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Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine

Hazel Prior

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Ich musste mich in die Schreibweise und in die Geschichte zu Beginn des Buches etwas einlesen. Dann hat es mir aber sehr gut gefallen. Die Erzählweise, mit den Rückblenden in die Vergangenheit der Hauptperson, finde ich gut und es war bis zum Schluss, d.h. bis die letzte Lücke gefüllt war, spannend. Der Perspektivenwechsel auch zu anderen handelnden Personen macht das Buch interessant und das Lesen kurzweilig. Dazu beigetragen haben auch die lustigen bzw. ironisch beschriebenen Szenen. Durch die kurzen Kapitel und wechselnden Erzähler kann ich mir gut vorstellen dieses Buch als Abend- oder Zug-/Buslektüre zu lesen. Auch für den Urlaub ist es bestens geeignet.

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Einfach goldig

Von: Ich lese gern

08.12.2021

Ein wunderschönes Buch über eine ältere rüstige Dame, die die Menschen in ihrer Umgebung ziemlich im Griff hat. Was sie sich in den Kopf setzt, wird gemacht! Aufgrund ihrer Verschlossenheit und Sturheit könnte man sie schon als "eisig" bezeichnen, jedoch erfährt man im Laufe des Buches sehr viel über ihr Leben, versteht ihr Verhalten besser und schließt sie bald ins Herz. Das Buch ist witzig und traurig zugleich. Es macht nachdenklich. Durch die nicht all zu langen Kapitel hat man das Buch schnell durchgelesen. Klare Kauf- und Leseempfehlung für alle Buchfreunde!

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Ein wundervolles Buch

Von: HK1951

07.12.2021

Bei diesem Buch war ich nicht ganz sicher, ob es wirklich etwas für mich sein könnte, doch der Klappentext hatte mich so neugierig gemacht, dass ich es unbedingt lesen wollte. Und das hat sich wirklich gelohnt ! Allein schon das Cover ist bezaubernd gestaltet und die Geschichte ist es nicht minder. Die 86-jährige Veronica ist eine derart beeindruckende Protagonistin und so bewundernswert, dass sie in diesem Alter noch diesen "Forscherdrang" hat und so mutig ist, diesen Weg zu gehen und sich das nicht nehmen zu lassen. Sehr berührend und auch spannend geschrieben, sehr eingängig zu lesen, ein schöner, "weicher" Schreibstil und eine Protagonistin, die mich noch lange nach der Lektüre dieses Buches nicht "loslassen" wird !

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Ein antarktisches Märchen

Von: Tanja Müller

06.12.2021

Es wird immer viel von sogenannten „Wohlfühlbüchern“ gesprochen. Nach der Lektüre von „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ hatte ich das Gefühl eben genau so ein viel gepriesenes „Wohlfühlbuch“ verschlungen zu haben. Eine alte Dame, die auf ihre alten Tage nochmal auf Sinnsuche geht und dadurch auf fast schon skurile Weise in der Antarktis bei den Pinguinen landet und ihr Enkelsohn Patrick, dessen Leben noch keine Richtung gefunden hat, dem dies aber gar nicht soviel auszumachen scheint – dies sind die beiden Menschen, denen wir in diesem Buch begegnen. Dabei muss man sagen, dass die beiden einem nicht unbedingt von Anfang an ans Herz wachsen – bis es bei mir soweit war, brauchte es zumindest ein paar hundert Seiten. Unterhaltsam sind sie aber mit all ihren Eigenheiten und ihrer schonungslosen Ehrlichkeit (vor allem auch gegenüber dem jeweils anderen) allemal. Und auch wenn die Entwicklung der beiden nicht immer zu hundert Prozent nachvollziehbar war, wurde einem einfach ganz warm ums Herz, wenn sich „Granny“ und Enkel mehr und mehr annäherten. Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen, bei manchen wäre eine ausführlichere Hintergrundgeschichte wünschenswert gewesen. Am Ende hatte ich das Gefühl ein modernes Märchen gelesen zu haben, das durch das Setting in der Antarktis zusätzlich perfekt in den Winter passte. Die Fakten über Pinguine fand ich darüber hinaus recht interessant, allerdings sollte man hier natürlich nicht zu viel Tiefe erwarten – schließlich ist und bleibt es ein Märchen und kein Sachbuch.

