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Rezensionen zu
Das Lied der Nacht

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (1)

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Das Cover Wow, wunderschön! Das Cover ist einfach der Hammer. Ich liebe es! Es ist so ein schöner Hingucker. Mir gefällt einfach alles an dem Cover - die Farben, die Motive, der Stil. Der Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist definitv mit zwei Wörtern zu beschreiben: besonders und einzigartig. Ob dies nun allerdings im positiven oder negativen Sinne ist, ist wohl eine stark subjektive Wahrnehmung. Mir hat der Schreibstil leider nicht gefallen und er hat mir das Lesen sehr schwer gemacht. Ich konnte nicht in die Geschichte einsteigen, es ließ sich nicht flüssig lesen, es war schwer verständlich. Der Schreibstil zeichnet sich durch zahlreiche Wiederholungen aus, was mir nicht gefallen hat, da es dadurch langatmig wirkte. Der Schreibstil wirkt zudem zu gewollt, zu gewollt episch und zu gewollt "anders" bzw. speziell. Es war für mich alles andere als leicht zu lesen und hat mir dadurch leider den Spaß an der tollen Geschichte genommen. Die Handlung Auch wenn ich Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, hat mir die Handlung insgesamt gefallen. Es war spannend und interessant. Zu Beginn hatte ich jedoch ständig das Gefühl mir würde etwas fehlen. Ich hätte mehr Hintergrundinformationen gebraucht und Grundinformation, um die Charaktere, die Welt und die Zusammenhänge verstehen zu können. Leider hatte ich oft Schwierigkeiten dem Geschehen zu folgen und zu verstehen, was passiert ist und dies in den Handlungsverlauf einzuordnen. Insgesamt ist es jedoch ein guter Auftakt, der Lust auf die Folgebände macht. Die Charaktere Das Buch beinhaltet zahlreiche Charaktere, die es dem Leser nicht leicht machen, alle Charaktere richtig kennenzulernen. Im Grunde habe ich die Charaktere nicht wirklich kennengelernt. Ich habe zwar einigermaßen verstanden, wie sie miteinander zusammenhängen, aber ihre Persönlichkeit ist mir fremd geblieben. Ich wurde mit den Charakteren nicht richtig warm. Ich hätte gerne mehr Informationen über die Hintergründe der Charaktere und dem allgemeinen Zusammenleben in dieser Welt gewusst. Fazit Die Idee gefällt mir, der Schreibstil der Autorin leider nicht. Es ist sehr schwer gewesen zu lesen. Mir kam es leider oft so vor, als würde die Autorin Wissen voraussetzen, welches der Leser natürlich nicht hat. Ich konnte nicht richtig in die Gegebenheiten der neuen Welt vordringen und sie verstehen. Das Buch macht Lust auf die Folgebände, aber um es zu lesen braucht man viel Konzentration und Zeit.

