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Rezensionen zu
Der Weg nach Hause

Sofia Lundberg

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Dies war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, aber sicherlich nicht der Letzte. Der Schreibstil von Sofia Lundberg ist unheimlich angenehm und fesselnd.  Die Kinderfreundschaft von Viola und Lilly ist sehr intensiv, obwohl sie aus völlig unterschiedlichen sozialen Verhältnissen kommen. Lillys Mutter stirbt bei der Geburt ihres achten Kindes und fortan ist ihr Vater alleine für sie verantwortlich. Viola versucht, so gut es in ihrem Alter möglich ist, Lilly zu trösten.   Von dem Todestag ihrer Mutter an, der 12. August, halten die Beiden ein Ritual am Strand ab. Das halten sie ein, bis sie beide zu jungen Frauen herangewachsen sind.  Erst dann beginnen sich die Wege der Beiden zu unterscheiden. Viola geht auf eine Sekretärinnen-Schule und Lilly beginnt in einem Restaurant zu arbeiten. Schon bald merken die Soldaten, die dort ein und aus gehen, was für eine wunderschöne Stimme Lilly hat. Lilly macht Kariere als Sängerin und verschwindet eines Tages, zusammen mit ihrem Bruder, nach Paris. Fortan hört Viola nichts mehr von ihrer besten Freundin. Sie erfährt nur über verschiedene Zeitungsberichte, was für einen Erfolg Lilly hat und sammelt jeden Schnipsel, den sie finden kann. Dann, am 12. August 2019, erhält Viola einen Telefonanruf.  Sie hört die Stimme von Lilly und es zieht ihr den Boden unter den Füßen weg, denn Lilly sagt leise "Lebwohl". Wie es dann weitergeht, musst du selber lesen.  Der Roman springt von Kapitel zu Kapitel in die Zeit von 2019 und in die Vergangenheit von Lilly und Viola. Jedes Kapitel beginnt jedoch am 12. August, was ich überaus interessant fand.  So vergeht nach jedem Kapitel  ein oder zwei Jahre.  Ich liebe Romane die in zwei Zeitebenen spielen, weil man dann sowohl die Vergangenheit, als auch die Gegenwart der Protagonisten kennenlernt.  Lilly war mir dabei nicht immer sympathisch, währen mir Viola unheimlich ans Herz gewachsen ist.  Sofia Lundberg hat durch ihre wunderbare Beschreibungen eine hervorragende Art, einem die Charaktere nahzubringen und einem am Ende das Gefühl zu geben, diese Menschen persönlich gekannt zu haben. Ein wundervoller, gefühlsvoller und aufwühlender Roman den ich jedem Leser von historischen Geschichten, empfehlen kann. Er bekommt von mir klare 5 von 5 Sternen und ich freue mich sehr, noch weitere Bücher von Sofia Lundberg entdecken zu dürfen. Ich möchte mich auch ganz herzlich beim Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Ich bin froh, dadurch auf Sofie Lundberg aufmerksam geworden zu sein.

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Eine Auszeit für den Kopf

Von: Stines Lesereise

17.10.2021

Wieder nimmt mich Sofia Lundberg wundervoll übersetzt von Kerstin Schöps mit auf eine wunderschöne Lesereise durch das Leben zweier Frauen. Auch wenn hier wieder anfänglich das Motiv des Adressbuchs auftaucht und eine Rahmenhandlung in der Gegenwart die Rückblenden umrahmt und durchwebt, ist es kein Aufguss der wundervollen Geschichte „Das rote Adressbuch“. Viola, Einzelkind aus einer mittelständischen Familie, und Lilly, mittleres Kind unter 8 Geschwistern einer doch als arm zu bezeichnenden Familie, sind beste Freundinnen. Wir erfahren direkt zu Anfang, dass Lillys Mutter bei der Geburt ihres jüngsten Bruders Sture stirbt als Lilly 9 Jahre alt ist. Dieser Tag, der 12. August, ist für immer ein besonderer Tag im Leben der beiden Mädchen bzw. Frauen. Und so ist in der Zeitreise immer dieser Tag in der Vergangenheit Zentrum der Erzählungen. Sofia Lundberg heroisiert dabei ihre Figuren nicht, alle haben ihre Ecken und Kanten. Ich hätte gerne immer wieder eine andere Figur kurz geschüttelt und gesagt: Siehst du nicht was x y jetzt gerade braucht? Ein herrliches Buch für eine entspannte Lesereise, eine Auszeit für den Kopf.

