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Rezensionen zu
Club der Schlaflosen

Gabrielle Levy

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Insomnia – Schlaflosigkeit, etwas das Millionen von Menschen betrifft. Michèle, Hervé, Jacques, Léna und Claire, fünf betroffene, die es nicht mehr aushalten und raus aus dem Sumpf der nicht endenden Müdigkeit wollen. Eine letzte Möglichkeit ist dabei der Besuch einer Schlaftherapeutin. Ich habe nur den Titel gelesen und dachte mir, wie passend. Ich leide selbst seit Jahren unter Schlaflosigkeit und wenn ich mal schlafe, dann maximal 2-3 Stunden. Es gibt viele verschiedene Gründe, weshalb ein Mensch nicht schlafen kann, in “ Club der Schlaflosen “ treffen wir auf fünf davon. Michèle, Hervé, Jacques, Léna und Claire, unsere fünf Charaktere finden sich bei einem Schlafseminar ein. Alle fünf haben unterschiedliche Probleme, die ihnen den Schlaf rauben. Seminarleiterin und Schlaftherapeutin Hélène, geht mit den Teilnehmern auf die Suche nach der Ursache. So erfährt der Leser viel über die Protagonisten und ihre Probleme. Man taucht ein in die Vergangenheit, das Umfeld und auch die jeweiligen Schicksale jedes einzelnen. Man bekommt Einblicke in die Vergangenheit, das Umfeld und die einzelnen Schicksalen. Einiges davon hat mich tief berührt, anderes zum nachdenken gebracht. Der Schreibstil ist leicht und einfach gehalten, was für einen angenehmen Lesefluss sorgt. Die Kapitel wechseln immer zwischen den jeweiligen Teilnehmern, so das man als Leser immer auf dem aktuellen Stand ist. Gabrielle Levy baut durch die Wechsel einen schönen Spannungsbogen auf, der sich durch das ganze Buch zieht. Das Ende bekoomt nochmal eine Spannungsspitze, die es so vielleicht nicht unbedingt benötigt hätte. Dennoch fügt sich alles passend zusammen. Fazit: Mit ihrem Debüt hat sich Gabrielle Levy in mein Herz geschrieben. Mit einfachen Worten gelingt es der Autorin, all die Facetten der Schlaflosigkeit zusammenzufassen. Bisher habe ich das Buch zweimal gelesen, es liegt tatsächlich neben meinem Bett und dient mir als Einschlafbuch. Eine echte Bereicherung in meinem Leben. Danke an das Bloggerportal und den Diana Verlag

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Die Angst vor der Nacht...

