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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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In diesem Fall eine Heldin, die gar keine sein will. Und auch ihre Gefährten sind ein bunt zusammen gewürfelter Haufen und ausgerechnet sie sollen die Rettung der Welt sein? Die Autorin hat ein großes Reich vor meinen inneren Augen auferstehen lassen. Es ist unglaublich detailliert beschrieben, ich war mit vor Ort und nicht nur Zuschauer. Die Protagonisten, welche abwechselnd zu Wort kommen, sind super beschrieben, mit ihren Charakterlichen Stärken und Schwächen. Die verbalen Schlagabtäusche, haben mich oft zum Schmunzeln gebracht, oder zum Verzweifeln, wie auch so manchen der bunten Truppe. Corayne, um die es vorrangig geht, ist eine junge Frau, die ihren Weg noch finden muss und bisher nicht die Gelegenheit dazu bekam, sie ist klug, neugierig und wissbegierig und ich bin gespannt wie es weitergeht, ob sie auch noch ihre innere Stärke entdeckt. Auch die anderen Gefährten, sind sehr interessante Zeitgenossen, auf deren Geheimnisse ich auch sehr gespannt bin und ich hoffe das diese im nächsten Band gelüftet werden. Der erste Band lässt dem Leser viel Zeit, die Welt und ihre Bewohner kennenzulernen, das führt leider so zu manchen langen Passagen, in denen ich etwas mehr Bewegung gewünscht hätte. Trotz dieser Längen, musste ich natürlich wissen wie es weitergeht und wurde mit Verrat, Kämpfen und einem Cliffhanger belohnt. Ein fantastischer Weltenaufbau, ein paar Längen, Kämpfe, Legenden und Freundschaft – ein schöner erster Band – 4 Sterne von mir.

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Um ihre Heimat vor dem Untergang zu bewahren, muss Corayne das Schwert ihres Vaters ergreifen. Obwohl Corayne eigentlich nichts von ihrem Vater wissen will und das Blut verabscheut, das in ihren Adern fliesst, bricht sie zusammen mit sechs Gefährten auf, auf eine gefährliche Reise, um eine ganze Armee zu bekämpfen, die unbesiegbar scheint, und ihre Heimat zu retten. Meine Meinung Da ich Die Farben des Blutes von Victoria Aveyard nach dem dritten Band abgebrochen hatte, war ich skeptisch gegenüber diesem Buch. Aber ich habe mich auf die neue Saga gefreut, da sie als erwachsener und spannender beschrieben wurde. Also wollte ich der Autorin auf jeden Fall noch eine Chance geben. Ich begann also das Buch zu lesen – und schon auf der dritten Seite bin ich mit meinen Gedanken abgedriftet, was mir wirklich selten beim Lesen von fiktiven Büchern passiert. Der Prolog konnte mich überhaupt nicht überzeugen: Er hatte zu viele Beschreibungen, die irgendwie keine Bilder in meinem Kopf erzeugten und er beinhaltete zu viele Namen, die ich nicht zuordnen konnte. Aber sobald ich den Prolog gelesen hatte, stieg ich mit neuer Hoffnung ins erste Kapitel. Corayne ist eine interessante Protagonistin. Man merkt als Leser, dass es in ihr Vieles gibt, das man nicht auf Anhieb erfährt: viele Geheimnisse aus der Vergangenheit und Gedanken, die einem verheimlicht werden. Jedoch dauerte es auch hier nicht lange, bis ich den Faden verlor. Die Beschreibungen der Landschaften erreichten mich nicht; sie kreierten keine greifbare Atmosphäre, wie ich sie mir bei einem Fantasybuch eigentlich wünsche. Oder vielleicht entstand auch keine Atmosphäre wegen genau diesen zu ausführlichen Beschreibungen der Umgebung. Trotzdem kam ich nach ein paar dutzend Seiten ins Buch rein. Aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich richtig durchkämpfen musste, denn zu Beginn gab es einfach nichts, an das ich mich klammern konnte. Ich habe mich während des Lesens gefragt, ob es die beste Entscheidung war, dieses Buch aus der Erzählerperspektive zu schreiben, da diese Perspektive meiner Meinung nach in diesem Buch die Distanz zwischen Leser und den Charakteren im Buch vergrösserte. Sobald ich mich an die Kapitel aus Coraynes Sicht gewöhnt hatte und die Welt um sie herum besser verstand, wechselte die Sicht. In etwas komplett Neues, etwas das von Grund auf nochmal erklärt werden musste und ich fühlte mich wieder verloren im Buch. Es ist nicht so, dass ich den Wechsel der Sicht nicht befürworte: Ich liebe Bücher, in denen es mehrere Sichten gibt. Aber hier war es so anstrengend diese Kapitel immer wieder aufs Neue zu lesen. Ich mochte die Charaktere: Sorasa, Andry und Domacridhan sind spannende, vielfältige und vor allem komplexe Charaktere. Aber ich habe das Gefühl, dass das ganze Potenzial der Geschichte und der Ausschöpfung der Charaktere durch den Schreibstil verloren gegangen ist: Die Szenen sind zu langgestreckt, die Sätze lesen sich nicht so flüssig und wirken etwas zäh. Und vor allem fehlten mir Gefühle! Während der gesamten 600 Seiten hatte ich nie das Gefühl den Charakteren so nah zu sein, dass ich tatsächlich etwas spürte. Spannung kam leider auch nie richtig auf. Ab der Mitte las ich zwar etwas aufmerksamer, aber das hielt sich leider nicht bis zum Schluss. Das Finale jedoch war sehr gut aufgebaut und konnte mich für einige Minuten einnehmen. Im Grunde war das Erzähltempo einfach zu langsam: Es passierte viel zu wenig für so viele Worte. Wirklich schade, da die Welt, die die Autorin hier erschaffen hat, so komplex und erfrischend anders ist. Fazit Wirklich schade, dass mir das Buch nicht so gefallen hat wie erwartet. Dafür war mir der Schreibstil zu trocken und der Verlauf im Buch zu langgezogen. Ich mochte die Charaktere, die im Buch vorkamen, sehr gerne, aber es gab mir zu viele Sichtwechsel, die mich vor allem zu Beginn sehr verwirrten, weshalb ich lange brauchte, um überhaupt in diese komplexe Welt hineinzukommen. Obwohl ich grosses Potenzial in dieser Idee sehe, konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.

