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Rezensionen zu
Das Geheimnis von Windsor Castle

Oscar de Muriel

Ein Fall für Frey und McGray (6)

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Die historische Krimireihe rund um die Inspektoren Ian Frey und Adolphus McGray liebe ich, wie kaum eine andere. Die beiden so unterschiedlichen Ermittler – der eine rau und schnell mal mit den Fäusten dabei, der andere eher schnöseliger Art – haben genau den richtigen Schwung, um jedes Buch zu etwas ganz einmaligen zu machen. Diesmal verschlägt es die beiden zu ihrem Schrecken erneut in die Kreise des Hexenzirkels, den sie in Der Fluch von Pendle Hill bereits aufsuchen und bekämpfen mussten. Doch damit nicht genug. Niemand geringeres als die Queen will ihre Köpfe sehen, nachdem sie den ranghöchsten Hexen damals den Tod brachten und nun niemand mehr Kontakt zu ihrem verstorbenen Gemahl aufnehmen kann. Außer vielleicht eine der noch übrigen Hexen, die sich aber nunmehr gegenseitig an die Gurgel zu gehen scheinen. Außerdem erfahren wir viel interessantes – wenn auch fiktives – aus der englischen Königsfamilie rund um gewisse … Nun ja … Arrangements. Dass sich der Autor hierbei zwar seiner Fantasie bedient hat, diese aber durchaus dank diverser Andeutungen in historischen Dokumenten Realität gewesen sein könnten, macht die Sache noch um einiges spannender. Neben all den Scherereien, in die Frey und McGray geraten werden, spürt man immer deutlicher eine Weiterentwicklung ihrer gegenseitigen Beziehung. Waren sie sich anfangs spinnefeind und konnten kaum ein vernünftiges Wort miteinander wechseln, so kann man die Freundschaft zwischen ihnen mittlerweile doch deutlich fühlen. Umso trauriger wird es eines Tages sein, wenn wir die beiden das letzte Mal bei einem ihrer mysteriösen Fälle im Herzen Schottlands zur Seite stehen.

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Darum geht es: Edinburgh 1889. Frey und McGray haben schon einige ausweglose Situationen erlebt. Doch als sie mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen geladen werden, stehen der feine Engländer und sein schottischer Vorgesetzter vor dem Ende. Denn niemand anders als Ihre Majestät Queen Victoria trachtet den Inspectors nach dem Leben. Die einzige Hoffnung auf Begnadigung: die Erfüllung einer Mission, die einem Todesurteil gleichkommt. Denn sie führt zurück zu den Hexen von Pendle Hill, zum tragischen Fall von McGrays wahnsinniger Schwester und zu einem Geheimnis, das das englische Königshaus in seinen Grundfesten erschüttert ... Was ist, wenn die Königin von England dich tot sehen möchte? Ganz klar, du stürzt dich in den wildesten Fall deines Lebens und landest plötzlich zwischen rivalisierenden Hexenzirkel und Intrigen, die bis in die königlichen Kreise sich ziehen. Ich muss gestehen, dass ich zwischendurch etwas den Überblick verloren hatte: Wer gehört jetzt zu welchem Zirkel, wer ist gut und wer ist jetzt böse, und wie sind jetzt die Verwandtschaftsverhältnisse der königlichen Familie? Aber davon mal abgesehen, war es wieder mal ein Lesegenuss McGray und Frey auf ihren Ermittlungen zu begleiten. Inzwischen sind wir beim 6. Fall des ungleichen Ermittler-Paars angelangt, und auch wenn die beiden nach wie vor recht unterschiedlich sind, sieht man doch eine gewisse Weiterentwicklung in ihrer Beziehung – fast kann man schon von Freundschaft sprechen. Diese Entwicklung gefällt mir richtig gut, und bin wirklich gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Ich gebe eine Leseempfehlung, wobei ich euch warnen muss: es ist keine klassische Kriminalgeschichte, sondern hat ein paar spooky-seltsame Elemente! 4 von 5 Sterne

