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Rezensionen zu
Ein Lied vom Ende der Welt

Erica Ferencik

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Erica Ferencik nimmt uns mit auf eine fantastische Reise in die kalte Arktis. Dazu baut sie ihre Geschichte ganz behutsam auf, bis “Ein Lied vom Ende der Welt” plötzlich zu einer spannenden, hoch emotionalen Mischung aus Wissenschafts-Thriller, Fantasy-Action und psychologischem Drama wird. Im Mittelpunkt steht als Ich-Erzählerin die Linguistin Valerie Chesterfield, die sich des 8-jährigen, aus den Eiswüsten Grönlands zugelaufenen Mädchens Naaja annimmt. Die Autorin lässt ihre Protagonistin über sich hinauswachsen und konfrontiert sie mit ihren kleinen und großen Ängsten. So ist “Ein Lied vom Ende der Welt”, das im englischen Original ganz schlicht “Girl In Ice” heißt, eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen. Wunderbar gelesen von Katja Bürkle.

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Mein erstes Buch in 2023 ist gleich ein kleines Schätzchen. Ich muss sagen, dass ich zuerst dem Cover verfallen bin und als ich dann den Klappentext gelesen habe, ist es um mich geschehen. Und die Story hat mich nicht enttäuscht. Außer dem Anfang, der ein bisschen zäh angefangen hat, ist die Geschichte durchgehend spannend und mysteriös. Dazu ist die Szenerie Grönland so schön, zwar auch gefährlich, jedoch in erster Hinsicht wunderschön. Die Charaktere sind eher mehr unsympathisch, außer der Protagonistin und dem Mädchen, das macht aber die Story zu dem, was sie ist. Mich konnten das Buch, der Schreibstil und auch die Thematik "Klimawandel" total überzeugen. Besonders der Aspekt des Klimawandels ist sehr interessant und man bekommt neue Informationen, die ich bis dato so nicht kannte. Von mir eine große Leseempfehlung und 9/10 ⭐.

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Erica Ferencik - Ein Lied vom Ende der Welt „Sprachen offenbaren, was es bedeutet, Mensch zu sein.“ Die Inhaltsangabe verspricht viel: Die Linguistin Valerie, ihrerseits spezialisiert auf alte nordische Sprachen, wird durch eine Nachricht, einen Hilferuf, eines Forschungskollegen ihres toten Bruders völlig aus der Bahn geworfen. Er hat nahe einer Forschungsstation in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht und bittet Valerie sofort zu ihm ins ewige Eis zu kommen. Eine unglaubliche Reise beginnt, eine Reise die Valerie viel abverlangt, denn in dieser Forschungsstation kam auch ihr Zwillingsbruder unter mysteriösen Umständen ums Leben. „Eines ist doch mittlerweile ziemlich klar. Hier kommt keiner hin, der normal ist. Dieser Ort ist bloß die natürliche Wahl für Leute, die vom Rand der Welt springen wollen.“ Über den Inhalt möchte ich gar nichts weiter verraten. Nur so viel: ich war gefesselt, habe gerätselt (ein Mädchen, aufgetaut aus dem ewigen Eis, das eine unbekannte Sprache spricht) und habe mitgefühlt. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön, die Darstellung der Lebensbedingungen in dieser unwirtlichen Umgebung sind realistisch und ich war direkt mittendrin im Geschehen. Valerie mit ihren Neurosen ist vielleicht ein wenig seltsam, dennoch empfand ich sie als sehr sympathisch. „Ich hatte noch nie ein Gefühl dafür gehabt, wo mein Körper sich im Raum befindet, was gefährlich werden kann.“ Wyatt war mir irgendwie suspekt, ihn konnte ich nicht wirklich greifen, womöglich war dies aber von Erica Ferencik auch so gewollt? Auch die anderen Bewohner der Forschungsstation scheinen alle ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen und so kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, was die Story aber nur noch spannender macht. Die so unterschiedlichen Charaktere hat die Autorin, meiner Meinung nach, hervorragend herausgearbeitet, so verschiedem sie auch sind, sie alle ergeben ein Gesamtbild. Am spannendsten ist für mich, neben dem Rätsel um Naaja, die Entwicklung von Valerie gewesen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und lässt sich gut lesen. Zwar leidet die Spannung hin und wieder unter den doch sehr ausführlichen Landschafts- und Situationsbeschreibungen, dennoch konnte mich die Story immer wieder abholen. Fazit: Es ist mal etwas anderes, ich habe dieses Buch innerhalb von drei Tagen gelesen und mochte es stellenweise gar nicht wirklich weglegen. Alles in allem ist „Ein Lied vom Ende der Welt“ vielleicht kein Highlight, aber ich würde es dennoch empfehlen.

