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Rezensionen zu
Fuchsmädchen

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (1)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Die Idee von Fuchsmädchen fand ich sehr ansprechend. Die Tode, welche mit den Masken und gleichzeitig den Todsünden zusammenhängen, kannte ich bisher noch aus keiner anderen Geschichte. Zudem mag ich Thriller und Krimis, die in den skandinavischen Ländern spielen immer sehr gerne. Auch das weibliche Ermittlerduo war eine schöne Abwechslung. Der Schreibstil des Buches hat mir grundsätzlich sehr gut gefallen. Trotzdem gab es aus meiner Sicht ein paar Längen in der Geschichte. Zudem fiel es mir schwer die beiden Ermittlerinnen auseinander zu halten, da sie nur oberflächlich beschrieben wurden. Anfangs erfährt man noch ein paar Kleinigkeiten aus deren Vergangenheit, aber ab der Mitte dann gar nichts mehr. Gegen Ende hat die Geschichte noch einmal richtig an Spannung zugenommen. Die Auflösung habe ich auch nicht so kommen sehen und kam unerwartet. Für mich war es aber zum Schluss zu schnell abgehandelt und hätte etwas ausführlicher sein können. Fazit: Eine tolle Grundidee und toller Schreibstil, aber mir waren die Protagonistinnen leider zu oberflächlich beschrieben.

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Puh, war das ein Thriller. Die Story war an sich gar nicht schlecht - hätte man das volle Potential ausgenutzt. Stattdessen habe ich mich 400 Seiten lang mit zwei Protagonistinnen rumgeschlagen, die einfach nur unsympathisch und flach waren. Über die eine, Sanna, erfährt man nur einen Teil der dramatischen Vergangenheit, was bei mir die Frage offen lässt: wer lässt eine so stark traumatisierte Polizistin überhaupt in den Dienst zurück? 🫣 Die andere Protagonistin, Eir, bleibt ebenfalls super oberflächlich, eigentlich erfährt man gar nichts persönliches. Nun ja, es geht ja auch eigentlich um den Fall. Der an sich wirklich spannend und ist. Hätte man nicht 380 Seiten lang Rumgeplänkel, das kaum vorwärts bringt, um dann auf den letzten 30 Seiten einen Showdown plus einen wirklich überraschenden Twist zu bringen. Das hätte man galanter lösen können. Der Schreibstil war zudem teilweise etwas anstrengend. Man konnte die Passagen von Sanna und Eir teilweise nicht unterscheiden, was meinen Lesefluss einige Male stocken ließ. Außerdem habe ich tatsächlich die eine oder andere Unlogik entdeckt. Das einzige, dass mir wirklich gefallen hat, war die düstere Atmosphäre Skandinaviens, derer sich die Autorin bedient hat.

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Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel waren nicht zu lang aber auch nicht zu kurz. Die geschichte hatte tolle Wendungen mit der ich nicht gerechnet habe. Ich hatte eine Idee, wer der Täter sein könnte aber der nächste Abschnitt hat alle meine Gedanken wie eine Blase zerplatzen lassen. Das Buch hat echt viel Spaß gemacht und mir hat die Geschichte sehr gu gefallen. Das Bucg würde ich jedem empfehlen, der Thriller und Raten mag. Ich werde mehr von der Autorin lesen. Klare Lesempfehlung.

