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Rezensionen zu
Der Knochenwald

Christina Henry

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schaurig

Von: Weinlachgummi

27.10.2023

Ich bin ein großer Fan von Christina Henry, so war ich gespannt, was sich hinter dem Knochenwald verbirgt. Mattie lebt seit Jahren in einer Waldhütte, abgeschieden und isoliert. Dort wird sie von einem Monster bedroht, und muss um ihr Leben bangen, eine falsche Entscheidung könnte ihren Tod bedeuten. Sie lebt in ständiger Angst. Ihr denkt, ich spreche über das Ungeheuer, welches plötzlich im Wald auftaucht und Tiere ausweidet? Nein, ich spreche von Matties Ehemann William. An dieser Stelle die CW: häusliche Gewalt. Welches von beiden die größere Bedrohung ist? Nun, das bleibt der Leserschaft überlassen. Aber ich persönlich, habe nur einem von beiden den Tod gewünscht. Die Atmosphäre ist sehr bedrückend und spannungsgeladen. Aber wer rasante Nonstop Action und viel Horror erwartet, ist hier falsch. Der Horror ist subtiler, ein Knacken, ein Schatten, die Frage, was verbirgt sich im Wald. Ich habe das Buch am Stück gelesen bis tief in die Nacht, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte. Und dann, endlich am Ende angekommen, war ich enttäuscht. Wo blieben die Erklärungen? Doch vielleicht gerade dadurch wirkt die Geschichte immer noch nach. Mattie ist ein vortrefflich ausgearbeitet Charakter, der wunderbar innerhalb seiner Rolle bleibt. Dann gibt es noch die drei Fremden, diese bleiben eher blass, der Fokus liegt ganz klar auf Mattie. Leider muss ich für mich ein paar Punkte abziehen, weil manches zu gewollt erschien. Ja, in Stresssituation kann man mal etwas vergessen, aber doch nicht 2-mal etwas so Elementares. Fazit: Düster, bedrückend und unheimlich. Mattie und ihr Werdegang steht im Fokus dieser fesselnden Geschichte über Monster.

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Zum Inhalt: Mattie lebt mit ihrem Ehemann William in einer Berghütte, die weit abgelegen liegt und völlig abgeschnitten von der Außenwelt ist. Sie darf die nähere Umgebung nie verlassen und darf auch sonst nichts tun, was William aufregen würde. Denn ihr Ehemann ist ein brutaler gewalttätiger Mann, der sie bereits bei dem kleinsten Fehler heftig verprügelt. Als die beiden die verstümmelte Leiche eines Tieres und gewaltige Fußabdrücke finden, vermuten sie eine wilde Bestie, die weit größer und stärker als ein Bär sein muss. Dann tauchen plötzlich Fremde auf dem Berggipfel auf, die nach einer unnatürlichen Kreatur suchen, und das Unheil nimmt seinen Lauf... Meine Leseerfahrung: Christina Henry liefert einen düsteren Roman nach dem Anderen ab, weswegen ich immer wieder gern zu ihren Büchern greife. Ihr letztes Buch "Der Geisterbaum" war trotz vielversprechendem Titel für mich persönlich leider enttäuschend. Das hat die Autorin mit ihrem neuesten Roman allerdings wieder wett gemacht. Ich bin nur so durch die Seiten gerauscht und konnte das Ende kaum abwarten. Wenn man aber bei Henry auf ein rundum zufriedenstellendes Ende hofft, dann ist man an der falschen Adresse. Der Ausgang ist bei ihren Romanen aber auch nicht wirklich wichtig, was bei "Der Knochenwald" überaus deutlich wird. Die Story ist tiefgründiger, als man denkt, auch wenn sie zunächst den Anschein einer "simplen" kurzweiligen Horrorgeschichte hat. Auf der einen Seite ist dieses nicht greifbare Monster in der Wildnis, das ständig Spuren hinterlässt, aber von niemandem wirklich gesehen worden ist. Auf der anderen Seite werden wir als Leserschaft mit einem wahrlich grauenhaften Monster unserer Realität konfrontiert und unsere Urängste herausgekitzelt, die wir doch lieber weiter schlummern lassen würden. Mein Unbehagen während des Lesens wurde vielmehr vom zweiten Monster auf Trab gehalten, weil wir Menschen nun mal wissen, dass sicherlich noch viele solcher Monster da draußen wüten und seelische Scherbenhaufen hinterlassen. Daher hat mich keine andere Protagonistin, die je von Henry gezeichnet wurde, dermaßen berührt, was vielleicht auch der Grund ist, dass ich diesen Roman trotz unbefriedigendem Abschlusses genossen habe. Hier wird mehr Thriller als Horror geboten, die Mischung mit den gruseligen Elementen ist dennoch klug gewählt. Sie zeigt auf eine durchdachte Art und Weise, dass wir uns den Monstern im wahren Leben stellen und nicht die unrealen Monster unter dem Bett fürchten sollten. Fazit: Mit "Der Knochenwald" gelingt Christina Henry wieder einmal ein düsteres, dunkles Werk, dass an unseren Ängsten rüttelt und uns die wahren Monster im Leben aufzeigt. Dieser Roman bietet keine einfache Horrorgeschichte und ist sicherlich nicht leicht zu verdauen, ist aber dennoch lesenswert, wenn man sich den eigenen Dämonen stellen möchte.

