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Rezensionen zu
Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen

Jacqueline Woodson

Die Miah-und-Ellie-Reihe (1)

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Berührende Jugendroman

Von: booksinhogsmeade

10.08.2023

Ellie und Miah begegnen sich auf einer New Yorker Privatschule und wirbeln von da an gemeinsam durchs Leben. Ihre zarten Gefühle der ersten großen Lieben stehen ihren eigenen persönlichen Problemen und Herausforderungen entgegen, werden aber vor allem durch eines besonders erschüttert: Ellie ist weiß, Miah ist schwarz. Und so sind sie dem Wahnsinn von Alltagsrassismus ausgesetzt, dem sie versuchen, zu trotzen. "𝘉𝘪𝘵𝘵𝘦, 𝘞𝘦𝘭𝘵, 𝘣𝘭𝘦𝘪𝘣 𝘴𝘵𝘦𝘩𝘦𝘯. 𝘐𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘯 𝘦𝘳𝘴𝘵 𝘧𝘶𝘦𝘯𝘧𝘻𝘦𝘩𝘯." Die Autorin nimmt uns auf poetische und direkte Weise mit in die Welt von Ellie und Miah. Auf knapp 200 Seiten lernen wir die beiden kennen und lieben. Dass die Geschichte zum einen durch Ellie aus der Ich-Perspektive und zum anderen durch Miah aus Erzählersicht geschrieben ist, war für mich neu, hat aber gut zum Buch gepasst. Ich habe es sehr schnell beendet, nicht nur aufgrund der geringen Seitenzahl, sondern auch aufgrund des klaren und einfachen Schreibstils. Es ist der Autorin sehr gelungen, die Gefühlswelt der Protagonisten rüberzubringen und so konnte mich die Geschichte insgesamt berühren und hat mich vor allem wütend und traurig gemacht. Dennoch fehlte mir etwas, um mich komplett abzuholen und in die Story fallen lassen zu können. Ich hätte dem Ganzen einfach mehr Raum gewünscht, um sich komplett zu entfalten, eben weil es um ein so, so wichtiges Thema geht. Alles in allem erwartet euch hier aber eine sanfte und gleichzeitig kraftvolle Geschichte über eine Jugendliebe, die einem die unschöne Realität entgegenbrüllt. ❤️‍🩹

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Liebe kennt keine Hautfarbe!

Von: lcharleenl

06.08.2023

Ich kann das Buch sehr empfehlen. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, Ellie und Miah sind ein starkes, liebevolles und süßes Paar. Durch Miah’s dunkle Hautfarbe, werde die beiden leider nicht von allen akzeptiert. Ich finde es ist ein sehr wichtiges Team. Ich konnte mal die Sicht von Miah sehen und verstehen. Ich hätte mir gewünscht das Buch wäre noch etwas länger und man wäre mehr auf die beiden eingegangen. Sonst kann ich nichts negatives sagen! Der Schreibstill hat mir sehr gut gefallen man ist nur so durch die Seiten geflogen. Das Buch würde ich auch den jüngeren (14.Jahre) empfehlen.