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Bei FUCHSMÄDCHEN war es so, dass ich wochenlang um dieses Buch herumgeschlichen bin. Ich finde das Cover einfach wundervoll gestaltet und dies war auch der Hauptgrund, warum ich anfing zu lesen. Der Klappentext und ein Blick in die Leseprobe bzw. ins Buch konnten mich nicht direkt überzeugen, aber dieses Bild und das Genre (Thriller) haben mich dann doch zum eBook greifen lassen! Meinung: Fuchsmädchen ist das Debüt von Maria Grund, ist am 24.01.2022 im Penguin Verlag erschienen und es handelt sich um einen "Thriller", der von Sabine Thiele aus dem Schwedischen übersetzt wurde (Originaltitel: Dödssynden). Der Thrill hat mich leider nicht erreichen können. Die Ermittlerin Eir Pedersen muss mit einer neuen Kollegin zusammenarbeiten, Sanna Berling. Beide haben privat ein ordentliches Päckchen zu tragen: Sanna hat ihren Mann und ihr Kind bei einem Brand verloren, ist tablettensüchtig und haust in einer Garage, die ihr Gatte ihr "hinterlassen" hat. Eir kümmert sich im Gegenzug um ihre drogensüchtige Schwester. Diese Hintergrundgeschichten hören sich schon düster und traurig an und dieses Gefühl hatte ich auch die ganze Zeit beim Lesen: Melancholisch, schwermütig, hach, es kam nicht so richtig in die Gänge und ich mochte manchmal auch einfach nicht weiterlesen, weil mich der Schreibstil auch nicht überzeugend angesprochen hat. Fuchsmädchen ist der Startschuss der Berling-und-Pedersen-Reihe und die Geschichte hörte sich für mich nicht komplett uninteressant an. Es wird die Leiche eines jungen Mädchens (mit einer Fuchsmaske) vor der Küste Schwedens auf einer Insel gefunden. Schnell wird sich vor Ort auf einen Selbstmord eingeschossen. Nur die Ermittlerinnen sind skeptisch und einige Tage später wird der Zweifel quasi bestätigt, als die Leiche einer jungen Frau - ebenfalls mit einer Tiermaske - aufgefunden wird. Außerdem kommen Fotos zum Vorschein, auf denen mehrere Jugendliche Tiermasken tragen und bald wird klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt... Wie bereits erwähnt kam ich nicht gut bzw. fast überhaupt nicht in meinen Lesefluss, da mit entweder der Schreibstil der Autorin oder die Übersetzung nicht gelegen hat. Ich kann es nicht sagen. Definitiv brauchte ich über Wochen/Monate mehrere Anläufe, um dieses Buch zu Ende zu lesen. Spannend fand ich die Geschichte auf kurzen Strecken, aber ich wurde immer wieder in die düsteren Hintergrundgeschichten gezogen. Ich konnte auch keine nähere Sympathie zu den beiden Protagonistinnen aufbauen trotz des Hintergrunds. Die Charaktere waren ok, aber wurden auch nicht wirklich detailliert ausgearbeitet . Meine Buchmeinung fällt sehr kurz dieses Mal aus, was ich sehr schade finde, denn die Grundidee war gut. Die Geschichte war mir manchmal etwas zu "gewollt" und konnte mich auf den 416 Seiten einfach nicht erreichen... leider. Ich werde daher auch nicht mehr den Folgeband der Reihe (Rotwild), der am 11.01.2023 erscheinen wird, lesen. Fazit: Ich vergebe nette 3/5 Sterne und denke, dass es bestimmt Krimibegeisterte geben wird, die von diesem Thriller und dem Schreibstil mehr unterhalten werden können als ich ***

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Zu Beginn möchte ich das wunderschöne Cover ansprechen, welches nicht nur mit einem unfassbar gut gelungenen Motiv glänzt, sondern auch durch die Haptik. Vor allem zweiteres ist jedes Mal für mich ein Faktor, der sofort meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Zusammen mit dem Kontrastspiel zwischen dem recht eintönig und trist wirkendem Hintergrund und der farblich hervorstechenden Schrift macht es das Cover richtig toll. Doch spiegelt eben Cover auch den Inhalt wieder? In meinen Augen ist dies definitiv der Fall. Denn auch die Geschichte ist durchwegs bedrückend und trist wie das Motiv auf dem Cover. Die Morde hingegen stechen genauso wie die Schrift hervor. Doch trotz der gedrückten Stimmung, herrscht gleichzeitig eine Spannung, die regelrecht greifbar zu sein scheint. Mit jedem Kapitel scheint man der Lösung näher zu kommen, nur um immer wieder festzustellen, dass es doch eine Sackgasse ist. Zwar wurde meine Vermutung am Ende bestätigt, jedoch war das möglicherweise hierbei reine Glück mit meinem Bauchgefühl. Denn die Autorin macht es einem auf jeden Fall nicht wirklich leicht, den richtigen Mörder ausfindig zu machen. Dies bringt und auch schon zu den Protagonisten. Diese fand ich eigentlich sehr authentisch. Vor allem die Ermittlerinnen schienen charakterlich vor allem sehr ausgereift zu sein. Zumindest hatte ich persönlich das Gefühl, als wären sie zum Greifen nahe. Generell finde ich aber, dass die Autorin sich vor allem beim Charakter der Protagonisten sehr viel Mühe gegeben hat. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Dadurch, dass es sehr detaillierte Beschreibungen gab, konnte ich mir jegliche Szenen und auch Protagonisten vorstellen. Dadurch wurde ich von Seite eins weg regelrecht ins Buch gesogen. Auch den Wechsel der Sichtweisen fand ich sehr spannend, da man dadurch nicht nur Einblicke in den Kopf einer Person bekommen hat. Insgesamt hat das Buch sich für mich als Pageturner herausgestellt. Vielleicht hätte ich mir noch eine kleine Triggerwarnung bezüglich einem speziellem Thema gewünscht, jedoch ist das bei Thrillern auch eher optional. Fazit: Alles in allem ist es also ein absolut perfektes Buch aus dem Genre Thriller. Wer Spannung und vor allem auch Schweden liebt, ist hier Gold richtig. Demnach gibt es von mir eine absolute Leseempfehlung!