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Spannend und mysteriös

Von: Verena / Kapitel11

20.10.2023

3 - 4 Sterne Dies ist nun schon das fünfte Buch von Christina Henry, welches ich gelesen habe. Und was soll ich sagen? Ich mag ihre horrormäßigen Romane sehr, auch weil sie wunderbar zu schreiben vermag und man sich diesem Bann, den sie erzeugt, nicht entziehen kann! :-) Das Cover finde ich wieder sehr ansprechend, nicht zu überladen, aber so gestaltet, dass definitiv Neugierde geweckt wird! Wie auch bei den anderen Büchern von Christina Henry ziert den Buchschnitt schwarze Zeichnungen, im hiesigen Fall Fußabdrücke eines...ja, was eigentlich? Eines Bären? Eines Monsters? Die Geschichte um eine junge Frau, die mit ihrem Mann einsam in den Bergen lebt, fernab jeglicher Zivilisation; eine junge Frau, die gehalten wird wird wie eine Magd; die gelehrt wird, dass die Menschen im Dorf alle böse sind und - sollte sie jemals versuchen wegzurennen - immer wieder zu ihrem Mann zurück gebracht werden würde; eine junge Frau, deren Existenz einzig und allein dem Gebähren von Söhnen geschuldet ist! Die Art und Weise, wie Christina Henry ihren Roman erschaffen hat, hat etwas sehr beklemmendes, denn Schauplatz des Ganzen ist die Hütte und der Wald drumherum. Also ein sehr eingegrenztes Handlungsfeld, welches aber ausreicht, um Urängste zu schüren! So haben wir es nicht nur mit der sehr eigenartigen Lebenssiuation der beiden Protagonisten zu tun, sondern auch mit einem Wesen, dass nicht von dieser Welt zu sein scheint und absolut nicht greifbar ist, aber dafür umso tödlicher... Matties Mann William ahnt, als Fremde auf "seinem" Berg auftauchen, dass dies für Unruhe und Chaos sorgen wird und seines und Matties Leben gefährden. Denn William hat ein Geheimnis! Und dieses Geheimnis droht durch die Fremden ans Licht zu kommen! Das muss er um jeden Preis verhindern... Mir hat die Geschichte bis zu einem gewissen Grad gut gefallen! Allerdings sind am Ende einige Fragen offen geblieben! Und dieses Ende...nun, ich hätte mir ein etwas anderes Ende gewünscht! Mir fehlte da irgendwas! Nicht alles löst sich am Ende auf und das hat mich etwas ratlos zurückgelassen! Wenngleich es durchaus berechtigt ist, nicht alle Stricke zu entwirren, so hätte ich mir mehr Erklärungen gewünscht! So war die Handlung nicht ganz rund und auch nicht zufriedenstellend abgeschlossen!