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„Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen“ von Jacqueline Woodson erzählt eine tragische Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen in New York City. Ellie träumt von Miah, seit er ihr das erste Mal in die Augen gesehen hat. Miah denkt ständig an das Mädchen, dessen Namen er nicht kennt. Denn ihnen widerfährt gerade die erste ganz zarte und doch große Liebe. Beiden ist regelrecht schwindelig von dem, was sie da miteinander erleben, denn es ist mit nichts zu vergleichen, was ihnen je widerfahren ist. Sie sind so in ihrer gemeinsamen Welt versunken, dass sie nur am Rande wahrnehmen, was andere scheinbar wichtig finden: Die Tatsache, dass Ellie weiß ist und Miah Schwarz. Doch ihre Herzen sprechen eine Sprache und das ist alles, was für sie beide zählt. Das Buch spielt in New York im 21. Jahrhundert und stellt eine jugendliche Liebesgeschichte mit Hinblick auf alltäglichen Rassismus dar. Jeremiah ist schwarz, lebt in Brooklyn und ist der Sohn eines bekannten Regisseurs und einer bekannten Autorin. Für das neue Schuljahr wechselt er auf die Percy, eine Privatschule, um bessere Chancen für einen Studienplatz am College zu erhalten. Seine Eltern sind geschieden und er ist immer hin und her gerissen zwischen seinen zwei Zimmern, zwischen Mom und Dad. Doch eigentlich möchte Miah einfach nur ankommen. Irgendwo zuhause sein und sich nicht immer entscheiden müssen. An seinem ersten Schultag lernt er Ellie kennen. Elisha ist das fünfte Kind ihrer Eltern, im wahrsten Sinne das Nesthäkchen. Ihre Eltern führen keine glückliche Ehe mehr, seit Ellies Mom sie vor Jahren ohne Vorwarnung verlassen hat und einfach abgehauen ist. Ellie kann ihr seither nicht mehr trauen und wünscht sich einfach jemanden, der bleibt. Jemanden, bei dem sie nicht befürchten muss, dass sie wieder verlassen wird. Auch sie wechselt zum neuen Schuljahr auf die Percy. Miah und Ellie haben schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen ein seltsames Gefühl, als würden ihre Seelen sich schon ewig kennen. Dort beginnt die zarte Liebesgeschichte. Der Schreibstil von Jacqueline Woodson ist sehr poetisch und wortgewandt. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Es ist eine so leichte Geschichte, mit einem unverdaulichen Hauptthema, der alltägliche Rassismus in den USA wird auf eine kritische und verständliche Weise aufgezeigt und entschlüsselt. Der Umgang der Protagonisten mit diesem unschönen Thema ist sehr erwachsen und reif für das junge Alter der Beiden. Die Interaktionen der 15-Jährigen erfolgt viel auf einer Gefühlsebene, es wird viel kommuniziert, sehr offen und roh. Es kommt auch zu ein paar Konfliktsituationen, die die beiden jedoch gut meistern. Auch die körperliche Beziehung ist dem jungen Alter von Miah und Ellie definitiv gerecht und nicht überstürzt. Dike Beziehung der Beiden macht eine schöne Entwicklung durch. Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, das Ende war vorhersehbar, aber nicht weniger herzzerreißend. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Eine sehr tiefgreifende und berührende Geschichte. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte. Zusammenfassend möchte ich das Buch jedem ans Herz legen, der sich selber und seine Ansichten auf die Welt und seine eigenen Privilegien erneut hinterfragen möchte. Die Geschichte ist zeitlos und für jede Altersgruppe geeignet. Große Leseempfehlung!

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Leider zu kurz!

Von: Laura

18.07.2023

Ich finde es immer sehr schwer so kurze Bücher zu bewerten, da man die Charaktere gar nicht richtig kennenlernen kann. Ich glaube wäre das Buch 100 Seiten länger gewesen und hätte man noch über die eine oder andere Situation was lesen können, wäre das Ende noch emotionaler gewesen! Trotzdem war es ein sehr gelungenes Buch. Ich mochte den Schreibstil. Ich bin durch das Buch durchgeflogen und habe es innerhalb 2-3 Stunden gelesen. Ich kann das Buch trotzdem sehr empfehlen auch wenn ich mir wünschen würde, dass es ca. 100 Seiten mehr hätte.

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Oliva Buchhandlung oHG

Von: Kerstin Fenske aus Cuxhaven

11.07.2023

Hat mir richtig gut gefallen. "Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen" hat mich tief berührt. Und am Ende zum Weinen gebracht (das schaffen übrigens meistens nur Kinder-und Jugendbücher!)

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'Wenn es in ihnen drin ist, jemanden nicht zu mögen wegen seiner Hautfarbe, dann könnte es ja auch in mir drin sein.' Miah und Ellie verlieben sich Hals über Kopf gleich am ersten Tag in der neuen teuren Privatschule. Beide kommen aus einem reichen Elternhaus und beide leben mit Facetten von Liebe, die schmerzen. Ihre eigene Liebe ist zart und süss, zärtlich und innig, vertrauensvoll und ehrlich. Meistens jedenfalls. Miah verschweigt zuerst seine berühmten Eltern und beide brauchen Zeit, den jeweils anderen der Familie vorzustellen. Wenn sie zusammen sind, bleiben die irritierten und bewertenden Reaktionen von Mitschüler*innen und Passanten auf der Strasse nicht aus. Und auch in den Elternhäusern leben Vorurteile und fehlende Berührungspunkte. Jacqueline Woodson hat dieses Jugendbuch schon vor 25! Jahren veröffentlicht. Diese Romeo-und-Julia-Liebe ist lieblich, wahr und verstörend aktuell. Der Konflikt, den die Hautfarben dieser Jugendlichen bei anderen auslöst, ist deutlich und berührend geschildert. Eva Riekert und Chantal-Fleur Sandjon haben die Geschichte modern und sehr einfühlsam ins Deutsche übertragen und ihre Sprache erzählt von wachen und wunderbar liebevollen jungen Menschen. Es ist ehrlich Wahnsinn und unendlich traurig, wie aktuell die Geschehnisse und Überlegungen dieser Kinder sind und wie genau Woodson ihre Worte wählte. EINE WEILE BLEIBT DIE ZEIT FÜR UNS STEHEN ist ein Buch über die Liebe, über Freiheiten, über Rassismus und Vorurteile. Es ist kurz, es ist stark und es ist schmerzhaft - ein perfektes Jugendbuch!