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MEINE MEINUNG Zuerst mal muss ich die unfassbar tolle Karte im Inneren des Buches erwähnen!🥺 Sie ist defintiv eine der schönsten, die ich besitze🥺♥️ Für die Orientierung war sie auch auf jeden Fall sehr, sehr nützlich🤭 Der Weltenaufbau ist komplex und hat mich regelrecht umgehauen!😍 Genau so stelle ich mir High Fantasy vor: Vielschichtig, mit Plottwists, brutal und absolut magisch💫 Einfach grandios!!🥺🥺 Die Elemente sind aber auch einfach unglaublich: Ritter, Kämpfe, Piraten, ein Königshaus, andere Welten, und so vieles mehr!😍😍 Die Story hatte in der Mitte jedoch ihre Längen, wodurch ich kurzzeitig die Motivation verloren hatte, weiterzulesen... Gegen Ende wurde es dann wieder besser🙈 Ganz große Liebe für die Charaktere!!♥️🙌 Dadurch dass die Kapitel aus verschiedenen Sichten geschrieben sind, kann man jeden einzelnen noch besser kennenlernen. Sie sind alle so unterschiedlich und mit vielen Details und Liebe ausgearbeitet💫 Mein Lieblingscharakter war tatsächlich Sorasa, die mich total an Celaena aus Throne of Glass erinnert hat. Aber auch mir Taristan, der praktisch als der Böse gilt, hatte ich Mitleid🥺 Ich habe bereits die gesamte Reihe der Farben des Blutes der Autorin gelesen, und habe ihren Schreibstil immer geliebt. Nun ja... In Realm Breaker weniger... Mir waren es einfach viel zu viele Details, die die Story nicht gebraucht hätte. Im Gegenteil, ohne wäre es sogar verständlicher gewesen... FAZIT Eine tolle High Fantasy Welt, wie ich es mir wünschen würde!!🥺♥️ Nur hatte es in der Mitte seine Längen, und es wurde mir oft zu viel beschrieben. Durch beides konnte ich stellenweise leider nicht richtig mitfühlen. Ich drücke ein Auge zu, und gebe die 4 Sterne🙈