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Titel: Das Lied der Nacht Autor: C.B. Bernard Verlag: Penhaligon ISBN: 978-3-7645-3263-5 Seiten: 386 Bewertung: 5+/5 Inhalt Im Königreich Schur ist es des Nachts still, kein Feuer und kein Wort ist erlaubt, dass sind die wichtigsten Gesetzte im Königreich. Denn wenn nur das leiseste Lied die Nacht durchdringt, erscheinen die Schatten und sie zerstören alles auf ihrem Weg. Doch eines Nachts erscheinen die Schatten und hinterlassen eine unvorstellbare Zerstörung. Weyd, ein Wanderer und Caer, eine Bardin erfahren vom Massaker und suchen mit ihren Freunden Schutz. Die Schatten scheinen unbezwingbar zu sein, doch ein Lied könnte ihre Rettung sein... Allerdings müssen die tapferen Freunde nicht nur die Nächte fürchten, denn noch eine andere Gefahr ist ihnen auf den Fersen... Cover/Buchgestaltung Dieses Buch wirkt wunderschön und magisch, es passt perfekt zu einer Fantasy-Geschichte. Die Farben verschmelzen ineinander und wirken wunderschön, aber auch düster. Was mir auch besonders gefällt ist die Haptik des Buches, es fühlt sich seidig an und somit wirken die Farben noch lebendiger. Etwas was man ganz besonders hervorheben muss, sind die digitalen Elemente im Buch. Man kann mit dem Smartphone bestimmte Seiten/Elemente scannen und es erscheinen digitale Sonderelemente. Das hatte ich noch bei keinem anderen Buch, was es nochmal spannender macht. Meinung Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, da meine Worte mit Sicherheit dem Buch nicht gerecht werden. Dieses Buch ist für mich ein Meisterwerk und ganz sicher jetzt schon ein Jahreshighlight. Dies ist der Auftaktband der dreiteiligen Wayfarer-Reihe. Der Schreibstil ist bestimmt eher anspruchsvoll, aber für mich war er einfach nur episch. Jedes Wort war an der richtigen Stelle, jedes Wort hatte so viel Tiefe. Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive erzählt, der Erzähler bittet seine Zuhörer zu ihm ans Feuer zu kommen, damit er seine Geschichte erzählen kann. Somit hatte es schon etwas aufregendes und die Atmosphäre war magisch. Teilweise wurden zwei Handlungsstränge gleichzeitig erzählt, was die Spannung hochgetrieben hat und obwohl ich meistens bei High-Fantasy meine Anfangsschwierigkeiten habe, war es hier nicht. Im Gegenteil, ich war sofort in der Geschichte gefangen, ganz großes Kompliment an die Autorin, was sie da erschaffen hat, ist der Wahnsinn! Am Anfang lernt man die verschiedenen Charakteren kennen und sie sind alle vielschichtig und interessant. Weyd, der einsame Wanderer, der die vielen Sprachen der Menschen spricht. Caer, die Barden mit der wunderschönen Stimme, die aber auch mit einer Streitaxt umgehen kann. Bahr, die Seefahrerin, die mit dem Feuer sprechen kann. Jori, der alte Mann, der die Sprache der Tiere spricht. Und wer mir ganz besonders ans Herz gewachsen ist, ist Bellitas der weiße Fuchs, der scheinbar immer Hunger hat. Diese Freunde, leben abseits der Stadt in einer kleinen, jedoch gemütlichen Hütte im Wald. Sie leben dort allein, als Entwurzelte, die nirgendwo hingehören. Doch von einen auf den anderen Tag, verändert sich ihr Leben und sie sind in Gefahr, niemand ist noch sicher. Die Freunde brechen auf in ein Abenteuer, dass so manche Gefahren mit sich bringt um die Welt vor den Schatten zu beschützen. Schnell habe ich die Protagonisten in mein Herz geschlossen, ihre Freundschaft ist wahrhaftig und voller ehrlicher Zuneigung. Jedes Wort habe ich gefühlt, teilweise musste ich eine kurze Pause einlegen, weil ich Angst hatte, etwas schlimmes zu lesen. Denn es war teilweise sehr brutal und verstörend. Dennoch war zwischen all dem Schmerz immer so viel Hoffnung und Liebe. Die Gefühle sind alle authentisch rüberkommen und ich habe wirklich jede Emotion empfunden. Ich