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Rezensionen zu
Das Schiff der Träume

Sophie Martaler

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Auf dem Cover sieht man eine junge Frau in einem blauen Kleid mit passendem Hut an der Reling stehen. Weitere Personen flanieren an Deck, deren Kleidung auf vergangene Tage hindeuten. In Blickrichtung hinter dem Schiff kann man die Luitpoldbrücke von Passau und dessen Altstadt erkennen. Mich hat das Cover sofort angesprochen, da ich selbst gerne mit dem Schiff unterwegs bin. Das Schiff der Träume von Sophie Martaler erschien im Goldmann Verlag. Wie man dem Cover und Titel entnehmen kann ist es eine Schiffsreise auf der Donau, die in Passau startet und am schwarzen Meer enden soll. Auf dem Weg bekomme ich als Leser einen guten Blick auf das Ober- und Unterdeck der Regina Danubia, einem Luxusdampfer auf der Donau. Auf der Reise begleite ich das Zimmermädchen Alma Engel, die zum ersten Mal auf einem Schiff angeheuert hat und sich an Bord erst mal in die Gepflogenheiten einfinden muss. Mit an Bord ist auch Vincent, der inkognito als Zimmerkellner in Passau aufstieg. Als Sohn des Reeders soll er ein Auge auf die Geheimnisse der Regina Danubia haben. Nicht zu kurz kommen auch die Passagiere der ersten und zweiten Klasse. Die Aufdeckung der Geheimnisse steht im Mittelpunkt der Geschichte und lässt mich auf der Donau mit fahren. Ich habe die Fahrt auf dem Flussdampfer sehr genossen. Bei den Grenzen zwischen Ober- und Unterdeck musste ich sehr schmunzeln. Das ist inzwischen nicht mehr so ausgeprägt, doch in den 20er Jahren gehörte es zum Reisen auf einem Schiff dazu. Die Reise startet im August 1925 in Passau und führt über Wien und Budapest ans schwarze Meer. Eine Strecke, die ich zu gerne auch einmal fahren möchte. Ich selbst bin bisher nur auf dem Rhein mit einem Flusskreuzfahrtschiff unterwegs gewesen. Allerdings ähnlich luxuriös, wie auf der Regina Danubia. Im Herbst 2020 konnte man als Deutscher ganz einfach auf den amerikanischen Luxusschiffen den Rhein runter fahren. Die eine Woche habe ich sehr genossen und machte Lust auf mehr. Wenn ich es mir so recht überlege, wäre ich schon gerne in den 20er Jahren auf einem Schiff unterwegs gewesen. Da hatte die Reise noch einen ganz besonderen Charme. Für mich war das Buch genau das richtige. Ich habe es in kurzer Zeit verschlungen und bin gespannt, ob ich Alma Engel auf einer weiteren Reise begleiten darf. Ich lass mich überraschen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Handlung Passau 1925 Zufällig erfährt Alma Engel, dass auf dem Luxusdampfer Regina Danubia noch ein Zimmermädchen gesucht wird. Kurzerhand bewirbt sich die junge Frau, erhält die Zusage und direkt am nächsten Morgen geht die Fahrt auch schon los. Alma ist nicht nur glücklich, diese Erfahrung mitzuerleben, sondern freut sich auch, ihrem beengten Zuhause für ein paar Wochen entfliehen zu können. Schnell lebt sich Alma in ihren neuen Alltag ein, sie lernt Regeln und Verhaltensweisen und ist beeindruckt von der ihr fremden Welt. Und auch mit ihren Kollegen versteht sich die junge Frau gut, allen voran mit dem Zimmerkellner Vincent, der allerdings inkognito auf dem Schiff reist. In Wahrheit ist er der Sohn des Reeders und er hofft, auf der Reise einigen Geheimnissen auf die Spur zu kommen, die das Fortbestehen der Reederei gefährden... Meinung Erstmals gesehen habe ich den Roman in der Verlagsvorschau und schon da hat mich die Inhaltsangabe überzeugen können. Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, schon mal ein Buch gelesen zu haben, bei dem ein Großteil der Handlung auf einem Schiff spielt. Und irgendwie habe ich auch so leichte Titanic-Vibes erhalten, es stand für mich also außer frage, dass ich den Roman von Sophie Martaler gern lesen möchte. Diesen habe ich vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten, wofür ich mich ganz herzlich bedanken möchte! Weil ich so extrem gespannt auf die Geschichte war, habe ich das Buch mal zwischendrin eingeschoben und ich habe die Entscheidung keine Sekunde bereut. Schon nach wenigen Seiten haben mich die Ereignisse überzeugt und die Handlung in ihren Bann gezogen. Ich konnte mir direkt ganz viele Momente lebendig vorstellen, ich mag die einfach gehaltene und dadurch sehr gut lesbare Sprache echt gern und finde, dass eine schöne Grundstimmung herrscht. Ich war also auf Anhieb begeistert, mochte das Buch nur sehr ungern aus der Hand legen und habe die Geschichte letztendlich innerhalb von drei Tagen verschlungen. Wie schon erwähnt: Die Sprache ist recht leicht gehalten, sie ist nicht superduper anspruchsvoll, leitet den Leser locker durch die Geschichte und lässt sich flüssig und flott lesen. Ich bin gefühlt durch die Handlung geflogen, es war sehr interessant und teils auch spannend zu verfolgen, wie sich die Ereignisse und auch Protagonisten wohl entwickeln werden und was sie im folgenden noch erleben werden. Ab und an sind die Situationen vielleicht noch ein bisschen zu kurz und einfach gehalten, Lösungen sind meist schnell gefunden und auch das Ende des Romans war mir zu leicht und auch ein bisschen zu schnulzig. Hier hat mir dann doch ein bisschen Tiefgang gefehlt und hat mich nicht vollkommen überzeugt. Das Setting hat mich komplett überzeugt. Mit dem Luxusdampfer wurde natürlich auch ein sehr reizvoller Schauplatz zahlreicher Szenen gewählt, der auch ein wenig zum träumen einlädt. Ich mag es sehr, wie man das Schiff im Verlauf der Geschichte kennenlernt, wie sowohl die Zimmer der Gäste, mit den verschiedenen Klassen, dargestellt wurden, als auch, wie die Bereiche der Mitarbeiter dargestellt sind. Beides wurde richtig gut beschrieben, ich konnte mir die Orte echt gut vorstellen und bin absolut begeistert. Ich hätte gern mehr Romane, die auf einem Schiff spielen! Mit vielen Protagonisten habe ich mich schnell angefreundet, ich finde, dass sie durchweg tolle Zeichnungen erhalten haben und sie auch ein lebendiges Auftreten besitzen. Ihnen wurden die verschiedensten Charakterzüge verliehen, sie sind abwechslungsreich, vielfältig und lebendig hat wirken lassen. Die Figuren machen auf mal Fehler, zeigen Gefühle und hinterfragen Angelegenheiten, was einen realistischen Eindruck hinterlässt. Fazit Ich habe den Roman supergern gelesen, bin durchweg sehr flott mit dem Lesen vorangekommen und ich habe mich einfach immer auf den Moment gefreut, an dem ich endlich weiterlesen kann. Die Geschichte ist abwechslungsreich und interessant gestaltet, sie hat ein richtiges cooles Setting erhalten und besticht durch ihre Vielfalt. So wird nicht nur das Leben auf dem Schiff von verschiedensten Personen dargestellt, sondern es werden auch einige Geheimnisse gelüftet und immer wieder gibt es für den Leser kleine Überraschungen. Zusammenfassend liegt ein echt schönes Buch vor, das mir unheimlich gut gefallen hat und ich hätte definitiv mehr Lust auf Romane, deren Haupthandlungsorte Kreuzfahrtschiffe sind!

