Rezensionen zu
Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich
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Nach den sensationellen Erfolgen ‚Beste Freundin’ und ‚Schönes Mädchen‘ musste ich auch das neuste Werk der Bestsellerautorin Claire Douglas lesen und was soll ich sagen? Es ist ein absoluter Pageturner. ‚Liebste Tochter – Du lügst so gut wie ich‘, von Claire Douglas, erschienen Penguin Verlag. Für mich ist dieses Buch das Meisterwerk der Autorin, es habt mir bisher von allen gelesenen Büchern am besten gefallen. Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Buch um keinen nervenaufreibenden Thriller, das Ganze entwickelt sich zu einem packenden, atmosphärischen und twistreichen Whodunnit-Krimi. Zwar eher langsam und ohne viel Action, aber mit einem wirklich clever konstruierten Plot. Die Geschichte wird in der Gegenwart aus wechselnden Perspektiven geschildert, wobei zunächst nicht klar ist, in welchem Zusammenhang Theo, der Sohn eines cholerischen Arztes, mit dem Cottage und Saffys Familie steht. In der Vergangenheit erzählt Rose ihre Geschichte, die wie ein Geständnis gegenüber ihrer Tochter anklingt. Der Plot ist durch Geheimnisse der Vergangenheit, die verborgenen Ängste und die Vielzahl der involvierten Personen lange unvorhersehbar. Die einzelnen Fäden und Erzählstränge werden dabei geschickt miteinander verknüpft und wir erleben so manche Überraschung - bis die einzelnen Puzzleteile endlich ein vollständiges Bild ergeben und das Rätsel der Skelette gelöst ist. Das Tempo des Romans ist gerade zu Beginn langsam, bis man tiefer in die Vergangenheit eintaucht und spekulativ die einzelnen Puzzlestücke zusammensetzt. Mein Fazit lautet also; Thriller, Krimi, psychologischer Roman - ich möchte hier gar nicht wieder die alte Genre-Diskussion starten, weil mir das Buch insgesamt einfach gut gefallen hat. Plot und Charaktere sind überzeugend ausgearbeitet. Spannung ist durchweg vorhanden. Und auch emotional hat mich die Handlung voll erwischt. In "Liebste Tochter" geht es ruhig und unblutig zu. Ich empfehle das Buch allen, die Thriller ohne Action mögen. Claire Douglas erzählt eine geheimnisvolle und dramatische Familiengeschichte. Ich für meinen Teil hatte damit spannende und berührende Lesestunden.
Was für ein spannender, fesselnder, emotionaler Thriller hat Claire Douglas hier erschaffen. Ich war schon von ihrem Buch "Missing" sehr begeistert aber dieser Teil hat meine Erwartungen voll und ganz übertroffen Claire Douglas hat einen ganz beeindruckenden, fesselnden, spannenden und sehr detaillierten Schreibstil. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und war so vertieft in den Geschehnissen. Sie hat alles so bildhaft beschrieben, dass ich das Gefühl hatte direkt vor Ort zu sein und alles Live mitzuerleben. Claire Douglas hat in meinen Augen ein fantastischen, fesselnden, emotionalen, spannenden Thriller geschrieben, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Handlung war extrem bedacht und nichts war vorhersehbar eher im Gegenteil. Die Charaktere waren sehr authentisch, gefühlvoll und wurden perfekt für dieses Geschichte gewählt. "Liebste Tochter" wird aus mehreren Perspektiven erzählt, so dass man einen perfekten Einblick in die Gefühle des jeweiligen Charakter hat, was ich persönlich sehr mag . Jeder Charakter hat was besonderes an sich und machten die Geschichte zu etwas besonderem. Saffy, Lorna und Theo erzählten die Geschichte aus der Gegenwart und versuchten die Familiengeheimnis zu entlüften. Rose ( die Großmutter von Saffy und die Mutter von Lorna) gab uns Einblicke aus der Vergangenheit. Die Briefe aus der Vergangenheit von Rose fand ich perfekt dargestellt, besonders da Rose an Demenz leidet in der Gegenwart . Für mich ein atemberaubender Thriller mit einem tollen Seeting und sehr lebhaften Charakteren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 5⭐ Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar es hat meine Meinung nicht beeinträchtigt.