hatte wirklich oft Herzklopfen beim Lesen, was ich wirklich schon lange nicht hatte. Die ganze Geschichte ist spannend vom Anfang bis zum Ende. Man lernt die verschiedenen Charakteren immer besser kennen und wird immer wieder überrascht. Auch die Charakteren die man während der Geschichte kennenlernt, sind bildlich und interessant beschrieben. Viele habe ich lieb gewonnen, aber da gibt es auch einige , die ich wirklich gehasst habe, besonders eine bestimmte Person. Ich hoffe so mitgefiebert und gehofft, dass sie alle es unbeschadet durchstehen. Die Atmosphäre im Buch ist episch und man merkt, dass die Autorin die Bücher ,,Herr der Ringe'', sich zum Vorbild gemacht hat. Dies hat sie definitiv geschafft. Ich habe jedes Wort aufgesogen und jede Szene durchlebt, es war episch und magisch. Das Ende hat natürlich die Neugierde entfacht und ich kann es nicht erwarten, bis es endlich weiter geht. Fazit Ich bin absolut begeistert, ein episches Meisterwerk hat C. E. Bernard hier erschaffen. Ich habe jede Emotion durchlebt, mit den Protagonisten mitgefiebert, teilweise war die Anspannung so groß, dass ich das Buch kurz schließen musste. Der Schreibstil ist grandios, es scheint, als ob jedes Wort sehr überlegt geschrieben wurde. Es war teilweise sehr düster und grausam, aber zwischen all der Grausamkeit, gab es auch sehr viel Hoffnung. Die Freundschaft der Verbündeten ist wahrhaftig, loyal und unbezwingbar. Auch gibt es eine Liebesgeschichte im Buch, die hoffentlich ein gutes Ende nimmt... Für mich ist dieses Buch jetzt schon ein Jahreshighlight und ich freue mich auf die Fortsetzung der Wayfarer-Reihe. Absolute Leseempfehlung für alle die ein episches High-Fantasy Meisterwerk lesen möchten. Vielen Dank an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Meinung Nachdem mir die Palace Reihe so sehr gefallen hat war klar, dass ich auch dieses Werk der Autorin lese müsste. Bereits zu Beginn erwartete mich eine Atmosphäre, die mir unter die Haut ging. Düster, geheimnisvoll und facettenreich prasselten die ersten Zeilen auf mich ein. Man entschwindet voll und ganz in der erschaffenen Welt von C.E. Bernard und somit der Realität bis in die Fingerspitzen entfliehen. Der Stil der Autorin hat mich in diesem Zusammenhang sehr an eine Melodie erinnert. Wenn man Richtung Klassiker denkt, fühlte sich die Handlung für mich so an, als ob zu Beginn die leisen Töne überwiegen, im Hauptteil das Inferno der Instrumente auf einen einrieselt und am Ende die Stille den Leser erreicht. Es war ein Auf und Ab an Überraschungen und überzeugenden Wendungen, die mich ab und an sehr aus der Bahn geworfen haben. Abgesehen von der Handlung sind oft die Charaktere ein entscheidender Punkt, wie einem das Buch gefallen hat. Hier wurde ich leider nicht von diesen erreicht. Sie wirkten auf mich blass und waren für mich nicht annährend so bildlich gestaltet, wie es das Setting war. Es war schwierig eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, sich mit ihnen zu identifizieren oder gar mitzufiebern. Fazit Es war ein schöner Auftakt, der bei mir auch die Lust weckte die anderen Bände entdecken zu wollen. Die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten blieb für mich aus, aber dennoch hat die Autorin mit ihren Umfeld und der Idee ein faszinierendes und fesselndes Stück geschaffen. 4 von 5 Sternen

