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Rezensionen zu
Was im Dunkeln liegt

Harlan Coben

Wilde ermittelt (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Hey Ihr, "Privatdetektiv Wilde ist dafür bekannt, jedem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Das größte jedoch trägt er selbst mit sich herum. Denn als kleiner Junge wurde er in den Wäldern der Appalachen gefunden – ohne Erinnerung, wie er dort hinkam, ohne jegliches Wissen über seine Eltern. Seither ist er auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Als er eines Tages endlich eine heiße Fährte aufnimmt, stellt sich heraus, dass seine mysteriöse Herkunft mit einem aktuellen Vermisstenfall verknüpft scheint – und mit einem vermeintlichen Selbstmord. Und je näher Wilde seiner eigenen Geschichte kommt, desto gefährlicher wird seine Suche ..." (Auszug Klappentext)... Dies war mein 2. Buch des Autors und auch wenn es sich um den Folgeband von Wilde handelt, kam ich durch die Rückblenden sehr gut in die Geschichte rein...Der Schreibstil des Autors ist sehr spannend und bildhaft...Die Grundgeschichte rund umWilde nahm mich sehr ein...Ich denke, dass jeder von uns irgendwann mehr über seine Wurzeln erfahren möchte...Im falle von Wilde gestaltet sich das allerdings schwieriger... Das Buch ist einmal in Wilde's Privatleben und die Aufklärung dessen gegliedert und um einen aktuellen Fall, der aber sehr viel mit ihm zu tun hat...Die Auflösung und der Weg dorthin ist daher ein emotionaler...Für mich war dieser Thriller daher dann doch etwas anders als erwartet...Was aber nicht schlecht ist...Die Entwicklung der Charaktere und deren Zusammenhänge waren sehr gut umgesetzt...Was mir persönlich aber nicht ganz so gefallen hat, war das Ende rund um Wilde - warum er im Wad gelebt hat/ ausgesetzt wurde...Selbst jetzt nach dem Lesen und verarbeiten der ganzen Storyline, habe ich etwas Bauschmerzen dabei...Auf der einen Seite verstand ich die Beweggründe, auf der anderen Seite hatte ich aber null Verständnis... Wenn ihr nach einem ruhigen Thriller suchen solltet, dann kann ich euch dieses Buch definitiv empfehlen...

