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Rezensionen zu
Sternflüstern

Paula Carlin

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In "Sternflüstern" entführt Paula Carlin ihre Leser*innen in die Gedankenwelt von Irith, die um ihren Lebensgefährten Lunis trauert. Im Laufe der 286 Seiten lernt sie erst Sophie, später Alix kennen, die sie auf ihrem Weg begleiten, während sie selbst mit eigenen Schwierigkeiten kämpfen. Die Geschichte verwebt Kunst und Künstlerleben, Kreativität, Mosaik, zwischenmenschliche Beziehungen und Lebensgeschichten mit recht guten spirituell angehauchten Ideen/Ansätzen. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, ebenso das wunderschöne Buchcover. Leider hat mich das Buch trotzdem nicht gefesselt, sondern eher angestrengt. Die Erzählweise ist sehr poetisch und blumig, ausschweifend an Stellen, an denen die Handlung ins fließen kommen sollte und dadurch eher stockt. Ich konnte nicht in die Personen und die Geschichte abtauchen. Die Erzählung wird aus Iriths Perspektive geschildert, gespickt mit Interpretationen und Bewertungen der Gefühlswelt der anderen Protagonisten (wie kann sie das wissen oder behaupten?), nicht zuletzt von Lunis, der trotz seiner distanzierten und abweisenden Art bis zum Ende glorifiziert wird. Daher bin ich mit Irith nicht richtig warm geworden. Der spezielle, z.T. kitschige Verlauf der Geschichte und das zuckersüße Ende konnte mich leider nicht erreichen. Ein Umbruch im Leben gibt selten Antworten auf alle Fragen, dieses Buch liefert sie seinen Leser*innen - insofern mag die Geschichte für den/die eine/n oder anderen hilfreich sein.

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In ihrem Roman Sternflüstern (erschienen im August 2021 bei Diederichs) erzählt Paula Carlin (Pseudonym der deutschen Bestsellerautorin Patricia Koelle) eine herzerwärmende und kraftvolle Geschichte über Liebe, Verlust, Einsamkeit, die bittersüße Macht der Erinnerung und den Mut zum Neuanfang. Darum geht’s: Die 56-jährige Künstlerin Irith hat ihren Freund Lunis verloren und versucht nun, sich mit ihrem Job in einem Hotel von ihrem Verlust abzulenken und ihr Leben neu zu ordnen. Eines Tages taucht plötzlich die junge Sophie bei ihr auf, die ebenfalls Künstlerin ist und ungewöhnliche Bilderrahmen aus Fundsachen herstellt. Gemeinsam verwirklichen die beiden ein großes Kunstprojekt und lernen einander dabei immer besser kennen. Irith hat aber noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Lunis hat ihr ein Päckchen hinterlassen, das sie einer Frau namens Alix zukommen lassen soll. Gemeinsam machen sich Irith und Sophie auf die Suche nach jener rätselhaften Frau, nicht ahnend, dass die Begegnung mit ihr zu einem Wendepunkt in ihrer beider Leben werden wird. Sternenflüstern ist eine Geschichte, die herrlich unaufgeregt erzählt wird und die beweist, dass Veränderungen nicht immer mit einem Knall kommen, dass sie manchmal ganz klein und unscheinbar daherkommen, aber in ihrer Summe doch zu einer ganz neuen Sicht auf das Leben führen. Doch auch die Spannung kommt mit dem Erzählstrang um das geheimnisvolle Päckchen definitiv nicht zu kurz, so dass mich die Erzählung so in ihren Bann gezogen hat, dass ich sie an einem Tag durchgelesen habe. Die Autorin vermittelt dem Leser durch die Betrachtung des Lebens als Mosaik eine Botschaft voller Hoffnung und Zuversicht. Nicht nur, dass alle Teile, egal wie zerbrochen oder chaotisch etwas auch ist, sich irgendwann zusammenfügen und ein neues Ganzes ergeben. Es ist vor allem auch die Erkenntnis, dass nichts wirklich zerbrechen oder kaputt gehen kann, die Mut macht und in Zeiten des Verlustes Hoffnung schenkt. Denn alles, was auf den ersten Blick zerbrochen erscheint, ist nur die Grundlage für etwas Neues, das man selbst gestalten kann. Eine wirklich wunderbare Botschaft, die die Autorin hier vermittelt.

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Sternflüstern

Von: Larima777

16.09.2021

Dieses Buch ist eine Geschichte der leisten Töne und der Zwischentöne. Es gibt eine Handlung die aber oft subtil stattfindet und man schmunzelt beim Lesen. Eine Geschichte die das Leben von 3 Frauen miteinander verwebt auf ganz mystische Weise....und die sich nach dem Tod von Lunis treffen..... eigentlich hatte Lunis dieses Treffen eingefädelt.....und daraus ergibt sich eine wunderbar erzählte Geschichte mit einem so phantasievollen Erzählstil, dass man immer ein Lächeln im Gesicht hat, beim Lesen. Über den Namen Lunis bin ich oft gestolpert, denn ich kenne nur Linus und diese Buchstabenversetzung hat mich im Lesefluss gestört, was aber eine persönliche Sache ist. Auf den Punkt gebracht, "Neues Spiel neues Glück" und 3 glückliche und mit em Leben zufriedene Frauen.....das Buch hat mich in seinen Bann gezogen, es war irgendwie wie ein Märchen für Erwachsene! Aufstehen, Krönchen richten weitergehen......

