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Rezensionen zu
Der letzte Weg

Eve Smith

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

sehr zu empfehlen

Von: Suse

12.04.2022

Bevölkerungsschwund, Bioterrorismus und Medikamentenknappheit gehören im England der nahen Zukunft zum Alltag. Die Regierung hat deshalb ein ebenso radikales wie fatales Gesetz erlassen: Personen über siebzig bekommen keine Antibiotika mehr. Werden sie krank, bleibt ihnen nur noch das Warten auf den Tod oder der Suizid. Kate ist Krankenschwester, doch statt ihre Patienten gesund zu pflegen, hilft sie ihnen nun beim Sterben. Nach einem dramatischen Ereignis beschließt Kate, sich auf die Suche nach ihrer Mutter zu machen, und stößt auf ein lange gehütetes Geheimnis ... Der Autor: Eve Smith arbeitete für eine Umweltorganisation in Afrika, Asien und Nord- und Südamerika, ehe sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Ihr Debütroman „Der letzte Weg“ war für den Bridport Prize First Novel Award nominiert. Meine Meinung: Mich hat das Buch auf Grund seiner Thematik sehr angesprochen. Erstmal muss ich den tollen und leichter Schreibstil loben. Das Buch hat ja einige Seiten und dennoch bin ich da durchgeflogen. Was ich an diesem Buch wirklich erschreckend finde, es könnte genau so kommen. Ein sehr beunruhigender Gedanke. Die Geschichte ist spannend. Die Charaktere gut ausgearbeitet und die Story hat eine Sogkraft die mich nicht mehr losgelassen hat. Dadurch das dieses Szenarium genau so passieren könnte, war es beklemmend und beängstigend. Der Autor hat mich mit seiner Geschichte sehr nachdenklich gestimmt. Wozu sind Menschen in Ausnahmesituationen fähig? Zu einigem. Das Buch hat viel Atmosphäre und ist sehr bedrückend. Für mich ist es aber ein Roman, den man lesen sollte. Ich würde ihn einfach jedem Empfehlen, da die Story schon sehr aktuelle ist. Ich möchte nicht viel mehr zu dem Buch verraten, da ich finde man sollte sich auf die Geschichte einlassen ohne viel Vorinformation. Eine klare Empfehlung

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Stell dir eine Welt vor, in der das Leben der Menschen durch krasse, einschneidende Erlebnisse bedroht wird? Die Bevölkerungsrate nimmt ab, Biowaffen sorgen für tödliche, massenweise Angriffe. Das Szenario, welches Autorin Eve Smith in "Der letzte Weg" schildert, ist zwar dystopisch, jedoch näher an unserer Realität dran, als wir denken. Die Lektüre des Buches hat mich sehr nachdenklich gestimmt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. inRezension Eve Smith: Der Letzte Weg (Rezension) Kathrin-Marie by Kathrin-Marie April 03, 2022 Hallo, stell dir eine Welt vor, in der das Leben der Menschen durch krasse, einschneidende Erlebnisse bedroht wird? Die Bevölkerungsrate nimmt ab, Biowaffen sorgen für tödliche, massenweise Angriffe. Das Szenario, welches Autorin Eve Smith in "Der letzte Weg" schildert, ist zwar dystopisch, jedoch näher an unserer Realität dran, als wir denken. Die Lektüre des Buches hat mich sehr nachdenklich gestimmt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Heute möchte ich dir erzählen, warum ich dir dieses Buch ans Herz lege. Das Buch spielt, typisch für eine Dystopie, in einer imaginären Welt der Zukunft. Das Überleben der Menschheit wird bedroht, sie ist nahezu resistent gegen Antibiotika geworden. Aus dem Grund werden die wertvollen Medikamente nun rationiert und ist den Menschen vorbehalten, die noch länger leben könnten. Alle über 70 Jahren erhalten kein Antibiotikum mehr. Sie erhalten einen Medikamentmix, der sie tötet. Dies bewahrt den Rest der Weltbevölkerung vor einem frühen Tod. Inmitten dieses Settings lebt Kate, von Beruf Pflegerin .Sie möchte ihre leibliche Mutter finden, ein weiterer Handlungsstrang im Buch. Hier gibt es die eine oder andere Länge, was ein wenig zu sehr vom Hauptplott ablenkt. Mir hat Kate imponiert. Sie kämpft für Gerechtigkeit und will parallel ihre Mutter finden. In ihrem Job arbeitet sie für einen sanften Tod des über 70jährigen, lange Zeit gehört dies zu ihrem Weltbild und sie nimmt die Situation lange Zeit hin. Doch es ist ausgerechnet die schwierige Suche nach ihrer Mutter, welche ihr die Augen öffnet und sie die Wahrheit erkennen lässt. Ausserdem erzählt und Heimbewohnerin Lily aus ihrem Leben und von ihrer Sicht der Dinge. Sie steht kurz vor ihrem 70. Geburtstag und durch ihre Erzählungen erfahren wir mehr über die utopische Welt des Romans. Mich hat "Der letzte Weg" mitgerissen und ja, auch deutlich mitgenommen. Der Roman ist zwar dystopisch, doch erinnert er mich oft an unsere aktuelle Weltlage. Das lässt Parallelen zu, die ein gewisses Gefühl hinterlassen. Ich bin beeindruckt vom Plott und kann euch nur empfehlen, das Buch zu lesen. 4,5/5 *

