Rezensionen zu
Abendrot
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Rezension: Dies war der erste Thriller, den ich von der Autorin Lucy Foley gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich war auch schnell von der überaus spannenden Story gefangen. Jess hat alles, was ihr wichtig war, verloren. Sie ist pleite und weiß nicht mehr, wo sie hinsoll. Schließlich bekommt sie von ihrem Bruder das Angebot, in seiner Wohnung in Paris unterzukommen. Doch als sie dort ankommt, öffnet Ben ihr nicht die Tür. Überhaupt kommt ihr alles recht unheimlich vor. Bis sie erstmal durch das große Tor vor dem Haus kommt, muss sie auf einen Nachbar warten. Als sie dann endlich in Bens Wohnung ankommt, findet sie diese leer und sie hat den Eindruck, dass ihr Bruder überhastet aufgebrochen ist. Dabei hat er doch versprochen, dass er zu Hause ist, wenn Jess eintrifft. Als sie bei den Nachbarn nachfragt, weiß keiner wo er sich befindet. Überhaupt hat Jess den Eindruck, dass alle Menschen in dem Haus etwas zu verbergen haben. Sie geben Jess keine richtigen Antworten und sie hat das Gefühl, dass sie alles andere als willkommen ist. Dann entdeckt Jess etwas Unglaubliches in Bens Wohnung und sie spürt deutlich, dass Ben etwas geschehen sein muss. Ob ihr Bens Freund Nick helfen kann? Oder hat er auch etwas zu verbergen? Fazit: Lucy Foley hat hier einen spannenden und atemraubenden Thriller geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Einige Charaktere waren mir direkt unheimlich und ich habe mit Jess mit gerätselt, was mit ihrem Bruder passiert ist. Das Ende hat mich völlig überrascht und war für mich nicht vorhersehbar. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne und empfehle es jedem Thriller-Fan, der nicht unbedingt einen blutigen Thriller lesen möchte.
Inhalt: Ein elegantes Stadthaus tief in den verwinkelten Seitengassen von Montmartre: Wie sich ihr Bruder eine solch luxuriöse Unterkunft leisten kann, ist Jess rätselhaft. Doch bei ihrer Ankunft findet sie seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn begegnen ihr ablehnend und einsilbig. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen knarrenden Wendeltreppen und vielen verschlossenen Türen. Immer dringlicher wächst in ihr der Verdacht, dass alle Bewohner des Hauses etwas zu verbergen haben – und dass es einen unter ihnen gibt, der alles dafür tun würde, damit ein schreckliches Geheimnis für immer verborgen bleibt. Meine Meinung: Die Geschichte wird aus vier Perspektiven erzählt, was die Handlung sehr abwechslungsreich macht. Allerdings verliert man dadurch auch gelegentlich den Überblick, aus wessen Sicht das nächste Kapitel geschildert wird. Die Handlung ist von der ersten Seite an spannend, wobei es für mich doch recht schnell klar war, wie es am Ende ausgeht. Dennoch gab es einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Die Charaktere wurden alle sehr detailliert beschrieben und jeder hatte seine eigene Hintergrundgeschichte. Jess Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, da sie oft recht unüberlegt und naiv gehandelt hat. Dem Schreibstil empfand ich wie immer sehr angenehm. Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Fazit: Ein solider Thriller mit einigen unerwarteten Wendungen.