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Ein Highlight

Von: hope23506

27.02.2023

INHALT: Passau 1925: Alma findrpet durch Zufall eine Stelle als Zimmermädchen auf dem imposanten Luxusdampfer "Regina Danubia". Das Schiff fährt von Passau über Wien und Budapest bis hin zum schwarzen Meer. Die vornehme Gesellschafft geniesst das Leben an Bord in vollen Zügen. Alma ist begeistert von der femden Welt und dem Luxus, der auf dem für Bedienstete verbotenen Oberdeck herrscht. Und auch von dem attraktiven Zimmerkellner Vincent. Doch Vincent ist nicht der, für den er sich ausgibt. Im wahren Leben ist er der Sohn vom Reeder, der inkognito reist. Und damit ist er nicht der Einzigste auf der "Regina Dunabia". MEINE MEINUNG: Dieses Buch war eine echte Überraschungswundertüte für mich. Von der ersten Seite an, hat es mich in seinen Bann gezogen und ich habe mich über eine kleine Schiffsreise mit Alma gefreut. Es war auch richtig schön und entspannt. Und dann bekam ich soviel mehr, als ich erwartet hatte. Die Storie nahm an Fahrt auf, wurde spannend, es gab Verflechtungen untereinander, es kam Dramatik dazu und ich habe jedem Ereignis entgegengefiebert. Es war ein Buch, welches mich mit jeder Seite super gut unterhalten konnte. Die Charaktere waren vielschichtig und haben nie alles über sich verraten. Es gab einige Geschehnisse, die sehr spannend aufgebaut waren und ich war neugierig, wie es ausgehen würde. Das Buch hat sich auch einfach wunderbar lesen lassen. Die Dialoge waren sehr angenehm, wir waren bei allen in erster Reihe dabei und es hatte ein sehr angenehmes und doch rasches Tempo. Für mich war diese Schiffsreise eine echtes Highlight und rin wunderschönes und spannendes Leseerlebnis. FAZIT: Ein Highlight.

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1925, Passau und es geht auf den luxuriösen Dampfer "Regina Danubia" und schon kann die Reise auf der Donau losgehen. Das wunderschöne Cover hat mich gleich magisch angezogen. Es ist eine große Geschichte mit vielen kleinen Geschichten und das macht es so besonders. Man lernt sehr viele verschiedene Charaktere auf dem Dampfer näher kennenlernen. Es ist unheimlich spannend dieses große Schiff mit all seinen Mitarbeitern zu erkunden und man hat das Gefühl, sich direkt in den einzelnen Bereichen zu befinden und alles live zu erleben. Ich habe die besondere Reise mit all ihren Passagieren und Mitarbeitern und den wunderbaren Orten an der Donau sehr genossen. Die Hauptprotagonisten sind die liebe Alma, die aus einfachen Verhältnissen kommt und als Zimmermädchen auf dem großen Dampfer arbeitet und Vincent, der Sohn des Reeders, der inkognito unterwegs ist. Die beiden haben mir sehr zugesagt, super sympathisch und sie haben ihr Ziel vor Augen und gehen selbstbewusst ihren Weg, der nicht immer sehr einfach ist. Ich bin nur so über die Seiten geflogen, habe mit den Protagonisten gelacht, gezittert und gehofft, es war ein bunter Mix aus allem, ein bisschen Krimi und ein bisschen Romantik. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, es liest sich herrlich und flüssig. Diese Geschichte ist ein richtiges Highlight und hat mich wirklich von der ersten bis zur letzten Seite verzaubert. DANKE für die schönen Lesestunden! Von mir gibt es eine große Leseempfehlung.