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Reihenweise resistente Keime, niemand berührt den anderen mehr ungefragt, Masken gehören zum Alltag: das ist die Welt, in der Kate lebt und arbeitet. Nur, dass sie früher dafür gearbeitet hat, um Menschen zu retten und jetzt dabei hilft, Menschen über 70 einen sanften Abschied zu ermöglichen. Warum? Als Ergebnis der großen Krise bekommen Senioren über 70 keine Antibiotika mehr. Lange nimmt Kate das alles so hin, bis sie bei der Suche nach ihrer leiblichen Mutter auf ein Geheimnis stößt, dass ihre Überzeugungen auf die Probe stellt ... Das Buch hatte mich sofort bei dem sehr beängstigenden, aber realistischen Szenario, das von der aktuellen Lage gar nicht so weit weg ist. Die Protagonistin Gerade Kate ist eine der Frauen, die ihren Beitrag dazu leisten, dass eine Versorgung auch in Krisen existiert. Kate ist eine derjenigen, die den Frust über die Regeln der Regierung abbekommen, obwohl sie nichts dafür können. Ihre Charakerstärke hat mich auf viele Arten beeindruckt, weil sie Beschimpfungen einfach über sich ergehen lässt und trotzdem alles gibt, um ihren Patienten zu helfen. Gleichzeitig erleben wir die Situation aber auch noch aus Lilys Sicht - eine Seniorin in einem Heim, die auf die 70 zugeht. Sie war ein interessanter Charakter für mich, da sie oft andere Ansichten hatte als ich und mir geholfen hat, meine Meinung zu reflektieren. Über die Entwicklung dieser Krise konnte ich glücklicherweise durch die Rückblicke aus Marys Sicht erfahren, ohne die mir echt was gefehlt hätte. Dennoch hätte man sie meiner Meinung nach etwas kürzen können, da es sich so zeitweise etwas gezogen hat, auch wenn mir klar ist, dass so die Liebesgeschichte zwischen Piet und Mary deutlich werden sollte. Da mich die Gefühle zwischen den beiden emotional nicht erreichen konnten, spielten sie für mich dadurch eher eine nebensächliche Rolle. Mit den zwei Wendungen während der Handlung war es so eine Sache: Die erste Enthüllung habe ich leider schon ziemlich früh kommen sehen und war demnach nicht besonders überrascht, als sich meine Vermutungen bestätigt haben. Die zweite Auflösung kurz vor Schluss brachte dann doch nochmal einen Punkt mit sich, den ich so nicht erwartet hatte. Ich vergebe 3,5/5 🌟 und hoffe, dass unsere Regierung frühzeitig etwas gegen die ganzen Probleme, die dort genannt werden, unternehmen wird.

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Ein spannender Roman über eine etwas beklemmende Zukunft. Antibiotikaresistenz ist bekannt, aber dass multitesistente Keime so ein Eigenleben entwickeln können, ist eine beängstigende Herausforderung. Die geldgierigen Pharmakonzerne kommen in diesem Roman gar nicht gut weg. Ihnen wird regelrecht ein Spiegel vorgehalten. Der Roman erzählt in drei Handlungssträngen, so dass man erfährt, wie es eigentlich zu dieser bedrückenden Situation kommen konnte. Mit Etwas weniger Familiengeschichte hätte das Buch nicht an Spannung verloren. Aber trotzdem ein sehr empfehlenswerter Roman, der zum Nachdenken anregt.