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Von Menschen und Pinguinen

Von: Schneeweißchen und Rosenrot

06.12.2021

Muss man erst 86 Jahre alt werden, um reden zu können, wie einem der Schnabel gewachsen ist, auch wenn man kein Pinguin ist? Oder liegt es daran, dass einem das Leben in diesen 86 Jahren immer wieder übel mitgespielt hat und man sich von Gott und der Welt im Stich gelassen fühlt? Letzteres trifft sicherlich auch auf Veronica McCreedy zu. Die alte bärbeißig-bissige Lady fragt auf ihrem schottischen Landsitz, den sie ganz allein bewohnt, was von ihrem Leben bleibt, wenn sie nicht mehr ist, und muss feststellen, nicht viel. Auch wenn sie sich nach den Worten ihres Vaters bemüht, dass es Menschen gebe, die die Welt schlechter machten, solche, die keinen Unterschied machten, und solche, die die Welt besser machten, zu den letzteren zu gehören, muss sie feststellen, dass das Müllsammeln auf Spaziergängen an der schottischen Küste, sie nicht ganz dazu qualifiziert. Als sie im Fernsehen davon hört, dass die Pinguine bald zu den vom Aussterben bedrohten Arten gehören werden, beschließt sie, ihr nicht unbeträchtliches Vermögen einer Forschungsstation in der Antarktis zu vermachen. Allerdings nicht ohne einen Haken: Sie will selbst dorthin reisen, um sich vor Ort zu überzeugen, dass ihr Geld auch einer lohnenswerten Sache zukommt, falls sich nicht doch irgendwo noch ein Nachkomme und damit Erbe ihres Besitzes auftreiben lässt. Ja, falls … Die Geschichte, wie die Pinguine Veronicas Herz erweichen – und schließlich nicht nur die Pinguine – und sie sich entschließt, ihre lange streng verschlossene Lebensgeschichte zu enthüllen, ist schon herzerwärmend und aufgrund der Ecken und Kanten ihrer Heldin nicht über Gebühr rührselig emotional. Immer wieder holen ihre schroffe Art und ihr vom Leben geschulter Sinn für schonungslose Offenheit und ein gewisser Sinn für Pragmatismus den Leser auf den Boden der Realität zurück. Ihr „Gegenspieler“ diesbezüglich ist der kleine Pinguinwaise Patrick oder auch Pip, der nicht nur Veronicas Herz erobert, sondern auch das der Leser, denn Tiere lügen nicht, sind nie falsch, sondern bedingungslos offen und zugewandt. Auch die anderen Charaktere des Romans wachsen dem Leser jeder auf seine Weise ans Herz und er ist beruhigt zu lesen, wie sich zum Ende hin alles in Wohlgefallen auflöst. Der Stil der Autorin ist klar und warm, aber nicht kitschig oder sentimental. Sie schreibt lebhaft, locker und leicht, ohne Phrasen und schwülstige Lebensweisheiten. Der Leser fühlt sich stets gut unterhalten, und er kommt in seiner eigenen hektischen Alltagswelt für die Momente des Lesens immer einmal wieder zur Ruhe, wenn er abtaucht in die Welt von Veronica und den Pinguinen.