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Fuchsmädchen Von Maria Grund Erschienen am 14. Januar 2022 im Penguin Verlag. Um was geht es: An einem kalten Sonntag morgen wird die erst 14 jährige Mia Askar tot am Ufer eines Sees entdeckt. Senna Berling und ihre neue Kollegin Eir Pedersen beginnen zu ermitteln. Schnell wird klar, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Kurze Zeit später wird am See auch eine Fuchsmaske gefunden. Als ein paar Tage später eine Frau ermordet in ihrem Wohnzimmer gefunden wird, fällt Senna ein Bild auf. Darauf sind Kinder zu sehen welche unterschiedliche Tiermasken tragen, unter anderem auch ein Mädchen mit einer Fuchsmaske, die dem Mädchen der Maske am See sehr ähnlich sehen. Daraufhin untersuchen Senna und Eir ob es Verbindungen zwischen den Fällen gibt. Meinung: Da ich gerne Krimis und Thriller aus dem hohen Norden lese, musste ich natürlich auch „das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres“ lesen. Und was soll ich sagen, „Fuchsmädchen“ ist ein wirklich guter Thriller, spannend geschrieben und mit einigen überraschenden Wendungen versehen. Mit den beiden Ermittlerinnen Senna und Eir hat Maria Grund zwei Persönlichkeiten mit einen starken Charakter, aber auch einer schwierigen Vergangenheit geschaffen, die auch immer wieder im Buch thematisiert wird. Leider bin ich mit beiden nicht zu 100% warm geworden, hoffe aber dass sich das im zweiten Band der Reihe noch ändert. Insgesamt hat mir das Buch aber viel Spaß gemacht und einige spannende Stunden bereitet. Auch das Cover mit dem Fuchs und dem Kalksteinbruch im Hintergrund, als schwarz/weißes Aquarell, finde ich sehr gelungen. Ich freue mich schon auf „Rotwild“, den zweiten Band der Reihe. Fazit: Ein lesenswertes Thriller-Debüt aus dem hohen Norden. 4 von 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Vielen Dank an das @Bloggerportal und den @penguin_verlag für das Rezessionsexemplar

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Ich habe mich sehr über das Buch "Fuchsmädchen" von Maria Grund gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich dabei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird. Hierbei handelt es sich wohl um das Debüt der Autorin und den Auftakt einer neuen Reihe, von der ich zuvor noch nicht gehört habe. Das Thema des Buches mit den Masken und den Todsünden sprach mich aber auf jeden Fall an. Inhaltlich hat der Leser es hier mit den Ermittlern Eir und Sanna zu tun, die fortan zusammen arbeiten müssen. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen auf einer Insel vor der Küste Schwedens und tötet Frauen auf verschiedene Weise, bei denen er je eine Maske hinterlässt. Hat das Ganze auch etwas mit Sanna zu tun, die auch ein dunkles Geheimnis verbirgt? Maria Grund schreibt ihren Thriller aus den Sichtweisen der unterschiedlichsten Protagonisten in der dritten Person im Präsenz. Vor allem blicken wir hinter die Fassaden von Eir und Sanna. Ich brauche hier eine gewisse Zeit, bis ich mit den Figuren wirklich warm werde, falls ich das überhaupt im Laufe der Zeit wurde. So richtig kann ich das gar nicht sagen. Durch das Werk zieht sich einfach eine total düstere Atmosphäre und die springt auch auf die Charaktere über. Also so richtig sympathisch wurde mir hier leider keiner. Dennoch haben mich die Geschehnisse interessiert und auch gepackt. Es fiel mir anfangs allerdings etwas schwer, so richtig in der Geschichte anzukommen. An das schwedische Setting und – wie gesagt – die Charaktere, musste ich mich erst einmal gewöhnen, manches war anfangs etwas zäh für mich zu lesen. Doch nach und nach konnte mich die Geschichte dann doch noch mehr packen. Den Täter mit seiner Vorgehensweise fand ich sehr spannend, auch, wenn der erste Fall irgendwie ein wenig auf sich warten lässt. Ich hätte gedacht, dass die Sache mit den Mädchen und den Masken viel schneller thematisiert wird. Vorher passierte erst noch mal was anderes, generell gab es sehr viele Details. Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und von der Atmosphäre her etwas melancholisch, düster und schwermütig. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. "Fuchsmädchen" hat mich richtig neugierig gemacht, meine Erwartungen konnten aber nicht gänzlich erfüllt werden. So richtig abholen konnte es mich leider nicht. Ich vergebe mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – auf 3 aufrunde ***

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Des Rätsels Lösung

Von: Leann

21.06.2022

Die Figurenzeichnung, die Stimmung, die Dramaturgie und Spannung - das stimmt alles und führt dazu, dass das Buch Spaß macht zu lesen - bis auf die Auflösung. Die ist nur mit einer Menge Logiklöchern hinzubiegen, und das fand ich im Nachklapp ärgerlich. Es hätte jede Menge Menschen gegeben, die gewusst hätten, was mit dem Foto nicht stimmt (um hier nicht zu sehr zu spoilern). Dass die alle nichts gesagt haben, ist nicht glaubwürdig erklärt. Dass der Täter überhaupt doch in Frage kam, ist angesichts der Art, wie er durchgehend geschildert wird, schon sehr ungewöhnlich - und wann hatte er überhaupt die Zeit für seine Taten? Das wird nicht wirklich aufgelöst. Ähnelt in dem Punkt aber tatsächlich vielen Filmen, wenn die Autorin vom Drehbuch kommt, hat sie das um der Spannung Willen wohl bewusst hingenommen.

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