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Meinung: Die Kurzbeschreibung hat mich sofort angesprochen. Eine Zukunftsversion, die leider nicht so weit von uns weg ist, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Antibiotikaresitenzen sind ja schon lange ein Thema, welches immer mal wieder aufkommt, aber nie so präsent ist, wie es wohl sein müsste, da Antibiotika ja oft wie Bonbons vergeben und ja auch Tiere usw. damit vollgestopft werden. Somit ist das Setting schon mal erschreckend realistisch und brutal. Es hat mir beim Lesen wirklich eine Gänsehaut beschert, wenn ungeschönt darüber berichtet wurde, wie alte Menschen nur die Wahl haben, vor sich hin zu vegetieren oder sich vorab für eine aktive Sterbehilfe zu entscheiden. Und auch, wie Protagonistin Kate dafür angegangen wird, dass sie den Menschen dabei hilft und auch, wie sich das Leben allgemein verändert hat. Kaum noch körperlicher Kontakt, ständiges Testen und Kontrolle von Krankheitserregern und Angst und Missgunst untereinander. Und das ist ja auch durch die aktuelle Corona-Situation realistischer, als uns allen lieb ist. Also damit hat die Autorin schon viel richtig gemacht. Erzählt wird die Handlung aus drei unterschiedlichen Perspektiven, wobei zwei in der Gegenwart spielen und eine Rückblenden in die Vergangenheit bietet. In der Gegenwart begleiten wir neben Krankenschwester Kate noch die Seniorin Lily, die in einem Luxusaltenheim wohnt, aber doch Angst vor einer Infektion hat, da es immer wieder passiert, dass die Menschen in ihrem Umfeld einfach sterben. Außerdem hat sie ein Geheimnis, das sie belastet und in Gefahr bringt. In der Vergangenheit sind wir in der Zeit vor der großen Krise und begleiten die Biologin Mary, die nach ein paar Umwegen in Südafrika nach einem pflanzlichen Heilmittel gegen Keime sucht. Dabei hat sie aber vor allem auch mit persönlichen Herausforderungen zu kämpfen. Prinzipiell hat mich der Plot sehr nachdenklich gestimmt und das Setting auch mitgezogen. Jedoch war die Handlung nicht ganz das, was ich erwartet und erhofft hatte. Denn es entwickelt sich eher ein Familiendrama aus der ganzen Geschichte, was ich etwas schade und als verschenktes Potential empfunden habe. So fand ich diese Rückblenden vor allem anfangs echt interessant, aber mit der Zeit ist alles ein bisschen unwichtig fürs große Ganze geworden. Ich hätte gerne mehr über die Probleme an sich und weniger über die privaten Probleme der Figuren gelesen. Somit fand ich den Spannungsbogen auch nicht immer so hoch, wie er hätte sein können, auch wenn die Autorin sich mit Cliffhangern am Ende der jeweiligen Kapitel und der aufkeimenden Gefahrensituation für Lily doch auch viel Mühe gegeben hat. Am Ende geht alles Schlag auf Schlag und das Familiendrama wird ziemlich actionreich, aber insgesamt rund beendet. Auch für die Welt ans ich gibt es zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer, wie es weitergehen könnte, aber ich hätte mir da gerne noch was konkreteres gewünscht. Fazit: Ein erschreckendes und brutal ungeschöntes Setting, das leider nicht ganz sein volles Potential nutzt. Der Plot an sich beschäftigt sich eher mit einem Familiendrama, welches ich ganz ok fand, aber eigentlich hätte ich gerne mehr über die Welt an sich gelesen. Die Gegebenheiten werden zwar immer mal wieder anschaulich angedeutet, aber die Entwicklungen spielen sich eher im privaten Bereich einzelner Personen ab und irgendwie hat mir da was gefehlt. Insgesamt hat es sich gut gelesen lassen und mich auch berührt, aber auch nicht völlig zufriedengestellt, weshalb es am Ende eine Bewertung von 3,5 Sternen gibt.