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Das Cover ist ja wohl der Wahnsinn, es ist ein absoluter Hingucker und zeigt schon da die Stärke des Buches aus. Es wirkt edel und passt perfekt zur Handlung, außerdem weiß man sofort um welches Genre bzw. Art von Geschichte handelt. Die Atmosphäre der Geschichte ist düster, spannend und passt sehr gut zur Handlung, man hat dadurch gleich noch mehr Lust das Buch zu lesen. Der Aufbau der Welt ist zwar Komplex, aber nicht erdrückend und zu viel. Ich mag es sehr wie viele Details hier bedacht wurden und dadurch hat man sofort das Gefühl, hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben. Die Charaktere sind vielschichtig, interessant und ansprechend gestaltet. Sie fügen sich ganz wunderbar in die Geschichte und es hat mich einfach begeistert ihnen auf ihrem Weg zu folgen. Fazit: Ich habe schon andere Bücher der Autorin gelesen bzw. verschlungen und habe mich sehr auf die Geschichte gefreut. Ich bin umgehauen worden von der spannenden Komplexität, die mich aber überhaupt erdrückt hat.

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Echt spannend!

Von: Gwen

13.09.2021

Oh WOW, habe ich lange für das Buch gebraucht (nicht im negativen Sinne). Ich dachte, es wird, zumindest vom Schreibstil her, sehr Red Queen ähneln. Falsch gedacht. Während man sehr schnell durch Red Queen kam, da der Schreibstil leicht und flüssig zu lesen war, erwartete mich in „Das Reich der Asche“ ein recht schwerer Schreibstil. Aus diesem Grund musste ich dieses Buch ich öfter zur Seite legen, da ich gerade am Anfang kaum vorangekommen bin. Dies kann jedoch auch daran gelegen haben, dass ich am Anfang echt meine Schwierigkeiten mit den Charakteren hatte und keine wirklich Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Dazu folgt aber mehr, wenn ich zu der Handlung an sich komme. Das Cover finde ich echt cool und es passt hervorragend zur Geschichte (was mir persönlich ja immer sehr wichtig ist). Man sieht die Spindelklinge und Corayne, wodurch man gleich eine grobe Vorstellung zu besagter Klinge erhält. Ich hatte ja bereits zu Beginn erwähnt, dass ich gerade am Anfang meine Probleme mit den Charakteren hatte. Mir waren einfach alle unsympathisch und mir war es zu Beginn auch ganz einfach egal, was mit ihnen passiert. Dies änderte sich jedoch so ca. ab der Mitte des Buches. Da fing ich langsam an, mit den Charakteren mitzuhoffen und zu -fiebern. Weiterhin haben in meinen Augen alle Mitglieder der Gruppe eine gute Charakterentwicklung durchgemacht (naja, bis auf eine… das werdet ihr dann beim Lesen schon sehen :D). Nie hätte ich gedacht, dass diese so überhaupt nicht zusammenpassenden Menschen so eine tolle und irgendwie eingespielte Gruppe werden können und ich bin echt gespannt, ob sie in den folgenden Bänden noch weiter zusammenwachsen werden. Es gab einige Stellen, bei denen ich letztendlich niemals gedacht hätte, dass es so kommen wird, bei anderen hingegen schon (die überraschenden Momente haben bei mir jedoch definitiv überwogen). Manche Personen habe ich besser, andere schlechter eingeschätzt, als sie eigentlich waren. Somit blieb es immer spannend, auch wenn es sich auf den ersten Seiten ganz schön gezogen hat (glaubt mir, es wird mit dem Lesen immer besser). Ich muss jedoch auch sagen, dass mir für so eine komplexe Welt teilweise echt die Erklärungen gefehlt haben. Nun weiß ich nicht, ob das so gewollt war, um die Spannung immer mehr aufzubauen und das alles dann nach und nach in den Folgebänden aufzulösen, jedoch hätten ein paar mehr Details nicht geschadet. Vieles wurde als Verständlich angesehen, gerade in Situationen, in welchen wahrscheinlich ein riesengroßes Fragezeichen über meinem Kopf erschienen ist. Da ich im Großen und Ganzen finde, dass man hier mit nicht allzu vielen Infos rangehen sollte, werde ich euch jetzt hier nicht noch mehr verraten. Alles in allem war es eine sehr gute und spannende Geschichte. Ich brauchte zwar so meine Zeit, bis ich wirklich in der Handlung drin war, aber es hat sich definitiv gelohnt, das Buch nicht abzubrechen. Hier und da hätten mir noch ein paar Erklärungen beziehungsweise genauere Eindrücke in diese komplexe Welt gefehlt, gerade an den Stellen, in denen es um die Spindeln und die verschiedenen Welten geht. Aus diesem Grund gebe ich „Das Reich der Asche - Realm Breaker 1“ 4/5 Sternen und warte nun gespannt auf den zweiten Teil. Kann ich all denen empfehlen, die High Fantasy mögen :)

