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Rezensionen zu
Die kleine literarische Apotheke

Elena Molini

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Liebe Bücherfreunde, mir dieser Rezension entführe ich euch in einen kleinen Buchladen in Florenz, denn genau dort spielt der Roman „Die kleine literarische Apotheke“ der Autorin Elena Molini und enthält dabei leichte biografische Züge. Denn Elena Molini betreibt diese Buchhandlung im Norden Italiens wirklich. 📖 Worum geht es? Der kleine Buchladen von Blu läuft leider nicht so gut und finanziell geht es bei ihr eher knapp zu. Sie teilt sich zusammen mit ihren drei Freundinnen eine Wohngemeinschaft und ist Single. Doch eines Tages kommt ein interessanter Unbekannter in den Laden und bringt sie auf die Idee, ihren Kunden und Kundinnen die Bücher — je nach Bedürfnis der Person — zu verschreiben. Zu jedem Buch gibt es wie bei einer Arznei einen kleinen Beipackzettel. ⭐️ Die Idee der Geschichte des Romans „Die kleine literarische Apotheke“ ist supersüß. Wer bekäme nicht gern ein Buch verschrieben, was am Ende genau da ansetzt, wo man selbst vielleicht nicht mehr weiterkommt? Mega, oder? Blu und ihre Freundinnen gehen zusammen durch Dick und Dünn, was ich richtig toll fand. Die Mitbewohnerinnen unterstützen die Buchhändlerin sehr auf ihrem Weg, dem Laden das gewisse Etwas zu verleihen. Dabei stolpern sie über zahlreiche kleine und größere Steine, denn Blu selbst ist eine liebenswerte Chaotin. Für mich persönlich ging die eigentliche Story um die Buch-Apotheke jedoch leider etwas spät im Verlauf los und wurde dann auch sehr knapp abgehandelt, das hätte ich doch etwas anders erwartet. Alles in allem war „Die kleine literarische Apotheke“ aber dennoch ein hübsches Buch für Zwischendurch.

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Bücher können heilen oder zumindest etwas Ablenkung, Seelenfrieden und Trost spenden. Auch Blu versucht mit ihrer kleinen (und anfangs wenig erfolgreichen) Buchhandlung ihren Kunden passende Bücher zu empfehlen. Blu hat neben ihrer Buchhandlung, noch eine Frauen-WG und einen geheimnisvollen Kunden, die sie auf Trab halten. Sie ist unstrukturiert, chaotisch und doch auch liebenswert. Ihre kaufmännischen Fähigkeiten sind minimal, aber ihre Begeisterung für Bücher ist groß. Gemeinsam mit ihren Freundinnen entwickelt sie die kleine literarische Apotheke. Der Weg zur erfolgreichen Buchhandlung ist steinig und manchmal auch chaotisch und etwas unrealistisch. Das letzte Drittel hat mich am meisten irritiert und leider hat es auch den Gesamteindruck etwas getrübt. Mir war das Ende zu durcheinander, zu verworren und hektisch. Bis dahin war das Buch jedoch schön zu lesen, unterhaltsam und mit leichtem Humor. Den Buchladen gibt es wirklich und er wird auch von der Autorin Elena Molini betrieben. Wer also mal die kleine literarische Apotheke live erleben möchte, sollte nach Florenz reisen und die Piccola Farmacia Letteraria besuchen.

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