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Meine Meinung: Bisher hatte ich noch kein Buch gelesen, das Sabine Klewe und Martin Conrath gemeinsam geschrieben haben, deshalb war ich ganz besonders neugierig auf dieses Buch. Ich war gespannt, was mich erwartete, denn als Vielleserin habe ich schon einige Bücher gelesen, deren Handlung auf einem Schiff spielt. Allerdings kommt es eben immer darauf an, was sich die Autoren einfallen lassen. Von Passau bis zum Schwarzen Meer kann eine Reise auf einem Luxusdampfer angetreten werden. Wie es auf einem Schiff zu erwarten ist, gibt es viele Beteiligte und ich konnte die meisten kennen lernen. Im Vordergrund standen allerdings Alma, das Zimmermädchen und Vincent, der Zimmerkellner, die aus den verschiedensten Gründen an Bord waren. Beide lernten auf dieser Fahrt ebenfalls viele fremde Personen kennen, beziehungsweise trafen bereits bekannte. Ich möchte hier natürlich nicht alle aufzählen, ich müsste zu viel verraten. Aber nichts hält mich davon ab, dass ich erwähne, dass es zu jeder eine besondere Geschichte zu erzählen gab. Im Wechsel gab es spannende und besonders berührende Begebenheiten. Damit hatten die beiden Autoren mich natürlich an das Buch gefesselt. Außerdem hat es mir sehr viel Lesevergnügen bereitet, weil ich so „nebenbei“ viel über Land und Leute und Lebensumstände erfahren konnte, denn die Reise fand im Jahr 1925 statt. Ich fand alles sehr gut recherchiert und bildhaft geschildert, denn ich hatte wirklich das Gefühl so richtig dabei zu sein. Viele Beteiligte hatte ich in mein Leserherz geschlossen und ich hoffte wirklich, dass alles gut enden würde. Ich war nicht immer mit allen Handlungen einverstanden, aber bei manchen konnte ich es durch die damaligen schwierigen Lebensumständen nachvollziehen. Zum Cover möchte ich gerne noch etwas bemerken, denn es gefällt mir ausgesprochen gut. Die Farbe Blau ist eine meiner Lieblingsfarben und ich finde es gelungen, wie oft ich sie dort wiederfinde. Außerdem sorgen die Schnörkel, die dezent angebracht wurden und die hervorgehobene Schrift dazu, dass alles einen edlen Eindruck machte. Fazit: Das Buch hat mich mehr als begeistert, ich habe es mal wieder in einem Rutsch gelesen, was mir durch die flüssige Schreibweise auch bestens gelungen ist. Es gab soviel, was mir gefallen hat: Spannung, Romanze, Bewegendes und vieles mehr. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und im Grunde hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich in einem weiteren Buch noch mehr von Alma und Vincent lesen kann. Potential ist auf jeden Fall vorhanden.

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Bei Goldmann ist mit „Das Schiff der Träume“ ein spannender Roman aus der Feder von Autorin Sophie Martaler erschienen. Das ist übrigens ein Synonym für zwei Autoren, die dieses Buch gemeinsam geschrieben haben: Sabine Klewe und Martin Conrath. Mich hat vorab beim Lesen des Klappentextes das Setting, ein Luxusschiff im Jahr 1925, sehr gereizt. Umso größer war die Freude, als das Buch vor dem Wochenende bei mir ankam und mir tolle Lesestunden beschert hat. Alma Engel ist glücklich: sie hat eine Stelle als Zimmermädchen auf dem luxuriösen Schiff Regina Danubia ergattert und geht damit nun auf große Reise. Diese führt über Österreich (Wien), Ungarn (Budapest) bis ins Schwarze Meer. Alma fühlt sich direkt im Leben auf dem Dampfer wohl. Allen voran, weil sie den interessanten Zimmerkellner Vincent kennenlernt, der sie fasziniert. Sie fühlen sich zueinander hingezogen- aber er ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Er ist der Sohn des Reeders und ist unerkannt unterwegs. Doch nicht nur er hat eine Geheimnisse und da ist noch Almas Faszination für die Menschen des Oberdecks, also der Oberschicht. Sie beobachtet diese heimlich und wünscht sich, auch ein Teil von ihnen zu sein. Alma freundet sich mit der beeindruckenden Lady Alston an und das ruft den Zorn und Neid ihrer Kollegen des Unterdecks hervor. Doch ausgerechnet Vincent steht ihr bei… dabei hat er selbst ja das dunkle Geheimnis und belügt die junge Alma… Ich habe viel Spaß bei der Lektüre gehabt. Das Setting „Schiff“ hat mich schon immer fasziniert und ich wurde dahingehend nicht enttäuscht. Die Atmosphäre während der Reise haben die Autoren super transportiert, Alma war für mich eine authentische Protagonistin, die ihren Platz in der Gesellschaft sucht und Sehnsucht nach einem besseren Leben hat. Der Reedersohn Vincent ist eine schöne Komponente im Storyplott, eine Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen. Sie ist angenehm unkitschig. Außerdem mag ich, wie die Standesdünkel und Gesellschaftsschichten der damaligen Zeit thematisiert werden. Die Nebenprotagonisten sind vielschichtig und interessant. Kurzum: ich habe es genossen, den Roman zu lesen. Eine wunderbare Lesereise auf ein Luxusschiff mit seinen Passagieren. Ich gebe gerne 4,5/5 *