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Wenn die Welt deine Hilfe braucht … Dann sind wir im Reich Allwacht wo sich ein Kampf ereignet der alles zu verändern droht. Ein Brudermord mit Konsequenzen, die mit den Ascheläufern und der Spindel grausame Gewissheit werden, bahnen sich einen Weg. Corayane, die weitab weder an Krieg noch Zerstörung denkt, wird schon sehr schnell von der Nachricht eingeholt, dass ihr Vater Tot ist. Tod und Verderben stehen vor ihrer Tür. Denn genau das steht ihr als Tochter eines Helden bevor. In ihr fließt das Blut ihres Vaters: Heldenblut. Sie muss sich der Aufgabe annehmen die Reiche zu retten vor dem Wahnsinn und dafür braucht sie treue Gefährten die wie sie bereit sind, dem Tod ins Auge zu blicken. Meine Meinung Zuerst einmal möchte ich zum Cover kommen das mir als erstes auffiel und ich neugierig war, weshalb jemand das Schwert in seiner Hand falsch herum anfasst. Dazu der Titel der neugierig macht. Hier ist der Autorin Victoria Aveyard ein interessanter Auftakt gelungen der neugierig auf die Fortsetzung macht. Nach dramatischen Ereignissen, in die man schon gleich zu Anfang des Buches mitgenommen wird, lernt man das Reich Allwacht kennen, wie auch Andry, der mit den Kriegern einem Feind entgegenzieht um ihn in seine Schranken zu verweisen. Was dann allerdings passiert verändert alles. Ich muss sagen, dass mir Andry gefällt. Er wird Zeuge, was die Spindel anrichten kann, und welche Macht die Aschekrieger haben. Der Größenwahnsinn von Cortaels Bruder ist förmlich greifbar wie auch sein gekränktes Ego. Er, der sich einredet sein ganzes Handeln wäre zum Wohl aller Welten ist mit seiner Armee auf dem Vormarsch, was erschreckend ist. Ich finde den Einstieg bildhaft gelungen, allerdings hatte ich das Gefühl das sich die Kapitel danach zogen und durch den Perspektivwechsel verlor ich beim lesen leider ab und zu den Faden. Trotz allem finde ich das Setting sehr gut umgesetzt wie auch die Idee. Ich bin gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird, sind doch noch einige Fragen offen.

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Auf dieses Buch hatte ich mich wirklich sehr gefreut. Denn nachdem ich ein großer Fan der "Farben des Blutes"-Reihe war, konnte ich es kaum erwartet endlich etwas neues von der Autorin zu lesen. Vor allem da mich der Klappentext wirklich aufmerksam hat werden lassen und die Geschichte abenteuerlich, wie auch interessant klang. Nach nun mittlerweile 50 Seiten, muss ich allerdings sagen, dass ich mich dazu entschlossen habe, das Buch abzubrechen. Leider ist es einfach gar nicht meins, was schlicht und ergreifend an dem Schreibstil liegt. Es ist mir zu groß und zu viel. Zu unübersichtlich und hochtrabend. Ich komme einfach kein Stück in der Geschichte an und merke wie ich mich beim weiterlesen Seite um Seite quäle. Und das möchte ich nicht. Es scheint auch einfach nicht meine Welt zu sein. Nicht die Geschichte, die ich momentan brauche. Schade, aber nicht zu ändern.