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Inhalt: Schweden 2019: Die 80 jährige Viola lebt noch immer in ihrem Elternhaus auf Gotland direkt am Meer. Ihre Töchter, Enkelin und Urenkelin sind zu Besuch, als sie überraschend einen Anruf aus Paris von ihrer besten Freundin Lilly bekommt. Jahrzehntelang hat Lilly sich nicht bei Viola gemeldet, doch nun möchte sie sich verabschieden, denn sie wird sterben. Viola beschließt spontan, zusammen mit ihren Kindern nach Paris zu reisen um Lilly zu suchen, denn sie will den Grund dafür erfahren, warum Lilly sie nicht mehr sehen wollte… Meine Meinung: Der Schreibstil vo Sofia Lundberg ist sehr einnehmend, ruhig und gefühlvoll und gefällt mir unheimlich gut. Sie beschreibt die Charaktere sehr warmherzig und glaubwürdig. Ich mochte beide Familien - vor allem natürlich Viola und Lilly - sofort und habe mit Lillys Familie sehr mitgefühlt. Der Einstieg in das Buch fiel mir deshalb auch sehr leicht und ich habe mit großer Begeisterung von den Kinder- und Jugendjahren der beiden Frauen gelesen. Die Rahmenhandlung, die am 12. August 2019 spielt, wird von Rückblicken unterbrochen, die im Wechsel aus Violas und Lillys Perspektive erzählt werden. Sie beginnen im Jahr 1948 und enden im Jahr 1968 - und immer nur am 12. August, der für Lilly ein besonderer Tag ist. Dadurch, dass die Geschichte der Frauen immer nur auf den einen Tag im Jahr beschränkt ist, wirkt die Handlung etwas knapp. Es gibt nur Momentaufnahmen aus einem langen Leben. Die erwachsene Lilly lebt in Paris und damit wird die Stimmung bedrückender und Lilly und ihr Bruder Alvin wurden mir ein wenig unsympathischer. Auch Violas Geschichte konnte mich irgendwann nicht mehr ganz so sehr fesseln wie zu Beginn des Buches. Das Geheimnis, warum Lilly sich nicht gemeldet hat, bleibt zwar bis zum Ende unbekannt, kann aber relativ früh erahnt werden. Das Ende, sowie der Epilog, haben mir gut gefallen. Fazit: Trotz leichter Schwächen ist „Der Weg nach Hause“ eine schöne emotionale Geschichte über zwei enge Freundinnen, die ich gerne gelesen habe.

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Das rote Adressbuch war der erste Roman der schwedischen Autorin Sofia Lundberg. Nun habe ich am Wochenende "Der Weg nach Hause" zu Ende gelesen und möchte euch davon berichten. Wir befinden uns in Gotland, es ist Sommer. Wir lernen Viola kennen, die auf der Insel lebt. Mit ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln lebt sie dort glücklich. Bis .... Ein Anruf aus Paris von ihrer besten Freundin, von der sie Jahrzehnte nichts gehört hatte, lässt plötzlich alles anders sein. Lilly teilt Viola mit, dass sie nicht mehr lange leben wird. Viola hat die Erinnerungen an Lilly ganz nach hinten geschoben, nun sind sie wieder da - warum nur ist Lilly damals einfach verschwunden? Sie muss es herausfinden, um Frieden mit sich zu machen ... Leseprobe: ======== "Dummerchen, so kannst du doch nicht auf einen Geburtstag gehen", sagt sie und holt Junis Kleid, faltet es zusammen und legt es in den Beutel am Griff des Wagens. Das Reihenhaus ist nur ein paar Straßen von ihrem Elternhaus und Walles Haus entfernt. Dort sieht alles noch genauso aus wie in ihrer Kindheit. ... Dieses Buch ist echt emotional und super spannend geschrieben, der Stil der Autorin gefällt mir auch hier wieder sehr gut, sie schreibt fesselnd und hat mich sofort in das Buch und dessen Handlung gezogen und gehalten bis zum Ende. Spannungsbogen wird ständig ausgebaut, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es lohnt sich echt, die Geschichte von Viola und Lilly zu lesen - die bewegend ist und mich zu 100 Prozent überzeugt hat vom Inhalt und dem literarischen Stil. Erstklassig !!!