Von: PetrolPinky

21.08.2021

Der Dreh- und Angelpunkt dieses Buches ist Insomnia, also die Schlaflosigkeit/Schlafstörung. Schon allein dadurch ist der Roman "mal etwas Anderes" und hebt sich wesentlich von anderen Romanen ab, in denen Schlaflosigkeit oft nur beiläufig und nebenbei erwähnt wird. Das Aufgreifen dieses Themas sowie der gut gewählte Buchtitel weckten mein Interesse an dem Roman. Umso mehr freute ich mich, das Buch als Testleser lesen zu dürfen. In "Club der Schlaflosen" baut die gesamte Handlung auf dem Thema Schlaflosigkeit und insbesondere die Schlafstörungen der 5 Protagonisten auf. Claire, Michèle, Lena, Hervé und Jacques könnten, zumindest auf den ersten Blick, unterschiedlicher nicht sein. Das einzige, was sie offensichtlich verbindet, sind ihre massiven Schlafstörungen sowie die Teilnahme an einem Schlafseminar. Jeder Protagonist ist zudem auf seine eigene Art und Weise ein wenig "speziell". Im Laufe des Romans erfährt der Leser immer mehr über die Vergangenheit, das Umfeld und die Schicksale der einzelnen Figuren. Dadurch wird mehr und mehr klar, wieso die Personen so sind wie sie eben sind, mit all ihren Eigenarten und Ängsten, und wieso sie unter den massiven Schlafstörungen leiden. Im Verlauf des Seminares nähern sich die Protagonisten trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere aneinander an, unterstützen sich gegenseitig und geben sich Halt. Ich mag den Schreibstil von Gabrielle Levy. Sie verwendet eine einfache und leicht verständliche Sprache ohne lange Schachtelsätze, wodurch sich der Roman sehr angenehm und flüssig lesen lässt. Trotz allem verleiht sie dem Thema die erforderliche Ernsthaftigkeit sowie den notwendigen Tiefgang. Die Art und Weise, wie Gabrielle Levy die Geschichte aufgebaut hat, hat mir besonders gut gefallen. Sie wechselt immer wieder kapitelweise zwischen den Geschichten/Entwicklungen der Protagonisten hin und her. Somit ist der Leser bei allen Figuren immer in etwa auf dem selben Stand, was die jeweilige Hintergrundgeschichte oder aktuelle Entwicklung in Bezug auf die Schlafkompression angeht. Gleichzeitig werden durch diesen Aufbau der Geschichte die Gründe für die Schlaflosigkeit bei den 5 Figuren nur langsam offenbar, wodurch die Neugier und somit eine gewisse Spannung beim Leser erhalten bleibt. Die Protagonisten sind authentisch dargestellt, als Leser kann man sich gut in deren Probleme hineinversetzen. Man entwickelt teilweise schon fast ein wenig Mitgefühl mit den Figuren, wenn sie Nacht für Nacht wieder nicht schlafen können und scheinbar keinen Ausweg aus ihrem Teufelskreis finden... zumal man ja in der Regel selber weiß und nachempfinden kann, wie belastend so eine schlaflose Nacht sein kann. Am Ende des Romans passiert schließlich noch etwas gänzlich Unerwartetes. Dadurch gelingt es der Autorin, kurz vor Schluss nochmal eine unerwartete Spannungskurve aufzubauen. Allerdings fügt sich dieses unerwartete Ereignis meiner Meinung nach nicht ganz flüssig in die restliche Handlung ein. Trotz allem gelangt die Geschichte zu einem gelungenen und passenden Ende, sodass man den Roman als Leser letztendlich mit einem guten Gefühl beiseite legt. Insgesamt kann ich das Buch absolut empfehlen!

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Gute Story,aber sehr schleppend

Von: TriciaSalvator

19.08.2021

Es geht um eine Gruppe von Menschen,die unter Schlafstörungen leidet. Diese lernen sich in ihrer gemeinsamen Therapiestunde ,um besser wieder schlafen zu können,kennen. Es wird abwechselnd von den einzelnen Personen erzählt,wer sie sind,was sie bedrückt,was zu ihren Schlafstörungen führt und wie sie mit diesen umgehen. Ebenso von den gemeinsamen Therapiestunden,die nicht zu helfen scheinen... Ich habe dieses Buch etwa zur Hälfte gelesen. Nachher gründen sie wohl eine WG und ergründen ihre Schlafstörungen. Ich habe es mittendrin aufgehört. Die Story an sich ist sehr interessant...aber kennt ihr dieses Gefühl ,dass ihr beim Lesen nicht von der Stelle kommt? Ich finde es zieht sich wie Kaugummi, vielleicht ist es der Schreibstil...oder die schlaflosen Nächte sind einfach zu langegezogen. Schade eigentlich. Ich möchte schon wissen wie es ausgeht,in etwas weiss ich es ja,aber ich empfinde es als sehr mühsam zu lesen,ich kann dabei weder entspannen noch abschalten.... Für die Geschichte tut's mir leid,ist eine sehr gute Idee,aber nicht spannend genug geschrieben. Ist jetzt meine Meinung...

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Für schlaflose Nächte

Von: Anie

18.08.2021

Das Buch handelt von 5 verschiedenen Personen, die aufgrund von Schlaflosigkeit in einer Gruppentherapie aufeinander treffen. Für meinen Geschmack war das Buch etwas langweilig zu lesen. Interessant jedoch sind die im Buch beschriebenen Metohden für besseren Schlaf. Wer selbst an Schlafstörungen leidet, kann mit dem Buch sicher etwas anfangen.