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Das neue Werk von Christina Henry hat mich wieder neugierig gemacht, weshalb ich es unbedingt lesen wollte. Wer ein schaurig düsteres Buch mit Mystery Thriller Elementen sucht, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten von der Autorin, sehr leicht und flüssig. Die düstere Atmosphäre packt einen direkt, weshalb mir auch die teilweise langen Kapitel nichts ausgemacht haben. Eine verschneite Berghütte, ein gewalttätiger Mann und ein Monster im Wald. Unsere Hauptprotagonistin Mattie führt nicht gerade ein harmonisches Leben mit ihrem Mann William in der Wildnis. Schnell stellt sich die Frage welches Monster tatsächlich schlimmer ist, dass im Wald oder das an deiner Seite? Spannung kommt direkt auf, da wir die allgemeine Situation um die es geht noch nicht einschätzen können. Gemeinsam mit Mattie kommen wir der Wahrheit immer näher und dabei helfen auch die vielen Erinnerungen, die sie immer wieder bekommt. Mattie fand ich einen sehr starken Charakter, deren Entwicklung mir richtig gut gefallen hat.. Auch wenn ihre Geschichte sehr traurig ist. Die Kreatur im Wald sorgt für die schaurigen Mystery Elemente, wobei mir der ganze Part zu sehr im Hintergrund war. Der Fokus liegt mehr auf Mattie und ihre Vergangenheit. Über das offene Ende gehen die Meinungen auch sehr auseinander. Ich habe normal nichts gegen ein offenes Ende, da so etwas Spielraum für eigene Interpretationen lässt, aber in diesem Fall hätte ich doch gerne einige Fragen noch geklärt. Fazit: Das Buch hat mir besonders durch seine düstere Atmosphäre und der Charakterentwicklung der Hauptprotagonistin gefallen. Trotz offener Fragen und zu wenig Monster, kann ich das Buch gerne weiter Empfehlen.

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Die Bücher von Christina Henry sind mir seit Jahren die liebsten, wenn es um Gruselbücher geht. Es sind tolle, düstere Märchenadaptionen und ich freue mich immer auf die neusten Werke. Mit „Knochenwald“ ist dies ihr erstes Buch, welches ich gelesen habe, was nicht von einem Märchen abgewandelt ist, zumindest fällt mir da keins ein, was diesem ähneln würde, doch das macht es nicht weniger spannend. Es geht um Mattie und ihren Ehemann, der sie seit Jahren misshandelt und die gemeinsam allein in einem Wald leben. Mattie entdeckt auf einem Rundgang Fußspuren, die unmöglich von einem Tier stammen können und die Story nimmt seinen Lauf. Allzu viel werde ich nicht verraten, aber ich fand die Geschichte rundum gelungen und vor allem mochte ich die tiefsinnige Story, die zwischen den Zeilen steht. Es wird zwar nie explizit erwähnt, doch beispielsweise erfährt man, wie William sich Mattie angeeignet hat und vor allem in welchem Alter dies passiert ist, was mich echt schockiert hat. Man fühlt unweigerlich mit ihr und ihrem jahrelangen Martyrium mit und hofft auf eine Wandlung. Als Wanderer auf die Hütte aufmerksam werden, wünscht man sich, dass Mattie sich ihnen anvertraut, auch wenn sie aus ihrem früheren Leben nichts mehr weiß. Auch ein Anzeichen auf ihre Misshandlungen. Ich fand gar nicht, dass es wirklich um das Monster ging, es wurde beispielsweise nie wirklich beschrieben und jeder kann sich selbst zusammenreimen, wie es aussehen könnte. Das finde ich echt gelungen, da das Wesen meiner Meinung nach für die persönlichen Ängste steht und es dementsprechend für jeden anders aussehen könnte. Man merkt bei Christina Henrys Büchern immer wieder, dass die Vorstellungskraft die größte Angst auslöst und es nie wirklich dargestellt wird. Die Fantasie muss hier einfach mitarbeiten und das machen ihre Werke für mich aus. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für dieses Buch, allerdings auch für alle anderen Bücher von ihr. Vor allem wenn man eine düstere Atmosphäre oder Märchenadaptionen mag. Ich hatte es in einem Tag durch und freue mich schon aufs Frühjahr. Hinten im Buch stand, dass es dann ein neues Werk geben wird.