Review: „Abendrot“ by Lucy Foley Pages: 480 Original title: „The Paris Apartment“ Rezensionsexemplar Inhalt: Jess kommt nach Paris, um bei ihrem Bruder Ben zu wohnen, aber der ist spurlos verschwunden. Das Haus in dem er lebt ist unheimlich und seine Nachbarn benehmen sich merkwürdig…. Was ist mit Ben passiert? Meine Meinung ohne Spoiler Lucy Foley hat einen Stil, den man jederzeit wiedererkennen würde! Nachdem ich schon „Sommernacht („The guest list“) von ihr lesen durfte (und mit 5/5 bewerten habe) war die Erwartungshaltung an „Abendrot“ entsprechend hoch. Die Geschichte wird wieder aus sehr vielen Perspektiven erzählt und zum Schluss setzt es sich zusammen zu einem sehr überraschenden und sehr guten Ende. „Der Weg ist das Ziel“ - das kann ich hier leider nicht sagen. Mit fast 500 Seiten war das Buch sehr sehr lang, weil die Handlung ehrlich gesagt nicht genug hergab, auf 300 Seiten gekürzt wäre es ein top Buch gewesen, denn die Idee und die Atmosphäre waren super. So allerdings war es sehr zäh und weil ich frühzeitig das Gefühl hatte, dass es erst zum Schluss richtig spannend werden würde, konnte ich mich auch mit den Charakteren nicht so richtig anfreunden. Dachte ständig „Nun mach schon“, „Nun komm zum Punkt“ usw. Die Auflösung hatte mich etwas versöhnt und noch für eine ordentliche Bewertung gesorgt 😊. Insgesamt ein solider Thriller (eher sogar Roman), den man zwischendurch lesen kann. Rating: 3/5 ⭐️⭐️⭐️
Als Jess vor der Tür ihres Bruders steht, muss sie erkennen das seine Wohnung leer ist und er spurlos verschwunden ist. Ohne eine Spur bleibt Jess verwirrt und besorgt zurück. Was ist mit ihren Bruder geschehen? Eigentlich hatte er ihr versprochen sie für eine Zeit bei sich aufzunehmen doch nun ist er fort. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr spürt Jess die drückende Atmosphäre in dem alten Haus mitsamt seiner Bewohner. Hier lauern Geheimnisse, die vielleicht besser unentdeckt geblieben wären... Nach Neuschnee und Sommernacht ist dieses Buch das dritte das ich von der Autorin lese bzw höre und das mich ebenfalls wieder sehr gut unterhalten konnte. Langsam baut die Autorin die Spannung auf und bis zum Ende erlebt man ein ganz besonderes Hörerlebnis das seine ganz eigene Stimmung hat. Die Umsetzung mit den Sprechern ist großartig umgesetzt und das Hörren selbst ist sehr angenehm. Nach und nach setzt sich ein Puzzle zusammen das einen nicht unberührt lässt. Der von vielen so beliebte Pariser Charme wird hier sehr düster, geheimnisvoll und drückend interpretiert und passt daher als Thriller sehr gut. Paris kenne ich eher aus romantischen Büchern, daher fand ich es ganz interessant die Stadt einmal ganz anders zu erleben. Fazit: Ein durchaus sehr spannender Thriller, der den Leser gut unterhält und eine einzigartige Atmosphäre besitzt.
ℝ𝕖𝕫𝕖𝕟𝕤𝕚𝕠𝕟 𝕫𝕦 "𝔸𝕓𝕖𝕟𝕕𝕣𝕠𝕥" ➡️ Meine Meinung: Abendrot ist mein drittes Buch der Autorin und im Großen und Ganzen fand ichs ganz ok. Umgehaun hats mich allerdings nicht. War ganz solide. Der Schreibstil war meistens flüssig und spannend. Ich hatte nur extreme Probleme mit dem ganzen französisch. Ich kann die Sprache einfach nicht und deswegen hat sich einfach alles total kacke angehört. Von der Aussprache ganz zu schweigen 🤣 Das hat doch ein wenig meinen Lesefluss gestört. Wie bereits bei Sommernacht und auch bei Neuschnee fand ich auch hier die Protagonisten überwiegend unsympathisch. Das find ich aber nicht schlimm. Irgendwie mag ich das sogar 🙈 Die Kapitel werden aus der Perspektive der ganzen Hausbewohner erzählt und ich fand dass deren Sicht auf die Geschehnisse und ihre Nachbarn gut und spannend dargestellt wurden. Hin und wieder hatte die Geschichte meiner Meinung nach auch ein paar Längen und war etwas langatmig. Am Ende kam allerdings nochmal gut Spannung auf und es gab einige Wendungen, die mich echt überrascht haben. Abendrot ist für mich ein solider Thriller den man gern zwischendurch lesen kann. (Werbung, da Rezensionsexemplar!)
Klappentext: Ein geheimnisvolles Haus in Paris, schweigsame Nachbarn und ein tödliches Geheimnis ... Ein einsames Haus am Ende einer verwinkelten Seitengasse im Pariser Stadtviertel Montmartre: Pleite und nur mit einem einzigen Koffer in der Hand steht Jess vor der Tür ihres Bruders, der versprochen hat, sie für ein paar Wochen bei sich wohnen zu lassen. Doch sie findet seine Wohnung leer vor – es scheint, als habe er sie überstürzt verlassen. Die Nachbarn machen keinen Hehl daraus, dass Fremde in diesem Haus nicht willkommen sind. Je länger ihr Bruder verschwunden bleibt, desto mehr fühlt Jess sich beobachtet in dem alten Gebäude mit seinen geheimen Durchgängen und vielen verschlossenen Türen. Immer unerbittlicher wächst in ihr der Verdacht, dass dieser Ort ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Und auch unter den Nachbarn suchen sich lang begrabene Feindseligkeiten ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann macht Jess eine unfassbare Entdeckung. Und die Situation im Haus eskaliert … Vielen Dank an das Bloggerportal und dem Penguin Random House Verlag für dieses tolle Buch. Lucy Foley eine tolle junge Autorin, es ist nicht das erste Buch der britischen Schriftstellerin das ich lese und ich muss sagen, ich wurde wieder nicht enttäuscht. Das Cover ist auch wunderbar passend zu dem Buch und unterstreicht die düstere Stimmung. Das Buch ist in einem tollen, flüssigen Schreibstil geschrieben, die kurzen knackigen Kapitel mit den wechselnden Ansichten der verschiedenen Personen die sich aber am Ende wieder zusammenfügen wie ein Puzzel ist sagenhaft. Ich konnte das Buch kaum aus der Handlegen, ich wollte wissen wie es mit Jess, Ben, Mimi und Nick weiter, wie alle unter einer Decke stecken. Es hat mir gut gefallen das sie viele französische Worte und Sätze mit eingebaut hat. Ich möchte nicht zuviel verraten, es ist ein tolles Buch das Spass macht gelesen zu werden.