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Stundenlang wach liegen und sich hin und her wälzen. Immer der Blick auf die Uhr und die Angst, nicht mehr zeitig in den Schlaf zu finden. Aber wovor haben wir überhaupt Angst ? Vor dem Müde-Sein am nächsten Tag oder eher davor, was dies auslösen würde ? Und genau diese Frag beantwortet Gabrielle Levy in ihrem Roman. Zu Beginn begleiten wir 5 völlig verschiedene Personen, welche sich zu einem Seminar für chronische Schlaflosigkeit angemeldet haben. Die Sichtweisen der Personen wechseln mehrmals pro Kapitel und geben einen tiefgründigen Einblick in die Vergangenheit und Gegenwart der Menschen. Schritt für Schritt entwickeln sich die anfangs sehr zurückgezogenen Individuen zu einer Gruppe, die sich zuhört, sich versteht. Schliesslich teilen sie alle die gleiche Einsamkeit, die mit den schlaflosen Nächten einhergeht. Der Schreibstil ist dabei sehr treffend und man fliegt durch die Seiten. Das Ende des Buches war unerwartet. Es war kein Happy End, sondern ein Moment des Augen-Öffnens. Schliesslich haben wir keine Angst vor dem Nicht-Schlafen, sondern dem Nicht-Funktionieren in einem Alltag, der unsere volle Leistung verlangt. Alles in allem hat Gabrielle Levy ein Buch geschaffen für verlorene Seelen, die die Nacht brauchen, um sie selbst zu sein. Sie zeigt auf, das Schlaflosigkeit die Menschen abschottet und einsam macht, weil sie plötzlich aus einem System ausgeschlossen werden. Sie verlieren ihren Status als „normal“ und werden zu Aussenseitern. Für mich war die Auseinandersetzung mit dem Thema Schlaf sehr spannend und neu.

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Schlaflose Nächte

Von: Gunda Singer

18.08.2021

Die fünf Schlaflosen Michèle, Hervé, Jacques, Léna und Claire wollen mit Hilfe einer Schlaftherapeutin dem Teufelkreis Angst vor dem Nichtschlafen entfliehen. Jede einzelne Geschichte geht zu Herzen, vieles kann ich nachvollziehen. Die Gruppe wächst bei dem Seminar zusammen, können sie Ihrer Schlaflosigkeit entfliehen? Ein sehr schöner Schreibstil und ein schönes Cover.

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Spannender, kurzweiliger Roman

Von: Theresa

16.08.2021

Ich war sehr positiv von "Club der Schlaflosen" überrascht. Gabrielle Levy versammelt in ihrem Debütroman fünf Personen, die alle eines gemeinsam haben: sie können nicht schlafen. Gemeinsam versuchen sie, dem auf den Grund zu kommen und ihre Schlaflosigkeit zu überwinden. Besonders gelungen finde ich die Art und Weise, wie das Buch aufgebaut ist: jeweils in kurzen Kapiteln wechselt man zwischen den Geschichten der einzelnen Charakteren hin und her. Zunächst scheinen sie bis auf ihr regelmäßiges Zusammentreffen im Cub der Schlaflosen wenig Berührungspunkte zu haben, mit der Zeit nähern sich die einzelnen Kapiteln und somit auch die Personen jedoch aneinander an und werden gekonnt miteinander verwoben. Der Roman ist durchwegs spannend und kurzweilig. Durch die kurzen Kapitel ist es ein gutes Buch um es für Zwischendurch mal in die Hand zu nehmen. Die Autorin schafft es, das Thema sehr feinfühlig zu behandeln und die Hintergründe der Schlaflosigkeit eines jeden Einzelnen dem Leser langsam zu offenbaren, ohne sie aufzudrängen oder zu klischeehaft darzustellen. Ich kann mir vorstellen, dass das Ende eine leicht polarisierende Wirkung haben könnte und womöglich nicht den Geschmack aller trifft. Ich persönlich konnte dem durchaus etwas abgewinnen - fand den Schlussteil aber etwas zu lose und wenig verbunden mit den früheren Teilen der Geschichte. Trotzdem fand die Geschichte für mich dadurch einen stimmigen Abschluss und bleibt für mich definitiv eine Leseempfehlung.

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Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen! Es ist für mich sehr flüssig geschrieben und daher gut in einem Rutsch zu lesen. Ich finde die Protagonisten prima - im Laufe der Lektüre sind sie mir regelgerecht ans Herz gewachsen. Die Entwicklung der Geschichte ist - trotz, dass immer aus einer anderen Perspektive geschrieben wird - plausibel und nachvollziehbar. Ich fühlte mich immer „ mitgenommen“. Wer das Problem der Schlafstörungen kennt, findet sich vielleicht sogar in einer Hauptfigur wieder. Aber auch wenn nicht, ist die Geschichte schön erzählt und macht Mut! Selbst wenn das Ende ein wenig „süßer „ ausfällt, als es im wahren Leben manchmal ist: für mich eine klare Leseempfehlung!

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