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Seit ihrem Debütroman “Das rote Adressbuch” MUSS ich jeden Roman von Sofia Lundberg lesen. Denn ihr Debüt zählt auch noch nach all den Jahren zu meinem absoluten Favoriten EVER. Der zweite Roman war gut, aber reichte nicht an ihr Debüt heran und so erging es mir auch mit “Der Weg nach Hause”. Ich würde ihn auf der gleichen Stufe wie “Ein halbes Herz” sehen. Nicht falsch verstehen: Er hat mir gut gefallen! Ich genoss es sehr, wieder eine Geschichte mit zwei Zeitebenen zu lesen und mich von dem wundervollen Erzählstil von Sofia Lundberg umhüllen zu lassen. Allerdings blieben meine Augen trocken und meine Herz hatte keine Aussetzer. Es ist nicht DER Roman meines Lebens, aber ich würde ihn jederzeit weiterempfehlen. Es ist eine schöne und bittersüße Geschichte. “Der Weg nach Hause” ist leise. Obwohl so viele (krasse) Dinge geschehen, ist der Tonus des Romans eher ruhig und gediegen. Der Wechsel der Zeitebenen kommt immer zur genau richtigen Zeit und jedes Kapitel gibt genau die richtigen Details preis. Ein paar Dinge bzw. Geschehnisse waren mir zu gestellt und zu wenig authentisch, Beispiele würden leider vieles der Geschichte verraten – einiges betrifft Lillys und ihren Bruder. Einige “Plottwists” waren sehr vorhersehbar, überraschen konnte mich die Geschichte nicht. Aber das störte mich nicht. Ich fühlte mich wohl beim Lesen und hätte den Roman am liebsten in einem Zug “weggelesen”. Er eignet sich einfach perfekt für einen verregneten Herbstnachmittag! Was Sofia Lundberg toll kann, ist Figuren Leben einzuhauchen – auch über so viele Jahre hinweg mit ihren Zeitsprüngen bleiben die Charaktere erkennbar und die Figuren sich treu. Ebenfalls schafft sie durch Beschreibungen von kleinen und großen Situationen eine Atmosphäre, bei der man sich fühlt, als sei man mittendrin dabei. In diesem Roman mochte ich besonders die Kontraste zwischen Viola und Lilly (und deren Leben). Beide könnten kaum unterschiedlicher sein. Die schwedische kleine Insel, die Großstadt Paris. Die Familie von Lilly ging mir sehr ans Herz. Vor allem Sture… aber zu viel will ich nicht erzählen. Diesen Roman sollte man selbst erlebt haben. (Und ihn am besten erst gar nicht mit dem Ausnahme-Buch “Das rote Adressbuch” vergleichen.) Fazit: Ein rührender und toller Roman über die Zeit und das Leben, die Liebe und vertane Chancen. Ich mochte den Roman, auch wenn ich nicht umhin kam, ihn mit meinem “all-time-favourite” Roman “Das rote Adressbuch” (ebenfalls von Sofia Lundberg) zu vergleichen. Ich hatte nicht dieselben Gefühlsstürme und Tränen kamen mir auch keine hoch. ABER dennoch genoss ich es sehr, wieder Zeilen von Sofia Lundberg zu lesen und mich in eine emotionale Geschichte zu verlieren über die Liebe, Familie, und Freundschaft, die überdauert. Klare Leseempfehlung!

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“Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand …” Klappentext Das ist der Beginn des Romans, viel spannender jedoch ist der Aufbau der Geschichte. Das ganze Buch spielt immer am 12. August eines Jahres – und zwar abwechselnd in 2019 im Jetzt und vom 12. August 1948 an, als Lillys Mutter bei der Geburt ihres neunten Kindes stirbt, jährlich aufsteigend bis 1968. Lilly und Viola begehen diesen Tag, während sie noch in Häusern nebeneinander wohnen, als Kinder und Jugendliche immer gemeinsam und gedenken der verstorbenen Mutter. Lilly ist hin und her gerissen zwischen der Liebe zu ihrem jüngsten Bruder Sture und unbändigem Zorn auf ihn, weil ihr durch seine Geburt die Mutter genommen wurde. Dass Viola als Einzelkind aus finanziell deutlich entspannteren Verhältnissen kommt als Lilly, schaffen die beiden immer wieder, durch ihre tiefe Verbundenheit zu überbrücken. Viola versteht bis 2019 nicht, warum Lilly nie wieder nach Hause zurückgekehrt ist und in den ganzen Jahren nur zwei Briefe geschrieben hat. Beim Lesen erfährst Du schrittweise, wie und warum Lilly ihren Weg gegangen ist. Das Ende hat mich sehr berührt. Ich habe es zwar beim Lesen irgendwann geahnt, aber ahnen ist etwas anderes, als dann zu lesen, was passiert ist.