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Seit Sleepy Hollow komm ich an den Werken von Christina Henry nicht mehr vorbei. Und bereits nach dem Geisterbaum war meine Freude auf den Knochenwald extrem groß. Natürlich musste ich direkt danach greifen. Der Schreibstil ist auch hier wieder unglaublich fesselnd und bildgewaltig. Dazu erschafft sie eine sehr düstere und unheimliche Atmosphäre, was unglaublich gut zum Setting passt. Im Fokus stehen mehr oder minder William und Mattie. Dabei erfährt man die Perspektive von Mattie, was ihr sehr viel Raum und Tiefe verschafft. Mattie ist in meinen Augen eine großartige Protagonistin. Zerbrechlich, unverwüstlich und stets auf der Hut vor den Schatten und Dämonen in ihrem Leben. William ist ein Protagonist, der etwas blass daherkommt, aber trotzdem mit seiner Präsenz ununterbrochen in Atem hält. Eine Bedrohung, die quasi immer im Raum steht. Dieser Roman kommt mit wenigen Charakteren aus, aber genau darum brennen sie sich auch so tief unter die Haut. Es ist erstaunlich und faszinierend zugleich, was für eine intensive Bindung man zu Ihnen aufbaut. Ich hab so sehr mit Ihnen gelitten und gefühlt. Die Story selbst hat mich sofort begeistert. Man taucht in diesen dunklen und unheimlichen Wald ein, mit all seinen düsteren Geheimnissen, Schatten und Dämonen, und man möchte und kann sich einfach nicht daraus lösen. Vor allem diese unheimliche widernatürliche Präsenz hat mich fasziniert. Es ist da und trotzdem auch wieder nicht. Man hat das Gefühl, dem Tod und zugleich einem Beschützer zu begegnen. Die Hintergründe in diesem Werk haben mich enorm berührt, aufgerüttelt und erschüttert. Es trug so viel Schmerz, Verzweiflung und tiefsitzende Angst in sich. Durchtränkt mit abgrundtiefer Bösartigkeit, einer grenzenlosen Manie und Missbrauch in unterschiedlichster Form. Man erlebt so viel Grausamkeit auf so unterschiedlichen Ebenen, dass man einfach nur zutiefst entsetzt am Boden liegt. Dies alles zu erfahren und zu realisieren, hat mich zutiefst schockiert und am Glauben zweifeln lassen. Und plötzlich ist da ein Licht, Hoffnung und du hast das Gefühl, vielleicht doch wieder atmen zu können. Doch zu welchem Preis? Christina Henry bindet so viele Elemente gekonnt zusammen. Sie zeigt uns einen Schrecken, der von einem anderen Schrecken abgelöst wird. Und trotzdem haben sie beide nicht diese bösartige Präsenz. Stattdessen ist da auf verquere Art und Weise ein Schutz, den man unmöglich erklären kann oder gar selbst greifen kann. Es ist eher ein Gefühl, dass dich ununterbrochen hält und ja, auch irgendwie erdet. Sie erzählt von Monstern. Von unsichtbaren und sichtbaren. Von denen, die tief in dir verankert sind, dich selbst nicht nur verändern, sondern sogar auf irgendeine Art und Weise ausmachen. Sie spielt darüber hinaus sehr gekonnt mit den psychologischen Aspekten und zeigt damit, dass Einsamkeit nichts Schlechtes sein muss. Sie zeigt aber auch, dass man niemals verloren ist, auch wenn man es längst glaubt. Es wird mitunter etwas blutig, aber vor allem macht es unglaublich viel mit dir. Die Autorin wirft viele Fragen in den Raum und geht gleichzeitig auf sehr sensible Themen sehr einfühlsam ein. Mir hat diese Story unglaublich gut gefallen. Ich muss aber auch sagen, dass ich mir hier noch einen Epilog gewünscht hätte, der das Ganze noch runder für mich gemacht hätte. Obwohl es einen schönen Abschluss hatte, hat mir einfach noch etwas gefehlt. Fazit: Auch mit dem Knochenwald konnte mich Christina Henry unglaublich begeistern, in Schockstarre versetzen und sehr tief berühren. Temporeich, blutig und bewegend. Eine Story , die so viel Wahrheit und Hoffnung in sich trägt, dass sie in der Lage ist, all die Monster und Dämonen zu besiegen. Definitiv eine Leseempfehlung