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!Vorsicht potentielle Spoiler! „Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen“ von Jacqueline Woodson erzählt eine tragische Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen in New York City. Ellie träumt von Miah, seit er ihr das erste Mal in die Augen gesehen hat. Miah denkt ständig an das Mädchen, dessen Namen er nicht kennt. Denn ihnen widerfährt gerade die erste ganz zarte und doch große Liebe. Beiden ist regelrecht schwindelig von dem, was sie da miteinander erleben, denn es ist mit nichts zu vergleichen, was ihnen je widerfahren ist. Sie sind so in ihrer gemeinsamen Welt versunken, dass sie nur am Rande wahrnehmen, was andere scheinbar wichtig finden: Die Tatsache, dass Ellie weiß ist und Miah Schwarz. Doch ihre Herzen sprechen eine Sprache und das ist alles, was für sie beide zählt. Das Buch spielt in New York im 21. Jahrhundert und stellt eine jugendliche Liebesgeschichte mit Hinblick auf alltäglichen Rassismus dar. Jeremiah ist schwarz, lebt in Brooklyn und ist der Sohn eines bekannten Regisseurs und einer bekannten Autorin. Für das neue Schuljahr wechselt er auf die Percy, eine Privatschule, um bessere Chancen für einen Studienplatz am College zu erhalten. Seine Eltern sind geschieden und er ist immer hin und her gerissen zwischen seinen zwei Zimmern, zwischen Mom und Dad. Doch eigentlich möchte Miah einfach nur ankommen. Irgendwo zuhause sein und sich nicht immer entscheiden müssen. An seinem ersten Schultag lernt er Ellie kennen. Elisha ist das fünfte Kind ihrer Eltern, im wahrsten Sinne das Nesthäkchen. Ihre Eltern führen keine glückliche Ehe mehr, seit Ellies Mom sie vor Jahren ohne Vorwarnung verlassen hat und einfach abgehauen ist. Ellie kann ihr seither nicht mehr trauen und wünscht sich einfach jemanden, der bleibt. Jemanden, bei dem sie nicht befürchten muss, dass sie wieder verlassen wird. Auch sie wechselt zum neuen Schuljahr auf die Percy. Miah und Ellie haben schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen ein seltsames Gefühl, als würden ihre Seelen sich schon ewig kennen. Dort beginnt die zarte Liebesgeschichte. Der Schreibstil von Jacqueline Woodson ist sehr poetisch und wortgewandt. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Es ist eine so leichte Geschichte, mit einem unverdaulichen Hauptthema, der alltägliche Rassismus in den USA wird auf eine kritische und verständliche Weise aufgezeigt und entschlüsselt. Der Umgang der Protagonisten mit diesem unschönen Thema ist sehr erwachsen und reif für das junge Alter der Beiden. Die Interaktionen der 15-Jährigen erfolgt viel auf einer Gefühlsebene, es wird viel kommuniziert, sehr offen und roh. Es kommt auch zu ein paar Konfliktsituationen, die die beiden jedoch gut meistern. Auch die körperliche Beziehung ist dem jungen Alter von Miah und Ellie definitiv gerecht und nicht überstürzt. Dike Beziehung der Beiden macht eine schöne Entwicklung durch. Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, das Ende war vorhersehbar, aber nicht weniger herzzerreißend. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Eine sehr tiefgreifende und berührende Geschichte. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte. Zusammenfassend möchte ich das Buch jedem ans Herz legen, der sich selber und seine Ansichten auf die Welt und seine eigenen Privilegien erneut hinterfragen möchte. Die Geschichte ist zeitlos und für jede Altersgruppe geeignet. Große Leseempfehlung!,„Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen“ von Jacqueline Woodson erzählt eine tragische Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen in New York City. Ellie träumt von Miah, seit er ihr das erste Mal in die Augen gesehen hat. Miah denkt ständig an das Mädchen, dessen Namen er nicht kennt. Denn ihnen widerfährt gerade die erste ganz zarte und doch große Liebe. Beiden ist regelrecht schwindelig von dem, was sie da miteinander erleben, denn es ist mit nichts zu vergleichen, was ihnen je widerfahren ist. Sie sind so in ihrer gemeinsamen Welt versunken, dass sie nur am Rande wahrnehmen, was andere scheinbar wichtig finden: Die Tatsache, dass Ellie weiß ist und Miah Schwarz. Doch ihre Herzen sprechen eine Sprache und das ist alles, was für sie beide zählt. Das Buch spielt in New York im 21. Jahrhundert und stellt eine jugendliche Liebesgeschichte mit Hinblick auf alltäglichen Rassismus dar. Jeremiah ist schwarz, lebt in Brooklyn und ist der Sohn eines bekannten Regisseurs und einer bekannten Autorin. Für das neue Schuljahr wechselt er auf die Percy, eine Privatschule, um bessere Chancen für einen Studienplatz am College zu erhalten. Seine Eltern sind geschieden und er ist immer hin und her gerissen zwischen seinen zwei Zimmern, zwischen Mom und Dad. Doch eigentlich möchte Miah einfach nur ankommen. Irgendwo zuhause sein und sich nicht immer entscheiden müssen. An seinem ersten Schultag lernt er Ellie kennen. Elisha ist das fünfte Kind ihrer Eltern, im wahrsten Sinne das Nesthäkchen. Ihre Eltern führen keine glückliche Ehe mehr, seit Ellies Mom sie vor Jahren ohne Vorwarnung verlassen hat und einfach abgehauen ist. Ellie kann ihr seither nicht mehr trauen und wünscht sich einfach jemanden, der bleibt. Jemanden, bei dem sie nicht befürchten muss, dass sie wieder verlassen wird. Auch sie wechselt zum neuen Schuljahr auf die Percy. Miah und Ellie haben schon bei ihrem ersten Aufeinandertreffen ein seltsames Gefühl, als würden ihre Seelen sich schon ewig kennen. Dort beginnt die zarte Liebesgeschichte. Der Schreibstil von Jacqueline Woodson ist sehr poetisch und wortgewandt. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Es ist eine so leichte Geschichte, mit einem unverdaulichen Hauptthema, der alltägliche Rassismus in den USA wird auf eine kritische und verständliche Weise aufgezeigt und entschlüsselt. Der Umgang der Protagonisten mit diesem unschönen Thema ist sehr erwachsen und reif für das junge Alter der Beiden. Die Interaktionen der 15-Jährigen erfolgt viel auf einer Gefühlsebene, es wird viel kommuniziert, sehr offen und roh. Es kommt auch zu ein paar Konfliktsituationen, die die beiden jedoch gut meistern. Auch die körperliche Beziehung ist dem jungen Alter von Miah und Ellie definitiv gerecht und nicht überstürzt. Dike Beziehung der Beiden macht eine schöne Entwicklung durch. Ohne etwas vorweg nehmen zu wollen, das Ende war vorhersehbar, aber nicht weniger herzzerreißend. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Eine sehr tiefgreifende und berührende Geschichte. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte. Zusammenfassend möchte ich das Buch jedem ans Herz legen, der sich selber und seine Ansichten auf die Welt und seine eigenen Privilegien erneut hinterfragen möchte. Die Geschichte ist zeitlos und für jede Altersgruppe geeignet. Große Leseempfehlung!