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„Das rote Adressbuch“ gehört zu meinen Lieblingsromanen. Sofia Lundbergs zweites Werk „Ein halbes Herz“ ist ganz anders, aber nicht weniger emotional. Nun ist ihr dritter Roman „Der Weg nach Hause“ bei Goldmann erschienen. Die Geschichte beginnt im Sommer 2019. Viola lebt schon immer auf Gotland. Sie genießt das Alter im Kreise ihrer Familie. Eines Tages klingelt das Telefon und als Viola abnimmt, hört sie die unverkennbare Stimme ihrer Freundin Lilly. „Ich sterbe. Jetzt. Heute ist der 12. August.“ (Auszug aus dem Buch) Jahrzehnte sind vergangen, seit sie von Lilly gehört hat. Früher waren die beiden unzertrennlich. Viola ist schockiert. Plötzlich sind die verdrängten Erinnerungen aus Kindertagen wieder allgegenwärtig. Viola kommt aus einem gut situierten Elternhaus, während Lilly mit vier Geschwistern aufwächst. Doch die beiden Mädchen stört das nicht. Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, bis Lilly mit ihrem großen Bruder nach Paris geht. Im Hier und Jetzt beschließt Viola nach Paris zu reisen und Lilly zu suchen. Sie will endlich herausfinden, warum ihre Freundin damals ohne ein Wort verschwand. Der 12. August hat für die beiden Freundinnen eine besondere Bedeutung. Wird es nun Lillys Todestag sein, oder kann Viola ihrer Freundin doch noch den Weg nach Hause weisen? Sofia Lundberg schlägt einen feinen gefühlvollen Ton an. Ihre Charaktere beeindrucken, weil sie mit ihren Eigenheiten lebensnah ausgearbeitet sind. Ich mag sie und fühle mich ihnen als Leser nahe. Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart begibt sich Viola auf die Suche nach ihrer Freundin und arbeitet dabei Stück für Stück die Vergangenheit auf. Parallel erfährt der Leser, welchen Weg Lilly gegangen ist und wie oft sie Anlauf genommen hat, nach Hause zurückzukehren. Das liest sich spannend. Ich möchte herausfinden, was damals passiert ist und mag das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen. Mit jeder gelesenen Seite verstärkt sich meine Ahnung und ich komme des Rätsels Lösung einen Schritt näher. Sofia Lundberg erzählt eine bewegende Geschichte. Dabei blickt sie tief in die Seelenleben ihrer Akteure und macht deutlich, dass eine starke Freundschaft Zeit und Raum überbrücken kann. Es ist ein Roman der leisen Töne mit starker Wirkung. Emotional, aber niemals kitschig. Unterhaltsam, aber nicht banal! Ein Leseerlebnis, dass nachklingt und in Erinnerung bleibt.

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Mit "Der Weg nach Hause"" ist der Autorin erneut ein wunderschönes Buch gelungen. Der 12. August, kein Tag wie jeder andere. Er bestimmt die ganze Handlung des Romans von der Autorin Sofia Lundberg. Jedes Kapitel, ob Vergangenheit oder Gegenwart, ob erzählt von Viola oder Lilly, den beiden Hauptprotagonistinnen. Auf Gotland lebt die gut achtzigjährige Dame Viola. Derzeit sind ihre Kinder mit Enkeln zu Besuch. Es ist der 12. August, als sie am frühen Morgen einen Anruf erhält von Lilly, ihrer Freundin aus Kindheitstagen. Lilly sagte Lebewohl. Aber das will Viola nicht so hinnehmen und fliegt noch am gleichen Tag mittags mit ihren Kindern nach Paris. Es war der 12. August 1948, als nebenan wieder ein Kind geboren wurde. Doch Lillys Mutter überlebt die Geburt nicht. Der Kleine hieß Sture. Sie wohnten nebeneinander, Viola und Lilly, sie das Einzelkind und Lilly mit ihren vielen Geschwistern. Zitat S. 164 "Eine Freundin, die einem so nah ist, die vergisst man nicht mehr. Da spielt es keine Rolle, wie oft man sich sieht. Sie ist immer in meinem Herzen gewesen. All die Jahre, … Die Mädchen werden älter. Aber dann geschieht etwas, dass der Kontakt zu Lilly abbricht. Zitat S. 333 "Sie ist einfach so aus meinem Leben verschwunden. Wie eine Feder im Wind. Ich hoffe, sie findet eines Tages den Weg zurück nach Hause." Die Freundschaft zwischen Lilly und Viola, das hat mir schon zugesagt. Freundinnen fürs Leben. Irgendwie ist es eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Geschichte. Sie hat ihre Höhen und Tiefen und wird getragen von einer ehrlichen Sprache. Es bleibt geheimnisvoll bis zum Ende, was sie auseinander brachte. Da ich schon zwei Romane der Autorin gelesen habe, war ich schnell in der Geschichte drin. Eines der Bücher, in denen man einfach abtauchen und alles um sich herum vergessen kann.

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