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Sabine Klewe und Martin Conrath "verstecken" sich hinter dem Pseudonym Sophie Martaler. Ich mochte den Stil der Autoren während des Lesens sehr gern. Ich glaube, noch keinen weiteren Roman der beiden gelesen zu haben. "Das Schiff der Träume" ist ein Roman, der auf einem luxuriösen Schiff spielt. Das Zimmermädchen Alma Engel tritt ihre Stelle an auf besagtem Schiff. Wir schreiben das Jahr 1925 und befinden uns in Passau. Via Wien und Budapest steuert die Route das Schwarze Meer an. Alma ist beeindruckt von der Welt der Schönen und Reichen und auch vom Zimmerkellner Vincent. *g* Ich finde die Verwicklungen auf dem Schiff sehr gut inszeniert. Auch, dass Alma, die aus einfachen Verhältnissen stammt, sich in die Oberschicht träumt, was ihr in ihrer Schicht nicht wirklich Freunde bringt. Sie knüpft Kontakt z. B. mit Lady Alston vom Oberdeck. So, wie Alma zwischen Ober- und Unterdeck wechselt, so tun auch wir es und der Unterschied wird deutlich zwischen den Gesellschaftsschichten. Der Zimmerkellner - das weiß Alma nicht, arbeitet versteckt - er ist in Wirklichkeit der Sohn des Reeders - aber es gibt noch mehr Geheimnisse, und die alle machen das Buch so spannend, dass man es nicht aus der Hand legen kann. Leseprobe: ======== Alfred Lerch zog sein Jackett über. Er hatte schlecht geschlafen, und der Stoff fühlte sich schwerer an als sonst. So viele Jahre hatte er nicht mehr von damals geträumt. ... Liebe Glamour und spannende Geschichten, absolut nicht kitschig, sondern ganz einfach unterhaltsam, vielfältig, lebendig und fesselnd geschrieben und ebenso zu lesen. Empfehlung !!!

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Passau im Jahr 1925: Alma kann ihr Glück kaum fassen, als sie eine Stelle als Zimmermädchen auf dem Luxus-Donaudampfer Regina Danubia bekommt. Das Schiff fährt von Passau aus ans Schwarze Meer. Die Passagiere an Bord genießen die Fahrt, aber für die Besatzung bedeutet es harte Arbeit. Für sie gelten strenge Regeln. Es ist ihnen z. B. verboten, das Oberdeck zu betreten. Doch Alma schleicht sich trotzdem eines Abends dorthin. Sie trifft dabei auf den Zimmerkellner Vincent. Auch für ihn ist es die erste Fahrt auf der Regina Danubia. Beide freunden sich an. Doch Vincent hat ein großes Geheimnis. Er ist in Wahrheit der Sohn des Reeders und will einem Dieb auf die Schliche kommen, der den reichen Passagieren immer wieder Schmuck stiehlt. Aber auch unter den Gästen sind einige, die ihre Geheimnisse mit sich tragen. Deshalb kommt es unterwegs immer wieder zu turbulenten Begebenheiten, die den Reisenden und dem Personal einiges abverlangen. Mit einer Mischung aus "Traumschiff" und "Tod auf dem Nil" hat Sophie Martaler mit ihrem Roman "Das Schiff der Träume" eine turbulente Geschichte geschrieben, die so richtig Spaß macht. Man kann mit gutem Gewissen behaupten, daß es darin niemals langweilig wird. Die Ereignisse überschlagen sich nur so. Da treffen ganz unterschiedliche Personen zusammen, die dann eine bunte Gemeinschaft bilden und man hat das Gefühl, mitten unter ihnen zu sein. Man erlebt dabei kuriose Situationen, aber auch einige Geschichten, die ans Herz gehen. Das alles ist in einem lockeren Ton geschrieben, der beim Lesen den Wohlfühlfaktor deutlich anhebt. Wer sich von einem Buch einfach nur entspannt unterhalten lassen will, der sollte es mit dem "Schiff der Träume" einmal versuchen.

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