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Heute stelle ich euch das Buch "Eine Weile bleibt die Zeit für uns stehen" von Jacqueline Woodson aus dem cbj-Verlag vor. Darum gehts: Ellie träumt von Miah, seit er ihr das erste Mal in die Augen gesehen hat. Miah denkt ständig an das Mädchen, dessen Namen er nicht kennt. Denn ihnen widerfährt gerade die erste ganz zarte und doch große Liebe. Beiden ist regelrecht schwindelig von dem, was sie da miteinander erleben, denn es ist mit nichts zu vergleichen, was ihnen je widerfahren ist. Sie sind so in ihrer gemeinsamen Welt versunken, dass sie nur am Rande wahrnehmen, was andere scheinbar wichtig finden: Die Tatsache, dass Ellie weiß ist und Miah Schwarz. Doch ihre Herzen sprechen eine Sprache und das ist alles, was für sie beide zählt. Meine Meinung: Das Cover ist einfach wunderschön. Es zeigt die Stadt, in der die Geschichte spielt, verschmolzen mit zwei jungen Liebenden. Der Klappentext klingt vielversprechend und aufgrund dessen habe ich mich für das Buch entschieden. Das Buch erschien bereits 1998 unter dem Titel "If you come softly" als amerikanische Orginalausgabe. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und man kommt schnell durch die Seiten. Perfekt für ein Jugendbuch. Mit knapp 200 Seiten zählt es zu den kürzeren. Für mich hätten es noch ein paar mehr Seiten sein können. Ich hätte mich gerne noch mehr in die Welt der beiden Hauptprotagonisten gelesen. Mir ging das Buch etwas zu "schnell". Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, was mir gut gefallen hat. Ich liebe es und kann mich in beide Hauptcharaktere besser hineinversetzen, wenn ich sie denken, handeln und fühlen "hören" kann. Es macht sie zugänglicher. Fazit: Eine Geschichte über zwei junge Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können. Die täglichen Herausforderungen des Alltags, die Familienverhältnisse und der alltägliche Rassismus sind nur ein paar Aspekte, mit denen die beiden umgehen müssen. Für mich hätte es noch ausführlicher sein dürfen.

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