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Privatdetektik Wilde kommt jedem Geheimnis auf die Spur, nur seine eigene Vergangenheit gibt ihm immer noch Rätsel auf. Während er versucht sich dem endlich zu stellen und herauszufinden, warum er als Kind im Wald aufgewachsen ist und wie er dahin gekommen ist, wird er mit einem Vermisstenfall konfrontiert, der mit seinem eigenen Leben verbunden scheint. Harlan Coben überzeugt mich mit seinem fesselnden bildlichen Schreibstil bereits seit Jahren. Ich freue mich über jedes neu erscheinende Buch von ihm, da der Stil immer auf einem identisch hohen Level ist. Coben kreiert mitreißende originelle Geschichten, setzt diese herausragend um und selbst die Cover harmonisieren perfekt zum Inhalt und seinen vorherigen Thrillern. Er überzeugt einfach auf ganzer Linie. Coben setzt mit „Was im Dunkeln liegt“ bei seinem geheimnisvollen Protagonisten Wilde an, den wir bereits aus „Der Junge aus dem Wald“ kennen. Doch keine Sorge: Beide Teile lassen sich auch gut unabhängig voneinander lesen und wenn man mit dem zweiten Teil beginnt, versteht man dennoch die Hintergründe und Zusammenhänge. Mit Wilde hat Coben einen intelligenten und durch seine unbekannte Vergangenheit interessanten Charakter geschaffen, für den es sich lohnt eine ganze Buchserie zu schreiben. Als Leser möchte man wissen, warum er im Wald aufgewachsen ist und wie alles dazu kam, wie es heute ist. In diesem zweiten Teil der Reihe erfährt man mehr aus seinem Leben, Wilde entwickelt sich, und dennoch bleibt noch genug offen, so dass Coben weiterhin Optionen hat uns in Folgebänden aufzuklären. Hester Crimstein, mit der Wilde seit Jahren ein enges Verhältnis hat, spielt zwar nur eine Nebenrolle aber dafür eine, die es in sich hat. Eine intelligente Anwältin, die vor Sarkasmus nur so sprudelt und dem Buch dadurch einen hohen Unterhaltungswert gibt. Inhaltlich steht in diesem Thriller natürlich unser Hauptcharakter Wilde im Mittelpunkt. Doch dieses Mal geht es nicht so sehr im Kern darum, dass er als Privatdetektiv glänzt und einen Fall aufklärt. Vielmehr geht es darum, dass Wilde seinen eigenen Fall verfolgt. Aufgewachsen im Wald verfügt er zwar über allerhand Wissen und auch seine Manieren sind einwandfrei, doch an sein Leben vor dem Wald hat er keinerlei Erinnerungen. Über eine Ahnenwebsite versucht er mittels DNA-Test herauszufinden, wo er hingehört. Als diese anschlägt, versucht er Kontakt aufzunehmen, gerät dann aber selbst in Verdacht als sein vermeintlicher Bruder „Selbstmord“ begeht. Denn dieser Bruder war Reality Star und auf Social Media so bekannt, dass er bei jedem Schritt verfolgt wird. Coben thematisiert in seinem Thriller also ganz nebenbei, wie Social Media Leben aufleben, aber eben auch zerstören kann, was absolut aktuell und spannend ist. Insgesamt kann ich „Was im Dunkeln“ liegt nur empfehlen. Der Kontrast aus dem vom im Wald aufgewachsenen Wilde und dem Einfluss der Social Media Welt von heute hat seinen Reiz.

