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Rezensionen zu
Schärennacht

Lina Areklew

Ein Fall für Sofia Hjortén (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Hallo Ihr Lieben Schärennacht von Lina Areklew 🌟🌟🌟🌟/5 Die Geschichte beginnt mit einem Mord, ein Mann wurde grausam erschlagen und am Bootsteg aufgefunden. Sofia Hjortén, die erst kürzlich in ihre Heimat Ulvön zurückgekert ist muss nun ermitteln. Ihr ehemaliger Freund Frederik Fröding wird schnell als schuldiger auserkoren aber Sofia hat berechtigte Zweifel... Ein Debüt, das man als solches nicht erkennt, zu ausgeklugelt, zu gut, zu routiniert, erschafft die Autorin mit ihren Protagonisten eine tolle Mischung aus Privatleben und eine unglaublich spannende Story, denn Frederik, der so ziemlich alle Klischees erfüllt, macht sich durch seine unüberlegten Handlungen sehr wohl verdächtigt. Zugedröhnt mit Benzodiazipinen und mit reichlich Alkohol im Blut wird er kurz vor dem Tod von Ceder in einem Streitgespräch beobachtet. Er selbst hat einen Filmriss und flieht außgerechtet zu Sofia mit der Tasche von Ceder im Gepäck. Es wird aus 2 Zeitebeben erzählt, Jugendliche, die mit einem mysteriösen Selbstmord in Verbindung gebracht werden, gegen die aber damals nicht ermittelt wurde. Zeitgleich ermitteln die Kollegen vor Ort an Cedars Tod, der nicht der einzige Tote bleiben soll. Und immer wieder taucht Frederik auf, eben weil er selbst herausfinden will was passiert ist. Ursprünglich aber Ceder folgte weil seine traumatische Vergangenheit ihm immer wieder vorgaukelt sein Bruder würde noch leben. Die Autorin schafft es perfekt Zweifel zu streuen und ob Frederik nun der Täter war, das müsst ihr sebst herausfinden. Typisch skandinavisch wird auch hier die Kulisse rund um die Schäreninsel perfekt in Szene gesetzt. Ein Schauplatz so atmosphärisch und stimmungsvoll in eine spannende Handlung eingebettet. Das Ende überzeugt auf ganzer Linie, mit einem Cliffhanger versehen, der für mich die Vorfreude auf einen 2 Teil hochhält. Ich liebe einfach skandinavische Thriller, beklemmende Stimmung eine unheimliche Ruhe, die unterschwellig brodelt, wer das mag ist hier genau richtig😍 Danke an das @bloggerportal und den @goldmann_verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars Werbung/Rezensionsexemplar

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Schärennacht von Lina Areklew ♥♥♥♥♥ Lina Arelew ist eine Autorin, die ihr euch unbedingt merken müsst! Ich bin richtig froh, dass der Serienauftakt ins Deutsche übersetzt wurde. Wir lernen Sofia Hjortén kennen, die sich aus privaten Gründen vom Polizeidienst in Stockholm in ihre Heimat Ulvön, einer kleinen Schärenregion versetzen lässt. So ruhig und idyllisch es im Schärengarten der Höga Kusten auch ist, so dramatisch ist der Mord, der such kurz nach ihrer Rückkehr ereignet: an Mittsommer wird ein Mann an einem Bootssteg erschlagen vorgefunden und ausgerechnet Sofias Jugendfreund Fredrik Fröding wird verdächtigt. Sofia ist eine sympathische Protagonistin und ich freue mich jetzt schon ihre Entwicklung weiterzuverfolgen. Wir erfahren bereits im 1. Teil einiges über Sofias Privatleben, ein Umstand, der mir in Krimis besonders gut gefällt. EIn kleiner Cliffhanger am Ende lässt neugierig auf ihrer weiteres Leben machen. Aber abseits der sehr gut gezeichneten Protagonist:innen und der umwerfenden Kulisse ♥ erzählt die Autorin eine richtig gut durchdachte, spannende Geschichte mit sehr viel Rätselfreude. Spannung gibt es vor allem im letzten Drittel ausreichend und Lina Arelew spart auch nicht mit unerwartenden Wendungen. Die Auflösung fand ich toll. Dass dieser Krimi ein Debut ist, hätte ich niemals gedacht, dafür ist er einfach richtig gut geschrieben und hat alles was ich mir erwarte: eine tolle Handlung, Schauplätze, interessante Charaktere, die neugierig auf mehr machen und eine Auflösung, die ich nicht erwartet hätte. Es ist ein Krimi, der Tiefgang hat und sich gleichzeitig sehr locker liest. Ich freue mich sehr auf weitere Bände. Wer skandinavische Krimis liebt, wird hier belohnt!

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Sofia Horten hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag vom Polizeidienst in Stockholm in ihre Heimat versetzen lassen. Die Arbeit in der wunderschönen Schärenregion in Ulvön verspricht deutlich ruhiger zu werden. Doch dann wird ein Mann an Mittsommer an einem der vielen Bootsstege erschlagen und Sofias Jugendfreund Fredrik gerät unter Verdacht. Als Sofia mit ihren Ermittlungen beginnt und Fredriks Unschuld beweisen will, merkt sie schnell, dass der Mord nur die Spitze des Eisbergs ist… „Schärennacht“ ist der Auftakt zu einer neuen Krimireihe von Lina Arkelew, die mit der typisch schwedischen Umgebung und den wunderschönen Schären einen interessanten Schauplatz gewählt hat. Die Autorin hat diesen stimmungsvoll in die Handlung einfließen lassen und die Umgebung eingängig beschrieben, ebenso wie auch die Charaktere lebendig wirken. Sofias Privatleben hat dabei einen festen Platz in der Handlung, nimmt aber nicht zu viel Raum ein. Man lernt sie dabei schon etwas kennen, es ist aber offensichtlich, dass die Autorin noch einiges zurückhält, um in weiteren Bänden noch für Entwicklung zu sorgen. Das wirkt hier deswegen noch etwas begrenzt, ist aber mit Sofias Vergangenheit und einigen aktuellen Entwicklungen unterhaltsam geschildert. Auch die übrigen Figuren, allen voran Fredrik, hinterlassen einen lebendigen und vielschichtigen Ausdruck. Der Fall braucht ein wenig, um ich Fahrt zu kommen, insbesondere da zu Anfang erst einmal ausführlich die Grundsituation geschildert wird. Das Interesse war bei mir dennoch durchgängig geweckt, da man schnell merkt, dass hier einiges unter der Oberfläche brodelt. Die Befragungen, die neuen Hinweise, die überraschenden Wendungen: Das funktioniert sehr gut und setzt langsam, aber konsequent ein interessantes Gesamtbild zusammen. Nicht alles kommt dabei vollkommen unerwartet, einiges kann man sich bereits vorher zusammenreimen. Dennoch steigert sich die Spannung im Laufe der Zeit und führt zu einem geschickt erzählten Finale. „Schärennacht“ hat mir als Einstieg in die Reihe um Sofia Horten gut gefallen und präsentiert eine interessante Ermittlerin, charmante Figuren und eine stimmungsvolle Umgebung, wobei nicht nur die Landschaft selbst, sondern auch die Bewohner ihren Flair einfließen lassen. Der Fall an sich ist recht langsam erzählt und verliert sich dabei stellenweise, ist aber interessant und später auch sehr spannend erzählt. Die Lust auf weitere Bände ist bei mir auf jeden Fall geweckt.

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