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Rezensionen zu
Der Flussregenpfeifer

Tobias Friedrich

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Tobias Friedrich nimmt und in seinem Buch " Der Flussregenpfeifer" mit auf die abenteuerliche Fahrt des Oskar Speck. Dieser will in einem Faltboo tüber die Donau bis nach Zypern paddeln. Auf Zypern verspricht er sich Arbeit als Mienenarbeiter. Auf seiner teilweise einsamen Flussfahrt lernt Oskar Speck viele Menschen kennen. Der Autor erhöht die Spannung in dem er uns abwechselnd von Oskars Etappen und seinen Freunden in Hamburg erzählt. Auch die politische Lage in Deutschland beeinflusst die Flussfahrt. So kommt es, dass Oskar Specks Fahrt in Zypern keineswegs endet. Im Gegenteil sie wird immer abenteuerlicher und gefährlicher. Ein tolles Buch, dass man gar nicht mehr aus der Hand legen will.

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Der Flussregenpfeifer

Von: Doris N.

20.03.2022

Ein spannender Abenteuerroman, der auf einer wahren Geschichte beruht. Der Name Oskar Speck war mir vorher nicht bekannt, deshalb habe ich mich sehr für seine ungewöhnliche Unternehmung interessiert. Allein schon die Idee, von Ulm aus auf der Donau bis Zypern zu paddeln - wahnwitzig! Die Idee war aus der Not geboren, da er und sein Freund Karol pleite waren und zudem Höhe Schulden bei einem Nazi hatten. Im Hamburg der 1930 Jahre war das nicht ungefährlich, weshalb er in Zypern in einer Mine arbeiten wollte. Wie es ihm unterwegs erging, welchen Menschen er begegnet und weshalb er letztendlich 7 Jahre überwiegend auf dem Wasser unterwegs war, das wird hier sehr spannend erzählt.

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Mit zehn Reichsmark in der Tasche und Proviant für zehn Tage startet Oskar Speck im Mai 1932 in einem Faltboot von Ulm in Richtung Zypern. Er wird von den Nationalsozialisten gejagt, die aus ihm einen deutschen Vorzeigehelden machen möchten. Speck will nach sechs Monaten wieder zurück sein, doch seine Reise dauert sieben Jahre, in denen er 50.000 Kilometer bis nach Australien zurück legt. Dieser, zum größten Teil auf historischen Begebenheiten beruhende Roman, wurde von dem Autoren Tobias Friedrich hervorragend recherchiert. Die Handlungen, Gedanken und Gefühle von Oskar Speck sind sehr gut nachvollziehbar. Ist die Story schon anfangs hochinteressant, wird mit der Zeit ein Spannungsbogen aufgebaut, der im letzten Drittel des Buches ins Unermessliche steigt. Mein Fazit: Leider sind viele Ereignisse nur umrissen und auch einige Zeitsprünge für mein Gefühl zu groß. Da hätte ich mir genauere Beschreibungen gewünscht. Auch war mir der Schluss zu abrupt. Trotzdem habe ich dieses Buch regelrecht gefressen und vergebe 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Nicht nur das Design des Buches ist wirklich gelungen, sondern auch das Buch. Ich habe mit dem Protagonisten mitgefiebert und hatte eine große Freude an dem Buch. Das Buch ist in guter Sprache geschrieben und angenehm lesbar.

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Interessante Zeitgeschichte!

Von: Opa Martin

16.03.2022

Beim Erstlingswerk von Tobias Friedrich handelt es sich um die Autobiographie von Oskar Speck, der in den 30er Jahren in Ulm mit einem Faltboot aufbricht, um nach Zypern zu reisen um dort in einer Kupfermine Geld zu verdienen, das er dringend wegen der Schulden benötigt. Doch es kommt anders. Er fährt auf dem persischen Golf, an Indien entlang bis nach Australien. Beim Lesen begleitet der Leser Oskar Speck auf diese Reise und ist regelrecht verwundert, wie ein Nichtschwimmer eine solche Reise mit allen Widrigkeiten hinter sich bringt-wirklich bewunderswert. Dem Buch merkt man wirklich an, dass der Autor wirklich bemüht war, ausführlich und gut zu recherchieren - genau das hat mich daran gehalten, dieses Buch zu Ende zu lesen. Der Schreibstil ist gut, aber nicht so, dass ich bis auf's letzte gespannt war. Hier ist noch Luft nach oben. Insgesamt war das Buch für mich eine Bereicherung, da ich viel über Oskar Speck, aber auch die Lebensweise und die politische Lage zu dieser Zeit erfahren habe.