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„Language is the road map of a culture. It tells you where its people come from and where they are going.“ - Rita Mae Brown • Wyatt Speers, Forscher einer Forschungsstation auf Grönland, hat das Unmögliche geschafft. Ein Anruf bringt Valeries Leben vollkommen aus den Fugen. Wyatt, der Kollege ihres verstorbenen Bruders, hat ein Mädchen im Eis gefunden, aufgetaut und wieder zurück ins Leben gebracht. Doch niemand spricht ihre Sprache. Valerie, studierte Linguistin, soll Abhilfe schaffen, alles über die Kultur, das Leben und die Vergangenheit des kleinen Mädchens herausfinden. Aber ist es wirklich Wyatt und seiner Forschung zu verdanken, dass die Kleine lebt? Und, hat sich Valeries Bruder, der die Welt so sehr liebte, dass er sein Leben ganz ihrem Schutz widmete, wirklich dort oben das Leben genommen? • Valerie ist eine Frau voller Ängste, ohne ihre Tabletten und Alkohol kann sie nirgendwo hin und obwohl ihr Vater ihren Bruder scheinbar mehr liebte, bringt sie ihm regelmäßig seine Lieblingsbonbons. Immerhin ist er der Letzte, den sie hat. Doch auch, wenn „Val“ einen labilen, beinahe katastrophalen, Eindruck erweckt, entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte zu einer sehr starken Persönlichkeit weiter und ist am Ende bereit, ihr Leben zu riskieren, um das der anderen zu retten. Trotz der Kürze der Geschichte bekommt jeder Stationsbewohner seine eigene Geschichte, seine eigenen Gedanken, Gefühle, Sorgen, Ängste und Träume. Die Geschichte ist einfach geschrieben, aber einer schweren bedarf es auch nicht. Das Buch überzeugt allein mit seinem Plot. Deutlich, doch ohne mit dem Finger auf den Lesenden zu zeigen, weist die Autorin auf den Klimawandel hin. Immer wieder verpackt sie kleine Aufforderungen zum Handeln im Alltag der Charaktere. Auch der Schauplatz konnte mich zu 100% überzeugen. Ich liebe die kalten, von Schnee und Eis bedeckten Teile unserer Welt und die Vorstellung, eingeengt mit einem zwielichtigen Forscher und einem eigentlich toten Kind, in einer Forschungsstation zu hocken, jagte mir nicht selten einige Schauer über den Rücken. Auch die kleinen Fakten und Details über Sprachwissenschaften geben der Geschichte einen interessanten Antrieb. Die letztendlich Auflösung war dann ganz anders, als ich es nach Lesen des Klappentextes erwartet hatte. Gelungene Überraschung. • Je näher man mit Valerie an die Wahrheit heran kommt, desto mehr muss man jedoch erkennen, dass sich die Geschichte in den Bereich Sciencefiction schleicht, das kann man der Grundidee jedoch auch vorab entnehmen. Ebenso kam das Ende dann etwas plötzlich, meiner Meinung nach, hätte man aus der Geschichte noch etwas mehr herausholen können. • 📚 Ein Lied vom Ende der Welt 👩🏼‍💻 Erica Ferencik 📃 384 🗓️ 2022 📖 Goldmann • Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️⚫️