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Der Knochenwald ist mein erstes Buch von der Autorin. Ich bin schon seit Jahren, um diese Bücher rumgeschlichen. Mittlerweile gibt es schon insgesamt neun Bücher. Jedes einzelne Buchcover und die Gestaltung der Seitenansicht ist ein Schmankerl. Dank dem Bloggerportal dürfte ich mich in den finsteren Knochenwald begeben. Mattie und William leben in einer abgelegenen Berghütte und es geschehen grausige Dinge. Obwohl die Kapitel sehr lang waren, hatte ich fesselnde Lesestunden. Die düstere Atmosphäre hat mir gefallen, aber auch Mattie und William sind starke Charaktere. Beide scheinen nicht allein zu sein, immer wieder hört man Schreie. Drei Fremde, eine Kreatur bringen Matties gewalttätigen Ehemann auf die Palme und wenn das geschieht, ist das Grauen vorprogrammiert. Der spannende fließende Schreibstil konnte mich sofort mitreißen, stellenweise nichts für schwache Nerven. Knochenwald ist eine gelungene Horrorgeschichte die mir so einige Gänsehautmomente bescherte.

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"𝐃𝐞𝐫 𝐊𝐧𝐨𝐜𝐡𝐞𝐧𝐰𝐚𝐥𝐝" ist der neuste Roman von Christina Henry, welcher wieder perfekt in die finstere Jahreszeit passt und erneut ein Highlight war. Erzählt wird die Geschichte von Mattie, die mit ihrem gewalttätigen Ehemann in einer einsamen Berghütte lebt. Nur sind sie nicht so einsam, wie sie glauben. Immer wieder bemerkt sie im Wald seltsame Dinge, doch zu einem gewöhnlichen Tier passt dieses Verhalten ganz und gar nicht. Wie von der Autorin gewohnt, war die Handlung von Beginn an sehr spannend gestaltet. Man wurde direkt von dieser düsteren Stimmung bzw. Umgebung eingenommen und musste einfach weiterlesen. Mattie war dabei eine starke Protagonistin, welche durch ihren Mann enorm viel Gewalt erlebt. Im weiteren Verlauf kamen einige Plottwists auf, durch die Mattie ihren Mut wiederfindet. Dementsprechend gefiel mir ihre Entwicklung. Die Geschichte rund um das Geschöpf des Waldes war stellenweise wirklich gruselig aufgebaut. Da wusste man gar nicht, was mehr Angst bereitet: dieses "Ding" oder ihr Mann William. Zum Schluss gibt es allerdings einen Cliffhanger, mit dem man leben muss, da dies ein Einzelband ist. Infolgedessen kann ich dem Buch eine große Empfehlung aussprechen. Es steht Henrys anderen Werken in nichts nach.

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