Zum Buch: Jess hat ihre Zelte in London komplett abgebrochen und ist mit dem Zug auf dem Weg nach Paris. Dort wohnt ihr Bruder Ben. Kurz vor ihrer Ankunft haben die beiden noch telefoniert. Aber als Jess an dem schicken Haus im Stadtteil Montmartre ankommt, ist Ben wie vom Erdboden verschluckt. Die Nachfrage bei den restlichen Hausbewohnern läuft auch ins Leere. Aber irgendetwas stimmt mit dem Haus und seinen Bewohnern überhaupt nicht, sie scheinen Jess sogar feindlich gesinnt zu sein. Welches Geheimnis verbergen alle? Meine Meinung: Ich bin ehrlich: ich habe ein wenig gebraucht, um in der Geschichte anzukommen. Zu Beginn haben mich die vielen Perspektivenwechsel total verwirrt. Aber je mehr man in die Geschichte eintaucht, umso spannender wird es und ich konnte das Buch am Ende nicht mehr zur Seite legen! Abwechselnd erzählen die Hausbewohner aus ihrer Sicht die Ereignisse, zwar nicht immer in der richtigen Reihenfolge, da muss man wirklich aufpassen, aber dennoch ziehen sie einen mit den Erzählungen in ihren Bann! Und die Entdeckungen, die Jess nach und nach aufdeckt, lassen einem wirklich den Atem stocken! Denn hier ist nichts so, wie es anfangs scheint… Die Charaktere sind ziemlich gut dargestellt. Man kann sich total in die feine Gesellschaft von Paris hineinversetzen und auch die Oberflächlichkeit, die untereinander herrscht, spürt man sehr schnell. Jess hat mir als Charakter richtig gut gefallen. Die Hauptprotagonistin ist eine impulsive, aber ziemlich clevere Person, die mir aber menschlich am nächsten stand. Über die anderen Charaktere will ich mich nicht zu sehr auslassen, das muss man schon selber lesen, denn sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Story. Das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen, obwohl man es so nicht absehen konnte! Mein Fazit: Durch die vielen Plot Twists hat die Autorin eine unheimlich verwobene, aber sehr spannende und dichte Atmosphäre geschaffen, die jeden eigentlich in den Bann ziehen müsste. Ich kann das Buch nur empfehlen!
Da mir Sommernacht von Lucy Foley sehr gut gefallen hat, wollte ich nun auch ihr neuestes Buch lesen. Dabei hat mich der Klappentext auch gleich angesprochen, denn es deutet darin bereits auf eine verworrene und nicht zu leicht durchschaubare Geschichte hin. Das Buch besteht aus relativ kurzen Kapiteln, welche aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben sind. Diese Schreibweise hat mich direkt an die Geschichte gefesselt und mir den Einstieg erleichtert. Generell hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist spannend und regt zum weiterlesen an. Anfangs stellten sich mir noch sehr viele offene Fragenzeichen, die im weiteren Verlauf des Buches aufgelöst werden. Jede Person in der Geschichte hat eine prägende Vergangenheit und man weiß nicht, wem man trauen kann und wem nicht. Die Idee und Umsetzung der Geschichte hat mir gut gefallen. Leider gab es für mich in der Mitte des Buches jedoch eine kleine Länge, welche überwunden werden musste. Danach nahm die Geschichte wieder an Fahrt auf und konnte mich gegen Ende noch einmal überraschen, auch wenn ich zuvor schon einen Verdacht dazu hatte. Die Geschichte war für meinen Geschmack ein bisschen zu konstruiert beschrieben. Trotzdem mochte ich das Buch sehr gerne. Zudem machten die französischen Abschnitte inkl. Übersetzung das Buch mit dem Schauplatz Paris authentischer. Fazit: Insgesamt ein gut geschriebener und nicht so leicht durchschaubarer Thriller, welcher eventuell ein bisschen zu konstruiert beschrieben ist.
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