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Veronica McCreedy, eine 86 Jahre alte Millionärin und alleinstehend, beschließt, in die Antarktis zu reisen, um einer Pinguin-Beobachtungsstation einen Besuch abzustatten. Einwände der Wissenschaftler zu diesem Vorhaben "überhört" sie und reist dort "einfach" an - kurz nachdem sie herausgefunden hat, dass sie einen Enkel hat... Veronica ("Granny V") und Patrick (ihr Enkel) erzählen abwechselnd, ab und an lesen wir auch einen Blog-Eintrag der Forscherin Terry. Dieser Schreibstil aus verschiedenen Blickwinkeln macht das Buch sehr abwechslungsreich und unterhaltsam. Von Anfang an habe ich es geliebt, dieses Buch zu lesen! Eine sehr originelle Idee, eine wunderbare Erzählweise -leicht zu lesen, witzig aber dennoch zeitweise auch ernst- und schwierig, wieder aus der Hand zu legen. Schon als ich den Klappentext gelesen hatte, war ich begeistert. Es hat mir sehr große Freude gemacht, dieses Buch zu lesen, in dem es um spezielle Personen mit ihren ganz persönlichen Eigenarten, Schicksalsschläge, zwischenmenschliche Beziehungen, die Vergangenheit aber auch den Klimaschutz geht. Dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass ich hier jemanden mit "erhobenem Zeigefinger" vor mir habe. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt weiter und kann mir gut vorstellen, dass es auch ein wunderbares Geschenk für so manchen ist! Ich hoffe sehr, bald ein neues Werk von Hazel Prior lesen zu können - hoffentlich auch dieses dann genauso originell wie "Miss Veronica und das Wunder der Pinguine"!

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Nicht mein Geschmack

Von: raphaela_2000

05.12.2021

Mich hat das Cover und der Titel angesprochen, also gleich geholt und los ging es mit dem Lesen. Und ich muss sagen, der Anfang des Buches war für mich etwas irritierend, es war kein Einstieg in die Geschichte und es fühlte sich an, als würde man in die Handlung rein geworfen. Teilweise war es sehr amüsant, dann kamen wieder Handlungsstränge von der Hauptperson (Miss Veronica) die man teils nicht nachvollziehen konnte. Auch die Beziehung zum Enkel (Patrick) hat am Anfang keinerlei Tiefe und nimmt nur langsam Fahrt auf. Die wissenschaftliche Berichte der Pinguine zu lesen war zwar interessant, mehr aber auch nicht. Im großen und ganzen, habe ich mich durch das Buch gequält, und kam nicht in die Geschichte rein was sehr schade ist. Letztendlich ist das Buch eine reine Geschmackssache, und man muss es selbst gelesen haben.

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Warmherziger Roman mit Tiefgang

Von: Becky

05.12.2021

„Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ habe ich gelesen, weil ich Pinguine mag und Titel sowie Cover dadurch meine Aufmerksamkeit erregt haben. Handlung: Veronica McCreedy, eine 86-jährige Frau, lebt allein in einem großen Anwesen an der schottischen Küste und verbringt ihre Zeit gerne mit Spaziergängen sowie einer guten Tasse Tee. Da sie sich von ihrer Familie entfremdet hat, fragt sie sich immer häufiger, was sie mit ihrem Leben und dem Erbe anfangen soll. Als sie eines Tages eine Reportage über bedrohte Pinguine in der Antarktis sieht, beschließt Veronica, die Tiere zu besuchen und die Arbeit des Forschungsteams trotz aller Hürden vor Ort selbst mitzuerleben. Sprache: Der Roman enthält zwei Perspektiven: Veronica und Patrick, die jeweils im Präsens und der Ich-Form erzählen. Normalerweise bevorzuge ich die Verwendung des Präteritums, aber in diesem Fall passt die Zeitform sehr gut. Man merkt anhand des Schreibstils, wie sehr Tiere, vor allem die Pinguine, der Autorin am Herzen liegen. Figuren: Am Anfang scheint Veronica eher schroff und abweisend zu sein, doch je länger man liest und dadurch sie und ihre Lebensgeschichte kennenlernt, umso mehr beginnt man, sie zu mögen. Überhaupt sind alle Figuren authentisch und mit Tiefgang geschrieben. Fazit: Mit dem vorliegenden Buch hat Hazel Prior einen warmherzigen Roman mit Tiefgang und liebenswerten Figuren geschrieben. Es geht um das Leben und die Ziele, die man sich vornimmt, um den Umgang mit dem Älterwerden und die Liebe zur Natur. Ebenso wichtig finde ich, dass sehr aktuelle Themen wie Tierschutz und Klimawandel zur Sprache kommen. Man erfährt zudem sehr viel Wissenswertes über Pinguine. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist sehr schönes Buch, das ich nur empfehlen kann!

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