Ich habe einiges und gleichzeitig nicht viel zu diesem Buch zu sagen, aber erstmal der Reihe nach: Vielen lieben Dank and @team.bloggerportal und @penguinbuecher für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!🥰 Ich möchte „Missing“ als Hörbuch schon sehr gerne, „Beste Freundin“ war ebenfalls spannend und gut vertont, aber „Liebste Tochter“ ist für mich ein wahres Jahreshighlight!😍 Ich war anfangs skeptisch ein Buch der Autorin zu lesen, da ich Sorge hatte, dass die wunderbare Vertonung der anderen beiden Bücher deutlich dazu beigetragen hat, sie gut zu finden, aber falsch gedacht: Ich habe nichts, aber auch rein gar nichts an diesem Buch auszusetzen! 💙Ich liebe die Atmosphäre. 💙Ich liebe die Charaktere. 💙Ich liebe die stets unterschwellig vorhandene Spannung. 💙Ich liebe den Plottwist. 💙Alles! Ich war bereits ab der ersten Seite absolut gefesselt davon, wie schnell Douglas eine derart atmosphärische, beklemmende Umgebung mit reiner Wortgewandheit erschaffen kann. Die Autorin schreibt derart detailliert und bildlich, dass man sich die Szenerie sofort problemlos vorstellen und dort eintauchen kann. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl ich wäre Teil der Story, als würde ich die Personen und das Dorf selber kennen. Den Charakteren wurde regelrecht Leben eingehaucht. Sie sind tiefgründig, nicht perfekt, teils unterschiedlich wie Feuer und Wasser und ausnahmslos jede Figur war authentisch und auf seine Art sympathisch. Selbst nach Beenden des Buches musste ich oft an die Handlung und die Personen denken und wünschte, dass es noch nicht vorbei wäre.🥲 Mit knapp 480 Seiten ist dieses Buch kein kurzer Thriller, aber ich hätte auch noch mehr davon gelesen! Die restlichen 300 Seiten habe ich am Stück verschlungen und konnte wortwörtlich nicht aufhören zu lesen. Das hatte ich seit wirklich langer Zeit nicht mehr und genau DAS ist für mich Grund, dieses Buch ein Jahreshighlight zu nennen!🙏🏻 FAZIT Lest. Dieses. Buch.😱 Wer unterschwellige, unblutige Spannung mit einigen Wendungen und einer ordentlichen Portion Geheimniskrämerei im Paket eines Familienrätsels zu schätzen weiß, kommt hier definitiv auf seine Kosten!☺️ Von mir gibt es 5/5 Sternchen und ich würde mich mehr verteilen⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
»Liebste Tochter - Du lügst so gut wie ich« von Claire Douglas Es wurde mal wieder Zeit für einen Krimi. Früher habe ich tatsächlich nur Krimis & Thriller gelesen, aber aus irgendeinem unerklärlichen Grund, hat das leider total abgenommen. Dabei ist es immer wieder so gut! Genauso wie dieses Mal. Ich bin durch die Seiten geflogen, denn es war wirklich spannend. Die ganze Atmosphäre beim Lesen war genau meins - ein kleines Cottage in England, Idylle, ein Dorf in dem jeder jeden zu kennen scheint und zwei Leichen, vergraben im Garten, die nur entdeckt werden, da das Cottage umgebaut werden soll. Denn Saffy ist schwanger und sie und ihr Freund wollen es sich so richtig heimisch machen. Dann sind da noch Saffys Mutter und Urgroßmutter, die Jahrzehnte vorher selber im Cottage lebte, aber bei den Ermittlungen keine grosse Hilfe ist, denn sie leidet an Demenz. Beim Lesen gerät man immer mehr in einen Sog und möchte unbedingt erfahren, wie die einzelnen Figuren alle im Zusammenhang stehen. Natürlich war das eine oder andere vorhersehbar, aber die gut eingebauten Twists haben für die nötige Spannung gesorgt und hier und da war ich wiederum völlig überrascht. Auch wenn es langsam erzählt ist, ist es doch ein super konstruierter Plot, deren einzelne Erzählstränge nach und nach logisch miteinander verflochten werden. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, vor allem für die, die mal wieder so wie ich ein bisschen Abwechslung im Lesealltag brauchen. 📚
Hier erwartet euch eine wirklich spannende Geschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer passend düsteren Stimmung. Ich bin sehr leicht in die Geschichte reingekommen und konnte den verschiedenen Erzählperspektiven in den zwei Zeitsträngen sehr gut folgen, wobei es allerdings mehr die Geschehnisse der Vergangenheit waren, die mich so richtig packen konnte und aus dem Buch einen richtigen Pageturner machten. Claire Douglas schreibt hier sehr angenehm leicht und schafft es eine tolle Atmosphäre zu schaffen, wodurch man als Leser einfach gefesselte wird. Besonders gut gefiel mir ihre Darstellung und Entwicklung der Figuren, die authentisch und stark war, aber auch die Beschreibungen des Anwesens auf dem die Frauen alle drei einmal wohnten waren super. Und auch wenn ich schon recht früh eine Ahnung hatte, welches Geheimnis sich hinter der Geschichte verbirgt, fand ich die Auflösung und das Ende sehr gut und bis zur letzten Seite spannend gestaltet. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