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Das Cover ist ein absoluter Hingucker und passt hervorragend zur Geschichte. Es ist sehr stilvoll und ich bin sehr angetan von den dunklen Tönen. Der Schreibstil der Autorin ist poetisch und muss unbedingt genossen werden. Denn in meinen Augen ist jede Zeile ein Gedicht und muss nachwirken. Die Erzählweise ist für mich etwas ganz neues und lässt die Geschichte noch lyrischer und mystischer wirken. Der Einstieg war direkt spannend und nach einer kleinen Eingewöhnungszeit war ich sofort von den Worten gefangen. Es gibt keinen typischen Sichtwechsel, dieser erfolgt hier mitten im Absatz. Das hat mich aber in keinster Weise verwirrt, sondern hat die Geschichte noch bedeutender und spannender gemacht. Auch wenn man nur nach und nach etwas von den Charakteren erfährt, haben mir die Protagonisten sofort zugesagt. Jeder hat eine Geschichte, eine Vergangenheit und es kommen immer ein paar neue Seiten ans Licht. Besonders im zweiten Teil der Geschichte merkt man die tiefe Verbundenheit der Charaktere zueinander und ihre Loyalität. Jeder würde für den anderen durchs Feuer gehen und dieser Bund wurde von Seite zu Seite stärker. Auch die Brutalität nahm ab der zweiten Hälfte zu, was vielleicht nicht für jeden etwas ist. Aber durch diesen wunderschönen Schreibstil konnte man auch solche Szenen gut lesen, obwohl ich teilweise echt schlucken musste. Die Geschichte rund um Weyd und seine Gefährten war spannend, extrem fesseln und ich wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören mit lesen. Für mich ist dieses Buch etwas ganz Großes und Besonderes, besonders weil man so gar keine Ahnung hat wie es weitergeht. Es bleibt mystisch, spannend und atemberaubend. Fazit Durch den poetischen Schreibstil hebt sich das Lied der Nacht von der Masse ab. Durch diese Mischung aus unglaublich starken und vielseitigen Charakteren und einer Welt, die immer wieder neue Geheimnisse offenbart wird man als Leser komplett gefesselt. Für mich ist dieses Buch ein Highlight und ich kann es kaum abwarten, bis diese wunderbare Reise weitergeht.

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Meine Meinung: Nachdem mir der erste und zweite Teil der „Palace“-Reihe (heißt die so?) gefallen hat, wusste ich, dass ich auch diese Reihe unbedingt lesen muss. Der Klappentext hat sich einfach so gut angehört, dass ich schon zu Beginn wusste, dass mir das Buch gefallen wird. Und das hat es, definitiv. Lasst uns jedoch erstmal etwas über den Schreibstil und das Cover sagen, Dieses ist es wunderschön und verkörpert die düstere, jedoch hoffnungsvolle Atmosphäre des Buches. Die Farben sind echt unfassbar schön und ich kann es kaum erwarten, alle Bände im Regal stehen zu haben, denn sie passen perfekt zusammen und gehen ineinander über (zumindest schaut es so aus)! Auch der Schreibstil konnte mich mal wieder von der ersten Seite an überzeugen! Mit dieser leichten, und dennoch mystischen Art, komplexe Welten zu beschreiben, wird man von Anfang an in diese echt magische und originelle Welt entführt. Kommen wir nun zur Handlung, wobei ich davon wirklich nicht viel verraten möchte, da dies für mich ein Buch ist, an das man mit so wenig Vorwissen wie möglich herangehen sollte. Zunächst einmal kann ich sagen, dass sich die Gruppe, die in diesem Buch hauptsächlich im Vordergrund steht, einen nicht ganz so kleinen Platz in meinem Herzen sichern konnten, und das schon nach Band eins. Da sich die Gruppe jedoch erst nach und nach bildet (wobei der Großteil bereits zu Beginn besteht), werde ich hier jetzt nicht genauer auf die Charaktere eingehen. Gesagt werden kann, dass wirklich jeder Charakter super komplex und interessant ist (auch wenn manche eher negativ auffallen). Alles war so detailliert beschrieben, dass ich mich gefühlt habe, als wäre ich selber Teil der Geschichte. Die Handlungen mancher Charaktere *hust* Lurin*hust* haben mich schockiert und, wenn ich ehrlich bin, so angeekelt, dass ich manchmal das Buch für ein paar Minuten zuklappen musste, um mich von sehr krassen Situation zu erholen. Die Atmosphäre hat mich sehr an „Herr der Ringe“ erinnert, was ich einfach wundervoll fand. Es war düster, mystisch und dennoch magisch. Was