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Inhalt: Der moderne Tarzan, so hatte man wilde genannt als er vor 30 Jahren ganz allein im Wald gefunden wurde. Keine Erinnerung, keine Spur zu seiner Vergangenheit. Bis heute. Er nimmt eine heiße Fährte auf. Es stellt sich heraus, dass seine mysteriöse Vergangenheit mit einem aktuellen Vermisstenfall verknüpft scheint - und damit auch mit einem vermeintlichen Selbstmord. Und je näher Wilde seiner eigenen Geschichte kommt, desto gefährlicher wird seine Suche! Meinung: Der Einstieg war wieder ein klassischer Coben, dennoch konnte er mich diesmal mehr packen als die letzten beiden. Die Thematik rund um das Thema Cybermobbing und Anonymität im Internet fand ich super spannend, wenn auch manchmal zu wenig aufgegriffen. Auch das Thema Ahnenforschung Mithilfe von Webseiten war spannend, aber ich hätte mir ein paar mehr Informationen dazu gewünscht. Dennoch super interessant und die Zusammenhänge waren auch genial. Ich hatte diesmal keinen Plan in Richtung Auflösung und war sehr überrascht. Auch das Ende hat mich umgehauen. Wilde ist ein interessanter Charakter. Er ist ein Eigenbrödler, aber dennoch sucht er den Kontakt zu Menschen. Das miteinander mit Hester mochte ich sehr. Sie ist eine clevere und sehr selbstbewusste Anwältin, wobei ihre Methoden manchmal auch nicht ganz im Sinne des Rechtes waren. Alles in allem wieder ein guter Thriller, und ich werde dran bleiben und mehr von dem Autor lesen. Auch der Schreibstil gefiel mir diesmal besser. Es gab wenige Schachtelsätze und mehr Zusammenhang, trotz unterschiedlicher Perspektiven! Danke @bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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𝗥𝗘𝗭𝗘𝗡𝗦𝗜𝗢𝗡 🌳 „ 𝘔𝘢𝘯𝘤𝘩𝘦 𝘎𝘦𝘩𝘦𝘪𝘮𝘯𝘪𝘴𝘴𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘵𝘢𝘵𝘴𝘢̈𝘤𝘩𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘷𝘦𝘳𝘸𝘦𝘭𝘬𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘳𝘣𝘦𝘯- 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘨𝘳𝘰̈ß𝘦𝘳𝘶𝘯𝘥 𝘴𝘵𝘢̈𝘳𝘬𝘦𝘳 𝘨𝘦𝘸𝘰𝘳𝘥𝘦𝘯, 𝘴𝘪𝘦 𝘩𝘢𝘵𝘵𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘷𝘰𝘮 𝘚𝘰𝘯𝘯𝘦𝘯𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘨𝘦𝘯𝘢̈𝘩𝘳𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘷𝘦𝘳𝘩𝘦𝘦𝘳𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘢̈𝘥𝘦𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘳𝘪𝘤𝘩𝘵𝘦𝘵.“ 𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁: Wilde, der als kleiner Junge im Wald ausgesetzt wurde, ist seiner Vergangenheit auf der Spur. Er möchte endlich herausfinden, wer seine Familie ist und warum er ausgesetzt wurde. Dabei stößt er auf Geheimnisse, die mit einem aktuellen Vermisstenfall, zusammenhängen. Er gibt nicht auf, geht jedem Hinweis nach und verstrickt sich in immer größere Gefahr. 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴: Endlich ein weiteres Buch von Harlan Coben, das endlich Licht in Wildes‘ Vergangenheit bringt. Am Anfang stoßen wir direkt auf eine Organisation von Menschen, die sich die Boomerangs nennen und im Hintergrund agieren, um sogenannten Internet-Trollen die Leviten zu lesen. Dabei entscheide sie gemeinsam, wer es wert ist, „bestraft“ zu werden. Im nächsten Moment sind wir in der Welt des Täters und zwischendurch kommen immer wieder Kapitel über Wilde, seine Spurensuche und das Aufdecken einzelner Puzzleteile zu seiner Vergangenheit. Der Mix der drei Perspektiven macht es regelrecht spannend, denn alles hängt dann doch irgendwie zusammen. Noch während Wilde anfängt, Nachforschungen dazu anzustellen, gibt es den ersten Todesfall. Und Wilde ist auf einmal der Hauptverdächtige. Die Figur Wilde mochte ich schon im ersten Teil. Sie ist mir richtig an Herz gewachsen, weshalb ich auch erwartungsvoll seiner Suche nach seiner Herkunft gefolgt bin. „Was im Dunkeln liegt“ ist ein typischer Harlan-Coben-Thriller: Jemand lebt sein (mehr oder minder) normales Leben und wird auf einmal in jede Menge unnormale Ereignisse verwickelt. Zusätzlich dazu geht es um Reality Shows, soziale Medien und das Internet. Man erfährt viel über die Schattenseiten des Ruhms und begleitet den Protagonisten bereitwillig bei dessen Nachforschungen. Der Schein trügt hier!

