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Rezensionen zu
Die Diplomatenallee

Annette Wieners

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Tiefgründiges Buch

Von: Kptn_sommer

03.04.2022

Ich habe das Buch "Die Diplomatenalle" von Random House als Rezensionsexenplar zur Verfügung gestellt bekommen. Die hier dargestellte Meinung ist meine Eigene. Das Buch macht Spaß zu lesen. Es nimmt nach und nach Fahrt auf. Die historischen Zusammenhänge scheinen gut recherchiert. Ich bin noch zwiegespalten was ich von der Protagonistin halte. Dennoch hatte ich viel Spaß das Buch zu lesen. Ich würde es weiter empfehlen.

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Ausflug in die Vergangenheit von Bonn

Von: rezensions_exemplar

02.04.2022

Heike führt ein ganz normales Leben mit ihrer Familie. Sie führt den Schreibwarenladen ihres Vaters weiter, hat zwei Kinder und ist glücklich verheiratet. Mit ihrer Schwiegermutter hakt es manchmal, aber im Großen und Ganzen ist alles in Ordnung. Dass Heike eine weniger schöne Vergangenheit hat, kommt erst nach und nach zutage und auch ihr Mann weiß nicht alles, was damals passierte. Damals, als Heike noch Studentin am Institut für Graphologie in Bonn war. Ihr Mentor Erik Buttermann lehrt dort immer noch und sucht überraschenderweise wieder Kontakt zu Heike. Obwohl sie eigentlich mit der Vergangenheit abgeschlossen hat, fühlt sie sich verpflichtet, Erik zu antworten und auf seine Forderungen einzugehen. Allerdings hat die Bitte einen Haken und reißt Heike und ihre Familie jäh aus dem gewohnten Alltag. Das Buch hat mir ganz gut gefallen, allerdings zieht es sich an einigen sehr und die Ausführungen der Autorin sind etwas langatmig und anstrengend zu lesen. Der Schreibstil ist insgesamt flüssig und leicht lesbar. Inhaltlich ist die Erzählung sehr spannend. Man bekommt ein Bild vom Bonn der 1960er und 1970er Jahre. Viele Orte werden so gut beschrieben, dass man das Gefühl hat, selbst auf der Diplomatenallee, im Schreibwarenladen oder am Rheinufer zu stehen. Ebenso konnte ich viele Orte wahrheitsgetreu wieder erkennen nach meiner eigenen Studienzeit in Bonn. Das historische Hintergrundwissen ist gut recherchiert und immer in den richtigen Kontext gesetzt. Nicht immer nachvollziehen konnte ich die Handlungen von Heike und auch ihrem Mann. Manchmal hätte ich beide am liebsten geschüttelt und gefragt, was denn mit ihnen nicht stimmt. Gerade auch der Kinder wegen konnte ich das Verhalten nicht immer verstehen. Andererseits habe ich die Zeit des "eisernen Vorhangs" selbst nicht erlebt und kann mir auch an der Stelle kein Urteil erlauben. Insgesamt ein schönes, unterhaltsames Buch, was an manchen Stellen etwas kürzer hätte ausgeführt werden könne, aber dennoch schöne Lesestunden bietet. Besonders zu empfehlen für historisch interessierte Leser und Fans von Agenten-Romanen.

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Geschichte ist in Deutschland in der damaligen Hauptstadt Bonn der BRD, um 1974, angesiedelt. Finde die Begabung der Hauptfigur, im Entschlüsseln von Handschriften mittels Graphologie, welche in der Geschichte im Mittelpunkt steht, nicht so interessant, und das im Mittelpunkt, mehr die Gefühlswelt der handelnden Personen, als der bestehende Konflikt zwischen Ost- und Westdeutschland steht. Da ich selber in dieser Zeit aufgewachsen bin, habe ich von der Geschichte mehr erwartet.