mir - neben meinen Lieblingscharakteren - besonders gefallen hat war die Tatsache, dass zu Beginn, zwischendrin und zum Ende hin die Leserinnen und Leser direkt angesprochen wurden. Somit wurde eine teils gruselige, teils heimelige (es wird praktisch an einem Lagerfeuer erzählt) Atmosphäre und Stimmung kreiert, die mich von Anfang an begeistert hat. Ich kann es wirklich kaum erwarten, den nächsten Band in den Händen zu halten und zu erfahren, wie es weitergeht! Die Zeit bis zum Erscheinungstermin des nächsten Buches scheint noch sooo weit entfernt zu sein :( Jedoch muss gesagt werden, dass ein paar Triggerwarnungen nicht verkehrt gewesen wären… Manches war schon ziemlich krass und hätte definitiv zu Beginn irgendwo ausgewiesen werden müssen (zumindest meiner Meinung nach). Obwohl mir das Buch unheimlich gut gefallen hat, haben mich dennoch die sehr vielen düsteren Szenen ganz schön fertig gemacht (und traten dann vllt doch ein bisschen zu oft auf), weswegen ich dem Buch „nur“ 4/5 Sternen geben kann (eigentlich ist es zwischen 4 und 4.5, kann mich nach all der Zeit jedoch immer noch nicht für eine endgültige Bewertung entscheiden.

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Ich habe gerade ‚Das Lied der Nacht‘ von C.E. Bernard beendet und habe kurz nach meinem zweiten Jahreshighlight schon das nächste gefunden. Was ist das bitte für eine unglaublich epische Geschichte, voller dunkler Schatten, hell leuchtender Hoffnung, klar ertönender Lieder, so brutal, düster und blutig. Epik in jedem Satz und jedem Wort, in jeder Strophe und jeder Zeile. Ich bin so beeindruckt und werde noch lange an diesen Trilogieauftakt zurückdenken. Neben dieser unglaublichen Geschichte sind der Schreib- und vor allem der Erzählstil für mich immer noch nicht in Worte zu fassen. So eindringlich, so intensiv, poetisch und bildgewaltig. Ich durfte eine ganz neue Art des Erzählens kennenlernen. Parallel ablaufende Handlungen werden in sich abwechselnden Sätzen erzählt, so als ob das Bild zweigeteilt wäre. Wie in einem Film, der zwei verschiedene Orte gleichzeitig auf dem Bildschirm zeigt. Die Kürze der Sätze in wichtigen Situationen, die Wiederholung einzelner Satzabschnitte, um die Eindringlichkeit zu betonen. Ein Wort pro Zeile, um das Tempo aus der Erzählung zu nehmen, um sich darauf zu besinnen, was gerade passiert. Ich habe so etwas Ähnliches in Jay Kristoffs ‚Nevernight‘-Reihe gelesen, wenn Protagonistin Mia in die Schatten tritt. Doch C.E. Bernard hebt diese Art des Erzählens auf ein neues Level. Und schafft damit eine Bildhaftigkeit sondersgleichen. Teilweise erinnert der Schreibstil selbst an ein Lied, in Versen geschrieben, poetisch und einnehmend. Ich bin immer noch so begeistert und würde am liebsten Beispiele nennen, um das, was ich hier auszudrücken versuche, besser verständlich zu machen. Doch einzelne Sätze würden nicht die Wirkung entfalten, die sie im Verbund mit den anderen Worten schaffen. Der Schreibstil dürfte jedoch nicht jedem Leser bzw. jeder Leserin liegen, ich empfehle, vorab eine Leseprobe zu lesen, um sich mit der Außergewöhnlichkeit dieses Buches vertraut zu machen. Die Geschichte selbst ist nichts weniger als episch. Düster und blutig, rau und tödlich. Sie zeigt das Schlechteste im Menschen und das Beste, zeigt, wie Furcht sich auf das Handeln auswirkt, genauso wie es die Hoffnung tut. Sie zeigt Wunder und Heilung, Grausamkeit und Liebe. Sie zeigt Licht und Schatten, die Macht von Worten, dort, wo das Schwert keine Wirkung zeigt. Sie entwickelt einen Sog, der mich nicht mehr losgelassen hat, hat mich eingewoben mit ihrer Melodie und ziemlich glücklich zurückgelassen. Glücklich darüber, dass ich so eine besondere Geschichte lesen durfte. Und mit dem Wissen, dass sie weitergehen wird. 5 Sterne.