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Die Welt hängt am seidenen Faden. Nur Corayne kann scheinbar alle retten, denn in ihren Adern fließt das Blut der alten Cor. Nur mit ihr können die Spindeln im Reich geschlossen und versiegelt, wenn nicht sogar zerstört, werden. Auf ihrer Reise begleiten sie zahlreiche Charaktere, die aus diversen Schichten und Berufsgruppen kommen. Das Cover gefällt mir richtig gut und lässt eine actionreiche Geschichte vermuten. Der Schreibstil selbst ist in Ordnung. Jedoch ist der Lesefluss im Buch ziemlich zäh, da sehr viele Fantasienamen vorkommen und man erst einmal ins Buch kommen muss. Man muss erst mal die gesamte Welt kennenlernen und die Begrifflichkeiten verstehen. Diese werden nämlich leider nicht ausführlich erklärt, sondern es wird davon ausgegangen, dass man Spindeln und der gleichen aus dem Kontext heraus versteht. Die zahlreichen Charaktere machen das Geschehen nicht weniger anstrengend. Sie kommen zwar im Laufe der Geschichte erst als Gruppe zusammen, jedoch fiel es mir persönlich schwer den Überblick zu behalten. Vor allem weil man auch nicht wirklich viel über die Charaktere erfährt und sie somit eher weniger im Gedächtnis durch bspw. Eigenheiten bleiben. Es sind aus meiner Sicht zu viele Charaktere. Corayne an-Amarat ist eine junge Frau, die unter den Machenschaften ihrer Mutter und dem unbekannten Vater leidet. Sie ist nicht bereit für ihren Traum zu kämpfen und lässt sich leicht beeinflussen. Sie ist dennoch der Schlüssel zur Rettung des Reiches. Andry Trelland ist der Knappe, der stets loyal und ehrlich ist. Sorasa Sarn ist eine Assassine, die nur auf ihren Vorteil bedacht ist. Sie ist tödlich und kennt die Gefahren der Welt. Domacridhan ist der Unsterbliche, der weit über 500 Jahre alt ist. Er hat unvorstellbare Kräfte, die seine Artgenossen jedoch nicht zur Rettung einsetzen wollen. Er ist jedoch gewillt das Reich zu retten. Valtik ist die Hexe, die permanent in Rätseln spricht, die scheinbar keinen Sinn ergeben. Sie kann die Zukunft vorhersagen. Es gibt noch ein paar mehr Charaktere, die eine Rolle spielen. Das Setting ist großartig. Die Welt ist sehr groß und weit gedacht. Die detaillierte Beschreibung der Orte gibt ein gutes Bild vor Augen. Zudem gibt es eine Karte im Buch, die bei der Orientierung hilft. Die Welt ist zudem auch sehr komplex, sodass man sie erst kennenlernen muss, um sie überhaupt verstehen zu können. Das Wordbuilding ist ebenfalls super. Victoria Aveyard hat eine großartige und vor allem einzigartige Welt erschaffen, in der man sich schlichtweg verlieren kann und die einen in seinen Bann zieht. Dennoch liest sich das gesamte Buch wie eine super lange Einleitung. Die Charaktere reisen unheimlich viel durch die Welt. Es hat mich ein wenig an der Herr der Ringe erinnert. Dort reisen sie ja auch tagelang durch die Gegend. Aus diesem Grund gibt es aus meiner Sicht relativ wenig Handlung. Dies finde ich sehr schade. Es ist irgendwie nicht wirklich etwas passiert. Somit gibt es auch so gut wie keine Spannung, die mich an das Buch fesseln könnte. Ich habe wirklich lange für das Buch gebraucht, da ich es unbedingt zu Ende lesen wollte. Ich finde die Reihe „Die rote Königin“ von Victoria Aveyard wirklich genial, daher habe ich mich auch riesig über dieses Buch gefreut. Jedoch konnte das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Das Potential ist auf jeden Fall vorhanden. Die Charaktere, die super verschieden sind und auch die Welt, die so groß und komplex ist. All dies gibt so viel Spielraum für die Geschichte. Aus meiner Sicht wurde das Potential nur leider nicht ausgeschöpft. Ich kann nur hoffen, dass der zweite Band deutlich besser wird. Ich erwarte einfach mehr Handlung und mehr Spannung. Für mich ist das Buch leider enttäuschend, auch wenn ich das Potential inkl. der Welt und den Charakteren wirklich enorm finde.

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