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Das Buch „Der Flussregenpfeifer“ von Tobias Friedrich hat mir ein tolles Leseerlebnis beschert, denn es hat mich in ganz aberwitzige und unglaubliche Abenteuer entführt! Der Roman ist vom Autor nach der wahren Lebensgeschichte von Oskar Speck erzählt, der ab 1932 innerhalb von 7 Jahren unfassbare 50.000 km auf Flüssen und Meeren in seinem Faltboot zurück gelegt und dabei so manches Abenteuer erlebt hat. Mich hat die Geschichte oft die Luft anhalten lassen, denn es wurden teilweise so gefährliche und aussichtslose Situationen beschrieben, dass ich immer schneller lesen wollte, um hoffentlich möglichst schnell zu erfahren, wie Oskar, der mir in seiner stillen, naiven und zurückhaltenden, aber enorm willensstarken und ausdauernden Art schnell ans Herz gewachsen war, sie dennoch meistern konnte. Ich habe wirklich mitgefiebert und eine atemlose Reise durch die Zeit, durch die Weltgeschichte zu Zeiten des Naziregimes und durch die verschiedensten Länder erlebt. Dabei hat es mich wirklich begeistert, wie es der Autor versteht die Geschichte zu verpacken, die Protagonisten lebendig erscheinen zu lassen und die Erlebnisse der einzelnen Akteure mit den Geschehnissen in der Welt zu verknüpfen. An den sprachlichen und strukturellen Aufbau musste ich mich zu Beginn schon ein wenig gewöhnen, weil dieser für mein Empfinden doch ungewöhnlich war. So wusste ich als Leser bei einem Kapitel zunächst teilweise nicht, aus wessen Sicht das Erzählte gerade beschrieben wird (auch Weggefährten Oskars kommen zu Wort) und habe manchmal noch mal zurück gehen müssen, so bald mir dies klar war, um wirklich alle Informationen korrekt einordnen zu können. Die Sprache selber war für mich nicht immer flüssig, aber eindringlich und zum Stil des Buches passend, weshalb ich diese Dinge gerne in Kauf genommen habe. Sie haben meine Freude an der Geschichte keineswegs beeinträchtig. Toll fand ich auch, dass der Text in einzelne Abschnitte unterteilt ist, die die Lebensstationen Oskar Specks markieren und dass das ganze Buch durch einen weiteren Teil nach den Reisen abgerundet wird. ACHTUNG SPOILER: nicht so glücklich war ich mit dem Ende, da ich einfach keine offenen Ausgänge mag, aber das ist reine Geschmackssache! Außerdem hätte ich mir die im Anhang befindliche Einordnung der reellen Bezüge gerne etwas ausführlicher gewünscht, um tatsächlich einsehen zu können, welche Aussagen der Romanhandlung geschuldet und welche Bezüge wahr sind – diese Unterscheidungen werden nur oberflächlich erwähnt. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen: lest es, wenn ihr abtauchen wollt und eine scheinbar unglaubliche Lebensgeschichte voller Mut, Durchhaltevermögen und den Glauben an eigene Ziele entdecken möchtet!

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Die Geschichte vom Protagonisten Oskar Speck, der von Ulm aus mit dem Faltboot auszog, um nach Zypern zu fahren, dann aber viele Jahre später nach Stationen in diversen Ländern in Australien in einem Kriegsgefangenenlager landet, ist ein wahres Abenteuer. Tobias Friedrich nimmt die Leser mit ins Boot und auf eine wilde Fahrt in die weite Welt. Punktuell begleiten wir Speck auf seinen verschiedenen Stationen, verweilen länger in Indonesien und dann in Australien. Ich habe die Geschichte gern und schnell gelesen, die Sprache ist nüchtern, aber auf den Punkt. An manchen Stellen fand ich das Verhalten der verschiedenen Charaktere nicht nachvollziehbar. Doch das tat der Lesefreude keinen Abbruch, und außerdem basiert es ja auf einer wahren Geschichte. Ich habe mit Oskar Speck mitgefiebert und freue mich auf weitere Abenteuer aus Friedrichs Feder.

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Krasse Geschichte

Von: Vera86

14.03.2022

Mit dem Hintergrund, dass die Geschichte auf einer wahren Begebenheiten beruht, wird die Geschichte spannend. Allerdings hat es mich nicht so gefesselt wie ich erwartet hätte. Schade. Trotzdem interessant wenn man über die Leistung einer einzelnen Perso nachdenkt.

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