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Ein Fall für Frey & McGray – Band 6 Edinburgh 1889. Frey und McGray haben schon einige ausweglose Situationen erlebt. Doch als sie mitten in der Nacht von Premierminister Salisbury zu einem Treffen geladen werden, stehen der feine Engländer und sein schottischer Vorgesetzter vor dem Ende. Denn niemand anders als Ihre Majestät Queen Victoria trachtet den Inspectors nach dem Leben. Die einzige Hoffnung auf Begnadigung: die Erfüllung einer Mission, die einem Todesurteil gleichkommt. Denn sie führt zurück zu den Hexen von Pendle Hill, zum tragischen Fall von McGrays wahnsinniger Schwester und zu einem Geheimnis, das das englische Königshaus in seinen Grundfesten erschüttert... (Quelle: Inhaltsangabe – Goldmann Verlag) Schon seit dem ersten Band bin ich begeisterte Leserin dieser spannenden, historischen Krimi-Reihe, die Ende der 1880er Jahre angesiedelt ist. Auch im inzwischen sechsten Band stehen natürlich wieder Ian Frey und Adolphus „Nine-Nails“ McGray im Mittelpunkt – die beiden Inspectors, die von ihrer Art her unterschiedlicher nicht sein könnten, haben inzwischen schon einige mysteriöse Fälle lösen können – oft gerieten sie dabei selbst in Gefahr. Bei ihrem neuen Fall geht es um nichts weniger als um ihr eigenes Leben: Queen Victoria hat den Tod der beiden angeordnet – es sei denn, sie können eine ganz bestimmte Mission erfüllen. Der Premierminister unterrichtet Frey & McGray über einen Auftrag, der sie zu einem alten Fall zurückführt – zu den Hexen von Pendle Hill. Auch die untergetauchte Caroline Ardglass sowie McGrays Schwester spielen hier eine zentrale Rolle. Schon bald beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit und mit dem Tod… „Während ich schweigend wartete, rieb ich mir die behandschuhten Hände, um sie zu wärmen. Diese kalten Räume waren ein passendes Präludium zu meiner Begegnung. Mir war bewusst, dass ich hier war, um die düstersten Geheimnisse dieser Familie aufs Tapet zu bringen.“ (Ian Frey) – Seite66, eBook „Das Geheimnis von Windsor Castle“ ist von der ersten Seite an spannend. Beginnend mit einem mysteriösen Prolog, der eine Begebenheit aus dem Jahre 1818 schildert, über rätselhafte Tagebucheinträge von einer (zu Anfang) unbekannten Person, bis hin zu den aktuellen Geschehnissen im Jahr 1889, wo Frey & McGray vor schwierigen Ermittlungen stehen. Wie gewohnt, ist auch dieser Band überwiegend in der Ich-Perspektive aus Sicht von Ian Frey geschrieben, der es im Laufe der Geschichte alles andere als leicht hat. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit schon bekannten Charakteren und ein hilfreicher Rückblick in wichtige Ereignisse wurde ebenfalls gut eingebaut. Die historische und etwas düstere Atmosphäre ist sehr gelungen, es gibt viele Schauplätze, die alle sehr detailreich und bildgewaltig beschrieben werden. „In weiter Ferne sah ich Abschnitte der Stadtmauer, beleuchtet entweder vom Lichtschein aus Fenstern oder von den wenigen Laternen in der Nähe der mittelalterlichen Stadttore. Hinter deren ausgewaschenen Steinen erstreckte sich nichts als tiefe Schwärze, so als markierte diese Mauer das Ende der Welt.“ (Ian Frey) – Seite 272, eBook Am Ende werden dann sämtliche Rätsel und Mysterien aufgeklärt und ergeben ein ziemlich überraschendes Bild. Mein Fazit: Ein gelungener 6. Band der historischen Krimireihe um Frey & McGray. Es wird düster, abenteuerlich und manchmal sehr mysteriös – bis hin zu einem Geheimnis, das alle überrascht. Genau diese Mischung und die tolle Beschreibung der Schauplätze macht auch den neuen Krimi von Oscar de Muriel zu einem sehr lesenswerten Buch.

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Die Ermittler Frey und McGray werden eher unfreundlich zu einem Treffen mit Lord Salisbury gebeten, der Innenminister erteilt ihnen einen brisanten Auftrag, sie sollen einen Hexenzirkel aufspüren, deren Mitglieder es der Queen persönlich ermöglichen sollen, an Weihnachten während einer Seance mit ihrem verstorbenen Mann Kontakt aufzunehmen, gelingt ihnen das nicht, sind Frey und McGray zum Tode verurteilt. Die Ermittler geraten auf der Suche nach den Hexen in große Gefahr und sie werden mit der Vergangenheit konfrontiert, die sie eigentlich überwunden glaubten. Die Geschichte beginnt im Jahr 1818 mit einem Rückblick und damit beginnt es sehr, sehr spannend, wie überhaupt alles was mit den Hexen direkt zu tun hat,Caroline Ardglass einen Auftritt hat. Kaum aber betreten Frey und McGray die Bühne, war für mich die Spannung schon nach kurzer Zeit beendet, mir fehlte es definitiv an Tempo, den ein Krimi, egal, ob historisch oder nicht für mich auf jeden Fall braucht. Sicherlich lag es auch an den Charakteren Frey und McGray, die mir beide nicht sonderlich sympathisch waren. Besonders McGrays Art gefällt mir überhaupt nicht, er ist teilweise nur frech, unverschämt und arrogant, das mag manchmal amüsant sein, auf Dauer allerdings ist es eher ermüdend. Hätte ich die Protagonisten schon früher kennengelernt, wäre mein Eindruck von ihnen vielleicht ein anderer. Man kann das Buch trotzdem alleinstehend lesen, der Autor lässt recht geschickt kurze Einblicke in die Vergangenheit zu und Fans der Reihe werden es sicherlich lieben, man muss sich halt einlassen können auf die besonderen Charaktere und auf die Art und Weise wie Oscar de Muriel seine Geschichte erzählt. 3,5 von 5 Sternchen

