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Rezensionen zu
Dunkelwald

Johanna Mo

Die Hanna Duncker-Serie (3)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Klare Leseempfehlung

Von: Syl

26.03.2023

„Dunkelwald“ von Johanna Mo ist der dritte Teil der Reihe um die Kommissarin Hanna Duncker, welcher auf der schwedischen Insel Öland spielt. In diesem steht zu Beginn des Buches ihr Haus in Flammen und Hanna ahnt, wer es auf sie abgesehen hat. Parallel dazu muss sie in einem neuen Fall ermitteln, bei dem mitten im größten Wald der Insel das Skelett eines jungen Mannes gefunden wurde, der 1999 verschwand. Gibt es nach so langer Zeit noch Spuren, die zu seinem Mörder führen? Und kann Hanna endlich den Namen ihres Vaters reinwaschen, oder ist ihr der wahre Täter schon wieder einen Schritt voraus? Wie in den ersten beiden Teilen, wird die Geschichte anhand eines flüssigen und gut lesbaren Schreibstiles aus mehreren Perspektiven und kurzen Kapiteln erzählt. Man kann sich gut in das Setting hineinversetzen und es baut sich Stück für Stück eine hohe Spannung auf, die sich durchgehend hält und dazu führt, dass man parallel mit dem Ermittlerteam, die entsprechenden Einblicke in die Geschehnisse bekommt. Es gibt viele Wendungen und die Lösung des Falles ist unerwartet aber schlüssig. Leider wird das Rätsel um Hannas Familiengeschichte noch nicht gelöst. Hier hält das Ende noch einen Cliffhanger bereit, der Lust auf den vierten Band dieser Reihe macht. Klare Leseempfehlung!

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Zwei Stränge bilden das Gerüst von Johanna Mos neuem Öland-Krimi: Den einen Teil bildet ein Cold Case, den Hanna mit Erik und ihren Kollegen aufklären muss: ein seit vielen Jahren vermisster Jugendlicher wurde tot aufgefunden. Das letzte Mal gesehen wurde er auf einer Party zum Schulabschluss. Schwierige Entwicklungen beginnen. Der andere Teil führt tiefer in Hannas Vergangenheit. Nachdem ihr Bruder ihr im letzten Band erzählt hat, dass ihr gemeinsamer Vater nicht der Mörder ist, für den ihn alle halten. Stattdessen nehmen die Drohungen gegen sie zu. Hauptschauplatz ist der Cold Case und den fand ich sehr gelungen aufgebaut. Verdächtige gibt es genug, als Leser muss man echt schauen, dass man den Überblick behält, aber jeder scheint ein Alibi oder das Gedächtnis verloren zu haben. Dabei gelingt es Mo sehr gut, durch kleine Andeutungen die Spannung hoch zu halten. Die Charaktere fand ich überzeugend. Besonders eindrücklich schildert die Autorin das Leben Thereses – der Schwester des jugendlichen Opfers. In sie konnte ich mich sehr gut hineinfühlen. Aber auch deren Mutter fand ich sehr gut gezeichnet. Fazit: das Buch ist recht vielschichtig aufgebaut, was es zu einer interessanten Lektüre macht. Kleinere Längen gab es durch einige Wiederholungen. Der Cliffhanger am Ende weckt jetzt schon Vorfreude auf den nächsten Band.

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