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Darum geht es: »Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?« Das Tal von Schur wird eines Nachts von Schatten heimgesucht. Schatten, die alles Leben vernichten, was ihnen in entgegenkommt. Der Wanderer Weyd, die Bardin Caer und ihre Freunde versuchen die Schatten aufzuhalten. Eine kaum zu bewältigender Aufgabe, denn sie müssen alte Feuer an längst vergessenen Orten entzünden; mit nur einem Lied als Hoffnung. Doch selbst ein Lied stellt in dieser Zeit eine Gefahr dar – denn Lieder und Gesang zu später Stunde sind verboten. Ein erbitterter Kampf ums Überleben beginnt. Das Buch ist wie ein Sog: Der Leser wird durch die Geschichte und mit den Gefährten getrieben – im Kampf gegen die Schatten und gegen die Dunkelheit. Der Schreibstil hat es mir besonders angetan: Die Geschichte ist wie eine einzige Ballade gestaltet – geeignet für ein Lagerfeuer. Es ist sehr poetisch, wortgewandt, aber auch sehr eigenwillig – gerader der Zeichensatz ist so ganz anders. Bisher ist mir ein solcher Stil noch nicht begegnet! Ich habe jetzt schon bei einigen den Ruf nach einer Triggerwarnung gelesen und kann dem nur zustimmen. Einige Teile des Buches sind sehr brutal und grausam – hier ist der bildhafte Stil eher ein Fluch… Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt von mir: 4 von 5 Sterne Vielen Dank für das #rezensionsexemplar an das @bloggerportal und @penhaligonverlag. *Reklame* wegen Markenerkennung und Verlinkung | Cover- und Klappentextrechte liegen beim Verlag

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Ein fantastisches Buch! Über den Inhalt werde ich nicht viel schreiben, denn den sollte jeder selbst erleben. Und es war für mich wirklich ein Erleben. Die Autorin schafft es meisterlich mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil die Protagonisten, ob nun menschlich, unmenschlich oder tierisch zum Leben zu erwecken. Nachdem ich anfänglich ein bisschen Probleme mit dem fließenden Perspektivwechsel hatte (habe so einen Stil vorher noch nicht gelesen 😉 ), konnte ich das Buch dann einfach nicht aus der Hand legen. Gerade weil jede Person, die eine Rolle spielt, auch zu Wort kommt, konnte ich die Gefühle und Entscheidungen, die Wünsche, Ängste und Träume, oder aber auch die finsteren Pläne, wundervoll nachvollziehen, wenn auch nicht immer für gut empfinden. Durch den fesselnden Erzählstil, war ich ebenfalls immer mitten in der Handlung, konnte die Kämpfe hautnah miterleben (Kopfkino!) und das Grauen welches dadurch entsteht fühlen. Ich habe mit den Gefährten Wege gesucht, Pläne geschmiedet, habe versucht zu fliehen und bin nun soooo gespannt wie es weitergeht, wie die verschiedene Handlungsstränge weitergehen, welche Pläne der Eiserne Baron verfolgt, ob die Gefährten ihr Ziel erreichen, welche Rätsel es noch um den Heiler gibt und und und? Für mich ein wahres Highlight und ich freue mich auf die Fortsetzung. 5 perfekte Sterne.

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