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Das Leben ist bunt

Von: Carmen

15.09.2021

Ich war sehr angetan vom Inhalt, Schreibstil und der Geschichte diesen Buches. Das Thema " Neuanfang", den die drei unterschiedlichen Frauen erleben, ist sehr gut dargestellt. Die Frauen sind gut, stimmig und liebevoll beschrieben. Ich habe dieses Buch kaum aus der Hand legen können, so sehr faszinierte mich die Geschichte. Ich habe mit den Frauen und ihre Geschichte mitgelitten und fand es spannend, zu erfahren, was die drei denn überhaupt verbindet. Ich kann dieses Buch und den Beginn dreier Neuanfänge uneingeschränkt empfehlen. Ich möchte auch so tolle Mosaike herstellen, wie die Hauptakteurin Iridh.

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Begegnungen

Von: Tina

15.09.2021

Drei Frauen, die sich durch den gemeinsamen Lebensgefährten und Freund kennen lernen. Lunis war der Weggfährte von Irith, die ihn nun mit 56 Jahren verliert. Da lernt sie eigentlich ganz zufällig die Künstlerin Sophie kennen, die sich gerade scheiden lässt. Zusammen planen sie ein Mosaik im Hotel, in dem Irith arbeitet zu gestalten. Doch nach dem Tod von Lunis soll Irith ein Päckchen an die ihr völlig Fremde Alix übergeben. In welcher Beziehung stand sie zu Lunis? Sie alle wurden im Leben als auch nach seinem Tod von Lunis begleitet..... Drei Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein schöner, harmonischer Roman. Ich freue mich auf mehr

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Ist ein Verlust, oder Trauer immer das Ende?? Wie geht das Leben dann voran, erlebt man noch was.... Es wird sehr mitfühlend erklärt wie Erinnerungen sich anfühlen und wie unverhoffte Begegnungen entstehen, wirklich kleine Puzzlestücke durch Veränderungen aus einer Sichtweise und Menschen sich zusammen setzen, wie das Leben einfach nun mal so ist. Wie alles im Leben kommt, wie kommen soll. Ein tröstliches, ja warmes Buch über einschneidende Veränderungen im Leben und der Blick auf uns selbst. Lohenstwert und für jeden zu lesen, ein klares Ja. Und man muss nicht zwangsläufig etwas trauriges erlebt haben, oder sich gar in irgendeiner Phase im Leben befinden, sondern sich aufmachen vielleicht etwas mehr zu verstehen......

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Paula Carlin erzählt mit ihrem Roman Stern Flüstern ein Geheimnis, es fühlt sich nach der Gewitter entladenden Stimmung eines Spätsommers an in dem man die unterschiedlichsten Gerüche aus Wald und Natur wahrnimmt, bringt aber auch im selben Atemzug die dunkle betrübte Stimmung des regnerischen kühlen Herbstes mit sich. In der Haupthandlung erlebt man die YTrauer um den Verlust eines geliebten Menschen und die Freude daran wie sich aus vielen Glas und Lebensbausteinen das Leben des verlorenen geliebten Menschen neu erzählt und sich neue Freundschaften daraus bilden die das Leben positiv weiterentwickeln und ein neues Bild entstehen lassen . Ich habe beim Lesen die Erfahrung gemacht das ich sehr lange gebraucht habe um die Wechselnden Texte bestehend aus gegenwärtig erlebten vermischt mit Erinnerungen zu sortieren und zu verstehen. Das Buch hat mir trotzdem gefallen und ich habe es gern gelesen. Von meiner Stimmung betrachtet war gerade jetzt nicht der richtige Zeitpunkt in den das Buch gepasst hat. Es hinterlässt aber eine Vorfreudige Stimmung es zu einem anderen Zeitpunkt wiederzulesen.

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Ein Mutmachbuch - Sternenflüstern

Von: Irene Kurowski

13.09.2021

Mit dem Verlust ihres Lieblingsmenschen Lunis steht Irith an einem Punkt ihres Lebens, der wenig Hoffnung für die Zukunft verspricht. Wohin gehen? Ein verlassenes Haus zieht sie, wie magisch, in den Garten. Die Anwesenheit des verlorenen Lieblingsmenschen Lunis spürt sie hier sehr stark. Die Scherben, die im Garten liegen erinnern Sie an die gemeinsam, kreative Arbeit. Sie hat ein Bedürfnis, daraus etwas Neues zu schaffen. Die ständige Angst, alleine zu sein, legt sich über sie. "Kneifen gilt nicht, du musst immer wieder über die Grenzen gehen, sonst betrügst du dich um deine Möglichkeiten" Sätze von ihrem Lieblingsmenschen Lunis finden sich in ihren Gedanken. Wie magisch, werden ihr Menschen an die Seite gestellt. Sophie, eine junge Künstlerin und Alix, der sie im Auftrag von Lunis noch ein Päckchen schicken soll. Man bekommt den Eindruck, Lunis wirkt über seinen Tod hinaus auf das Leben der drei Frauen hin. Aus den Scherben ihrer Leben entsteht was Neues. Lunis webt die Fäden. Gleich zu beginn zieht das Buch, dessen Schreibstil die Bilder vor dem Auge des Lesers entstehen lässt, den Leser in seinen Bann. Dieser besondere Stil zieht sich durch die gesamte Geschichte. Sätze von Lebensweisheit regen zum Nachdenken an. Ein Mutmachbuch, wenn das Leben am Abgrund und an einer Gabelung steht.

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