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EIN LIED VOM ENDE DER WELT Erica Ferencik Irgendwann nach 2023: Wyatt Speers, der als Forscher in der Arktis auf der Insel Grönland arbeitet, hat ein totes Mädchen im Eis gefunden. Gemeinsam mit seinem Team haben sie dieses geborgen und aufgetaut. Das Mädchen konnte wiederbelebt werden, spricht aber eine eigene Sprache, die nicht zugeordnet werden kann. Die Linguistin Valerie, die auf nordische Sprachen spezialisiert ist, bittet man um Unterstützung. Doch „Val“ hat gerade eine schwierige Zeit: Seit dem Tode ihres Zwillingsbruders Andy kann sie ihren Tag nur mit Hilfe von Tabletten und Alkohol überstehen. Dieser wurde vor kurzen in genau dieser Forschungsstation in Grönland erfroren aufgefunden. Den Aussagen seiner Kollegen zufolge, hat sich Andy selber umgebracht. Was hat es mit dem aufgetauten Mädchen auf sich und warum hätte sich ihr Bruder umbringen sollen? Um diese Fragen zu klären nimmt sie den Job, trotz ihrer vielen Neurosen an und macht sich auf den Weg nach Grönland. Nebenbei, ohne mit dem Finger auf uns zu zeigen, gelingt es der Autorin uns auf den Plastikmüll in den Meeren und dem Klimawandel aufmerksam zu machen. Der Anfang des Buches hat mich sofort gepackt und meine Neugier geweckt. Der Mittelteil konnte mich nicht durchgehend überzeugen, aber der leichte Schreibstil der Autorin ließ mich weiterhin die Seiten umblättern, zum Ende wurde es dann unglaublich spannend. Ein interessantes und gutes Buch, eine Mischung aus Krimi, Science Fiction und Dystopie, das ich gerne gelesen habe.

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Faszinierend

Von: Barbara Martin aus Neukirchen-Vluyn

15.12.2022

Nach langer Zeit habe ich ein Buch gefunden,das von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend ist. Einmal angefangen,konnte ich es nicht mehr weglegen. Ein großes Lob für Erica Ferencik !! Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

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Erica Ferencik nimmt uns mit auf eine fantastische Reise in die kalte Arktis. Dazu baut sie ihre Geschichte ganz behutsam auf, bis “Ein Lied vom Ende der Welt” plötzlich zu einer spannenden, hoch emotionalen Mischung aus Wissenschafts-Thriller, Fantasy-Action und psychologischem Drama wird. Im Mittelpunkt steht als Ich-Erzählerin die Linguistin Valerie Chesterfield, die sich des 8-jährigen, aus den Eiswüsten Grönlands zugelaufenen Mädchens Naaja annimmt. Die Autorin lässt ihre Protagonistin über sich hinauswachsen und konfrontiert sie mit ihren kleinen und großen Ängsten. So ist “Ein Lied vom Ende der Welt”, das im englischen Original ganz schlicht “Girl In Ice” heißt, eine genreübergreifend-spannende Story über packendes Eis und eigene Grenzen. Wunderbar gelesen von Katja Bürkle.

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Hat mich beeindruckt und fasziniert

Von: Sabrina Lange

06.12.2022

Ein Mädchen, aufgetaut aus dem Eis und noch am Leben. Sie spricht eine Sprache, die keiner versteht, und Valerie ist diejenige, die bei diesem Problem helfen soll, damit die Forscher ergründen können, wieso das Mädchen überlebt hat. Doch dafür muss Valerie in die Arktis zu dem Ort, an dem ihr Zwillingsbruder vor einem Jahr angeblich Selbstmord begangen hat, und dafür muss sie all ihre Ängste überwinden. Ein Roman, der mich gefesselt hat. "Ein Lied vom Ende der Welt" schildert nicht nur eindrucksvoll das Leben in tiefster Abgeschiedenheit und Kälte auf einer Forschungsstation, sondern bringt einem auch faszinierende Einblicke in die Arbeit einer Sprachforscherin, wobei hier vor allem die zwischenmenschliche Komponente im Vordergrund steht. Gleichzeitig schwebt über allem eine unheimliche und bedrückende Atmosphäre durch den Tod von Valeries Bruder und auch durch das Verhalten von Wyatt, dem Leiter der Forschungsstation. Letztendlich geht es um Leben und Tod, um Liebe, Vertrauen und Verrat. Um Hoffnung. Es gibt Grenzerfahrungen und tiefgreifende moralische Konflikte. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Für mich ist dieses Buch ein Highlight, das sicher noch lange in mir nachhallen wird.

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