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Geheimnisvoll und spannend

Von: SternenstaubHH

09.01.2022

Die historische Krimireihe Frey und McGray ist unglaublich lesenswert. Mir gefällt sie sehr. Nicht nur das sie in Edinburgh spielt, auch die Charaktere (bei den Hauptcharakteren Frey und McGray gibt es ein herrliches Zusammentreffen von stolzen Briten und Schotten) und die spannende Handlung sorgen für eine unterhaltsame und manchmal auch düstere Leseatmosphäre. Neu herausgekommen ist nun dieses Buch, der 6. Band dieser Reihe, und wer gerne in das Edinburgh des 19. Jahrhunderts eintauchen möchte, dem kann man die Geschichte rund um Frey und McGray nur empfehlen. Doch wer die beiden Ermittler noch nicht kennen sollte, sollte einen Blick in das Buch "Die Schatten von Edinburgh" werfen. Diese Buchreihe ist unbedingt in der Reihenfolge zu lesen, obwohl es sich hierbei um in sich abgeschlossene Fälle handelt. Doch worum geht es eigentlich im 6. Abenteuer der beiden Ausnahmeermittler? Nachdem Frey und McGray in der Vergangenheit die beiden Anführerinnen der Hexen ausgeschaltet haben, trachtet keine geringere als Queen Victoria selbst nach deren Leben. Der Grund? Der Königin ist es jetzt nicht mehr möglich mit ihrem verstorbenen Ehemann im Jenseits zu reden. Der einzige Ausweg der sich dem Duo Frey/McGray bietet ist die Auflösung der übrig gebliebenen Hexenzirkel und die Vermittlung einer Hexe an die Königin, um ihr das jährliche Gespräch mit ihrem Albert zu ermöglichen. Ein schwieriges und vor allem gefährliches Unterfangen das sowohl clever, als auch spannend und stellenweise auch gruselig ist. Diese Krimireihe ist so unterhaltsam wie außergewöhnlich. In ihnen wird perfekt die Atmosphäre des 19. Jh eingefangen und bietet eine außergewöhnliche Leseatmosphäre, die den Leser nicht mehr so schnell loslässt. Mich konnte auch der sechste Band dieser Reihe wieder einmal begeistern Es gab ein Wiedersehen mit einigen Altbekannten. Auch McGrays Schwester Pansy ist in diesem Fall involviert und versucht auf ihre Weise zu helfen. Fazit: Für Leser historischer Romane und schottischer Krimis.

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AHHHH es war so so schön, Frey und McGray endlich mal wieder auf einem ihrer Abenteuer zu begleiten! Ich habe sie ja schon ganz schön vermisst und habe mich deshalb umso mehr darüber gefreut, als die Zusage vom Bloggerportal kam! Kommen wir jedoch erstmal zu den allgemeinen Dingen: dem Cover und dem Schreibstil. Der Schreibstil ist leih und flüssig zu lesen, wodurch ich einfach so durch die Seiten geflogen bin. Außerdem konnte ich mir alles von der ersten Seite an perfekt vorstellen und habe mich gefühlt, als wäre ich mit beiden höchstpersönlich auf dieses waghalsige Abenteuer gegangen! Auch Das Cover gefällt mir - wie bereits bei den vorhergehenden Bänden - super gut! Es passt perfekt zum Inhalt und fängt auch einen Teil der Atmosphäre mit ein. Alle Bücher sehen so gut nebeneinander aus (auch wenn mir noch zwei fehlen…). Die Handlung an sich war, wie immer, super spannend, nervenaufreibend und dennoch mit ein wenig Humor versehen. Frey und McGray sind mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen, weswegen es sich wie ein schönes Wiedersehen nach langer Zeit angefühlt hat (mir ist bewusst, dass ich erst letztes Jahr ein Buch aus der reihe gelesen habe, dennoch fiel mir das warten sehr schwer, da diese Bücher einfach nur fantastisch sind). In diesem Buch ist der Fall sehr eng in Verbindung zu einem, der in den früheren Büchern schon einmal aufgetreten ist, was die Sache für mich gleich noch viel spannender gemacht hat, da ich den dazugehörigen Fall damals schon echt toll fand! Das heißt allerdings auch, dass ich euch hier nicht wirklich viel über die Handlung erzählen werde, da dies der sechste Band ist und ich euch nicht vorweg nehmen möchte, gerade für diejenigen, die noch keines der Bücher aus der reihe gelesen haben. Obwohl ich eher kein großer Fan von Büchern bin, in denen es um irgendwelche kriminellen Fälle geht, muss ich sagen, dass ich diese Bücher alle liebe. Dies kann jedoch auch daran liegen, dass sie sehr eng mit Sagen und Legenden, vor allem aus Schottland stammend, verwoben sind. Dadurch bekommt alles einen richtig mystischen und magischen Touch, was in meinen Augen einfach perfekt ist. Ingesamt ein wunderbares Buch, dass ich allen, die auf solche Geschichten und auf dieses Genre stehen, nur wärmstens empfehlen kann. Da ich nicht auszusetzen habe und es von der ersten bis zur letzten Seite spannend war, gebe ich diesem guten Stück 5/5 Sternen!

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