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor: „Was im Dunkeln liegt“ von Harlan Coben 1. Der Junge aus dem Wald 2. Was im Dunkeln liegt Als kleiner Junge wurde der Privatdetektiv Wilde in den Wäldern der Appalachen gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Auch Wilde selber hat kaum Erinnerungen, auch an seine Eltern nicht. Dreißig Jahre später lebt er meist zurückgezogen in einem kleinen Wohnmobil im Wald. „Seither ist er auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Als er eines Tages endlich eine heiße Fährte aufnimmt, stellt sich heraus, dass seine mysteriöse Herkunft mit einem aktuellen Vermisstenfall verknüpft scheint – und mit einem vermeintlichen Selbstmord. Und je näher Wilde seiner eigenen Geschichte kommt, desto gefährlicher wird seine Suche …“ Fazit: Harlan Coben immer wieder gerne von mir gehört und gelesen, und daran hat sich auch nach diesem Krimi nichts geändert. Auch wenn der Autor mich mit dem ersten Teil „Der Junge aus dem Wald“ nicht so ganz überzeugen konnte – die Rezension dazu findet ihr auch auf meinem Blog – hat er mich diesmal in alter herrlicher `Coben-Manier` abgeholt. Er ist einfach ein Meister darin langsam und subtil Spannung aufzubauen, um anschließend so richtig Fahrt aufzunehmen, sodass man als Leser*in / Hörer*in einfach dran bleiben muss. Am Ende lässt er es dann mit einer nicht vorhersehbaren Auflösung dann so richtig krachen. Sein Erzählstil ist durchweg unterhaltsam und sprachlich auch gut verständlich. Bei ihm findet man selten allzu lange Schachtelsätze, auch keine großen Abschweifungen, dafür aber eine große Vorliebe für Dialoge zwischen den einzelnen Protagonisten. Mit „Wilde“ hat er einen sehr sympathischen, geheimnisvollen Charakter geschaffen, mit dem ich mich gut identifizieren konnte und den ich auch auf Anhieb mochte; aber auch das andere Personal ist sehr gut dargestellt. Wie immer gelingt es dem Autor auch diesmal, verschiedene gesellschaftliche Themen miteinander zu verknüpfen. Diesmal hat er – in Verbindung mit den Social Medien – sich die Realityshows mit ihren vermeintlichen Stars und deren Scheinwelten vorgenommen und diese so richtig schön vorgeführt. Hat mir gut gefallen. Der Sprecher ist auch diesmal wieder Detlef Bierstedt, der seine Aufgabe wie immer mit Bravour gemeistert hat. Habe ich mich bei den ersten Hörbüchern mit ihm noch schwer getan, kann ich mir heute keinen anderen Sprecher mehr vorstellen. Harlan Coben und Detlef Bierstedt gehören für mich einfach zusammen. Aber auch mit Gabriele Blum als Sprecherin hat man eine gute Wahl getroffen, mit ihrer ruhigen Art hat sie sich gut in die Geschichte und ins Geschehen eingefunden. Ich bin sehr gespannt, ob Harlan Coben die Geschichte von “Wilde“ weiter führen wird, einen direkten Cliffhanger gibt es nicht und die Geschichte könnte auch mit diesem zweiten Buch enden. Aber Coben wäre halt nicht Coben… Ein vielschichtiger und spannender Krimi! Besten Dank an den "Hörverlag" für das Rezensionsexemplar.

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Spannende Unterhaltung für zwischendrin

Von: books_of_thrill

09.10.2022

Wilde ist ein Mann, der anscheinend keine Familie hat. Er wird als kleiner Junge im Wald gefunden und von einer herzlichen Pflegefamilie großgezogen. Er versucht in dem Buch seine Wurzeln zu finden und hat einen DNA-Test zu einer Ahnenforschungs-Website geschickt. Treffer: denn das Portal findet seinen Vater und einen Cousin Mütterlicherseits. Dieser Cousin ist niemand anderes, als Peter Bennet, der die letzte Staffel „Love is a Battlefield“ gewonnen hat und seit mehreren Wochen als verschwunden gilt. Wilde gibt alles daran, seinen Cousin zu finden. Insgesamt ein eher ruhiger Roman. Allerdings ist es der zweite Band, deswegen war am Anfang es etwas verwirrend und man musste erst in die Story kommen und erstmal viele Namen lernen. Zwischen der normalen Story sind immer wieder Kapitel, die von einer Onlinegruppe namens „Boomerang“ handeln - da fragt man sich am Anfang was es wohl mit der Gruppe auf sich hat, aber das kann alles geklärt werden Inhaltlich. Der Schreibstil ist sehr ruhig am Anfang, aber dennoch spannend, sodass ich gut durch die Kapitel kam. Das Ende war schlüssig, wenn auch ein bisschen wirr. Es blieben aber keinerlei Fragen offen bei mir.

