für ihre Person aufbringen. Ihre Gedanken konnte ich oft nicht nachvollziehen, mir erschien vieles "an den Haaren herbeigezogen" und zu übertrieben.Die Auflösung, die recht schnell kam, konnte mich dann aber doch überraschen. Der Thriller war vom Thema her sehr packend, aber er konnte mich nicht erreichen und begeistern. Das Cover ist im ähnlichen Stil gestaltet wie ihr erstes Werk und es gefällt mir gut. Fazit: Ich vergebe 3,5/5⭐

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Jennifer Hillier ist eine kanadische Schriftstellerin, die es sich zu Aufgabe gemacht hat, sich auf die Fersen des legendären Autors Stephen Kings zu begeben, den sie seit jeher als ihr großes Vorbild betrachtet. Die junge Familienmutter hat in den vergangenen Jahren ganze sieben Bücher verfasst, welche allesamt dem Thriller- oder Horror-Genre angehören. Eines daraus wurde vor wenigen Tagen über den Penguin Verlag in deutscher Sprache veröffentlicht und trägt den Titel „Denk An Mich Wenn Du Stirbst“, welches seit dem 09. November 2022 in Form eines Taschenbuchs, als E-Book-Variante sowie auch als Hörbuchfassung in den Handel gebracht wurde. Dieser Tage haben auch wir ein Exemplar dieses Buchs erhalten, sodass wir dadurch die Gelegenheit hatten und in sie hier enthaltenen vierhundertvierundsechzig Seiten einzulesen, zu welchen wir uns die wichtigsten Einzelheiten gerne wieder vorab für euch notiert und niedergeschrieben haben, sodass auch ihr euch einen ersten Eindruck hierüber verschaffen könnt. Erzählt wir darin die Geschichte der hübschen Marin, welche einen ebenso nicht unattraktiven Ehemann hat, mit welchem sie gemeinsam den vierjährigen Sohn Sebastian großzieht. Beide gehen einem Job nach, mit welchen sie sich gut über Wasser halten und letztendlich ein gutes Leben finanzieren können. Das Glück der jungen Familie jedoch beginnt zu bröckeln, als eines Tages Sebastian spurlos verschwindet und nicht wieder auffindbar ist. Die beiden erwartet ein schwieriges Jahr. Nach gegenseitigen Schuldzuweisungen wechseln Marin und ihr Mann kaum noch ein Wort miteinander, wobei sie eigentlich nur noch ein Schatten ihrer selbst ist und im Alltag regelrecht dahinvegetiert. Die Polizei war erfolglos und scheint die Ermittlungen zu diesem Fall bereits abgeschlossen zu haben, sodass kaum noch etwas diesbezüglich passiert. Als Mutter ist es natürlich klar, dass Marin ihr eigenes Kind nicht einfach so aufgibt und alles Menschenmögliche unternimmt um ihren kleinen Liebling doch noch zu finden. Da auf die Polizei kein Verlass mehr ist, beauftragt sie im eigenen Ermessen kurzerhand eine Privatermittlerin, die sich nach mit diesem Fall auseinandersetzen soll. Fokussiert auf den kleinen Sebastian, macht sie während ihrer Beobachtungen jedoch noch eine ganz andere Entdeckung: Die Ermittlerin findet heraus, dass Marin von ihrem Ehemann betrogen wird. Als sie dies erfährt gibt sie sich selbst die Schuld dafür, da sie ihm seit dem Verschwinden ihres Sohnes keinerlei Aufmerksamkeit mehr geschenkt hatte und sich lediglich darum gekümmert hatte zu trauern und sich selbst zu bemitleiden. Maren ist Wütend und will nach dem Verlust ihres Sohnes nicht auch noch ihren Mann an irgendeine andere Frau verlieren. Dieses Mal scheint das Böse ein Gesicht zu haben, welches Maren mit aller Kraft ein für alle Mal aus dem Weg zu schaffen – koste es was es wolle, wobei Maren auch vor furchtbaren Taten nicht mehr zurückschreckt um ihr eigenes Leben und Umfeld zu wahren. Dieses Buch liefert einen sensationellen Inhalt, der voller Spannung ist und auch vom Schreibstil her sehr interessant ist. Jennifer Hillier scheint ein wahres Talent für das schreiben zu haben und auch die Übersetzung des Buchs ist fehlerfrei gelungen, sodass sich dieses Buch insgesamt sehr flüssig liest. Der Die einzelnen Seiten sind in ihrer Verarbeitung sehr hochwertig und auch was den Druck anbelangt, so gibt es hierbei keinerlei negative Beeinträchtigung. Die Schriftgröße ist optimal und gut leserlich. Alles in allem können wir euch den Thriller „Denk An Mich Wenn Du Stirbst“ nur sehr empfehlen, sodass wir hierfür in unserer Gesamtwertung sehr gerne insgesamt neun unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben möchten. Wir hoffen bald wieder ein Buch der Autorin lesen zu können, sodass wir es sehr begrüßen würden, wenn man sich der Übersetzung weiterer ihrer Werke annehmen würde.

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