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Im Griff der Geheimdienste in Ost und West

Von: Bücherwurm

29.03.2022

Heike ist eine junge Frau, die in Bonn mit ihrem Mann in den 70er Jahren einen Schreibwarenladen führt. Das Geschäft liegt in der Nähe des Bundestags, sodass sie mit interessanten Leuten zusammen kommt. Heike hat vor 10 Jahren Graphologie studiert, aber auf Grund eines Ereignisses nie mehr ihr Wissen angewendet. Da erscheint auf einmal ihr Professor aus der Uni in ihrem Geschäft. Er möchte, dass sie für ihn Handschriften analysiert. Als sie sich weigert, erpresst er sie mit einem Vorfall vor 10 Jahren. Es ist die Zeit des kalten Krieges, die Zeit, als die DDR eine ständige Vertretung in Bonn aufbauen möchte. Heike bemerkt erst spät, dass ihr Professor für die Stasi arbeitet und dass sie für die DDR die Handschriften der Mitarbeiter begutachten soll, die dann in Bonn ihre Arbeit aufnehmen werden. Diese Leute sollen willensstark und loyal sein. Auch der Bundesnachrichtendienst interessiert sich für Heikes Arbeit. Sie soll ihre Gutachten weitergeben. Plötzlich befindet Heike sich in den Fängen beider Geheimdienste. Auch ihre Familie wird in diesen gefährlichen Strudel hineingerissen. In diese Zeit fällt die Aufdeckung von dem Spion Günter Guillaume, der der persönliche Referent des Bundeskanzlers war. Der Einstieg in das Buch ist erst etwas verwirrend. Auch weil die Autorin ab und zu in die Kindheit der Hauptfigur springt. Man muss sich erst ein bisschen einlesen. Das Buch ist auf jeden Fall sehr gut recherchiert, die geschichtlichen Zusammenhänge, sowie die detaillierten Erklärungen über Handschriftenanalysen. Die Autorin erzählt sachlich ohne Schnörkel, aber in die Tiefe gehend. Ich fand die Ereignisse sehr erschreckend, weil viele Deutsche damals von den Zusammenhängen nichts gewusst haben, die so oder ähnlich bestimmt stattgefunden haben.

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Hmmmm...

Von: Vera G.

27.03.2022

Da Buch und ich sind nicht wirklich gute Freunde geworden..ich hab mich schwer getan,in die Geschichte zu finden ...Mir persönlich waren die Passagen rund um die Graphologie -die ich anfangs sehr spannend fand-teils zu detailliert und ausschweifend. Interessant fand ich allerdings die zeitliche Epoche der Handlung,da ich zu dieser Zeit geboren wurde. Das fand ich wiederum sehr spannend zu lesen....

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Ein Buch in dem man sich etwas in die Handlung hineinlesen muss. Eine Geschichte über ein dunkles Kapitel der Deutschen Geschichte zu Zeiten der DDR. Wie der kalte Krieg begann... Spionage wenn auch Unfreiwillig.

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Die Diplomaten Allee

Von: Testtitel

27.03.2022

Ein Schreibwarengeschäft in der Nähe des Bundestages in Bonn wird von Heikes Mann geführt. 1974 war das Gesellschaftsbild ein Anderes- typisch Deutsch. Der Mann war der Herr im Hause und Heike war Mutter zweier Kinder , Hausfrau und Aushilfe im Laden . Als Professor Buttermann das Geschäft betritt gerät ihr kleinbürgerliches Leben aus den Fugen. Der Professor unterrichtete Heike schon mit 10 Jahren und später war sie seine Vorzeigestudentin am Graphologischen Institut. Nun holt sie die Vergangenheit ein und sie gerät zwischen die Fronten von BND und der Stasi . Sie soll Graphologische Expertisen von Mitarbeitern der DDR anfertigen, welche in die ständige Vertretung der DDR in Bonn einziehen sollen. Selbst ihr Mann und ihre Kinder werden mit in diese Sache hineingezogen. Völlig ratlos versuchen Beide aus dieser Situation zu entkommen. Das erst scheinbar langweilige und eintönige Leben gewinnt an Fahrt und es kommt zu einer unerwarteten Wende. Dieser Roman nimmt die Leser mit in die Zeit des kalten Krieges und beleuchtet ein Stück der Geschichte Deutschlands.

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Sehr spannend und unheimlich

Von: raphaela_2000

23.03.2022

Das Cover und der Titel passen sehr gut zur Handlung. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Ihre Identität bleibt jedoch lange im Dunkeln. Die damalige Zeit wird sehr gut beschrieben. Die politischen Hintergründe sind sehr gut recherchiert. Das Wissen zur Graphologie ist sehr umfangreich und anschaulich beschrieben. Die Handlung beginnt sehr interessant, wird dann spannend und nimmt immer mehr Wendungen an. Zum Schluss wird es dann richtig spannend und auch etwas unheimlich.

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