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Mal wieder ein neuer Thriller von Harlan Coben - einen der wenigen Autoren, von denen ich echt jedes neue Buch lesen möchte. Dieses Buch ist - was ich auch nicht wusste - die Fortsetzung von „Der Junge aus dem Wald" (2020). Man kann die Bücher aber unabhängig lesen und es wurde auch nichts zu dem damaligen Ereignissen gespoilert. Daher möchte ich Teil 1 definitiv noch lesen, das Buch ging mir damals irgendwie durch die Lappen 😅 Wilde kennt niemanden aus seiner Familie. Er erinnert sich nur an ein Aufwachsen ganz alleine im Wald, bis er gefunden wurde. Er macht sich - zögernd - auf die Suche nach möglichen Verwandten und findet diese tatsächlich. Nur leider kommen damit noch 100 weitere Fragen auf und mysteriöse Geschehnisse häufen sich. Wilde ermittelt und kommt dadurch in so manche Gefahr. Wilde ist ein sehr besonderer Protagonist. Er hat seine Eigenarten, die seiner Vergangenheit im Wald geschuldet sind. Nicht alle seine Charakterzüge fand ich unterstützensenswert, doch das tat meiner Sympathie ihm gegenüber nichts an. Als Leserln macht man sich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach seiner Vergangenheit und merkt so manches mal: Auch Wilde hat Geheimnisse, die wir noch nicht kennen. Seine gute Freundin Hester hilft ihm bei seiner Suche und auch andere Charaktere, auf die er sich verlasen kann. Obwohl viele Namen genannt werden, ist für mich alles noch recht übersichtlich und gut verständlich gewesen. Plottwists, mit denen ich tatsächlich nicht gerechnet habe, haben noch mehr Spannung reingebracht. Im Ganzen ein gelungener Coben- Thriller, der Lust macht, mehr von Wilde zu lesen. Da ein paar Fragen offen bleiben, hoffe ich auch auf einen weiteren Teil dieser Reihe.

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Was im Dunkeln liegt Von Harlan Coben. Erschienen am 24. August 2022 im Goldmann Verlag. Nachdem Privatdetektiv Wilde nach 6 Monaten wieder aus Costa Rica zurückkehrt, versucht er immer noch das Rätsel um seine Vergangenheit zu lösen. Durch eine DNA Datenbank erhält er erste Hinweise auf entfernte Verwandte. Ein erster Kontakt verläuft nicht so wie von ihm erhofft, so dass er sich wieder in seine Ecocapsule zurückzieht. PB, ein weiterer Treffer in der DNA Datenbank, nimmt Kontakt zu Wilde auf und bittet ihn um Hilfe. Doch als Wilde antwortet ist PB verschwunden. Die Medien gehen vom Selbstmord aus, doch Wilde hat daran seine Zweifel und versucht PB zu finden. Dabei wird er von Hester Crimstein und Rola, seiner Pflegeschwester, unterstützt. Meinung „Was im Dunkeln liegt“ ist der Nachfolger von „Der Junge aus dem Wald“. Harlan Cobens Bestseller aus dem Jahr 2020. Nach Beendigung des Buches bin ich etwas hin und her gerissen. Ich muss zugeben, die ersten 150 Seiten fand ich eher Durchschnitt. Zwar wirklich gut und flüssig geschrieben, aber von Spannung keine Spur. Das hat sich danach allerdings geändert. Coban hat das Tempo angezogen und die Spannung deutlich erhöht. So dass ich am Ende doch froh war das Buch nicht weggelegt zu haben. „Was im Dunkeln liegt“ wirft, neben Wildes Suche nach dem eigenen Ich, auch einen Blick auf Reality Shows die uns Tag täglich im Fernsehen begegnen. Das Buch zeigt wie schnell man durch Facebook, Instagram und Co. zum „Superstar“ werden kann. Aber auch wie schnell das Internet den „Star“ auch wieder vernichtet. Das Buch kann eigenständig gelesen werden. Um allerdings alle Hintergründe zu Wilde u zu kennen, ist es empfehlenswert auch „der Junge aus dem Wald“ zu kennen. Fazit Nicht wirklich ein Thriller, aber ein guter Kriminalroman. Empfehlenswert für alle die wissen wollen wie es mit „dem Jungen aus dem Wald“ weiter geht, und ob er mehr über seine Herkunft erfahren hat.

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