Meine Meinung Ich habe ja schon einige Bücher der Autorin gelesen und war daher gespannt auf dieses neue Werk von ihr. Der Einstieg ist mir auch direkt leicht gefallen. Ich war direkt in der Geschichte drin. Man lernt hier die junge schwangere Saffy kennen, die mit ihrem Mann in ein altes Cottage gezogen ist, welches ihrer Großmutter gehört, die aufgrund ihrer Demenz in einem Pflegeheim lebt. Saffy hat ein sehr enges Verhältnis zu ihr und besucht sie regelmässig. Bei Renovierungsarbeiten werden im Garten zwei Leichen gefunden. Es deutet alles auf einen Doppelmord hin, der sich in den 80er Jahren zugetragen haben muss. Ihre Großmutter ist Saffy bei der Recherche nur bedingt eine Hilfe, da sie ja an Demenz leidet. Zu ihrer Unterstützung reist ihre Mutter Lorna aus Spanien an, zu der sie allerdings ein zwiegespaltenes Verhältnis hat. Eine bestimmte Wendung in dieser Geschichte habe ich ein wenig kommen sehen, war aber völlig okay. Im Gegensatz zu den anderen Spannungsromanen der Autorin enthält dieser Roman auch historische Anteile, da ja immer wieder in die 70er Jahre zurückgegangen wird. Mir hat dies sehr gut gefallen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Alles in allem kann ich hier eine absolute Lese- und Hörempfehlung mit 5 Sternen aussprechen. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Neuerscheinung von ihr. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zur Autorin : ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt
Leider hatte mich das Buch nicht überzeugt, jedoch wusste ich, dass meine Schwägerin nur Thriller ließt und habe es mal an sie Weitergeleitet. Und Tatsache, sie fand es absolut toll und kann es nur empfehlen! Demnach lag es nicht am Buch sondern an meinem Geschmack und wollte somit nicht unfair sein und das Buch schlecht bewerten.
Saffy und Tom sind Mitte 20 und erwarten ihr erstes Kind. Sie sind vor kurzem in das Cottage von Saffys Großmutter gezogen, das in einer Kleinstadt, nicht weit von London entfernt, steht. Um es sich richtig hübsch zu machen, wird eifrig umgebaut, unter anderem soll im Garten ein Anbau für die neue Küche entstehen. Beim Ausheben des Bodens finden die Bauarbeiter zwei menschliche Skelette. Erste Vermutungen, dass es sich dabei um Leichen handeln könnte, die schon vor hunderten von Jahren dort bestattet wurden, erweist sich als falsch. Es sind erst einige Jahrzehnte, die die Toten dort verbracht haben. Natürlich ruft dieser grausige Fund jede Menge Reporter auf den Plan und die Polizei beginnt zu ermitteln, wer die Toten waren. Die Ermittlungen der Polizei spielen in diesem Buch eher eine nebensächliche Rolle. Ab und zu tauchen Ermittler auf und erzählen, was sie bereits herausgefunden haben oder führen eine Befragung durch. Wir begleiten vor allem Saffy, ihr Mutter Lorna und ihre Großmutter. Lorna war erst 16 als sie Saffy zur Welt brachte. Ihr Verhältnis war nicht besonders eng, Saffy ist vor allem bei ihrer Großmutter aufgewachsen, die inzwischen an Demenz erkrankt ist und in einem Pflegeheim lebt. Nach dem Fund der Leichen zieht Lorna vorrübergehend bei Saffy und Tom ein, um ihnen zur Seite zu stehen. Ihre bitterste Erkenntnis: Die Großmutter muss in dem Cottage gelebt haben als dort die Leichen vergraben wurden. Wie kann es sein, dass sie nichts davon mitbekommen hat? Oder war sie etwa in die Sache verwickelt? Saffy recherchiert auf eigene Faust und stößt dabei auf einige Ungereimtheiten in ihrer Familiengeschichte. Ihr Großmutter, die bei der Aufklärung helfen könnte, hat leider nur selten klare Momente, in denen sie sich erinnert. Als ein fremdes Paar vor der Tür steht, das aus persönlichen Gründen nach der Großmutter sucht, wird alles zunächst noch verwirrender…. Mehr verrate ich jetzt wirklich nicht. Es ist eine spannende Geschichte, die vor allem vom Zeit- und Perspektivwechsel lebt. Wir lernen Saffys heutigen Blick kennen und den von Großmutter Rose aus den 1980er Jahren. Wobei ich dabei manchmal das Gefühl hatte, dass wir viel weiter zurückgehen, weil mir diese Zeit gar nicht so rückständig vorkommt, wie sie hier beschrieben wird. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Die Story ist gut konstruiert, die handelnden Personen sind – zumindest auf den ersten Blick – alle sympathisch und es ist interessant, sich Schritt für Schritt der Lösung zu nähern. Teilweise konnte ich die Verstrickungen lösen, aber doch nicht alle. Auch die Familienaufstellung, die Probleme zwischen Mutter und Tochter, kommen nicht zu kurz und passen sehr gut rein, weil sie es möglich machen, dass man das Handeln der Charaktere besser versteht.
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