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Meine Meinung: Bevölkerungsschwund, Bioterrorismus und Medikamentenknappheit gehören im England der nahen Zukunft zum Alltag. (Auszug vom Klappentext) Nicht nur in England! Meiner Meinung nach ein weltweites Problem. Es ist wahrlich nicht neu, dass Antibiotika in vielen Fällen keine Wirkung mehr zeigt. Derzeit leben wir in einem totalen Paradox. Die Medizin macht es möglich, auch schwer kranken Menschen weitere Lebensjahre zu schenken. Menschen werden immer älter. Doch alte Menschen verursachen Kosten. Sind stellenweise in der Gesellschaft nur noch geduldet. Man mag über Ärzte und Medikamente geteilter Meinung sein. Doch man bedenke, wir alle wollen leben dürfen. Viele von uns gäbe es nicht mehr, wenn die Medizin keine so bahnbrechenden Fortschritte zu verbuchen hätte. Wir alle schimpfen gerne mal, dass Ärzte zu schnell Medikamente verschreiben. Zuviel und unnötig operieren. Mag schon auch was Wahres dran sein. Gilt das auch für die Zukunft? In dieser Dystopie,können wir uns mit dem Gegenteil schon mal vertraut machen. Leider könnte alles in diesem Buch einmal eintreffen. Wunden sind gefährlich. Sie entzünden sich oft und führen zum Tod. Wenn man das siebzigste Lebensjahr erreicht hat, gibt es statt Medikamente Sterbehilfe. Ein kleiner Cocktail ins Jenseits. Wer mag mit Whiskygeschmack! Alte Menschen haben Glück, wenn sie in ein Pflegeheim kommen. Die meisten landen in einem trostlosen Betonbau. Abgesondert vom Rest der Welt. Die Krankenschwester Kate darf manchmal gar nicht darüber nachdenken wie sie ihren Beruf ausführt. Ihre Adoptivmutter hat auch Sterbehilfe bekommen. Ihre letzte Bitte an Kate: Such deine Mutter. Ich möchte Euch nicht allzu viel erzählen. Ihr sollt den gleichen Lesegenuss erfahren wie ich. Ich habe zu lesen begonnen und war von Anfang an total geflasht. Hier gehören Gegenwart und Zukunft zusammen. Ich kann mir alles genauso in der Zukunft vorstellen. Denke, wir werden einmal um jedes Medikament, um jede ärztliche Behandlung froh sein. Ich habe mich gefragt, warum ich alles glaube, was in diesem Buch steht. Corona, Krieg, Demonstrationen, Erderwärmung und zuviele alte Menschen sind der Grund dafür. Eins und eins ist nun mal zwei! Nein, ich möchte nicht zu pessimistisch rüberkommen. Aber irgendwann kommt man um solche Gedanken nicht mehr herum. Irgendwann können wir alle nichts mehr schönreden. Der Schreibstil ist reine Magie. Der Inhalt beängstigend und faszinierend zugleich. Eine Familengeschichte rundet dieses grandiose Meisterwerk noch ab. Mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Es fehlt Kate nicht an Warmherzigkeit. Es fehlt ihr oftmals (aber nicht immer) nur die Gelegenheit, diese auszuleben zu dürfen. Von einer alten Dame im Seniorenheim und Kate werden wir in die Zukunft geführt. In die Vergangenheit von der Forscherin Mary, die in Afrika nach einem Heilmitte für Tuberkolose sucht. Erschreckend, da tatsächlich wieder viele Menschen daran erkranken! Fazit Dieses grandiose Meisterwerk kann ich sehr empfehlen. Wer die Augen bisher vor der Realität verschlossen hielt, wird sie nach diesem Buch wahrscheinlich öffnen. Herzlichen Dank Eve Smith. Das war das spannendste Buch, welches ich in der letzten Zeit gelesen habe.

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Die Idee, einen Thriller über eine Antibiotikakrise zu schreiben, kam der Engländerin Eve Smith, als sie immer wieder beängstigende Fakten über die realen Probleme des Antibiotikaeinsatzes las. Seitdem diese Medikamente beliebig verfügbar sind und nicht nur bei jeder mittelschweren Erkältung, sondern z.B. auch in der Tiermast in großem Stil eingesetzt werden, sind multiresistente Keime tatsächlich auf dem Vormarsch. In “Der letzte Weg” bindet sie die Fakten in eine fiktive, in der nahen Zukunft angesiedelten Dystopie ein. Dabei erzählt sie ihre emotionale Story aus zwei Perspektiven: Aus der Sicht ihrer Hedlin Kate, die auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter ist und jeden Tag mit dem Sterben älterer Leute konfrontiert wird, und aus dem Blickwinkel ihrer Mutter, die ihre Lebensgeschichte erzählt und als Biologin den Beginn der ‘großen Krise’ direkt miterlebt hat. So ist “Der letzte Weg”, im englischen Original “The Waiting Rooms”, eine spannende Auseinandersetzung mit dem ernsten Thema Antibiotikaresistenz und gleichzeitig eine emotionale Familiengeschichte. Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, findet auf Smiths Website einige Informationen: https://www.evesmithauthor.com/the-waiting-rooms

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In "Der letzte Weg" geht es um eine Zukunft, in der zunehmende Antibiotikaresistenzen die Menschheit dazu gebracht haben, Antibiotika zu rationieren, und dies mit schwerwiegenden Folgen, vor allem für die über 70-jährigen. Diese werden nicht mehr mit Antibiotika versorgt und so führen schon die kleinsten Infektionen häufig zum Tod. Ein Szenario welches erschüttert, aber gar nicht mal so abwegig erscheint, wenn man sich ein bisschen mehr mit der Thematik befasst und erkennt, dass die Geschichte auf unserem realen Umgang mit Antibiotika aufbaut. In dieser dystopischen Zukunft lebt die Krankenschwester Kate, welche auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter ist. Diese wiederum begleiten wir parallel und lüften nach und nach ihr erschütterndes Geheimnis. Die Idee hinter dem Buch hat mich total angesprochen und sie ist wohl aktuell wie nie. Ich muss allerdings zugeben, dass ich nur sehr zaghaft in die Geschichte gekommen bin und das Buch schon einige Längen für mich hatte. Vor allem mit der ein oder anderen zwischenmenschlichen Geschichte im Buch konnte ich nicht so viel anfangen

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